DE1235153B - Einrichtung zur Unterstuetzung der Pedalkraft, vorzugsweise fuer die Betaetigung einer ausrueck-baren Fahrzeugkupplung, insbesondere Hauptkupplung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Einrichtung zur Unterstuetzung der Pedalkraft, vorzugsweise fuer die Betaetigung einer ausrueck-baren Fahrzeugkupplung, insbesondere Hauptkupplung fuer Kraftfahrzeuge

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DE1235153B
DE1235153B DED47582A DED0047582A DE1235153B DE 1235153 B DE1235153 B DE 1235153B DE D47582 A DED47582 A DE D47582A DE D0047582 A DED0047582 A DE D0047582A DE 1235153 B DE1235153 B DE 1235153B
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    • G05G7/02Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof characterised by special provisions for conveying or converting motion, or for acting at a distance
    • G05G7/04Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof characterised by special provisions for conveying or converting motion, or for acting at a distance altering the ratio of motion or force between controlling member and controlled member as a function of the position of the controlling member

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Description

  • Einrichtung zur Unterstützung der Pedalkraft, vorzugsweise für die Betätigung einer ausrückbaren Fahrzeugkupplung, insbesondere Hauptkupplung für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Unterstützung der Pedalkraft für einen insbesondere aus zwei im spitzen Winkel zueinander angeordneten Armen bestehenden Pedalhebel, vorzugsweise für die Betätigung einer ausrückbaren Kupplung für Fahrzeuge, insbesondere einer Hauptkupplung für Kraftfahrzeuge, wobei an dem einen, den Pedalhebel bildenden Arm das Kupplungsbetätigungsgestänge angreift und am anderen Arm eine vorgespannte, als Übertotpunktunterstützungsfeder für den Pedalhebel wirkende Feder gelenkig befestigt und abgestützt ist, wobei sich die Unterstützungsfeder andererseits am Fahrzeugkörper oder einem anderen starren Teil mittelbar durch ein Verbindungsteil abstützt, welches seinerseits in der Drehebene des Pedalhebels schwenkbar am Fahrzeugkörper oder einem anderen starren Teil angeordnet ist.
  • Die Federkennlinien der allgemein üblichen Schraubenfederkupplungen zeigen auf Grund der Vorspannung der Federn und der Elastizitätsverluste innerhalb der Betätigungsglieder der Federn einen geknickten und bei Verwendung der Tellerfederkupplungen außerdem einen degressiven Verlauf, wobei die Kennlinie der Tellerfederkupplung in ihrem Anfangsbereich eine vergleichsweise große Steigung aufweist. Dies bedeutet, daß in diesem, etwa die Hälfte des gesamten Federweges darstellenden Bereich pro Wegeinheit vergleichsweise große Pedalkräfte erforderlich sind, um die Federkraft zu überwinden.
  • Die eingangs beschriebenen bekannten Einrichtungen dienen dazu, die Pedalkraft in dem vorstehend genannten Anfangsbereich zu unterstützen, und zwar mit einer möglichst konstanten und zugleich großen Kraft. Diese möglichst konstante und zugleich große Federkraft auf einer vergleichsweise großen Wegstrecke bedingt naturgemäß eine flache Kennlinie, wobei jedoch der Anfangspunkt dieser Kennlinie - nämlich bei zusammengedrückter Feder - hoch liegen muß. Ferner soll die Kennlinie linear verlaufen, weshalb auf geringe innere Reibverluste der Feder geachtet werden muß. Die bekannten Unterstützungsfedern weisen daher eine hohe Windungszahl auf bei zugleich starker Ausbildung des Federdrahtes. Daraus ergibt sich eine große Federlänge, die viel Platz benötigt und daher nachteilig ist.
  • Bei bekannten Einrichtungen der eingangs genannten Art ist die Feder als Druckfeder ausgebildet. Dabei befindet sich die, z. B. durch einen tellerartigen, mit einer Schneide versehenen Verbindungsteil oder durch eine Kugelkalotte od. dgl., gebildete Abstütz-und Schwenkstelle an dem dem Kupplungspedal abgewandten Ende der Unterstützungsfeder. Infolge ihrer großen Baulänge ergibt sich daher bei der bekannten Einrichtung ferner noch der Nachteil, daß der Schwenkwinkel der Unterstützungsfeder beim Betätigen des Kupplungspedals um einen bestimmten Winkel nur klein ist. Für das Unterstützungsmoment steht daher nur ein entsprechend kleiner Hebelarm zur Verfügung. Es muß also eine sehr starke Feder verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, die genannten Nachteile zu vermeiden und darüber hinaus noch die im folgenden zu beschreibenden Vorteile zu erreichen. Sie löst dieses Problem der eingangs genannten Einrichtungen dadurch, daß das Verbindungsteil am Fahrzeugkörper innerhalb der Längenerstreckung der Unterstützungsfeder zwischen den beiden Federenden liegt.
  • Die erfindungsgemäße Maßnahme bewirkt vorteilhaft eine Verringerung des Abstandes der Anlenkstelle der Unterstützungsfeder am Pedalhebel von ihrer Abstütz- und Schwenkstelle am Fahrzeugkörper. Infolgedessen ergibt sich ein wesentlich vergrößerter Schwenkwinkel der Unterstützungfeder - bezogen auf einen bestimmten gleichbleibenden Schwenkwinkel des Pedalhebels -, und man erhält damit einen größeren Hebelarm für ,das Unterstützungsmoment. Bei gleichem Unterstützungsmoment kann also die Federkraft verringert werden, was zu einer vorteilhaften Verkürzung der Federlänge führt. Ferner wird durch eine Verringerung der Federkraft auch eine Verminderung der Reibungsverluste an allen Schwenk- bzw. Gelenkstellen erreicht.
  • Die Festlegung der genauen Lage der Abstütz-und Schwenkstelle innerhalb der Längenerstreckung der Feder steht - unter Berücksichtigung des Grundgedankens der Erfindung - an sich im Belieben des Konstrukteurs. Sie kann sich etwa aus konstruktiven und geometrischen überlegungen heraus ergeben oder sich nach der Auslegung der Unterstützungsfeder bzw. dem Verlauf der Kupplungsfederkennlinie richten. Als bevorzugte Möglichkeit schlägt die Erfindung diesbezüglich vor, daß das Verbindungsteil etwa in der Mitte zwischen den beiden Federenden am Fahrzeugkörper abgestützt ist. Dabei macht sich die Hebelarmvergrößerung bereits gut bemerkbar, ohne daß andererseits das dem Pedalhebel entgegengesetzte Federende zu große störende Bewegungen ausführt.
  • Für die Ausbildung des Verbindungsteils - die grundsätzlich beliebig ist - schlägt die Erfindung vor, daß das Verbindungsteil hülsenartig nach einer Seite hin offen ausgebildet und die Feder innerhalb des Verbindungsteils angeordnet ist und sich am Boden desselben abstützt und daß zur Abstützung und zum Schwenken am dem Boden gegenüberliegenden Rande des hülsenartigen Verbindungsteils - einander gegenüber - zwei Schneiden angeordnet sind, die in entsprechende Ausnehmungen am Fahrzeugkörper eingreifen.
  • Bei der eingangs genannten bekannten Anordnung liegt die Feder innerhalb eines U-förmigen Bügels. Dieser Bügel bildet jedoch nicht das mit der Feder schwenkbare Verbindungsteil, sondern er dient vielmehr als starre Halterung für das ganze Pedal.system. Mit seinen Enden nimmt er den Pedalhebel selbst auf. Er hat also eine ganz andere Aufgabe wie das Verbindungsteil.
  • Der Vorteil der vorgeschlagenen Ausführungsform besteht im wesentlichen darin, daß das hülsenartige Verbindungsteil bei Druckfedern zugleich als Führungsorgan dient und eine vergleichsweise hohe Festigkeit aufweist. Er ermöglicht so bei Druckfedern eine kürzere Ausbildung des die Felder längs durchsetzenden Führungsbolzens, wobei dieser nur bis zum Rand des Verbindungsteils zu reichen braucht. Der Führungsbolzen kann jedoch auch selbstverständlich die Feder in ihrer gesamten Länge durchsetzen und die Funktion einer seitlichen Führung der Feder allein übernehmen, während das Verbindungsteil nur noch Axialkräfte aufzunehmen braucht.
  • Da - wie bereits eingangs erwähnt - der Anfangsbereich der Kennlinien von Tellerfedern vergleichsweise steil verläuft, muß bei der Betätigung einer Tellerfederkupplung anfangs eine große Kraft aufgebracht werden. Die Unterstützungskraft der Unterstützungsfeder sollte daher anfangs groß sein, während sie später einen geringeren Betrag annehmen könnte. Dies wäre etwa möglich durch Wahl einer Unterstützungsfeder, deren Kennlinie auf die Kupplungsfederkennlinie genau abgestimmt ist, so daß sich für die Betätigung des Pedalhebels eine konstante resultierende Fußkraft ergibt.
  • Die Erfindung schlägt jedoch vorzugsweise vor, daß der Unterstützungsfeder mindestens eine nach einem bestimmten Federweg ausschaltbare Zusatzfeder zugeordnet ist. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß beliebige Unterstützungsfedern mit beliebigen Kennlinien verwendet werden können und daß die einzelne Unterstützungsfeder vergleichsweise schwach ausgebildet werden kann. Die Erfindung schlägt hierzu im einzelnen vor, daß als Zusatzfeder - die Unterstützungsfeder in deren dem Pedalhebel zugewandten Bereich umgebend - eine schraubenförmige Druckfeder vorgesehen ist und dieselbe in einer Hülse angeordnet ist, die sich in Richtung des Pedalhebels mit ihrem Boden an einem auf dem Bolzen befestigten und zugleich die Unterstützungsfeder abstützenden Anschlag abstützt und deren Öffnung dem hülsenartigen Verbindungsteil zugewandt ist, wobei sich die Zusatzfeder einerseits am Boden der Hülse, andererseits mittel- oder unmittelbar an dem Verbindungsteil abstützt. Als Anschlag für die Unterstützungsfeder bzw. die Hülse kann zweckmäßig eine tellerartige Scheibe dienen, die an einer auf dem Bolzen aufgeschraubten Mutter anliegt, welche vorteilhaft zur Verstellung des Anschlages und damit zur Einstellung der Vorspannung der Unterstützungsfeder sowie auch der Zusatzfeder dient.
  • Für den Fall einer mittelbaren Abstützung der Zusatzfeder am Verbindungsteil sieht die Erfindung vor, daß der Boden zugleich den auf dem Bolzen befestigten Anschlag für die Unterstützungsfeder bildet und der einwärts gebördelte Rand der Hülse mit axialem Spiel den Rand einer am Verbindungsteil anliegenden Muffe übergreift, die im Verbindungsteil begrenzt axial verschiebbar ist und -damit den Federweg bestimmt.
  • Für den Fall einer unmittelbaren Abstützung der Zusatzfeder am Verbindungsteil sieht die Erfindung dagegen vor, daß die Hülse an beiden Enden einwärts gebördelt ist und mit einem Ende an einer Anschlagplatte des Bolzens anliegt, während das andere Ende mit Spiel .den Rand des Verbindungsteils übergreift, wobei sich die Zusatzfeder unmittelbar an diesem abstützt.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung und - zum Vergleich - eine bekannte Einrichtung der eingangs genannten Art dargestellt. Es zeigt Fi g. 1 die bekannte Einrichtung in Ansicht, F i g. 2 bis 4 verschiedene Ausführungsformen der Einrichtung nach der Erfindung, jeweils in Ansicht. In F i g. 1 ist ein aus zwei im spitzen Winkel zueinander angeordneten Armen 10 und 11 bestehender Pedalhebel 12 in seiner Ruhestellung, d. h. bei eingerückter Kupplung dargestellt. Der schräg nach unten weisende Arm 10 verkörpert das Kupplungspedal, an welchem das teilweise dargestellte Kupplungsgestänge 13 angreift. Am Ende des schräg nach oben gerichteten Armes 11, welcher an einem Anschlag 14 anliegt, ist ein mit Gewinde 15 versehener Bolzen 16 an die Achse 17 angelenkt. Der Bolzen 16 ist im wesentlichen im Inneren einer schraubenförmigen, als Druckfeder wirkenden übertotpunktunterstützungsfeder 18 angeordnet und dient zur Führung derselben.
  • Die Unterstützungsfeder 18 stützt sich einerseits durch einen Federteller 19 und eine Mutter 20 am Bolzen 16, andererseits durch ein mit einer Schneide 21 versehenes, als Federteller ausgebildetes Verbindungsteil 22 in einer Linie 23 am Fahrzeugkörper 24 ab. Die Unterstützungsfeder 18 ist in der in F i g.1 gezeigten Stellung vorgespannt und übt gemäß ihrer Vorspannung und dem Hebelarm a ein Moment ün Sinne des Pfeiles 25 auf den Pedalhebel 12 um dessen Anlenkachse 26 aus. Dieses Moment wirkt als Rückstellmoment für den Pedalhebel.
  • Wird nun die Kupplung ausgerückt, wobei der Pedalhebel 12 im Sinne des Pfeiles 27 geschwenkt wird, so durchwandert die Achse 17 die Verbindungslinie28 zwischen der Anlenkachse26 des Pedaihebels 12 und der Linie 23 der Unterstützungsfeier I8, wobei beim überschreiten dieser Verbindungslinie 28 das Moment einen entgegengesetzten, durch den Pfei129 veranschaulichten Sinn annimmt. Jetzt bewirkt das Moment derselben Unterstützungsfeder eine Unterstützung der auf den Arm 10 wirkenden Fußkraft P, welche die Federn der nicht dargestellten Kupplung überwinden muß. In der durch das Bezugszeichen 17a und die Linien 30 und 31 gekennzeichneten Stellung von Pedalhebel 12 und Unterstützungsfeder 18 hat der Hebelarm des durch die Unterstützungsfeder 18 hervorgerufenen Unterstützungsmomentes den Betrag b. Der Schwenkwinkel der Unterstützungsfeder 18 und infolgedessen der Betrag bist relativ klein.
  • In F i g. 2 ist der Pedalhebel nicht mehr dargestellt. Er soll in seiner Ausbildung dem Pedalhebel 12 in F i g. 1 entsprechen. Die Abstützung der Unterstützungsfeder 18a am Bolzen 16a und die Anlenkung desselben am Pedalhebel entspricht ebenfalls der bekannten Ausführungsform nach F i g. 1. Zum Unterschied zu der in F i g. 1 gezeigten bekannten Ausführungsform ist jedoch die Unterstützungsfeder 18 a in einem hülsenartigen Verbindungsteil 32 angeordnet, an dessen Boden 33 sie sich abstützt. Der Boden 33 ist mit einer Ausnehmung versehen, welche von dem Bolzen 16a durchsetzt wird. Das Verbindungsteil 32 ist an seinem dem Boden 33 gegenüberliegenden Rand 34 mit zwei Schneiden 35 versehen, welche in F i g. 2 um 90° in die Zeichenebene gedreht dargestellt sind und welche die mittelbare Abstütz- und Schwenkstelle der Unterstützungsfeder 18a darstellen. Diese Abstütz- und Schwenkstelle 36 projiziert sich in der Zeichenebene in einem Punkt. Die Ruhelage des Pädalhebels ist so gewählt, daß das Moment im Sinne des Pfeiles 25 den Hebelarm a gemäß Fig. 1 aufweist.
  • Bei einer gleichbleibenden Schwenkung des Pedalhebels um denselben Winkel zwischen den mit den Bezugszeichen 17b und 17c bezeichneten Stellen, welche den Stellen 17 und 17a in F i g. 1 entsprechen, wächst infolge der näherliegenden Abstütz- und Schwenkstelle 36 der Schwenkwinkel der Unterstützungsfeder. Deswegen weist nunmehr das Unterstützungsmoment im Sinne des Pfeiles 29 einen Hebelarm c auf, welcher größer ist als b.
  • Zusammengefaßt bedeutet dies also, daß bei einer der Unterstützungsfeder 18 entsprechenden Auslegung der Unterstützungsfeder 18 a mittels der letzteren vorteilhaft ein größeres Unterstützungmoment erzielt werden kann oder daß - bei konstantem Unterstützungsmoment - die Unterstützungsfeder 18a schwächer ausgelegt und damit in ihren Abmessungen kleiner gehalten werden kann. Infolge der kleineren Federkraft vermindern sich auch die Reibungsverluste in allen Gelenk- und Lagerstellen.
  • Bei der in F i g. 3 .dargestellten Ausführungsform der Einrichtung nach der Erfindung ist - zum Unterschied gegenüber F i g. 2 - außer der Unterstützungsfeder 18 a noch eine Zusatzfeder 37 vorgesehen, welche die Unterstützungsfeder 18 a umgibt und in einer Hülse 38 angeordnet ist. Die Hülse 38 stützt sich mit ihrem Boden 39 an der Mutter 20 ab. Die Zusatzfeder 37 stützt sich einerseits mittelbar über den den Rand 40 des Verbindungsteils 32a übergreifenden Rand 41 einer Muffe 42 am Verbindungsteil 32a, andererseits am Boden 39 ab, der zugleich auch als Anschlag für die Unterstützungsfeder 18a dient. Durch eine Verstellung der Mutter 20 kann demnach eine Veränderung der Vorspannung sowohl der Unterstützungsfeder 18 a als auch der Zusatzfeder 37 vorgenommen werden.
  • Die Muffe 42 ist innerhalb des Verbindungsteils 32a axial verschiebbar angeordnet. Als Mitnehmer für diese axiale Verschiebung dient der den Rand 41 übergreifende und einwärts gebördelte Rand 43 der Hülse 38. Die vorstehend genannte axiale Verschiebungsfähigkeit der Muffe 42 stellt den Federweg der Zusatzfeder 37 dar. Er ist in F i g. 3 durch den Abstand s zwischen dem am Rand 40 des Verbindungsteils 32 a anliegenden Rand 41 und dem Rand 43 gekennzeichnet. Wird bei der Betätigung des Pedalhebels an der Zusatzfeder der Abstand s überschritten, so hebt die Hülse 38 die Muffe 42 vom Verbindungsteil 32a ab. Die Zusatzfeder wirkt nun nicht mehr.
  • In der Ausführungsform nach F i g. 4 stützt sich die Zusatzfeder 37 einerseits unmittelbar am Rand 40 des Verbindungsteils 32a, andererseits am Boden 44 einer begrenzt axial verschiebbaren Hülse 38 a ab, der seinerseits an einer tellerförmigen, durch die Mutter 20 gesicherten Anschlagplatte 45 anliegt, welche zugleich auch zur Abstützung der Unterstützungsfeder 18a dient. Die Hülse ist mit einem einwärts gebördelten Rand 46 versehen, der den Rand 40 des Verbindungsteils 32a übergreift und den Begrenzungsanschlag für die Axialbewegung der Hülse 38a bildet. Diese Axialbeweglichkeit, die den Federweg .der Zusatzfeder 37 darstellt, ist in F i g. 4 als Abstand s zwischen dem Rand 40 des Verbindungsteils 32a und dem Rand 46 veranschaulicht. Beim Überschreiten dieses Abstandes s während der Pedalbetätigung hebt die Hülse 38a im Gegensatz zur Anordnung nach F i g. 3 nun von der Anschlagplatte 45 ab. Die Zusatzfeder ist auch dann abgeschaltet.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zur Unterstützung der Pedalkraft für einen insbesondere aus zwei im spitzen Winkel zueinander angeordneten Armen bestehenden Pedalhebel, vorzugsweise für die Betätigung einer ausrückbaren Kupplung für Fahrzeuge, insbesondere Hauptkupplung für Kraftfahrzeuge, wobei an dem einen den Pedalhebel bildenden Arm das Kupplungsbetätigungsgestänge angreift und am anderen Arm eine vorgespannte, als Übertotpunktunterstützungsfeder für den Pedalhebel wirkende Feder gelenkig befestigt und abgestützt ist, wobei sich die Unterstützungsfeder andererseits am Fahrzeugkörper oder einem anderen starren Teil mittelbar durch ein Verbindungsteil abstützt, welches seinerseits in der Drehebene des Pedalhebels schwenkbar am Fahrzeugkörper oder einem anderen starren Teil angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (32 bzw. 32a) am Fahrzeugkörper (24) innerhalb der Längenerstreckung der Unterstützungsfeder (18a) zwischen den beiden Federenden liegt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (32 bzw. 32a) etwa in der Mitte zwischen den beiden Federenden am Fahrzeugkörper abgestützt ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (32, 32a) hülsenartig nach einer Seite hin offen ausgebildet und die Feder (18a) innerhalb des Verbindungsteils (32, 32a) angeordnet ist und sich am Boden (33) desselben abstützt und daß zur Abstützung und zum Schwenken an dem Boden (33) gegenüberliegenden Rande (34, 40) des hülsenartigen Verbindungsteils (32 bzw. 32a) - einander gegenüber - zwei Schneiden (35) angeordnet sind, die in entsprechende Ausnehmungen am Fahrzeugkörper (24) eingreifen.
  4. 4. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterstützungsfeder (18 a) mindestens eine nach einem bestimmten Federweg (s) ausschaltbare Zusatzfeder (37) zugeordnet ist.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Zusatzfeder (37) - die Unterstützungsfeder (18a) in deren dem Pedalhebel (12) zugewandten Bereich umgebend - eine schraubenförmige Druckfeder vorgesehen ist und dieselbe in einer Hülse (38 bzw. 38a) angeordnet ist, die sich in Richtung des Pedalhebels (12) mit ihrem Boden (39 bzw. 44) an einem auf dem Bolzen (16a) befestigten und zugleich die Unterstützungsfeder (18 a) abstützenden Anschlagmutter (20) abstützt und deren Öffnung dem hülsenartigen Verbindungsteil (32a) zugewandt ist, wobei sich die Zusatzfeder (37) einerseits am Boden (39 bzw. 44) der Hülse, andererseits mittel- oder unmittelbar an dem Verbindungsteil (32a) abstützt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (39) zugleich den auf dem Bolzen (16a) befestigten Anschlag für die Unterstützungfeder (18 a) bildet und der einwärts gebördelte Rand (42) der Hülse (38 bzw. 38a) mit axialem Spiel den Rand (41) einer am Verbindungsteil (32a) anliegenden Muffe (42) übergreift, die im Verbindungsteil (32a) begrenzt axial verschiebbar ist und damit den Federweg (s) der Zusatzfeder (37) bestimmt.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (38a) an beiden Enden einwärts gebördelt ist und mit einem Ende an einer Anschlagplatte (45) des Bolzens (16a) anliegt, während das andere Ende mit Spiel den Rand (40) des Verbindungsteils (32a) übergreift, wobei sich die Zusatzfeder (37) unmittelbar an diesem abstützt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 967 571; USA.-Patentschriften Nr. 2 544 811, 1804 903.
DED47582A 1965-06-24 1965-06-24 Einrichtung zur Unterstuetzung der Pedalkraft, vorzugsweise fuer die Betaetigung einer ausrueck-baren Fahrzeugkupplung, insbesondere Hauptkupplung fuer Kraftfahrzeuge Pending DE1235153B (de)

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