DE123465C - - Google Patents
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- DE123465C DE123465C DENDAT123465D DE123465DA DE123465C DE 123465 C DE123465 C DE 123465C DE NDAT123465 D DENDAT123465 D DE NDAT123465D DE 123465D A DE123465D A DE 123465DA DE 123465 C DE123465 C DE 123465C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C1/00—Rotary-piston machines or engines
- F01C1/08—Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing
- F01C1/12—Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
- F01C1/14—Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons
- F01C1/20—Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons with dissimilar tooth forms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Steuerungsanordnung für Kraftmaschinen
mit umlaufenden Kolben, mittelst welcher eine veränderliche Füllung sowie eine Umsteuerung
erzielt werden kann. Erreicht wird dies durch Anwendung eines die sich drehende Welle
umgebenden, verschiebbaren Hauptschiebers in Verbindung mit einem zwischen dem Hauptschieber
und der Welle angebrachten Expansionsschieber, sowie von Kanälen, die durch die sich drehende Welle selbst geführt sind.
P'ig. ι zeigt eine Ausführungsform einer
solchen Maschine von der Seite gesehen; Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. ι
und Fig.3 einen solchen nach der Linie C-D der Fig. 2; Fig. 4 zeigt den Haupt- und Expansionsschieber
von der'Seite gesehen, und Fig. 5 einen Längsschnitt durch die Schieber; Fig. 6
zeigt die Maschinenwelle von der Seite gesehen; Fig. 6 a und 6 b sind Querschnitte nach
den Linien E-F und G-H der Fig. 6; Fig.7
zeigt eine Endansicht der Welle, Fig. 8 einen Querschnitt nach der Linie K- M der Fig. 5,
und Fig. 9 einen Querschnitt nach der Linie n-o der Fig. 5.
Die Welle λ der Maschine ist mit Ansalzend
versehen, welche als Kolben in einem ringförmigen Cylinder c umlaufen, der durch ebenfalls rotirende Widerlagskolben (die dargestellte
Aiisführungsform zeigt drei) d, e und f in
drei Arbeitsräume I, II und III gctheilt ist. Die Widerlagskolben, von denen jeder zwei Aussparungen
besitzt, werden von der Hauptwelle mittelst Zahnräder derart gedreht, dafs die
Kolben b frei passiren können.
In der Welle α sind vier Kanäle g, h, i und k
angeordnet, von denen zwei als Dampfeinlafskanäle und die beiden anderen als Dampfauslafskanäle
dienen. Diese Kanäle münden paar-, weise in gleicher Höhe an der cylindrischen
Oberfläche der Welle einerseits und an den entsprechenden Seiten der Kolben andererseits
aus.
Auf der Welle α ist ein cylindrischer Hauptschieber
/ angebracht, in welchem sich ein cylindrischer Expansionsschieber m befindet.
Die Zuführung des Dampfes zum Hauptschieber erfolgt durch ein Rohr«, welches in einen
Hohlring ο ausmündet. Aus diesem Hohlring ο kann der Dampf durch Oeffnungen p, die den
drei Arbeitsräumen entsprechen, einem der
Kanalpaare in der sich drehenden Welle zugeführt werden, nachdem er die den Oeffnungen
ρ entsprechenden Oeffnungen q im Expansionsschieber passirt hat.
Im Haupischieber sind ferner zwei mit einem gemeinschaftlichen Auspuffrohr t verbundene
ringförmige Austriüskanale r r angeordnet, je
einer an einer Seite des Hohlrings 0, und zwar in derselben Entfernung von diesem. Den
Austrittskanälen r r im Hauptschieber entsprechen die Auslafskanäle 11 u im Expansions-:
schieber. Dei; Dampfaiistritt geht während der
ganzen Umdrehung unausgesetzt vor sich, und zwar unabhängig davon, in welcher Richtung
sich die Maschine dreht.
Der Haupt- und der Expansionsschieber sind derart angeordnet, dafs sie gemeinsam auf der
sich drehenden Welle achsial verschoben werden können, und zwar um eine Länge, die
der Entfernung zwischen den Mündungen der Kanäle gh und ι k entspricht, so dafs die
Zuleitung des Dampfes durch dasjenige Kanalpaar geschehen kann, welches der gewünschten
Drehrichtung entspricht. Je nachdem , die Zuführungsöffnungen im Haupt- und Expansionsschieber
der Mündung des einen oder des anderen Kanalpaares gegenüber stehen, wird
der Auspuff durch den rechten oder den linken Auslafskanal r r des Schiebers erfolgen. ,
Die achsiale Bewegung des Schiebers kann in geeigneter Weise begrenzt werden, z.B.
durch eine Anschlagscheibe w..
Zwecks Aenderung der Füllung kann der Expansionsschieber gegen den Hauptschieber
verdreht werden, so dafs sich die Einlafsöffnungen ρ und q mehr oder weniger decken.
Mit dem Haupt- und dem Expansionsschieber ist eine Scala verbunden, mit deren Hülfe man
den Expansionsschieber für jeden beliebigen Füllungsgrad einzustellen vermag. Ferner lä'fst
sich auch eine Drosselung des Dampfes da'-durch erzielen, dafs man den Expansionsschieber im Hauptschieber längs verschiebbar
anordnet und mit einem Centrifugalregulator verbindet.
In der in Fig. 2 gezeigten Stellung der Wellen ist angenommen, dafs der Dampf in
der Pfeilrichtung χ durch den Kanal 2 in den Arbeitsraum I strömt. Der Dampf füllt den
Raum hinter dem Kolben b, wobei der Arbeitsraum durch die sich in der Pfeilrichtung
y drehende Scheibe d abgeschlossen ist. In der Aussparung der Scheibe d bleibt
eine gewisse Dampfmenge eingeschlossen, welche einen Gegendruck gegen den Druck
des Arbeitsdampfes erzeugt und dadurch den Druck auf die Lager der Scheiben verringert.
Die Hauptwelle dreht sich in der Pfeilrichtung ^, wobei die Dampfzuführung unausgesetzt weiter
stattfindet, so lange die Mündung des Kanals 1 auf der cylindrischen Umfläche der Welle die
Oeffnung q passirt. Wie oben erwähnt, kann die Zuführungsöffnung dadurch verkleinert
werden, dafs man den Expansionsschieber dreht. Wenn der Kolben b an das Ende des
Arbeitsraumes I gelangt und durch die Aussparung in der Scheibe e in den Arbeitsraum II
hineintritt, wird der im Arbeitsraum I benutzte Dampf sich in die Arbeitsräume I und II vertheilen
und durch den Kanal g der Welle, den Kanal u im Expansionsschieber ,und den
Kanal r im Hauptschieber nach dem gemeinschaftlichen Auslafsrohr / abgeführt werden;
Ungefähr gleichzeitig mit dem Beginn der Dampfausströmung im Arbeitsraume I wird der
Dampf durch den Kanal A- in den Arbeitsraum HI geleitet, der durch die Scheibe^" abgeschlossen
wird.
Wünscht man die Drehrichtung zu ändern, so werden Haupt- und Expansionsschieber auf
der Welle achsial verschoben, bis sie gegen die Anschlagscheibe w stofsen, wobei der
Hohlring 0 den Mündungen der Kanäle g und h gegenüber gebracht wird, während die Kanäle i und k in den zweiten Auslafskanal r
ausmünden. Die Maschine kann, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, bei beiden Drehrichtungen
in jeder beliebigen Stellung der Kolben angelassen werden.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche: .i. Kraftmaschine mit umlaufenden Kolben, bei welcher die Dampfzuführung durch die Welle hindurch nach beiden Seiten der Kolbenschieber bewirkt werden kann, da-• durch gekennzeichnet, dafs die Welle von einem längs verschiebbaren Hülsenschieber mit gegen ihn verdrehbarem Expansionsschieber umgeben ist, wobei die Anordnung der Kanäle derart getroffen ist, dafs durch eine achsiale Verschiebung der Steuerorgane Dampfeinlafs und Auspuff• zwecks Umsteuerung mit einander vertauscht werden können.3. Eine Ausführungsform der unter Anspruch ι : angegebenen Kraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, dafs der die Welle (a) umgebende Cylinderschieber (I) von einem Hohlring (0) mit Oeffnungen (p) für die Zuführung des Dampfes umgeben und mit zwei zu beiden Seiten des genannten Hohlringes angebrachten Kanälen (r) zum Auslafs des Dampfes ausgestattet ist, und dafs zwischen dem Cylinder^ und der Welle (a) ein zweiter Cylinder (m) (der Expansionsschieber) angeordnet ist, dessen Einlafsöffnungen (q) und Auslafsöffiiungen (u) den Oefihungen (p) und (r) des äufseren Schiebers (I) entsprechen, wobei der äufsere Cylinder gemeinsam mit dem inneren zwecks. Umsteuerung auf der Welle verschoben werden kann, während der innere Cylinder aufserdem gegen den äufseren zwecks Füllungsänderung verdreht werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE123465C true DE123465C (de) |
Family
ID=392318
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT123465D Active DE123465C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE123465C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3905081A1 (de) * | 1989-02-18 | 1990-08-23 | German Bolter | Rotationskolbenmaschine |
-
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- DE DENDAT123465D patent/DE123465C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3905081A1 (de) * | 1989-02-18 | 1990-08-23 | German Bolter | Rotationskolbenmaschine |
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