DE1234003B - Sack aus thermoplastischem Kunststoff und Verfahren zum Herstellen dieses Sackes - Google Patents

Sack aus thermoplastischem Kunststoff und Verfahren zum Herstellen dieses Sackes

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DE1234003B
DE1234003B DEB65069A DEB0065069A DE1234003B DE 1234003 B DE1234003 B DE 1234003B DE B65069 A DEB65069 A DE B65069A DE B0065069 A DEB0065069 A DE B0065069A DE 1234003 B DE1234003 B DE 1234003B
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sack
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Guenther Kuehne
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BASTERT WERKE
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    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/14Valve bags, i.e. with valves for filling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C65/00Joining or sealing of preformed parts, e.g. welding of plastics materials; Apparatus therefor
    • B29C65/02Joining or sealing of preformed parts, e.g. welding of plastics materials; Apparatus therefor by heating, with or without pressure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Sack aus thermoplastischem Kunststoff und Verfahren zum Herstellen dieses Sackes Die Erfindung bezieht sich auf einen Sack aus einem mit zwei Seitenfaltungen versehenen Schlauchstück aus thermoplastischem Kunststoff, dessen beide Enden durch Querschweißnähte verschlossen sind, wobei im Bereich des Bodens des Sackes die vier Wandungen der Seitenfaltungen mit den anliegenden, nicht gefalteten Seitenflächen durch schräg nach innen verlaufende Schweißnähte verbunden sind.
  • Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines solchen Sackes.
  • Die Bemühungen, für die chemische Industrie und für alle die Industriezweige, die pulverförmige Güter abfüllen, einen Kunststoff-Ventilsack zu schaffen, haben zu den verschiedensten Ausführungsformen solcher Säcke geführt. Es sind eine Reihe einfacher Säcke bekannt, bei denen am Kopf oder Füllende ein entsprechendes Ventil zusätzlich eingeschweißt wird. Alle diese Säcke haben den Nachteil, daß sie als Kissensack ausgebildet sind, d. h. daß sie im gefüllten Zustand die Form eines Kissens annehmen.
  • Zum Einstapeln wie auch zum Aufstellen weitaus günstiger ist aber die Form des Bodenfalzbeutels.
  • Der Bodenfalzbeutel ist eine an sich aus der Papiersackindustrie bekannte Form. Er wird dadurch gebildet, daß ein Schlauch mit zwei Seitenfalten versehen wird und daß diese beiden Seitenfalten dann so umgelegt werden, daß am Boden ein rechteckiger Querschnitt entsteht. Ein derartiger Sack wurde auch bereits aus einem Schlauch aus Kunststoff hergestellt.
  • Durch zweckentsprechende Schweißung wurde der Kunststoffschlauch zu einem Bodenfalzbeutel verarbeitet. Dabei wurden die beiden Enden eines Schlauchstückes durch Querschweißnähte verschlossen, und im Bereich des Bodens des Sackes wurden die vier Wandungen der beiden Seitenfaltungen mit den anliegenden, nicht gefalteten Seitenflächen durch schräg nach innen verlaufende Schweißnähte verbunden. Ein Füllansatz oder ein Ventil war aber an diesen Säcken nicht vorgesehen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Kunststoffsack der zuletzt beschriebenen Art mit einem Füllansatz zu versehen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Sack im Bereich der einen Wandung der einen Seitenfaltung einen aus dem Schlauchmaterial herausgezogenen und anschließend in das Innere des Schlauches eingedrückten Füllansatz besitzt, wobei vorzugsweise im Bereich des Füllansatzes die übrigen drei Wandungen der Seitenfaltungen in an sich bekannter Weise mit den jeweils anliegenden, nicht gefalteten Seitenflächen des Schlauches durch schräg nach innen verlaufende Schweißnähte verschweißt sind. Durch diese Anordnung des Füllansatzes ergeben sich bedeutende Vorteile hinsichtlich der Festigkeit und des Verschlusses des Kunststoffsackes.
  • Der Sack kann so ausgebildet sein, daß er im fertigen oder gefüllten Zustand die Form eines Rechtkantes mit rechteckiger Deck- und Bodenfläche aufweist.
  • Ein vorteilhaftes Verfahren zum Herstellen eines Kunststoffsackes nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß nach Einfalten der zwei einander gegenüberliegenden Schmalseiten des Kunststoffschlauches zwei der vier Wandungen der Seitenfaltungen mit der einen an diesen Seitenfaltungen anliegenden, nicht gefalteten Außenbahn und die dritte Wandung der einen Faltung mit der anderen an dieser anliegenden, nicht gefalteten Außenbahn in an sich bekannter Weise durch je zwei Schweißnähte verschweißt werden, während aus der vierten Wandung der einen Faltung und der anliegenden, nicht gefalteten Außenbahn unter Anwendung von Wärme ein Füllansatz herausgezogen wird, der an seinem äußeren Ende aufgeschnitten und danach in den Schlauch hineingestülpt wird.
  • Man kann also die Seitenfaltungen oder einen Teil dieser Faltungen in besonders einfacher Weise für die Bildung des Füllansatzes verwenden. Dadurch ergibt sich eine erhebliche Vereinfachung des Herstellungsverfahrens. Das Formen des Füllansatzes kann durch eine Formvorrichtung geschehen, die den Schauch in der zum Formen vorgesehenen Zone einspannt, ihn z. B. durch Infrarotbestrahlung auf Strecktemperatur erwärmt und die durch besondere Formzangen einen aus der Schlauchliäche nach außen heraustretenden Füllansatz zieht.
  • Das Herstellen der Schweißnähte an den Seitenfaltungen und den angrenzenden, nicht gefalteten Seitenflächen des Schlauches kann leicht mit Hilfe entsprechend geformter Elektroden erfolgen. Dabei ist die Möglichkeit gegeben, daß die spitzwinklig nach innen verlaufenden Schweißnähte und die Querschweißungen für das Schließen des Sackbodens in der Mitte zwischen zwei Füllansätzen zur Herstellung gleich großer Säcke oder versetzt dazu zur gleichzeitigen Herstellung verschieden großer Säcke angebracht werden.
  • Die Herstellung des erfindungsgemäßen Kunststoffsackes wird im folgenden in einem Ausführungsbeispiel an Hand der schematischen Darstellungen in der Zeichnung beschrieben. Es zeigt Fig. 1 die Verarbeitung eines Kunststoffschlauchs bis zur Durchführung der Schweißungen im Bereich der Seitenfaltungen und bis zur Bildung des Füllansatzes, Fig.2 einen Querschnitt in Richtung 2-2 durch Fig. 1, Fig.3 einen Querschnitt in Richtung 3-3 durch Fig. 1, F i g. 4 die Lage der Schweißungen der Seitenfaltungen, F i g. 5 eine perspektivische Ansicht von F i g. 3, F i g. 6 einen Schnitt in Richtung 6-6 durch F i g. 1, F i g. 7 einen Schnitt in Richtung 7-7 durch F i g. 1, F i g. 8 einen Schnitt in Richtung 8-8 durch F i g. 1, F i g. 9 die Fortsetzung von F i g. 1 mit der Herstellung der Querschweißnähte und dem Aufteilen des Schlauches in einzelne Säcke, Fig. 10 das Füllen eines Sackes und Fig. 11 den fertigen gefüllten Sack.
  • Mit 1 ist ein Schlauch aus Kunststoff bezeichnet, der an zwei einander gegenüberliegenden Seitenflächen Seitenfaltungenli und 12 erhält, wie dies zunächst in Fig. 1 und 2 gezeigt wird. Dadurch ergeben sich zwei nicht gefaltete Seitenwandungen 1 a und 1 b und ferner die Wandungen 1 c, 1 d, 1 e und 11 der Seitenfaltungen, wobei die Wandungen 1 d und 11 an der nicht gefalteten Seitenfläche 1 a anliegen, während die Wandungenic und le an der nicht gefalteten Seitenfläche 1 b anliegen.
  • Bei der Bewegung des Schlauches in der Pfeilrichtung wird dieser so geführt, daß er einen Querschnitt entsprechend der Schnittlinie 3-3 in F i g. 1 bzw. nach F i g. 3 erhält. Das Profil entspricht dann etwa dem eines großen I.
  • Wenn dieser Zustand erreicht ist, werden durch besonders ausgebildete Schweißelektroden die Wandungen der Seitenfaltungen teilweise mit den angrenzenden Seitenflächen verschweißt. Die Wandungen ld und 1f werden mit der Seitenflächela verschweißt, und zwar durch Schweißnähte2" und 2'.
  • Die Wandung 1 e wird mit der Seitenfläche 16 verschweißt durch Schweißnähte 2"', während die vierte Wandung 1 c nicht mit der Seitenfläche 1 b verschweißt wird, da in diesem Bereich der Füllansatz gebildet werden soll und dort der Schlauch offen bleiben muß. Die Schweißungen 2' und 2" und 2"' laufen jeweils von der Außenkante der Seitenflächen la bzw. 1b spitzwinklig nach dem Inneren der Faltungen 11 und 12. Diese Schweißungen bilden etwa einen rechten Winkel zueinander.
  • Die beiden nicht miteinander verschweißten Wandungen 1 c und lb werden durch eine Ziehvorrichtung zu einem Ventilansatz 3 verformt. Dieses Verformen geschieht dadurch, daß ein entsprechend großer Teil der Schlauchbahn 1 b, 1 c durch Wärmezufuhr auf beiden Seiten in den thermoplastischen Zustand gebracht wird und daß dann durch mecha- nisches Herausziehen des Schlauchmaterials der Füllansatz 3 gebildet wird. Dieser Füllansatz ist an seinem äußeren Ende 3 a zunächst noch geschlossen.
  • Er wird nahe diesem Ende im Bereich der Linie 4 aufgeschnitten, wie dies F i g. 5 zeigt. In dieser Figur sind deutlich die Schweißnähte 2', 2", 2"' und der Füllansatz 3 mit dem halb abgeschnittenen Ende 3 a zu erkennen.
  • Bei der Weiterführung der Schlauchbahn werden die mit dem Füllansatz 3 versehenen Wandungsteile lb und 1 c wieder in die Ebene der Seitenflächen la und lb zurückgeschwenkt (Schnitt 64 durch F i g. 1 und 6).
  • Durch eine besondere Faltvorrichtung wird der Füllansatz 3 in den Schlauch 1 hineingestülpt, und es entsteht dann die Schlauchbildung gemäß Linie 7-7 in Fig. 1 bzw. gemäß Fig. 7.
  • Bei der weiteren Bewegung des Schlauches erfolgt die Rückführung aller Seitenfaltungen in eine Ebene, wie dies in Fig.8 und bei Linie 8-8 in Fig.1 gezeigt ist.
  • Der bisher beschriebene Fertigungsvorgang schildert die Herstellung der Ventilseite des Sackes mit den Verschweißungen der Wandungen der Seitenfaltungen 11 und 12. Das gleiche gilt für die Herstellung der Bodenseite des Sackes entsprechend. Es besteht gegenüber der Ventilseite lediglich der eine Unterschied, daß auf der Bodenseite sämtliche vier Wandungen 1 c, id, 1 e, lf mit der angrenzenden Seitenfläche lb bzw. la verschweißt werden. Dies ist in Fortsetzung von F i g. 1 in F i g. 9 zu erkennen. Im Bereich der Ventilansätze 3 sind nur die drei Schweißungen 2', 2", 2"' vorhanden. Zwischen diesen Füllansätzen 3 sind jeweils vier Schweißungen 8 für den Boden vorgesehen.
  • Die Lage der vier Schweißungen 8 ist variabel.
  • Die Schweißungen 8 können in der Mitte zwischen den Schweißungen 2 liegen, dann entstehen gleich große Kunststoffventilsäcke werden die Schweißungen 8 gegenüber den Schweißungen 2 in der Längsrichtung des Schlauches 1 verschoben, so können jeweils gleichzeitig ein größerer und ein kleinerer Sack hergestellt werden. Die Entfernungen zwischen den Bodenschweißungen 8 und den Seitenschweißungen 2 bestimmen damit die Größe der Säcke.
  • Im weiteren Verlauf des Fertigungsverfahrens werden nun die Trennschweißungen 5 und 6 vorgenommen. Es werden jeweils zwei Querschweißungen 5~6 oleichzeitig durchgeführt. Diese erstrecken sich über die ganze Bahnbreite und liegen jeweils im Bereich der Spitzen der Schweißung 2 bzw. 8.
  • Anschließend wird der Schlauch jeweils in der Mitte der Querschweißungen 5 bzw. 6 aufgeschnitten, so daß jeweils ein zwischen einer Querschweißung 5 und einer Querschweißung 6 liegender Ventilsack frei wird.
  • Es entsteht dann ein Sack, der am Boden durch eine Schweißnaht 5 und vier Schweißnähte 8 und an der Deckenfläche durch eine Schweißnaht 6 und drei Schweißnähte 2 verschlossen ist. In den Füllansatz 3 kann dann ein Füllstutzen 7 eingesteckt werden und auf diese Weise der Sack gefüllt werden. Nachdem der Sack gefüllt ist, wird er vom Füllstutzen7 abgenommen und flach hingelegt, wie es F i g. 11 zeigt.
  • Dabei bildet das im Sack befindliche Füllgut auf der Seite des Ventils 3 eine rechtwinklige Deckfläche wie auf der anderen Seite die Bodenfläche.
  • Nach dem Füllen legen sich im Bereich des Füllansatzes 3 die Bahnteile 1 c und ld aufeinander und verschließen den innenliegenden Ventilstutzen.
  • Damit ist der Sack vollkommen verschlossen, und ein Austreten von Füllgut ist nicht mehr möglich.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Sack aus einem mit zwei Seitenfaltungen versehenen Schlauchstück aus thermoplastischem Kunststoff, dessen beide Enden durch Querschweißnähte verschlossen sind, wobei im Bereich des Bodens des Sackes die vier Wandungen der Seitenfaltungen mit den anliegenden, nicht gefalteten Seitenflächen durch schräg nach innen verlaufende Schweißnähte verbunden sind, d a -durch gekennzeichnet, daß der Sack im Bereich der einen Wandung (1 c) der einen Seitenfaltung (11) einen aus dem Schlauchmaterial herausgezogenen und anschließend in das Innere des Schlauches eingedrückten Füllansatz (3) besitzt, wobei vorzugsweise im Bereich dieses Füllansatzes (3) die übrigen drei Wandungen (1 d, elf, le) der Seitenfaltungen (11, 12) in an sich bekannter Weise mit den jeweils anliegenden, nicht gefalteten Seitenilächen (la, lb) des Schlauches durch schräg nach innen verlaufende Schweißnähte (2', 2", 2"') verschweißt sind.
  2. 2. Kunststoffsack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffsack im fertigen bzw. gefüllten Zustand die Form eines Rechtkantes mit rechteckiger Deck- und Bodenfläche aufweist.
  3. 3. Verfahren zum Herstellen eines Kunststoffsackes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Einfalten der zwei einander gegenüberliegenden Schmalseiten zwei (led, 1!) der vier Wandungen der Seitenfaltungen (11, 12) mit der jeweils anliegenden, nicht gefalteten Außenbahn (la) und die dritte Wandung (le) der einen Faltung (12) mit der anliegenden, nicht gefalteten Außenbahn (1 b) in an sich bekannter Weise durch je zwei Schweißnähte (2', 2", 2"') verschweißt werden, während aus der vierten Wandung (1c) der einen Faltung (11) und der anliegenden, nicht gefalteten Außenbahn (1 b) unter Anwendung von Wärme ein Füllansatz (3) herausgezogen wird, der an seinem äußeren Ende (3 a) aufgeschnitten und danach in den Schlauch (1) hineingestülpt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die spitzwinklig nach innen verlaufenden Schweißnähte (8) und die Querschweißungen (5) für das Schließen des Sackbodens in der Mitte zwischen zwei Füllansätzen (3) zur Herstellung gleich großer Säcke oder versetzt dazu zur gleichzeitigen Herstellung verschieden großer Säcke angebracht werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 758 231; USA.-Patentschrift Nr. 2 815 063.
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Cited By (1)

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