DE1233808B - Gewinnungswerkzeug fuer Kohle, insbesondere Hobelmeissel - Google Patents

Gewinnungswerkzeug fuer Kohle, insbesondere Hobelmeissel

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Publication number
DE1233808B
DE1233808B DEG43967A DEG0043967A DE1233808B DE 1233808 B DE1233808 B DE 1233808B DE G43967 A DEG43967 A DE G43967A DE G0043967 A DEG0043967 A DE G0043967A DE 1233808 B DE1233808 B DE 1233808B
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DE
Germany
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tool carrier
chisel
planing
coal
planing chisel
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Pending
Application number
DEG43967A
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English (en)
Inventor
Helmut Erwien
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Publication date
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Publication of DE1233808B publication Critical patent/DE1233808B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/18Mining picks; Holders therefor
    • E21C35/19Means for fixing picks or holders
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/18Mining picks; Holders therefor
    • E21C35/19Means for fixing picks or holders
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Drilling And Exploitation, And Mining Machines And Methods (AREA)

Description

NDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES WSCW PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
Deutschem.:
E 21 c
E 2 1 C
5b-27/44
27/44
Nummer: 1 233 808
Aktenzeichen: G 43967 VI a/5 b
Anmeldetag: 24. Juni 1965
Auslegetag: 9. Februar 1967
Die Erfmdung befaßt sich mit einem Gewinnungswerkzeug für Kohle, insbesondere Hobelmeißel, der mit dem Werkzeugträger auswechselbar verbunden ist.
Es sind Gewinnungswerkzeuge mit löbaren Schneidenteilen bekannt, bei denen das Schneidenteil gabelförmig eine horizontale Leiste am Werkzeugträger überfaßt und hier über Spannhülsen gesichert ist. Weiter sind Gewinnungswerkzeuge mit auswechselbarem Schneidenteil Stand der Technik, bei denen das Schneidenteil taschenförmig ausgebildet und auf einen konischen Fortsatz des Werkzeugträgers aufsteckbar und hier festlegbar ist.
Die vorbeschriebenen bekannten Ausführungsformen haben bereits den Vorteil der Auswechselbarkeit des dem stärkeren Verschleiß unterliegenden, mit dem unverritzten Mineral im Eingriff stehenden Schneidenteiles. Ihre Lage zum Werkzeugträger ist durch die Art der Verbindung fixiert und gibt dem Bergmann nicht die Möglichkeit, bei nichthomogenem Kohlenverband oder aus anderen Gründen, die in den örtlich gegebenen Verhältnissen zu suchen sind, die eigentlichen schälend arbeitenden Teile des Gewinnungsgerätes gegenüber dem Gewinnungsgerät oder gegenüber dem Kohlenstoß zu verändern.
Es ist Aufgabe der Erfindung, unter Beibehaltung des als vorteilhaft erkannten Prinzips des lösbar mit dem Werkzeugträger verbundenen Schneidenteiles die Verbindung zwischen diesen beiden Elementen so auszubilden, daß es dem Bergmann an die Hand gegeben ist, in Abhängigkeit von den jeweiligen örtlichen Verhältnissen die Einwirkung des Gewinnungsgerätes auf den Gewinnungsstoß zu beeinflussen. Die Verbindung soll hierbei in bekannter Weise leicht lösbar sein und dennoch eine kraftschlüssige Übertragung der aus dem Kohlenstoß auf den Werkzeugträger einwirkenden Rückstellkräfte gewährleisten.
Zur Vermeidung der vorbeschriebenen Nachteile und zur Erreichung des angestrebten Zieles schlägt die Erfindung bei einem Gewinnungswerkzeug für Kohle, insbesondere bei einem Hobelmeißel, der mit dem Werkzeugträger auswechselbar verbunden ist, vor, daß Vorsprünge und Ausnehmungen am Werkzeugträger und am Hobelmeißel in gegenseitigem hakenartigem Eingriff stehen, wobei ein parallel zur Kraftrichtung verlaufender Stützschenkel des Hobelmeißels am Werkzeugträger anliegt und Spannstifte, Schrauben od. dgl. in bekannter Weise der örtlichen Fixierung dienen. Die erfindungsgemäße Verbindung zwischen Hobelmeißel und Werkzeugträger ist leicht lösbar, gewährleistet dabei aber eine gute Kraftübertragung der aus dem Kohlenstoß über den Hobel-Gewinnungswerkzeug für Kohle, insbesondere
Hobelmeißel
Anmelder:
Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia,
Wethmar bei Lünen
Als Erfinder benannt:
Helmut Erwien, Altlünen
meißel auf den Werkzeugträger einwirkenden Reaktionskräfte.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung bilden die vom Hobelmeißel hakenartig hinterfaßten Vorsprünge eine durchgehende Leiste. Diese Leiste gestattet es, daß der Hobelmeißel gegenüber dem gleichen Werkzeugkörper in mehreren Lagen, vorzugsweise in mehreren Höhenlagen, festlegbar ist.
Der Hobelmeißel stützt sich nach einem weiteren Merkmal der Erfindung mit seinem in Fahrtrichtung rückwärtigen Ende in einer oder mehreren taschenartigen Ausnehmungen einer am Werkzeugträger befindlichen hinteren Leiste ab. Die hintere am Werkzeugträger befindliche Leiste weist hierbei vorteilhaft mehrere übereinanderliegende, taschenförmige Ausnehmungen auf. Da der Hobelmeißel den Werkzeugträger hakenartig umklammert und die taschenartigen Ausnehmungen an der Leiste vorgesehen sind, ist eine sichere Kraftübertragung der Rückstellkräfte aus dem Kohlenstoß auf den Werkzeugträger gewährleistet.
Der Hobelmeißel ist in an sich bekannter Weise über wenigstens zwei Spannhülsen unverlierbar mit dem Werkzeugträger verbunden, wobei die Spannhülsen in horizontale, die Leiste am Werkzeugträger und den hakenartig die Leiste überfassenden und umfassenden Stützschenkel des Hobelmeißels gemeinsam durchfassende Bohrungen eintreibbar sind. Je nach Anzahl und Ausbildung der Bohrungen und taschenförmigen Ausnehmungen kann der Hobelmeißel gegenüber dem Werkzeugträger in verschiedenen Stellungen festgelegt werden.
Der besondere Vorteil der Erfindung wird darin gesehen, daß ohne Veränderung der Lage des Werkzeugträgers gegenüber dem Gewinnungsgerät wie Hobel od. dgl. nur durch die Veränderung der Lage des unmittelbar mit dem Mineral im Eingriff stehen-
709 508/15
den Hobelmeißels eine Beeinflussung der Wirkungsweise der Gewinnungswerkzeuge auf den Gewinnungsstoß erreicht werden kann.
F i g. 1 zeigt in einem Ausführungsbeispiel ein Gewinnungswerkzeug nach der erfindungsgemäßen Lösung vom Kohlenstoß gesehen;
F i g. 2 zeigt das Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 in einer Draufsicht.
Die Anlageflächen des Werkzeugträgers 5 sind mit 1, 2, 3 und 4, die Anlageflächen des Hobelmeißels 6 sind mit Γ, 2', 3' und 4' bezeichnet. In F i g. 1 sind mehrere mögliche Höhenlagen 7, 7', 7" dargestellt. Der Werkzeugträger 5 weist an seinem in Fahrtrichtung vorderen Ende einen Vorsprung 21 auf, der als vertikale Leiste 8 ausgebildet ist, die von einem hakenartigen Stützschenkel 13 des Hobelmeißels 6 umfaßt und überfaßt wird, so daß der Vorsprung 21 des Werkzeugträgers 5 in eine Ausnehmung 19 des Hobelmeißels einfaßt. Hierbei stützt sich der Hobelmeißel 6 mit seinem in Fahrtrichtung rückwärtigen Ende 9 mit einem Vorsprung 18 in einer taschenartigen Ausnehmung 10 einer vertikalen, kohlenstoßseitig am Werkzeugträger 5 befestigten Leiste 11 ab. Das vordere, in Fahrtrichtung und gegen den Kohlenstoß 15 gerichtete Ende 16 des Hobelmeißels 6 kann in bekannter Weise mit einer Hartmetallverstärkung 17 versehen sein. Die Verbindung zwischen Hobelmeißel 6 und Werkzeugträger 5 erfolgt über Spannstifte 12, die in horizontale, die Leiste 8 und den hakenartig die Leiste 8 hinterfassenden Stützschenkel des Hobelmeißels 6 gemeinsam durchfassende Bohrungen 14 eintreibbar sind.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Gewinnungswerkzeug für Kohle, insbesondere Hobelmeißel, der mit dem Werkzeugträger auswechselbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß Vorsprünge (18, 21) und
ίο Ausnehmungen (10, 19) am Werkzeugträger (5) und am Hobelmeißel (6) in gegenseitigem hakenartigem Eingriff stehen, wobei ein parallel zur Kraftrichtung verlaufender Stützschenkel (13) des Hobelmeißels (6) am Werkzeugträger (5) anliegt und Spannstifte (12), Schrauben od. dgl. in bekannter Weise der örtlichen Fixierung dienen.
2. Gewinnungswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Hobelmeißel (6) hakenartig hinterfaßten Vorsprünge (21) eine durchgehende Leiste (8) bilden.
3. Gewinnungswerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Hobelmeißel (6) mit seinem in Fahrtrichtung rückwärtigen Ende (9) in einer oder mehreren taschenartigen Ausnehmungen (10) einer am Werkzeugträger befindlichen hinteren Leiste (11) abstützt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Belgische Patentschrift Nr. 634 940.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 508/15 1.67 © Bundesdruckerei Berlin
DEG43967A 1965-06-24 1965-06-24 Gewinnungswerkzeug fuer Kohle, insbesondere Hobelmeissel Pending DE1233808B (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG43967A DE1233808B (de) 1965-06-24 1965-06-24 Gewinnungswerkzeug fuer Kohle, insbesondere Hobelmeissel
ES0328198A ES328198A1 (es) 1965-06-24 1966-06-21 Un dispositivo desprendedor para maquinas de extraccion de carbon.
GB28170/66A GB1146485A (en) 1965-06-24 1966-06-23 Detaching tool for coal-winning machines
BE683074D BE683074A (de) 1965-06-24 1966-06-24

Applications Claiming Priority (1)

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DEG43967A DE1233808B (de) 1965-06-24 1965-06-24 Gewinnungswerkzeug fuer Kohle, insbesondere Hobelmeissel

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE634940A (de) *

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BE634940A (de) *

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