DE1059379B - Kohlenhobel - Google Patents
KohlenhobelInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C27/00—Machines which completely free the mineral from the seam
- E21C27/20—Mineral freed by means not involving slitting
- E21C27/32—Mineral freed by means not involving slitting by adjustable or non-adjustable planing means with or without loading arrangements
- E21C27/34—Machine propelled along the working face by cable or chain
Landscapes
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- Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
kl. 5 b 40
INTERNAT. KL. E 21 C
PATENTAMT
E 21 C 27/32
AUSLEGESCHRIFT 1059 379
M36288VI/5b
ANMELDETAG: 30. SEPTEMBER 1952
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 1 8. J U N I 1 9 5 9
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 1 8. J U N I 1 9 5 9
Es sind durch ein Zugmittel längs der Kohlenfront hin- und herbewegte Kohlenhobel bekannt (deutsche
Patentschrift 800 856), welche mit einem am Förderer geführten, ungeteilten Führungsbalken und einem mit
schrägen Austragsflächen für beide Arbeitsrichtungen
versebenen Hobelkörper ausgerüstet sind, welcher zwei Gruppen von eine wesentlich geringere Höhe als
die Flözmächtigkeit besitzenden Schälwerkzeugen aufweist, welche derart selbsttätig schwenkbar sind, daß
bei jeder Arbeitsrichtung sich die eine Gruppe in Arbeitsstellung und die andere in Ruhestellung befindet.
Der Hobelkörper bildet einen einheitlichen Körper, der um eine senkrechte bzw. schwach geneigte Bolzenachse
derart schwenkbar ist, daß sich die in der Bewegungsrichtung rückwärts gerichteten Werkzeuge
unter der Wirkung des Schneidwiderstandes, welcher an den anderen Werkzeugen auftritt, selbsttätig vom
Kohlenstoß abheben. Dieser Werkzeugträger hat — abgesehen von der Schwenkbarkek um die senkrechte
Bolzenachse — eine feste Lage, etwa in der Mitte der Balkenlänge.
Erfmdüngsgemäß werderiKohlenhobel dieser Gattung
dadurch verbessert, daß der Hobelkörper und der Führungsbalken bei der entgegengesetzt zur jeweiligen
Arbeitsrichtung verlaufenden Anlaufbewegung des Kohlenhobels in Längsrichtung des Förderers gegeneinander
derart verschiebbar ausgebildet sind, daß der Hobelkörper je nach der Zugrichtung nach dem einen
oder dem anderen Anschlagende des Führangsbalkens hin selbsttätig bewegbar ist und daß in jeder der
beiden Endstellungen der Werkzeugträger jeweils in die Arbeitsstellung schwenkbar ist. Dabei sollen gemäß
einem weiteren Merkmal der Erfindung die hinter den Anschlägen an den Führungsbalkenenden liegenden
Balkenabschnitte an dem Förderer führend abgestützt sein.
Eine einfache bauliche Lösung der Erfindung kennzeichnet
sich dadurch, daß die vor den Anschlägen an den Führungsbalkenenden liegenden Balkenabschnitte
zum Strebförderer hin derart geneigt bzw. schräg abgewinkelt angeordnet sind, daß der zwangsgeführte
Hobelkörper bei Erreichen seiner Endstellung nach dem Abbaustoß hin in die Arbeitsstellung schwenkbar
ist.
Die Schwenkbarkeit eines gleichzeitig verschiebliehen
Hobelkörpers ist besonders eigenartig und führt zu einer Verbesserung der Führung der Gesamtvorrichtung
und der Arbeits- und Ladeleistung. Nachdem sich nämlich der Hobelkörper bis an das Ende des
Führungsbalkens bewegt hat und letzterer die Aufgäbe
eines langen, vorlaufenden Hebelarms übernommen hat, an welchem das Zugmittel befestigt ist,
schwenkt trotzdem noch der Werkzeugträger in die zweckmäßigste Betriebsstelluing. Gerade durch die
Kohlenhobel
Anmelder:
Maschinenfabrik u. Eisengießerei
Maschinenfabrik u. Eisengießerei
A. Beien,
Herne (Westf.), Vinckestr. 65 a
Herne (Westf.), Vinckestr. 65 a
Schwenkbarkeit wird erreicht, daß der lange Führungsbalken besonders günstig zwischen Förderer und
Abbaustoß geführt wird. Durch die besondere Kombination der gegenläufigen Bewegung von Hobelkörper
und Führungsbalken und die Ausnutzung der den Balken umschließenden Gleitführung des Hobelkörpers
als Hilfsmittel zum Schwenken des Hobelkörpers wird weiterhin eine besonders einfache, sicher
arbeitende und zur Aufnahme hoher Belastungen geeignete Schwenklagerung geschaffen, die gleichzeitig
verschiebbar ist.
Bei einer anderen Ko'hlenhobelgattung ist es bekannt
(deutsche Patentschrift 811 105), im gleichen Abstand von der Mitte eines Führungsbalkens zwei
getrennt schwenkbare Gruppen von Werkzeugen anzuordnen. Diese Werkzeuge bilden aber nicht die
eigentlichen Schälwerkzeuge, sondern sind unter getrieblicher Verbindung einem im mittleren Bereich
der Länge des Führungsbalkens in begrenztem Maße längsverschieblichen Werkzeugträger vor- bzw. nachgeschaltet
und bilden Vorschneider bzw. Nachschneider, die den von den eigentlichen Hobelwerkzeugen
nicht erfaßten Teil des Abbaustoßes oberhalb des Förderers erfassen. Die Vor- und Nachschneider
sind demnach nicht ortsveränderlich, während der eigentliche Hobelkörper im wesentlichen im Mittelbereich
des Führungsbailkens verbleiben muß und in bezug auf seine Stellung zum Abbaustoß unveränderlich
ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen an einem Streb förderer geführten
Kohlenhobel in Draufsicht;
Fig. 2 ist ein Querschnitt zu Fig. 1.
An dem in Streblängsrichtung verlaufenden Strebförderer 1 ist auf der dem nicht dargestellten Kohlenstoß
zugekehrten Seite ein Kohlenhobel 2 angeordnet, dessen Führungsbalken 3 sich gegen die Außenseite
des Strebförderers abstützt. An dem in bezug auf die Arbeitsrichtung χ des Strebförderers hinteren Ende
des Führungsbalkens 3 ist eine portalartig ausgebildete Querverbindung 4 vorgesehen, welche mit
einer an dem Förderer auf der dem Kohlenstoß abgekehrten Seite gleitenden Führungsschiene 5 gekuppelt
ist. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind an den Seitenwänden des Förderers abgewinkelte Teile oder
Leisten 1 α und 1 b vorgesehen, welche von dem Führungsbalken 3 bzw. der Führungsschiene 5 klauenartig
umschlossen sind.
Der Werkzeugträger 6 des Hobelkörpers 2 besitzt die entgegengesetzt gerichteten Schälwerkzeuge 7, 7 a
und ist mit seiner nach Art einer Führungshülle verschieblichen
Gleitführung auf dem Führungsbalken 3 zwischen den Anschlägen 3 α längsverschieblich gelagert.
Bei der Bewegung des Kohlenhobels in Richtung des Pfeiles 3^ befindet sich der Flobelkörper, d. h.
der Werkzeugträger 6, am hinteren Ende des Führungsbalkens 3, wobei die Schälwerkzeuge 7 gegen
den Abbaustoß hin ausgeschwenkt sand (vgl. die ausgezogenen Linien in Fig. 1). Dieses Ausschwenken
des Werkzeugträgers auf dem Führungsbalken erfolgt auf Grund der besonderen Ausbildung der Gleitführung.
Im vorliegenden Fall sind die Endabschnitte 15 des Führungsbaikens 3 schräg gegen den Förderer
gerichtet. Unmittelbar an diese schrägen Endabschnitte 15 anschließend besitzt der Führungsbalken die Anschläge 3 a, gegen welche sich der Werkzeugträger
beim Erreichen seiner ausgeschwenkten Endstellung anlegt. Die außen an die Anschläge anschließenden
kurzen Balkenabschnitte sind gleitend an der Seitenwand des Förderers abgestützt. Wird
der Kohlenhobel in Richtung des Pfeiles y durch das Zugmittel 10 bewegt, dann zieht sich der Hobelkörper
in die gestrichelt dargestellte Lage nach Fig. 1 und befindet sich wieder am hinteren Ende des Führungsbalkens 3, wobei nun die Schäl werkzeuge 7 a wirksam
sind. An Stelle der das Ausschwenken des Hobelkörpers bewirkenden schrägen Abschnitte 15 des Führungsbalkens
können in solchen Fällen, wo der Hobelkörper in an sich bekannter Weise (s. deutsche Patentschrift
800 556) über eine etwa senkrechte Drehachse unter Zwischenschaltung eines Tragkörpers auf dem
Führungsbalken gelagert: ist, die Balkenenden auch gerade ausgebildet sein. Die äußeren Enden des Führungsbalkens
3 sind als Räumer ausgebildet, und es sind ferner die Zugmittel 10 an diesen Enden befestigt
(gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Laschen).
Claims (3)
1. Durch ein Zugmittel längs der Kohlenfront hin- und herbewegter Kohlenhobel mit einem am
Förderer geführten, ungeteilten Führungsbalken und einem mit schrägen Austragsflächen für beide
Arbeitsrichtungen versehenen Hobelkörper, welcher zwei Gruppen von eine wesentlich geringere Höhe
als die Flözmächtigkeit besitzenden Schälwerkzeugen aufweist, welche derart selbsttätig schwenkbar
sind, daß bei jeder Arbeitsrichtung sich die eine Gruppe in Arbeitsstellung und die andere in
Ruhestellung befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Hobelkörper (2) und der Führungsbalken (3)
bei der entgegengesetzt zur jeweiligen Arbeitsrichtung verlaufenden Anlaufbewegung des Kohlenhobels
in Längsrichtung des Förderers (1) gegeneinander derart verschiebbar ausgebildet sind, daß
der Hobelkörper (2) je nach der Zugrichtung nach dem einen oder dem anderen Anschlagende des Führungsbalkens
(3) hin selbsttätig bewegbar ist und daß in jeder der beiden Endstellungen der Werkzeugträger
(6) jeweilig in die Arbeitsstellung schwenkbar ist.
2. Kohlenhobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hinter den Anschlägen (3 a)
an den Führungsbalkenenden liegenden Ballienabschnitte
an dem Förderer (1) führend abgestützt sind.
3. Kohlenhobel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vor den Anschlägen
an den Führungsbaikenenden liegenden Balkenabschnitte zum Strebförderer hin derart
geneigt bzw. schräg abgewinkelt angeordnet sind, daß der zwangsgeführte Hobelkörper (2) bei Erreichen
seiner Endstellu-ng nach dem Abbaustoß hin in die Arbeitsstellung schwenkbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 800 856, 811 105.
Deutsche Patentschriften Nr. 800 856, 811 105.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
' 909 557/7 6.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM36288A DE1059379B (de) | 1952-09-30 | 1952-09-30 | Kohlenhobel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM36288A DE1059379B (de) | 1952-09-30 | 1952-09-30 | Kohlenhobel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1059379B true DE1059379B (de) | 1959-06-18 |
Family
ID=7302520
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM36288A Pending DE1059379B (de) | 1952-09-30 | 1952-09-30 | Kohlenhobel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1059379B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1184720B (de) * | 1960-03-11 | 1965-01-07 | Beien Maschfab | Kohlenhobel |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE800856C (de) * | 1947-07-08 | 1950-12-11 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Kohlenhobel |
DE811105C (de) * | 1948-10-02 | 1951-08-16 | Alexander Schubert | Kohlenhobel |
-
1952
- 1952-09-30 DE DEM36288A patent/DE1059379B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE800856C (de) * | 1947-07-08 | 1950-12-11 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Kohlenhobel |
DE811105C (de) * | 1948-10-02 | 1951-08-16 | Alexander Schubert | Kohlenhobel |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1184720B (de) * | 1960-03-11 | 1965-01-07 | Beien Maschfab | Kohlenhobel |
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