DE1233283B - Federnde Radaufhaengung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Federnde Radaufhaengung fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE1233283B
DE1233283B DEF38157A DEF0038157A DE1233283B DE 1233283 B DE1233283 B DE 1233283B DE F38157 A DEF38157 A DE F38157A DE F0038157 A DEF0038157 A DE F0038157A DE 1233283 B DE1233283 B DE 1233283B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
axle housing
vehicle
leaf spring
wheel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF38157A
Other languages
English (en)
Inventor
Henry J Kozicki
Carl P Wenzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ford Werke GmbH
Original Assignee
Ford Werke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ford Werke GmbH filed Critical Ford Werke GmbH
Publication of DE1233283B publication Critical patent/DE1233283B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/32Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds
    • B60G11/34Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs
    • B60G11/38Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs and also rubber springs
    • B60G11/40Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs and also rubber springs the rubber springs being attached to the axle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

DEUTSCHES WntWl· PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
B 60g
DeutscheKl.: 63 c-40
Nummer: 1233 283
Aktenzeichen: F 3815711/63 c
1 233 283 Anmeldetag: 26. Oktober 1962
Auslegetag: 26. Januar 1967
Die Erfindung bezieht sich auf eine federnde Radaufhängung für Kraftfahrzeuge, bei der die Radachse über Stützarme mit an der Fahrzeugfeder vorgesehenen Armen nachgiebig verbunden ist. Aufgabe der Erfindung ist es, die federnde Radaufhängung so auszubilden, daß sie nicht nur vertikale Stöße abfedert, sondern auch Stöße in Längsrichtung des Fahrzeuges, die regelmäßig mit senkrechten Stößen verbunden sind.
Es ist eine Federung bekannt, bei der die Radachse über Stützarme mit an der Fahrzeugfeder vorgesehenen Armen nachgiebig verbunden ist. Diese Verbindung erfolgt über Gummibüchsen und soll infolge der Weichheit der Gummibüchsen Stöße aufnehmen. Eine wirkliche Federung in horizontaler Richtung oder in Längrichtung des Fahrzeuges ist indessen hiermit nicht zu erreichen.
Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß die Verbindungsarme in Richtung der Fahrzeuglängsachse federnd ausgebildet sind. Dadurch wird eine sehr gute Federung auch in Fahrzeuglängsrichtung erreicht und die Fahreigenschaft eines Fahrzeuges bedeutend weicher. Insbesondere ist diese Federung gegenüber kleinen Unebenheiten wirksam, wie z.B. mit Teer gefüllten Ausdehnungsfugen von Betonstraßen.
Zweckmäßig weist die obere Federlage einer Fahrzeugblattfeder in an sich bekannter Weise zwei nach oben abgewinkelte Federschenkel auf, die jedoch mit den Enden der an der Radachse angeordneten Stützarme gelenkig verbunden sind. Es sind zwar nach oben abgewinkelte Federschenkel für eine Fahrzeugblattfeder bekannt; indessen handelt es sich bei den bekannten Federschenkeln um solche, die lediglich bei Überlastung des Fahrzeuges aufsitzen und wirksam werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Verwendung eines Achsgehäuses mit einer Blattfeder,
Fig.2 einen Schnitt nach Linie2-2 der Fig. 1.
Mit 10 ist ein Achsgehäuse bezeichnet, welches senkrecht über einer aus mehreren Lagen bestehenden Blattfeder 12 angeordnet ist. Durch die Lagen der Feder 12 geht der Bolzen 14 hindurch und richtet sie gegeneinander aus. Unter der Blattfeder 12 sitzt eine Feder-Klemmplatte 16. Auf der Feder 12 ist ein U-förmiger Federteil 18 angeordnet, der mittels zweier Federbriden 20 mit dem Blattfederkörper 12 verbunden ist. Die Schenkel der Briden 20 weisen an den Seiten der Feder 12 abwärts Federnde Radaufhängung für Kraftfahrzeuge
Anmelder:
Ford-Werke Aktiengesellschaft, Köln, Ottoplatz 2
Als Erfinder benannt:
Henry J. Kozicki, Orchard Lake, Mich.;
Carl P. Wenzel, Garden City, Mich. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 1. Dezember 1961
(156411)
und sind durch Muttern 22 an der Klemmplatte 16 befestigt.
Der Federteil 18 ist aus flachem Blattfedermaterial hergestellt und besitzt zwei sich verjüngende Schenkelteile 24 und 26, die mit Neigung aufwärts weisen. Die Enden der Schenkel 24, 26 sind eingerollt und bilden vordere und hintere Federaugen 28,30 für Büchsen.
An dem Achsgehäuse 10 ist eine Befestigungsstütze 32 angeschweißt. Sie verläuft in Längsrichtung. Ihr vorderes Ende 34 ist mittels einer Gummibüchse an dem Federauge 28 befestigt.
Die Konstruktion der vorderen Federaugenbüchse 28 ist in Fig.2 dargestellt. In dem Federauge28 sitzt ein zylindrischer Gummiteil 36 und besitzt innere und äußere metallische Hülsen 38 und 40. Durch die Enden 34 des Achsgehäusestützteiles 32 ist ein Bolzen 42 hindurchgesteckt, um den Stützteil an der Büchse zu befestigen. Die Büchse selbst besitzt eine übliche Konstruktion, mit der Ausnahme, daß der Bolzen 42 nicht konzentrisch in dem Federauge 28 sitzt. Seine Mittellinie ist senkrecht nach oben versetzt, um eine größere Gummilage unter dem Bolzen 42 zu haben, als über ihm. Diese Anordnung ermöglicht die gewünschte Steuerung und Isolation der verschiedenen Kräfte, die beim Durchfedern und beim Rückf edern auftreten.
Die Achsgehäusestütze 32 hat einen hinteren Teil 44, der mit dem Federauge 30 des Schenkels 26 durch einen Bolzen 46 verbunden ist, der durch die Gummibüchse hindurchgesteckt ist. Die Gummibüchse ist ebenso konstruiert, wie die Büchse in dem Federauge 28.
609 759/245

Claims (2)

Bei der Verbindvuig des Achsgehäuses mit der Blattfeder, wie sie in der Zeichnung dargestellt ist, ist zwischen dem Achsgehäuse 10 und der Blattfeder 12 eine Längsbewegung möglich. Sofern das Fahrzeugrad, welches am äußeren Ende des Achsgehäuses 10 sitzt, auf ein Hindernis auftrifft, wird eine horizontale Kraftkomponente erzeugt. Eine derartige Kraft sucht das Achsgehäuse 10 gegenüber der Feder nach rückwärts zu bewegen, wodurch die Federschenkel 24 und 26 gebogen werden. Die Schenkel 24 und 26 nehmen die Kräfte und Stöße nachgiebig auf und drücken das Achsgehäuse 10 in die Normallage zurück, sobald die Kräfte aufhören. Die Beschreibung zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Es sind Abänderungen möglich. Während die Beschreibung sich auf eine Achsgehäusekonstruktion mit Blattfeder bezieht, ist die Erfindung auch bei anderen Aufhängekonstruktionen anwendbar, bei denen ungefederte Teile gehalten werden müssen. Derartige Abänderungen liegen ebenfalls im Rahmen des Erfindungsgedankens. Patentansprüche:
1. Federnde Radaufhängung für Kraftfahrzeuge, bei der die Radachse über Stützarme mit an der Fahrzeugfeder vorgesehenen Armen nachgiebig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (24,26) in Richtung der Fahrzeuglängsachse federnd ausgebildet sind.
2. Federnde Radaufhängung für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Federlage (18) einer Fahrzeugblattfeder (12) in an sich bekannter Weise zwei nach oben abgewinkelte Federschenkel (24, 26) aufweist, die jedoch mit den Enden (34,44) der an der Radachse (10) angeordneten Stützarme (32) gelenkig verbunden sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 474 835;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1 095 683;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 838 603;
USA.-Patentschrift Nr. 2 826 407.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 759/245 1.67 © BundesdruckereiBerlin
DEF38157A 1961-12-01 1962-10-26 Federnde Radaufhaengung fuer Kraftfahrzeuge Pending DE1233283B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US156411A US3150868A (en) 1961-12-01 1961-12-01 Vehicle wheel suspension

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1233283B true DE1233283B (de) 1967-01-26

Family

ID=22559462

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF38157A Pending DE1233283B (de) 1961-12-01 1962-10-26 Federnde Radaufhaengung fuer Kraftfahrzeuge

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US (1) US3150868A (de)
DE (1) DE1233283B (de)
GB (1) GB959255A (de)

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Also Published As

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US3150868A (en) 1964-09-29
GB959255A (en) 1964-05-27

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