DE1229212B - Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen

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DE1229212B DEF33361A DEF0033361A DE1229212B DE 1229212 B DE1229212 B DE 1229212B DE F33361 A DEF33361 A DE F33361A DE F0033361 A DEF0033361 A DE F0033361A DE 1229212 B DE1229212 B DE 1229212B
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acid
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen Es wurde gefunden, daß man wertvolle neue Farbstoffe erhält, wenn man Farbstoffe oder Farbstoffvorprodukte, die mindestens eine Gruppierung worin Y für O, S oder NH steht und R Wasserstoff oder einen Substituenten darstellt, enthalten, mit Formaldehyd oder Formaldehyd abgebenden Mitteln in die entsprechenden Methylolverbindungen überführt, diese mit aliphatischen, aromatischen oder hydroaromatischen Carbonsäuren verestert und im Fall der Verwendung von Farbstoffvorprodukten diese durch Umsetzung mit der anderen Farbstoff komponente zu den gewünschten Endfarbstoffen vervollständigt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn man von carbonamidgruppenhaltigen Farbstoffen oder Farbstoff vorprodukten ausgeht, die im Stickstoffatom der Carbonamidgruppe mindestens ein austauschbares Wasserstoffatom besitzen.
  • Nach einer Abänderung dieses Verfahrens werden die neuen Farbstoffe auch dadurch erhalten, daß man Farbstoffe oder Farbstoffvorprodukte, die mindestens eine Gruppierung aufweisen, in Eisessig mit Paraformaldehyd oder zunächst in Eisessig mit Paraformaldehyd und anschließend mit Essigsäureanhydrid unter Ausbildung von Gruppierungen umsetzt und im Fall der Verwendung von Farbstoli= vorprodukten diese durch Umsetzung mit der anderen Farbstoffkomponente zu den gewünschten Endfarbstoffen vervollständigt. Die verfahrensgemäß erhältlichen Farbstoffe enthalten mindestens eine Gruppierung der allgemeinen Formel worin Y und R die bereits angegebene Bedeutung haben und X für den Rest einer aromatischen, hydroaromatischen oder aliphatischen Carbonsäure steht.
  • Die Grundfarbstoffe, in die nach den vorliegenden Verfahren mindestens eine Gruppierung der Formel (I) eingeführt wird, können den verschiedensten Klassen angehören. Zu erwähnen sind beispielsweise Azo-, Azomethin-, Polymethinfarbstoffe, Änthrachinonfarbstoffe sowie deren Substitutionsprodukte und Kondensationsprodukte, Oxazin- und Dioxazin-, Azin-, Thiazin-, Indigo-, Chinophthalon-, Acridin-, Thiazol-, Xanthen-, Nitro- und Nitrosofarbstoffe, Triphenylmethanfarbstoffe sowie polycyclische höherkondensierte Farbstoffsysteme aus der Reihe der Benzanthrone und Dibenzanthrone und deren Kondensationsprodukten. Enthalten diese Farbstoffe metallkomplexbildende Gruppierungen, beispielsweise in der Reihe der Mono- oder Polyazo- und Azomethinverbindungen, so lassen sich die Farbstoffe vielfach mit Vorteil in Form ihrer Metallkomplexverbindungen, wie Kupfer-, Kobalt-, Chrom-, Eisen-und Nickelkomplexe, verwenden oder auf der Faser nachmetallisieren. Unter den Azaporphinfarbstoffen haben wegen ihrer vergleichsweise leichten Zugänglichkeit die Phthalocyaninfarbstoffe bevorzugtes Interesse. Diese können sowohl als metallfreie Verbindungen als auch mit komplexgebundenen Metallen, z. B. als Kobalt-, Kupfer- und Nickelphthalocyanine, Verwendung finden. Je nach Art der verwendeten Ausgangskomponenten läßt sich auf diesem Wege die Gruppierung (1) mit dem Farbstoffgrundmolekül
    direkt oder über beliebige Brückenglieder verknüpfen, z. B. über Alkylen-, Äther-, Thioäther-, primäre oder sekundäre Amino-, Aminoalkylen-, Amid-, Amidoalkylen- und ähnliche Gruppen. Der Substituent R kann auch Bestandteil eines Heteroringes sein, in den auch die Gruppierung einbezogen sein kann, wie in Derivaten des in 1-Stellung unsubstituierten 5-Pyrazolons oder der Barbitursäure. Wenn R für Wasserstoff steht, lassen sich am Carbonamidstickstoff auch zwei Gruppierungen - CH2 - O - X einführen.
  • Die Umsetzung der amid- bzw. amidingruppenhaltigen Farbstoffe mit Formaldehyd bzw. Formaldehyd abgebenden Mitteln erfolgt im allgemeinen in wäßrigem oder wäßrig-organischem Medium bei Temperaturen von 20 bis 100'C. Die nachfolgende Veresterung läßt sich nach bekannten Methoden durchführen.
  • Werden die Farbstoffe oder Farbstoffvorprodukte, die mindestens eine Gruppierung aufweisen, in Eisessig mit Paraformaldehyd und anschließend mit Essigsäureanhydrid oder mit anderen Formaldehyd abgebenden Mitteln umgesetzt, so arbeitet man hier vorzugsweise bei Temperaturen von 70 bis 100°C. Da hierbei die Gruppe in einem Arbeitsgang eingeführt wird, erweist sich dieses Verfahren in vielen Fällen als besonders vorteilhaft.
  • Die Umsetzung- von Farbstoffen oder Farbstoff vorprodukten, die mindestens eine Gruppe der Formel enthalten, mit einem Reaktionsprodukt aus Paraformaldehyd, Eisessig und Wasser kann in einigen Fällen auch auf der Faser vorgenommen werden, wobei die Carbonamidgruppen usw. in Gruppierungen der Formel (I) umgewandelt werden. Im Fall der Verwendung von Farbstoffvorprodukten können diese- .auf der Faser zu den gewünschten Endfarbstoffen, z. B. durch Einwirkung von Diazosalzlösungen auf solche auf der Faser aufgebrachte Kupplungskomponenten, welche mindestens eine Gruppierung (I) enthielten, umgewandelt werden. Bei den letztgenannten Reaktionen auf der Faser erfolgen die Ausbildung von Gruppierungen (I) und die Fixierung dieser Gruppen auf der Faser in einem Arbeitsgang.
  • Die Gruppierungen der Formel (I) können sowohl in die Grundfarbstoffe als auch in Farbstoffvorprodukte nach den obengenannten oder abgewandelten Verfahren eingeführt werden. Im Fall der Substitution von Farbstoffvorprodukten mit den genannten Resten schließt sich eine der üblichen Umwandlungsreaktionen zu den Endprodukten an. Beispiele hierfür sind unter anderem die Kupplung von Diazoverbindungen mit Kupplungskomponenten, wobei mindestens eine der Ausgangskomponenten eine der Gruppen (I) enthalten soll.
  • Die Farbstoffe und Farbstoffvorprodukte können in üblicher Weise substituiert sein, z. B. durch saure Gruppen, wie Sulfonsäure-, Carbonsäure- und ähnliche Gruppierungen, ferner Cyan-, Nitro-, Halogen, gegebenenfalls substituierte Alkyl-, Alkoxy-, Aralkyl- oder Arylreste, Alkylamino-, Aralkylamino-, Arylamino-, Acylamino-, Sulfongruppen u. ä., ferner Reaktivgruppen, wie Halogentriazinylamino- oder -amidogruppen, Halogenpyrimidinylamino- bzw. -amidogruppen, veresterte Oxalkylamino- oder -amidogruppen, Halogenalkylamino- oder Halogenacylaminogruppen, Vinylsulfon-, Sulfochlorid-, veresterte Oxälkylsulfon-, gegebenenfalls durch Alkyl oder Halogen substituierte Acroylaminogruppen, Urethan-, Isothiocyanat- und Epoxydgruppen u. dgl. Die Endfarbstoffe enthalten definitionsgemäß mindestens eine Gruppierung der Formel (I). Sie können je nach Art der eingesetzten Ausgangskomponenten mehrere solcher Gruppen aufweisen. Bevorzugt werden wasserlösliche Farbstoffe hergestellt.
  • Die neuen Farbstoffe eignen sich vorzüglich zum Färben und Bedrucken von Materialien, wie Fäden, Fasern, Folien, Bändern u. dgl., insbesondere von Textilmaterialien verschiedenster Art, z. B. solchen aus nativer oder regenerierter Cellulose, Celluloseestern, natürlichen und synthetischen Polyamiden und aus Polyurethanen. Die wasserlöslichen Farbstoffe finden bevorzugt Anwendung zum Färben von Geweben aus Cellulose, Wolle, Seide und synthetischen Polyamiden.
  • Cellulosetextilm_ aterialien können in der Weise gefärbt werden, daß man Farbstoffe, die eine oder mehrere Gruppierungen der Formel (I) enthalten, in der gewünschten Konzentration in schwach saurem, vorzugsweise organisch saurem Medium, z. B. essig- oder ameisensaurem Medium, löst, mit den wäßrigen Lösungen das Gewebe foulardiert und anschließend bei erhöhter Temperatur, z. B. im Bereich von 100 bis 160°C, fixiert. Zum Bedrucken verwendet man Emulsionsverdickungen, die z. B. aus Kohlenwasserstoffen, einem Emulgator und einem Säurespender, wie Weinsäure, Essigsäure usw., bestehen. Auch säurebeständige Verdickungsmittel, wie Stärkeäther, können zum Druck verwendet werden.
  • Andere Materialien, wie Textilmaterialien aus Wolle, Seide, synthetischen Polyamid- und Polyurethanfasern, werden nach üblichen Techniken aus vorzugsweise saurem Bad gefärbt oder in üblicher Weise bedruckt. Auf Cellulose-, natürlichen und synthetischen Polyamid- und synthetischen Polyurethanfasern werden Färbungen und Drucke mit sehr guten Echtheitseigenschaften, insbesondere ausgezeichneter Naßechtheit erhalten.
  • Methylolgruppenhaltige Farbstoffe sind bereits mehrfach beschrieben worden (vgl. zum Beispiel deutsche Auslegeschrift 1079 756 und belgische Patentschrift 568 725). Im Vergleich zu diesen Farbstoffen zeichnen sich die erfindungsgemäß erhältlichen Farbstoffe in ihrer Anwendung auf Textilien, z. B. auf Baumwolle und regenerierter Cellulose, durch höhere Farbstoffausbeute und bessere Flottenstabilität aus. Reaktivfarbstoffe sind gleichfalls in großer Zahl aus der Literatur bekannt. Wie erst kürzlich wieder hervorgehoben wurde (Z o 11 i n g e r , Angewandte Chemie, Februar 1961: »Chemismus der Reaktivfarbstoffe«), liegt eine der wesentlichen Voraussetzungen für die Anwendung solcher Farbstoffe auf Cellulosematerialien darin, daß die Cellulose in Form ihrer Alkalisälze bzw. in anionischer Form dem Fixierungschemismus zugrunde gelegt wird.
  • Uberraschenderweise lassen sich nun die neuen Farbstoffe der vorliegenden Erfindung aus saurem Medium fixieren, d. h. nachweislich unter Bedingungen, unter denen die Cellulose keine anionische Form ausbilden kann. Dieses Ergebnis widerspricht den bisherigen Erkenntnissen über den Reaktionschemismus von Reaktivfarbstoffen auf Cellulose. Die saure Fixierung bietet eine Reihe von Vorteilen. Unter anderem ermöglicht sie die Mitverwendung üblicher Hochveredelungsprodukte in einem Färbebad.
  • Im Vergleich zu den aus der französischen Patentschrift 1206 833, Beispiele 4 und 5, bekannten Farbstoffen zeigen die verfahrensgemäß erhältlichen Farbstoffe der Formeln und wesentlich bessere Ausbeute und Waschbeständigkeit ihrer Färbungen auf Baumwolle.
  • Die in den folgenden Beispielen angegebenen Teile sind Gewichtsteile. Beispiel l 5 Teile des Monoazofarbstoffs p-Sulfanilsäure -@ 1-Phenyl-5-pyrazolon-3-carbonsäureamid werden mit 1,5 Teilen Paraformaldehyd und 15 Teilen Eisessig 40 Minuten auf 80 bis 85°C erhitzt, wobei Lösung eintritt. Anschließend wird mit 5 Teilen Essigsäureanhydrid versetzt und weitere 10 Minuten bei 80°C umgesetzt. Nach Abkühlen des Reäktionsgemisches wird die Lösung filtriert und im Vakuum bei 40°C eingedampft. 30 Teile des so erhaltenen Farbstoffs werden in 1000 Teilen essigsaurem Wasser gelöst. Mit dieser Lösung wird ein Baumwollgewebe getränkt, foulardiert (70% Abquetscheffekt) und bei 140°C während 15 Minuten fixiert. Nach Spülen und kochendem Seifen ist das Gewebe in einem leuchtenden Gelb mit hervorragender Licht- und Naßechtheit gefärbt. Beispiel 2 10 Teile des Monoazofarbstoffs p-Sulfanilsäure -> 3-Methylpyrazolon werden mit 2 Teilen Paraformaldehyd und 20 Teilen Eisessig 90 Minuten bei 90°C miteinander umgesetzt, wobei Lösung erfolgt. Nach Abkühlen wird abgesaugt und das Filtrat, das den Farbstoff der Formel enthält, mit Wasser auf eine Flottenkonzentration von 30 g Farbstoff pro Liter verdünnt. Mit dieser Lösung wird ein Baumwollgewebe wie im Beispiel 1 gefärbt. Man erhält eine hervorragend naßechte grünstichiggelbe Färbung. Beispiel 3 40 Teile des Natriumsalzes des 2-Sulfo-4-diäthylaminobenzaldehyds und 12,1 Teile Cyanacetamid werden finit 200 Teilen Alkohol auf 50°C erwärmt und 4 Teile Piperidin zugegeben. Man erhitzt das Reaktionsgemisch zum Sieden, wobei der Farbstbff auskristallisiert. Nach 4stündigem Sieden am Rückfluß destilliert man den Alkohol im Vakuum ab, löst den Rückstand in 250 Teilen H20, klärt mit Aktivkohle und saugt nach Abkühlen ab.
  • 5 Teile des so gewonnenen Farbstoffs werden wie im Beispiel 1 umgesetzt. Die anfallende Lösung enthält den Farbstoff sie wird nach Filtration auf eine Konzentration von 30 g Farbstoff pro Liter mit Wasser verdünnt und weiter, wie im Beispiel 1 angegeben, auf Cellulose fixiert. Man erhält eine gelbe Färbung mit sehr guten Naßechtheitseigenschaften. Beispiel 4 30 Teile des Monoazofarbstoffs p-Sulfanilsäure - 1-Phenyl-5-pyrazolon-3-carbonsäureamid werden in 80 Teilen einer Lösung, die durch Umsetzung von 15 Teilen Paraformaldehyd, 90 Teilen Eisessig, 10 Teilen Wasser bei 80 bis 90°C gewonnen wurde, bei einer Temperatur von 90 bis 100°C gelöst und mit Wasser auf 11 aufgefüllt.
  • Färbt man den so erhaltenen Farbstoff nach den Angaben des Beispiels 1, so erhält man eine Färbung mit gleichen Eigenschaften wie die des Farbstoffs aus Beispiel 1. Beispiel s 30 Teile des Farbstoffs, den man üblicherweise aus 1- Amino - 4 - broinanthrachinon - 2 - sulfonsäure und 4-Aminobenzamid erhält, werden in 1000 Teilen Wasser gelöst und hierzu 80 Teile eines Umsetzungsproduktes aus Paraformaldehyd, Wasser und Eisessig zugegeben. Färbt man mit der Lösung Baumwolle nach den Angaben des Beispiels 2, so erhält man eine klare blaue, hervorragend echte Färbung. Beispiel 6 5 Teile Phenylpyrazolon-3-carbonsäureamid werden in 100 Teilen Eisessig heiß gelöst, mit l Teil Paraformaldehyd versetzt und 30 Minuten bei 80 bis 90°C kondensiert. Die klare Lösung wird auf 10°C abgekühlt und mit äquimolaren Mengen eisgekühlter, diazotierter p-Sulfanilsäure unter Zufügen einer Lösung von 3 Teilen Na-Acetat in 7 Teilen H20 gekuppelt.
  • Nach beendeter Kupplung wird die Lösung mit Wasser auf eine Flottenkonzentration von 50g Farbstoff pro Liter verdünnt. Mit dieser Lösung wird ein Baumwollgewebe wie im Beispiel 1 gefärbt. Man erhält eine hervorragend naßechte rotstichiggelbe Färbung.
  • Beispiel ? 5 Teile des Monoazofarbstoffs 4-Aminobenzamid -> 1(4'-Sulfophenyl)-3-methylpyrazolon werden mit 2 Teilen Paraformaldehyd und 50 Teilen Propionsäure 1 Stunde bei 90'C -umgesetzt. Die entstandene Lösung wird mit Wasser auf eine Flottenkonzentration von 40 g Farbstoff pro Liter verdünnt. Mit dieser Lösung wird ein Baumwollgewebe wie im Beispiel l gefärbt. Man erhält eine hervorragend naßechte, klare rotstichiggelbe Färbung.
  • Beispiel 8 5 Teile des Monoazofarbstoffs 4-Aminobenzamid -@ 1-Oxy-8-acetylaminonaphthalin-3,6-disulfosäure werden mit 2 Teilen Paraformaldehyd und 50. Teilen Propionsäure 1 Stunde bei 90°C umgesetzt. Die entstandene etwas trübe Lösung wird filtriert, mit Wasser auf eine Flottenkonzentration von 30g Farbstoff pro Liter verdünnt und ein Baumwollgewebe wie im Beispiel 1 gefärbt. Man erhält eine naßechte blaustichigrote Färbung. Beispiel 9 Der Monoazofarbstoff4-Aminobenzamid->1-Oxy-6-benzoylaminonaphthalin-3-sulfosäure wird wie im Beispiel 8 umgesetzt, verdünnt und ausgefärbt. Man erhält eine hervorragend naßechte gelbstichigrote Färbung. Beispiel 10 5 Teile des Monoazofarbstoffs 4 - Sulfanilsäure --> 2,3-Oxynaphthoesäureamid werden wie im Beispie18 umgesetzt, verdünnt und ausgefärbt. Man erhält eine sehr naßechte gelbstichigrote Färbung. Beispiel 11 5 Teile des im Beispiel 8 verwendeten Farbstoffs werden mit 3 Teilen Acetaldehyd und 50 Teilen Eisessig 1 Stunde bei 75 bis 80°C umgesetzt, wobei Lösung erfolgt. Die Lösung wird mit Wasser auf eine Flottenkonzentration von 40 g Farbstoff pro Liter verdünnt und wie im Beispiel l ausgefärbt. Man erhält eine rotstichigviolette Färbung mit sehr guten Naßechtheiten. Beispiel 12 5 Teile des Monoazofarbstoffs 4-Aminobenzamid -@ 2-Naphthol-6-sulfosäure werden mit 4 Teilen Propionaldehyd und 40 Teilen Eisessig 1 Stunde bei 90°C umgesetzt, wobei Lösung erfolgt. Mit dieser Lösung wird des weiteren wie im Beispiel 11 verfahren. Man erhält eine gelborange Färbung mit guten Naßechtheiten.
  • Beispiel 13 5 Teile des im Beispiel 8 verwendeten Farbstoffs werden mit 6 Teilen Chloralhydrat und 50 Teilen Eisessig 90 Minuten bei 80°C umgesetzt. Es resultiert eine Lösung, mit der weiter wie im Beispiel 11 verfahren wird. Man erhält eine blaustichigrote Färbung mit guter Seifenwaschbeständigkeit.
  • Beispiel 14 5 Teile des Chromkomplex - Monoazofarbstoffs 6-Nitro-2-aminophenol-4-sulfosäure --> 1-Phenylpyrazolon-3-carbonamid werden mit 2 Teilen Paraformaldehyd und 30 Teilen Eisessig 1 Stunde bei 90°C umgesetzt, wobei Lösung erfolgt. Wird diese Lösung mit Wasser auf 39 g Farbstoff pro Liter verdünnt und nach Beispiel 1 ausgefärbt, so erhält man eine gedeckte blaustichigrote Färbung mit guter Naßechtheit. Beispiel 15 5 Teile des Monoazofarbstoffs aus diazotiertem 4-Aminobenzamid und 1-(4'-Sulfophenyl)-3-methylpyrazolon werden mit 2 Teilen Paraformaldehyd und 50 Teilen Eisessig 1 Stunde bei 80 bis 90°C kondensiert. Die entstandene Lösung wird filtriert und mit Wasser auf eine Flottenkonzentration von 30 g Farbstoff pro Liter verdünnt. Mit dieser Lösung wird ein Baumwollgewebe wie im Beispiel 1 gefärbt. Man erhält eine hervorragend naßechte gelbe Färbung. Beispiel 16 Wird an Stelle des im Beispie115 eingesetzten Farbstoffs der Monoazofarbstoff aus diazotiertem 4-Aminobenzoesäuremethylamid und 1-(4'-Sulfophenyl)-3-methylpyrazolon verwendet, erhält man eine naßechte grünstichiggelbe Färbung. Beispiel 17 Verwendet man an Stelle des im Beispiel 15 angegebenen Farbstoffs den Disazofarbstoff aus tetrazotierter 4,4'-Diaminodibenzyl-2,2'-disulfosäure und 1-Phenylpyrazolon-3-carbonamid und verfährt sonst in gleicher Weise, so erhält man eine naßechte rotstichiggelbe Färbung. Beispiel 18 Ebenso kann man an Stelle des im Beispiel 15 angegebenen Farbstoffs den Monoazofarbstoff aus diazotiertem 4-Aminobenzaxnid und 1-Oxy-6-aminonaphthalin-3-sulfosäure einsetzen und erhält bei gleicher Arbeitsweise eine naßechte gelbstichige Scharlachfärbung. Beispiel 19 Der Farbstoff des Beispiels 15 kann auch durch den Monoazofarbstoff aus diazotiertem 4-Aminobenzamid und 2-Naphthol-6-sulfosäure ersetzt werden. Bei gleicher Arbeitsweise wie im Beispiel15 erhält man eine rotstichigorange Färbung mit sehr guter Naßechtheit. Beispiel 20 Der Monoazofarbstoff 4-Aminobenzamid- 1-Oxy-8-acetylaminonaphthalin-3,6-disulfosäure wird nach den Angaben des Beispiels 15 umgesetzt und nach den Angaben des Beispiels 1 ausgefärbt. Man erhält eine weinrote, hervorragend naßechte Färbung. Beispiel 21 Desgleichen gibt der Monoazofarbstoff 4-Aminobenzamid -> 1 - Oxy - 6 - benzoylaminonaphthalin-3-sulfosäure, eingesetzt gemäß Beispiel 15, eine gelbstichigrote Färbung sehr guter Naßechtheit. Beispiel 22 Wird der Polymethinfarbstoff aus 1,3,3-Trimethyl-2-methylen-indolin-5-sulfosäure und 1-Phenyl-4-dimethylaminomethylenpyrazolon-3-carbonamid in der im Beispiel 15 dargelegten Weise mit Paraformaldehyd und Eisessig umgesetzt und gemäß Beispiel 1 ausgefärbt, erhält man eine gelbstichigorange Färbung guter Naßechtheit. Der Farbstoff hat die Formel Beispiel 23 An Stelle des im Beispiel 15 angegebenen Farbstoffs wird ein Monoazofarbstoff aus diazotierter p-Sulfanilsäure und 2,3-Oxynaphthoesäureamid gemäß dem Beispiel umgesetzt und ausgefärbt, wobei man eine klare hervorragend naßechte rote Färbung erhält.
  • Beispiel 24 5 Teile des Monoazofarbstoffs 2 - Sulfanilsäure - 2,3-Oxynaphthoesäureamid werden mit 2 Teilen Paraformaldehyd und 60 Teilen 80o/oiger Essigsäure 1 Stunde bei 80°C umgesetzt, wobei Lösung erfolgt. Die abgekühlte Lösung wird filtriert, das Filtrat mit Wasser auf eine Flottenkonzentration von 30 g Farbstoff pro Liter verdünnt. Mit dieser Lösung wird ein Baumwollgewebe wie im Beispiel 1 gefärbt. Man erhält eine hervorragend naßechte rotstichigorange Färbung.
  • Beispiel 25 5 Teile des 2 : 1-Chromkomplex-Monoazofarbstoffs 1-Amino-2-oxybenzol-4-sulfosäure- 1-Phenylpyrazolon -3-carbonamid werden mit 1,5 Teilen Paraformaldehyd in 30 Teilen Eisessig 45 Minuten bei 90°C kondensiert. Die anfallende Lösung wird mit Wasser auf 40 g Farbstoff pro Liter verdünnt und gemäß Beispiel l auf Baumwollgewebe ausgefärbt. Es wird eine gedeckte, etwas blaustichige rote Färbung mit sehr guten Naßechtheiten erhalten.
  • Beispiel 26 Verwendet man an Stelle des im Beispiel 25 angegebenen Farbstoffs den 2:1-Chromkomplex-Monoazofarbstoff 1- Amino - 2 - oxybenzol - 4 - sulfosäure - 2,3-Oxynaphthoesäureamid und führt die Kondensation wie angegeben durch, resultiert eine Lösung, die mit Wasser auf 15 g Farbstoff pro Liter Flotte verdünnt wird. Die Ausfärbung gemäß Beispiel l ergibt eine violette, hervorragend naßechte Färbung.
  • Beispiel 27 Werden 5 Teile des Farbstoffes der Formel mit 7 Teilen Paraformaldehyd und 50 Teilen Eisessig 1 Stunde bei 80°C umgesetzt, erfolgt Lösung.
  • Die anfallende Lösung wird filtriert, das Filtrat auf 30 g Farbstoff pro Liter Flotte verdünnt und, wie im Beispiel 1 angegeben, ausgefärbt.
  • Es wird eine blaue, naßechte Färbung erhalten. Beispiel 28 Wird an Stelle des im Beispiel27 angegebenen Farbstoffs der Monoazofarbstoff 3-Aminophenylharnstoff - 1-(4'-Sulfophenyl)-3-methylpyrazolon eingesetzt, so erhält man bei sonst gleicher Arbeitsweise eine rotstichiggelbe Färbung hervorragender Naßechtheit auf Baumwollpopelin.
  • Uberraschenderweise wurde nach der Ausfärbung mit diesem Farbstoff eine hohe Knitterfestigkeit des gefärbten Gewebes gefunden.
  • Beispiel 29 Werden 5 Teile des 2 : 1-Chromkomplex-Monoazofarbstoffs 4-Nitro-2-aminophenol-6-sulfosäure 1-Phenylpyrazolon-3-carbonamid, wie im Beispiel25 beschrieben, umgesetzt, anschließend mit Wasser auf 30 g Farbstoff pro Liter verdünnt und wie im Beispiel 1 ausgefärbt, erhält man eine gelbstichigbraune, sehr gut naßechte Färbung.
  • Beispiel 30 5 Teile des Farbstoffs der Formel werden mit 3 Teilen Paraformaldehyd und 50 Teilen 80o/oiger Essigsäure 1 Stunde bei 75 bis 80°C umgesetzt. Die anfallende Lösung wird filtriert und auf 50 g Farbstoff pro Liter mit Wasser verdünnt.
  • Die Ausfärbung nach Beispiel l ergibt eine naßfeste rotstichigblaue Färbung.
  • Beispiel 31 Wird an Stelle des im Beispie115 eingesetzten Farbstoffs der Monoazofarbstoff aus diazotiertem 2-Aminobenzamid und 1-(2'-Sulfophenyl)-3-phenylpyrazolon verwendet, erhält man eine hervorragend naßechte rotstichiggelbe Färbung.
  • Beispiel 32 5 Teile des Farbstoffs der Formel werden mit 2 Teilen Paraformaldehyd und 30 Teilen Eisessig 45 Minuten bei 80°C umgesetzt. Die anfallende Lösung wird filtriert und mit Wasser auf 50 g Farbstoff pro Liter verdünnt. Erfolgt die Ausfärbung gemäß Beispiel 1, erhält man eine hoch naßechte rotstichiggelbe Färbung.
  • Auch hier wird wie im Beispiel 28 eine hohe Knitterfestigkeit des gefärbten Gewebes gefunden. Beispiel 33 Werden 5 Teile des Monoazofarbstoffs 3-Aminophenylharnstoff - 1-(4',8'-Disulfonaphthyl)-3-methylpyrazolon gemäß Beispiel 32 umgesetzt und ausgefärbt, erhält man eine hervorragend naßechte grünstichiggelbe Färbung.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß man Farbstoffe oder Farbstoffvorprodukte, die mindestens eine Gruppierung enthalten, worin Y für O, S oder NH steht und R Wasserstoff oder einen Substituenten bedeutet, mit Formaldehyd oder Formaldehyd abgegebenden Mitteln in die entsprechenden Methylolverbindungen überführt, diese mit aliphatischen, aromatischen oder hydroaromatischen Carbonsäuren verestert und im Falle der Verwendung von Farbstoffvorprodukten diese durch Umsetzung mit der anderen Farbstoffkomponente zu den gewünschten Endfarbstoffen vervollständigt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man carbonamidgruppenhaltige Farbstoffe oder Farbstoffvorprodukte verwendet, die am Stickstoffatom der Carbonamidgruppe mindestens ein austauschbares Wasserstoffatom besitzen. 3. Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen der nach Anspruch 1 erhältlichen Art in Abänderung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Farbstoffe oder Farbstoffvorprodukte, die mindestens eine Gruppierung aufweisen, in Eisessig mit Paraformaldehyd oder zunächst in Eisessig mit Paraformaldehyd und anschließend mit Essigsäureanhydrid unter Ausbildung von Gruppierungen umsetzt und im Fall der Verwendung von Farbstoffvorprodukten diese durch Umsetzung mit der anderen Farbstoffkomponente zu den gewünschten Endfarbstoffen vervollständigt. In Betracht gezogene Druckschriften Französische Patentschrift Nr. 1206 833. Bei der Bekanntmachung der Anmeldung ist eine Färbetafel mit Erläuterungen ausgelegt worden.
DEF33361A 1961-03-07 1961-03-07 Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen Pending DE1229212B (de)

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