DE1228979B - Um eine Achse umlaufende und mit einem Sichelmesser versehene Schneidvorrichtung fuer eine Zigarettenstrangmaschine - Google Patents

Um eine Achse umlaufende und mit einem Sichelmesser versehene Schneidvorrichtung fuer eine Zigarettenstrangmaschine

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DE1228979B
DE1228979B DEM51251A DEM0051251A DE1228979B DE 1228979 B DE1228979 B DE 1228979B DE M51251 A DEM51251 A DE M51251A DE M0051251 A DEM0051251 A DE M0051251A DE 1228979 B DE1228979 B DE 1228979B
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DE
Germany
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knife
shaft
gear
screw
cutting device
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Pending
Application number
DEM51251A
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English (en)
Inventor
James Arthur Mason
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Molins Machine Co Ltd
Original Assignee
Molins Machine Co Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/14Machines of the continuous-rod type
    • A24C5/28Cutting-off the tobacco rod

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Um eine Achse umlaufende und mit einem Sichelmesser versehene Schneidvorrichtung für eine Zigarettenstrangmaschine Die Erfinduni betrifft eine um eine Achse umlaufende und mit einem Sichelmesser versehene Schneidvorrichtung für eine Zigarettenstrangmaschine, die eine das Messer mit Reibung haltende Messerklemme aufweist und bei der das Messer nahe seinbra inneren Ende von einer Mutter erfaßt wird, in die eine Schraube eingesetzt ist, durch die das Messer in Richtung von der Achse aus entgegen der Reibung der Klerrunvorrichtung auswärts verschiebbar ist, und die durch ein mit der Schraube umlaufendes Zahnradgetriebe zwecks Verschiebens des Messers in Drehung versetzbar ist.
  • Es ist bekannt, bei solchen Vorrichtungen die Messerklemme während des Messerumlaufs von Hand verstellbar auszubilden.
  • Hierzu hat man eine mit der Messerwelle umlaufende, axial zu dieser hin- und herbewegbare Hülse verwendet.
  • Auch ist es bekannt, die Verstellmittel für den Messervorschub als von Hand drehbare, an einem ortsfesten Gehäuse sitzende Handhabe auszubilden.
  • Diese bekannten Verstellmittel müssen nicht nur von Hand betätigt werden, so daß die Nachstellung von der Zuverlässigkeit und Geschicklichkeit der Bedienungsperson abhängt, sondern sie erlauben auch nur ein Nachstellen in verhältnismäßig großen Schritten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Verstellmittel so auszubilden, daß sie es erlauben, das Messer ständig, d. h. für jeden Schnitt, praktisch gleich scharf zu halten, und daß außerdem die Verstellung automatisch und damit zuverlässig erfolgt.
  • Gemäß der Erfindung weist das Zahngetriebe ein Zahnrad auf, ferner eine Hohlwelle, die mit der Schneidvorrichtung umläuft und an der das Zahnrad befestigt ist, eine Welle axial innerhalb der Hohlwelle und in Antriebsverbindung mit ihr und eine Gegenwelle mit zwei Zahnrädern, von denen das eine mit dem ersterwähnten Zahnrad und das zweite mit dem Zahnrad auf der zweiterwähnten Welle kämmt, wobei die einzelnen Zahnräder eine solche Zähnezahl haben, daß das Produkt von treibenden und getriebenen Zähnen etwa, aber nicht genau gleich ist, so daß bei jeder Umdrehung der Schneidvorrichtung eine geringe Winkelverschiebung zwischen der Hohlwelle und der Welle stattfindet, die im Zahneingriff mit der Schraube steht. und deren Drehung veranlaßt.
  • Auf diese Weise wird der Vorteil erzielt, daß das Messer nach jedem Schnitt automatisch geringfügig nachgestellt wird, was von Hand praktisch unmöglich wäre. Es wird so eine glattgeschliffene und scharfe Messerschneide aufrechterhalten, ohne daß aber Messer oder Schleifrad einer übermäßigen Ab- nutzung unterworfen werden.
  • Zwei Ausführungsformen der Erfindung sind als Beispiele in den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 eine Vorderansicht einer bekannten Art einer Schneidvorrichtung gemäß der Erfindung, teilweise im Schnitt, F i g. 2 einen Grundriß eines Teils nach F i g. 1, in der Richtung des Pfeils A gesehen, teilweise im Schnitt, F i g. 3 eine Ansicht eines Bruchstücks nach F i g. 2 im Schnitt entlang der Linie 3-3, F i g. 4 eine Ansicht eines Teils nach F i g. 1 im Schnitt entlang der Linie 4-4, F i g. 5 eine Ansicht einer Schneidvorrichtung mit einem schraubenförmigen Messerblatt von Sichelform, von der Seite gesehen und geschnitten, F i g. 6 eine Vorderansicht des Messerträgers gemäß F i g. 5, unter Weglassen einiger Teile, F i g. 7 eine Einzelheit einiger Zahnräder, die teilweise in F i g. 5 gezeigt sind, und F i g. 8 eine Endansicht des Messerträgers mit dem schraubenförinigen Messer.
  • Gemäß den F i g. 1 und 2 ist in einem Getriebekasten 11 eine Welle 10 gelagert, die für jede abzuschneidende Zigarette eine Umdrehung macht. Auf der Welle 10 ist um die Achse 13 drehbar ein Messerträger 14 angeordnet, der auch bei 15 an eine Gabel 16 angelenkt ist, deren Welle 17 (F i g. 2) in einem Lagerblock 18 frei drehbar gelagert ist. Der Block ist an einem ortsfesten Rahmen 1-9 mit einer gekrümmten Fläche so einstellbar, daß der Winkel zwischen den Achsen der Wellen 10 und 17 änderbar ist. Diese Einstellung bewirkt eine Änderung der Querbewegung eines an dem Träger 14 befestigten Messers 20.
  • Die lineare Geschwindigkeit des Zigarettenstrangs in der Zigarettenmaschine, an der die Abschneidvorrichtung verwendet wird, ist gewöhnlich gleichbleibend, durch Änderung der Drehgeschwindigkeit der Welle 10 werden Zigaretten verschiedener Länge erhalten; je länger die Zigaretten sein sollen, desto langsamer läuft die Welle um. Das Messer hat also zum Durchschneiden einer langen Zigarette mehr Zeit, um durch den Strang hindurchzugehen, und die Querbewegung des Messers muß geändert werden, um zu folgen. Mit anderen Worten, in der Zeit, die das Messer braucht, um durch den Strang hindurchzugehen, ist der Strang um einen gewissen Betrag vorgegangen, und die Querbewegung des Messers muß während dieses Schnitts diesem Betrag entsprechen.
  • Das Meser 20 ist gemäß F i g. 1 in einem Block 23 gelagert und wird durch Reibung zwischen Platten 24 und 25 gehalten. Der Block, der als Mutter ausgebildet ist, kann in einer Führung 26 durch eine Schraube, die in später zu beschreibender Weise gedreht werden kann, gehoben -und gesenkt werden. Wenn sich die Schraube dreht, bewegt sich das Messer von der Achse der Welle 17 aus nach außen und gleitet durch die durch die Platten 24 und 25 gebildete Reibungsklemme. Natürlich ist diese Bewegung des Messers außerordentlich langsam. Ein an dem Block vorgesehener Stift oder Ansatz 23 a geht durch ein Loch in dem Messerblatt hindurch und hindert, daß es durch die Zentrifugalkraft herausgeschleudert wird.
  • Die Schraube 55 wird durch ein Zahngetriebe gedreht, das aus einem Zahnradzug 80 besteht, der durch einen zweiten Zahnradzug 81, bestehend aus den Zahnrädern 69 und 70, angetrieben wird. Das Zahnrad 69 ist auf einer Spindel 82 befestigt, die ein Kegelrad 56 aufweist, das mit einem zweiten Kegelrad 57 auf der Welle 58 kämmt. Die Welle 58 ist innerhalb der als Hülse oder Hohlwelle ausgebildeten Welle 17 drehbar.
  • Es sind vier Zahnräder 59, 60, 61 und 62 (F i g. 2) vorgesehen, die 219, 220, 221 und 220 Zähne haben. Das Zahnrad 62 hat eine Sperrklinke 63, die bei 64 an das -Zahnrad angelenkt ist und durch eine Feder 66 in Eingriff mit einem Kupplungsring 62 gezogen wird, der auf die Welle 58 aufgekeilt ist (F i g. 3). Das Zahnrad 59 ist auf die Welle 17 aufgekeilt, läuft also mit der gleichen Geschwindigkeit wie diese, während die Zahnräder 60 und 61 auf einer Gegenwelle 67 angebracht sind und mit gleicher Geschwindigkeit laufen. Das Zahnrad 62 ist gegenüber der Welle 17 drehbär, es ist auf der Welle 58 gelagert, läuft aber mit ihr nur so lange, wie die Sperrklinke 63 im Eingriff mit dem Kupplungsring 65 ist. Das beschriebene Getriebe ergibt eine sehr kleine Winkelverschiebung zwischen den Rädern 59 und 62 pro Umdrehung, und infolgedessen läuft die Welle 58 sehr langsam.
  • Das Kegelrad 57 dreht sich um seine Achse mit einer -nur wenig von der Drehgeschwindigkeit des Trägers 14 verschiedenen Geschwindigkeit, so daß die Planetenbewegung des Rades 56 etwa die gleiche ist wie die Drehung des Rades 57 um seine- Achse, aber infolge der geringen Differenz in der Geschwindigkeit des Kegelrades 57 erhält das Rad 56 eine kleine Drehung um seine Achse, so daß die Schiaube 55 gedreht wird. Die Verbindung des beschriebenen Getriebes mit der Schraube ist so, daß sich das Messer pro Umdrehung der Schneidvorrichtung um etwa 0,0000254 mm auswärts bewegt.
  • Um eine Beschädigung der Mutter 23 zu verhindem, wenn sie am äußeren Ende ihrer Bewegung auf der Schraube 55 angelangt ist (F i g. 1), ist auf der Welle 82 eine Scheibe 71 (F i g. 4) und an dem Zahnrad 70 eine Scheibe 72 befestigt. Die Scheiben sind mit sektorförmigen Vorsprüngen 73 und 74 versehen, die nach Art eines Malteserkreuzes arbeiten. Zu Beginn, wenn die Mutter 23 in ihrer innersten Lage ist, behindern die Sektoren einander nicht, und wenn die Räder 69 und 70 umlaufen, entfernen sich die Sektoren immer weiter voneinander. Am Ende des Arbeitsganges, d. h., wenn das Messer 20 bis an die Grenze seiner Auswärtsbewegung gelangt ist, stoßen die Sektoren gegeneinander, und die Kupplung 64, 65 wird unterbrochen.
  • Die Wiedereinstellung der Mutter 23 in ihre innere Stellung geschieht durch Aufsetzen eines Schlüssels auf ein Sechskant 75 an dem Zahnrad 70, so daß die Schraube 55 gedreht werden kann, um die Mutter 23 zurückzubewegen, wobei die Kupplungsklinke 63 über den Ring 65 schnappt.
  • In F i g. 5 und 8 hat die Schneidvorrichtung ein schraubenförmiges Messerblatt, so daß keine Querbewegung des Messers erforderlich ist, um sich der Geschwindigkeit des Stranges anzupassen. Da die Schneidkante des Messers (F i g. 8) zusätzlich zu ihrer Sichelform schraubenartig verdreht ist, liegt der unterste Teil des Messerblattes ein wenig schräg gegenüber der Drehebene des Trägers, etwa unter dem Schraubenwinkel, so daß sich das durch die Mutter 113 auswärts bewegte flache Blatt ein wenig verdreht, wenn es durch die Klemme 115, 116 hindurchgeht, und damit die richtige Form für den Schnitt annimmt.
  • Gemäß F i g. 5 überträgt ein Kegelrad 90, von dem nur ein Teil gezeigt ist, den Antrieb von der Antriebsvorrichtung der Maschine auf die Schneidvorrichtung. Das Rad 90 kämmt mit einem zweiten Kegelrad 91, das zusammen mit einem Zahnrad 93 auf einer Welle 92 befestigt ist. Das Zahnrad 93 kämmt mit einem zweiten Zahnrad 94 auf einer Hohlwelle 95, auf der der Tragkopf 96 für das Messer befestigt ist. An dem Rad 94 ist ein Zahnrad 97 befestigt, das eine große Anzahl von Zähnen mit 'kleiner Teilung hat. Das Rad 97 kämmt mit einem zweiten Zahnrad 98, das aus einem Stück mit einem weiteren Zahnrad 99 besteht, und letzteres kämmt mit einem vierten Zahnrad 100. Diese Anordnung ist im allgemeinen derjenigen gleich, die in F i g. 2 gezeigt ist, bei der vier Zahnräder 59 bis 62 verwendet werden. Das Zahnrad 100 ist durch eine Kupplung 101 mit einer Welle 102 verbunden, die axial innerhalb der Hohlwelle 95 angebracht ist. Das Rad 100 läuft auf einem Teil der Kupplung, die auf die Welle 102 aufgekeilt ist. Die Kupplung ist von der gleichen Bauart wie die vorher beschriebene, so daß eine weitere Beschreibung nicht erforderlich ist. Am rechten Ende der Welle 102 sitzt ein Kegelrad 103, das mit einem zweiten Kegelrad 104 auf einer in dem Messertragkopf gelagerten Welle 105 kämmt. Am oberen Ende der Welle 105 sitzt ein kleines Zahnrad 106, das, wie in F i g. 7 zu sehen, über ein Zwischenrad 108 mit einem weiteren Zahnrad 107 verbunden ist. Das Zwischenrad kämmt mit einem vierten Zahnrad 109, und die Zahnräder 108 und 109 tragen die schon früher erwähnten Scheiben 71 und 72, die in F i g. 7 weggelassen sind und die eine Sperre in Form eines Malteserkreuzes bilden.
  • Das Zahnrad 107 treibt eine Schraube 110, auf die eine Mutter 111 aufgesetzt ist, die nur als Gegengewicht dient. Die Schraube 110 ist durch einen in einen Schlitz einfassenden Ansatz mit einer weiteren Schraube 112 gekuppelt, die eine Messerzuführmutter 113 trägt, die mit einem Ansatz in einen Schlitz des Messerblattes 114 einfaßt. Das Messer wird zwischen einer Platte 115 an dem Träger und einer gelenkig angebrachten, durch eine Feder gegen das Messer gedrückten Klemmplatte 116 festgeklemmt. Der Einfachheit wegen ist die Feder als eine gebogene Blattfeder 117 dargestellt. Die Arbeitsweise der Einrichtung ist mit Ausnahme einiger Einzelheiten etwa die gleiche wie bei der vorher beschriebenen.
  • Das Messer ist schraubenförmig, daher haben die Platten 115 und 117 gegenüberliegende schraubenförmig gestaltete Flächen, um das Messer in der erforderlichen Weise zu biegen. Der Messervorschub pro Umdrehung ist der gleiche wie bei der vorher beschriebenen Anordnung; es wird aber eine gröbere Schraube benutzt. Die Zahnräder 97, 98, 99, 100 haben 274,275,276 und 275 Zähne, die einen Bewegungsunterschied zwischen den Zahnrädern 97 und 100 von einem Zahn bei 75 625 Zähnen ergeben.
  • Da diese Schneidvorrichtung mit sehr hoher Geschwindigkeit (ungefähr 4000 Umdr./Min.) läuft, würde die Auswärtsbewegung der Mutter 113 das Gleichgewicht der umlaufenden Teile stören, und obwohl sich das Messer abnutzt, wird doch die Masse des verbleibenden Teils des Messerblattes auswärts bewegt. Aus diesem Grund ist die Mutter 111 vorgesehen, die sich auch nach außen bewegt, wobei die Gewindegänge an den Schrauben 100 und 112 so ausgeführt sind und eine solche Teilung haben, daß das Gleichgewicht um die Drehachse soweit wie möglich aufrechterhalten wird.
  • Die verschiedenen Wellen sind auf Kugel- oder Rollenlagem gelagert, die einfach als Rechteck mit darin befindlichen Kreuzen dargestellt sind.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Um eine Achse umlaufende und mit einem Sichelmesser versehene Schneidvorrichtung für eine Zigarettenstrangmaschine, die eine das Messer mit Reibung haltende Messerklemme aufweist und bei der das Messer nahe seinem inneren Ende von einer Mutter erfaßt wird, in die eine Schraube eingesetzt ist, durch die das Messer in Richtung von der Achse aus entgegen der Reibung der Klemmvorrichtung auswärts verschiebbar ist, und die durch ein mit der Schraube umlaufendes Zahnradgetriebe zwecks Verschiebens des Messers in Drehung versetzbar ist, d a - durch gekennzeichnet, daß das Zahngetriebe ein Zahnrad (59 bzw. 97) aufweist, ferner eine Hohlwelle (17 bzw. 95), die mit der Schneidvorrichtung umläuft und an der das Zahnrad (59 bzw. 97) befestigt ist, eine Welle (58 bzw. 102), die axial innerhalb der Hohlwelle (17 bzw. 95) und in Antriebsverbindung mit ihr und eine Gegenwelle (67) mit zwei Zahnrädern (60, 61 bzw. 98,99), von denen das eine (60) mit dem ersterwähnten Zahnrad (59 bzw. 97) und das zweite (61 bzw. 99) mit dem Zahnrad (62 bzw. 100) auf der zweiterwähnten Welle (58 bzw. 102) kämmt, wobei die einzelnen Zahnräder eine solche Zähnezahl haben, daß das Produkt von treibenden und getriebenen Zähnen etwa, aber nicht genau gleich ist, so daß bei jeder Umdrehung der Schneidvorrichtung eine geringe Winkelverschiebung zwischen der Hohlwelle (17 bzw. 95) und der Welle (58 bzw. 102) stattfindet, die im Zahneingriff mit der Schraube (55 bzw. 112) steht und deren Drehung veranlaßt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Stillsetzvorrichtung (73,74) nach Art eines Malteserkreuzes, die die Drehung der Messervorschubschraube (55) stillsetzt, wenn die Mutter (23) das Ende ihrer Bewegung entlang der Schraube (55) erreicht hat, wobei zwischen der durch die Hohlwelle (17) hindurchgehenden Welle (58) und dem diese Welle (58) treibenden Zahnrad (62) eine Kupplung (63 bis 65) vorgesehen ist, die entkuppelbar ist, wenn die Stillsetzvorrichtung (73, 74) die Drehbewegung der Messervorschubschraube stillsetzt. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Gegengewicht (111), das von der Achse, um die die Schneidvorrichtung (44) umläuft, nach außen abbewegbar ist, wenn das Messer nach außen vorgeschoben wird, um die Gleichgewichtsänderung auszugleichen, die dadurch entsteht, daß das Messer (114) und seine Vorschubmutter (113) sich auswärts bewegen, wobei das Gegengewicht als Mutter (111) ausgebildet ist, die auf einer Schraube (110) angeordnet ist, wobei die beiden Schrauben (110 und 112) so angebracht sind und eine solche Teilung haben, daß das Gleichgewicht der Schneidvorrichtung um ihre Drehachse aufrechterhalten bleibt.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 560 317, 562 587, 665407.
DEM51251A 1960-12-22 1961-12-19 Um eine Achse umlaufende und mit einem Sichelmesser versehene Schneidvorrichtung fuer eine Zigarettenstrangmaschine Pending DE1228979B (de)

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