DE1227683B - Einstellvorrichtung fuer Waagen mit Preisanzeige - Google Patents

Einstellvorrichtung fuer Waagen mit Preisanzeige

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Publication number
DE1227683B
DE1227683B DEM53941A DEM0053941A DE1227683B DE 1227683 B DE1227683 B DE 1227683B DE M53941 A DEM53941 A DE M53941A DE M0053941 A DEM0053941 A DE M0053941A DE 1227683 B DE1227683 B DE 1227683B
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DE
Germany
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shaft
magnetic
toothed
price
adjusting device
Prior art date
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Pending
Application number
DEM53941A
Other languages
English (en)
Inventor
Berend Bernard Schierbeek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maatschappij Van Berkels Patent BV
Original Assignee
Maatschappij Van Berkels Patent BV
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Filing date
Publication date
Application filed by Maatschappij Van Berkels Patent BV filed Critical Maatschappij Van Berkels Patent BV
Publication of DE1227683B publication Critical patent/DE1227683B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated
    • G01G23/32Indicating the weight by optical projection means
    • G01G23/34Indicating the weight by optical projection means combined with price indicators

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Einstellvorrichtung für Waagen mit Preis anzeige Die Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung für eine Preisoptik bei Leuchtbild-Preisberechnungswaagen auf eine vorbestimmte Preisanzeige mittels einer Welle, welche durch einen Drehgriff antreibbar und durch eine Rastvorrichtung auf vorbestimmte Stellungen einstellbar ist.
  • Bekannte Einstellvorrichtungen dieser Art arbeiten mit einer Rastklinke, die einer Vorrichtung zum Heben oder Unwirksammachen der Rastklinke bedarf. Eine kleine Ungenauigkeit bei diesem Einstellen hat zur Folge, daß nicht nur die erwünschte Preisreihe, sondern nur ein Teil und ein Teil der nächsten oder vorhergehenden Preisreihe abgebildet wird.
  • An sich sind magnetische Rastgesperre mit einer verzahnten Magnetscheibe und einem ortsfesten, entsprechend verzahnten Magneten in der Fernmeldetechnik bei Fernanzeigegeräten bekannt, und zwar bei Empfängern, um bei mechanischen Rastgesperren die durch Reibung verursachte Ungenauigkeit der Einstellung zu beseitigen. Magnetische Rastgesperre haben jedoch eine unstete und rasselnde Bewegung. Andererseits ist ein Schwungradantrieb bei Rundfunkgeräten bekannt, um eine möglichst rasche Verstellung zu erreichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Einstellvorrichtungen der eingangs erwähnten Art zu verbessern und die Nachteile, insbesondere die durch das magnetische Rastgesperre hervorgerufenen Unstetigkeiten, zu überbrücken.
  • Dies wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß erfindungsgemäß die auf der Welle sitzende Rastvorrichtung als eine verzahnte Magnetscheibe, welche mit einem ortsfesten, verzahnten Magneten als magnetisches Rastgesperre zusammenwirkt, mit dem Drehknopf als Schwungrad für eine Vergleichmäßigung der Drehung der Welle gegenüber dem unstetig wirkenden magnetischen Rastgesperre ausgebildet ist.
  • Durch die Erfindung wird nicht nur die Preisoptik, z. B. ein kg-Preis aus hundertfünfzig oder zweihundert Preisen, sehr rasch ausgewählt und eingestellt, sondern auch die an sich unstete und rasselnde Bewegung der Welle gemindert, die die magnetische Sperre bewirkt, und ein geschmeidiger Gang ohne Behinderung der Sperre ermöglicht, wenn diese die Preisoptik zuletzt genau in die gesuchte Stellung zieht.
  • Die auf der Welle sitzende Magnetscheibe läßt sich in bekannter Weise als außenverzalmter Ring ausbilden, welcher von einem innenverzahnten, konzentrisch zu ersterem angeordneten magnetisierbaren Ring umgeben ist. Der außenverzahnte Ring läßt sich in bekannter Weise mit einem Permanentmagneten fest verbinden. Das auf der Welle sitzende magnetische Teil hat in bekannter Weise die gleiche Zahnteilung wie das ortsfest angeordnete magnetisierbare Teil.
  • Beide Teile können auch von gleichachsig angeordneten Zylindern gebildet sein, die auf ihren einander zugekehrten Stirnflächen mit einer Radverzahnung versehen sind.
  • An Hand der Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen erläutert. Es stellt dar F i g. 1 eine erste Ausführung im Längsschnitt, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II der Fig. 1, F i g. 3 eine zweite Ausführung im Längsschnitt, F i g. 4 diese Ausführung im Querschnitt nach der Linie IV der Fig. 3 und Fig. 5 eine weitere Ausführung teils im Längsschnitt, teils in Ansicht.
  • Sämtlichen Ausführungen ist ein auf die jeweilige Preisanzeige einstellbares, nicht dargestelltes Objektiv zugeordnet. Die dargestellten Teile der Waage weisen eine Welle 6 mit einem Drehknopf 7 zum Antrieb für das Objektiv auf, das bei Drehung an den verschiedenen Preisreihen entlanggeführt wird. In F i g. 3 und 4 ist die Welle am rückwärtigen Teil als Schraubenspindel 8 zum Antrieb für das Objektiv ausgebildet. Die Welle 6 ist im Waagengestell 9 in Kugeln gelagert und das Kugellager gemäß Fig. 1 mittels Tellerfedern 10 gegen einen Sprengring 11 abgestützt.
  • Nach F i g. 1 ist der Drehknopf 7 mit der Welle 6 durch ein Flanschstück 12 und Schrauben 13 drehfest verbunden. Auf der Welle 6 ist ein Schwungrad 14 und ein außenverzahntes, magnetisches Rad 15 befestigt, das sich mit der Welle 6 dreht, wobei die Zähne 16 an einem am Gestell 9 befestigten Magneten 17 vorbeibewegt werden, der z. B. Hufeisenform hat und mit zwei Polschuhen 18 und 19 versehen ist.
  • Die Polschuhe weisen zahnförmige Vorsprünge20, 21 und 22, 23 auf, die sich sehr nahe an den Zähnen 15 des Rades 14 befinden und einen Abstand zuemander haben, der mit der Zahnteilung des Rades 14 übereinstimmt.
  • Die Polschuhe 18 und 19 sind auf den beiden Enden des Magneten 17 durch Schrauben 24- befestigt. Der Magnet 17 ist mit einer Schraube 25 und einer Platte 26 auf einer Unterlage 27 gehalten, die ihrerseits durch Schrauben 28 auf einer Grundplatte 29 befestigt und durch Augen 30 und Schrauben 31 mit dem Gestell 9 verbunden ist.
  • Werm nun der Drehknopf 7 schnell gedreht wird, wird sich das Objektiv wegen der Schwungradwirkung schnell ohne Behinderung der magnetischen Rastung bewegen, bis die erwünschte Preisreihe erreicht ist, der Kopf abgebremst wird und sich die Zähne 16 gegenüber den Zähnen 20, 21 und 22, 23 einstellen, so daß das Objektiv genau gegenüber der Preisreihe steht. Infolge der magnetischen Anzugskraft werden sich die Zähne des Zahnrades 15 nicht leicht in einer Zwischenstellung zwischen zwei Zähnen des Magneten 17 einstellen.
  • In den F i g. 3 - und 4 ist ein etwas geändertes Ausführungsbeispiel veranschaulicht, wobei auf der Welle 6 ein scheibenförmiger Polschuh 32 mit Außenverzahnung befestigt ist, der sich innerhalb eines ringförmigen, innenverzahnten Polschuhes 33 dreht, welcher am Gestell befestigt ist. Mit ersterem steht ein Permanentmagnet 34 in Verbindung, der in diesem Beispiel aus Ferroxdur hergestellt ist. Ein Ring 35 aus nichtmagnetischem Material ist zwischen beiden Magnetpolen eingeschaltet, damit zwischen beiden kein Kurzschluß entsteht.
  • Ein Drehknopf 36 ist auf einem abgesetzten Stumpf 37 der Welle 6 aufgesteckt und durch eine Feder 38 drehfest verbunden. Der Drehknopf 36 hat zugleich die Funktion eines Schwungrades. Die Polschuhe sind sägezahnförmig ausgebildet.
  • Der Polschuh 32 ist durch ein ringförmiges Zwischenstück 39 und eine Schraube 40 mit der Welle 6 verbunden. Der Polschuh 33 ist durch Schrauben 41 und Gegenlager 42 auf einem Zwischenstück 43 gehaltert, das seinerseits durch Schrauben 44 auf einem Ringstück 45 befestigt ist, welches gleichachsig mit der Welle 6 auf dem - Gestell 9 aufgeschraubt ist. Zur Zentrierung ist das Ringstück 45 mit zwei Absätzen.46 und 47 versehen. Absatz 46 dient zugleich als Stütze für eine Tellerfeder 48 und das Kugellager.
  • In Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel für zwei gleichachsig angeordnete Zylinder 50 und 51 dargestellt, die auf ihren einander zugekehrten Stirnflächen mit einer Randverzahnung versehen sind, wobei der Zylinder 50 am Gestell 9 mit einem Permanentmagneten 52 befestigt ist, während der Zylinder 51 auf der Welle 6 vorgesehen ist. Zwischen den Sägezähnen des feststehenden Polschuhes 50 und des beweglichen Polschuhes 51 ist nur ein kleiner Luftspalt 53 vorhanden, während sich auch zwischen dem Magneten 52 und dem Polschuh 52 ein Luftspalt 54 befindet, der natürlich so klein wie möglich sein muß, damit die magnetischen Kraftlinien wenig behindert werden.
  • Die Zylinder 50 und 52 sind mit einem Flansch 55 bzw. einer Nabe 56 auf dem Gestell 9 bzw. der Welle 6 befestigt; als Zentrierung dient ein Zwischenstück 57, wobei ein Ring 58 als Abstandhalter vorgesehen ist.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Einstellvorrichtung für eine Preisoptik bei' Leuchtbild-Preisberechnungswaagen auf eine vorbestimmte Preis anzeige mittels einer Welle, welche durch einen Drehgriff antreibbar und durch eine Rastvorrichtung auf vorbestimmte Stellungen einstellbar ist, d a durch g e k e n n -zeichnet, daß die auf der Welle(6) sitzende Rastvorrichtung als eine verzahnte Magnetscheibe (15, 32, 51), welche mit einem ortsfesten, verzahnten Magneten (17-19, 33, 50) als magnetisches Rastgesperre zusammenwirkt, mit dem Drehknopf (7, 36) als Schwungrad für eine Vergleichmäßigung der Drehung der Welle gegenüber dem unstetig wirkenden magnetischen Rastgesperre ausgebildet ist.
  2. 2. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Welle (6) sitzende Magnetscheibe als außenverzahnter Ring (32) ausgebildet ist, welcher von einem innenverzahnten, konzentrisch zu ersterem angeordneten, magnetisierbaren Ring (33) umgeben ist.
  3. 3. Einstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (32) mit einem Permanentmagneten (34) fest verbunden ist.
  4. 4. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Welle (6) sitzende Magnetscheibe als Zylinder (51) mit an der Stirnfläche angeordneter Verzahnung ausgebildet ist, welcher eine ebenfalls verzahnte Stirnfläche gleichachsig zu ersterem angeordneten Zylinders (50), mit einem Permanentmagneten (52) über einen kleinen Luftspalt verbunden, mit kleinem Luftspalt gegenübersteht.
  5. 5. Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Welle (6) sitzende magnetische Teil (15, 32, 51) die gleiche Zahnteilung wie das ortsfest angeordnete, magnetisierbare Teil (17-19, 33, 50) hat.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 742 362; Richter- Voss, »Bauelemente der Feinmechanik«, 8. auflage, Berlin 1959, S. 310.
DEM53941A 1961-08-21 1962-08-18 Einstellvorrichtung fuer Waagen mit Preisanzeige Pending DE1227683B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2381296A1 (fr) * 1977-02-18 1978-09-15 Ackeret Design Studios Bascule, notamment bascule pour personnes
FR2381286A1 (fr) * 1977-02-18 1978-09-15 Ackeret Design & Eng Dispositif indicateur optique numerique

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742362C (de) * 1938-11-02 1943-12-15 Dynamit Act Ges Vormals Alfred Magnetisches Getriebe

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