DE122486C - - Google Patents

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DE122486C
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DE
Germany
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conveyor belt
conveyor
rollers
conveyed goods
slide
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/54Gates or closures
    • B65D90/58Gates or closures having closure members sliding in the plane of the opening
    • B65D90/587Gates or closures having closure members sliding in the plane of the opening having a linear motion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Fördervorrichtungenmit endlosem Förderbande besteht der Uebelstand, dafs das Förderband die ganze darüber liegende Last des Fördergutes zu tragen hat und daher nicht richtig wirken kann, wenn diese Last durch irgend welche Umstände zu grofs wird. Dieser Uebelstand wird in der dargestellten Anordnung dadurch beseitigt, dafs das Fördergut auf einem dachförmigen Aufbau oberhalb des Förderbandes ruht und von hier aus durch besondere Walzen, die nur gewisse vorbestimmte Mengen durchlassen, auf das Förderband geleitet wird, so dafs Ueberlastungen ganz ausgeschlossen werden.
Die Zeichnung zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Fördervorrichtung, mittels welcher beispielsweise Kohlen durch ein Förderband O, das sich senkrecht zur Ebene der Zeichnung bewegt, fortgeschafft werden sollen. Das Förderband O aus Leder oder Gummi läuft unterhalb des Laderaumes auf Rollen, die die etwas gewölbte Form zum Zweck der guten Aufnahme des Materials zu erhalten suchen. Ein doppelt geneigter oder dachähnlicher Aufbau MM1 befindet sich über dem Förderbande O; er trägt zum Theil das Fördergut C, das daher selbst in grofser Höhe aufgeschüttet werden kann. Seitlich von diesem Aufbau befinden sich die Wände des Raumes, in welchem das Fördergut lagert; diese Wände (in der Zeichnung sind die Wände eines Schiffes gedacht) sind aber nicht vollständig hergestellt, sondern nur deren untere Begrenzungen K und H, die bis an die Förderwalze reichen. Die Ecke 4 zwischen den Theilen K und H dient dazu, um den Fall und das Nachrücken des Fördergutes zu erleichtern, kann aber selbstverständlich weggelassen werden. Einfacher gestaltet man die seitliche Begrenzung durch senkrechte Wände 5, die in der Zeichnung durch Strichlinien angedeutet sind.
An die schräge Begrenzung H stöfst, wie die linke Hälfte der Zeichnung zeigt, die Vorderkante eines Schiebers 6, der den Zuflufs des Fördergutes C nach dem Bande O entweder ganz verhindert oder entsprechend seiner Stellung mehr oder weniger einschränkt, wie die rechte Hälfte der Zeichnung zeigt. Auf der Unterseite ist der Schieber mit einer Zahnstange versehen, in welche das Zahnrad 7 eingreift, so dafs man durch Drehen der Zahn-, radwelle 8 den Schieber mehr oder weniger öffnen und schliefsen kann.
An die Innenkanten der schrägen Böden H stofsen die Förderwalzen 11, die mit gerauhter Oberfläche versehen sind. Ueber diesen Fördefwalzen befinden sich kleinere Walzen 12, deren Lager sich mit Hülfe einer Stellschraube 18 in dem Schlitz 19 der Seitenwand verstellen lassen; durch Riemscheiben und Gleitrollen S, sowie durch Riemen 13 können die Drehungen der Walzen unter einander bewirkt werden.
Man erkennt leicht aus der rechten Seite der Figur, wie diese Einrichtung wirkt; der Schieber 6 ist aufgezogen und das Fördergut, das von den schrägen Flächen M und K langsam herabsinkt und auf die schräge Flä'che H gleitet, wird von den beiden Walzen 11 und 12
gefafst und in einer gewissen Schichtdicke auf das Förderband O geführt. Der Schieber 6 auf der linken Seite der Figur ist geschlossen, so dafs hier keine Förderung stattfindet. Die Förderwalzen 12 sind nicht unbedingt erforderlich, da schon die Unterkante des Schiebers 6 die freie Austrittsspalte bis zu der schrägen Fläche H genügend begrenzt, so dafs nicht allzuviel Fördergut durch diese Spalte hindurchtreten kann; zweckmäfsiger allerdings sind besondere Förderwalzen 12.
Diese Einrichtung verhindert die übermäfsige Belastung des Förderbandes O und führt diesem Bande das Fördergut auch nur in bestimmten Mengen zu.

Claims (1)

  1. Pate nt-An Spruch:
    Eine Fördervorrichtung mit endlosem Förderbande, gekennzeichnet durch einen über dem Förderbande (O) angeordneten dachförmigen Aufbau, der das Fördergut trägt, so dafs es das Förderband nicht mit seinem vollen Gewichte belastet, in Verbindung mit Förderwalzen (11), die das Fördergut nur in bestimmten Mengen dem Förderbande zuführen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3435026A1 (de) * 1983-05-25 1986-04-03 Hans Oetiker Maschinen- und Apparatebau GmbH, Tulln Einrichtung zum vermeiden von ueberlastungen von foerdereinrichtungen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3435026A1 (de) * 1983-05-25 1986-04-03 Hans Oetiker Maschinen- und Apparatebau GmbH, Tulln Einrichtung zum vermeiden von ueberlastungen von foerdereinrichtungen

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