DE1756160C - Bandförderer - Google Patents

Bandförderer

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DE1756160C
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Germany
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belt
conveyor
conveyor belt
projections
drive
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Charles Wokingham Berkshire Thomson (Großbritannien). B65g 53-52
Original Assignee
Solar Thomson Engineering Co. Ltd., Camberley, Surrey (Grossbritannien)
Publication date

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen Bandförderer gurt 10 ist aus Gummi hergestellt, in das zur Vormit einem endlosen Fördergurt und einem mit diesem Stärkung Blechstreifen 18 und 19 von rechteckigem in Reibungseingriff stehenden endlosen Anlriebsgurt Querschnitt und eine Textileinlage20 (FIg.2 und 3) sowie mit Stützen zur Längsmuldung des Förder- einvulkanisiert sind. Die Blechstreifen 18 und 19 sind gurtes. 5 in Sätzen zu je drei Stück in gleichbleibenden Ab-
Bei Bandförderern dieser Art wird die Ungsmul· stünden lungs des Fördergurtes 10 verteilt. Jeder Satz dung des Fördergurtes, d. h. das nach oben schräge umfaßt dabei zwei Blechstreifen 18 und einen Blech· Abstützen der Ränder des Fördergurtes, im allgemei- streifen 19, welche sich quer über den Fördergurt 10 nen durch schräg angeordnete Muldenrollen, die In erstrecken, wobei die Blechstreifen 18 in den äußeren vorbestimmten Absländen längs des lasttragenden io Abschnitten 12 und der Blechstreifen 19 in den milt· Trums angeordnet sind, erreicht. Solche Mulden- leren Abschnitt Il des Fördergurles angeordnet sind, rollen machen den Aufbau solcher Bandförderer rela- Die Textileinlage20, welche.dem Fördergurt 10 eine tiv kompliziert und störanfällig. große Längselastizität gibt, erstreckt sich oberhalb
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine einfachere der Blechstreifen 18 und unterhalb der Blechstreifen Unterstützung für die Ausbildung der Längsmul- 15 19 (s. Fig.3), um einer Trennung der Textileinlage dung des Fördergurtes bei solchen Bandförderern zu 20 von seiner Gummiauf- bzw. unterlage entgegenschaffen, zuwirken, wenn der Förderer unter Last steht.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Band- Die Randabs^hnitte 12, von denen jeder sich über
förderer der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß ein Viertel der Breite des Fördergurtes erstreckt, sind dadurch gelöst, daß die Stützen entlang des gesamten ao auf diese Weise an den mittleren Abschnitt If Förderabschnitts zwischen Fördergurt und Antriebs- schwenkbar angelenkt. Im Bereich des lasttragenden gurt angeordnet sind und mit diesen Gurten mit- oberen Trums des Fördergurtes sind diese Randlaufen, abschnitte durch von ihnen wegragende Stützen in
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfin- Form von Vorsprüngen 22 in geneigter Lage gehaldungsgemäßen Bandförderers ergeben sich aus den 35 ten, welche so angeordnet sind, daß die Rand-Unteransprüchen. abschnitte 12 bei normaler Last nicht um die Vor-
Bei dem erfindungsgemäßen Bandförderer ist die Sprünge 22 sich neigen und so den Fördergurt 10 in Gesamtanzahl der nötigen Rollen zur Unterstützung dem Übergangsbereich zwischen den Randabschnitder Gurte auf ein Minimum beschränkt, denn die ten 12 und dem mittleren Abschnitt 11 dehnen. Die Muldenrollen zum Schrägstellen der Gurtränder wer- 30 Vorsprünge 22 arbeiten mit Nuten 23 im Antriebsden überflüssig. Die noch nötigen Tragrollcn für die gurt 16 zusammen, welche sich zwischen schmalen Gurte können außerdem einen größeren Abstand als Längsrippen auf dem Antriebsgurt 16 befinden und bei den bisherigen Bandförderern haben, wodurch die Vorsprünge 22 an seitlicher Bewegung nach innen die Anzahl der bewegten Teile vermindert und deren oder außen hindern. Gemäß Fig. 1 sind drei Nuten Instandhaltung vereinfacht wird. Bei dem erfindungs- 35 23 auf jeder Seite des Antriebsgurtes 16 vorgesehen, gemäßen Bandförderer wird außerdem vermieden, um das Einsetzen der Vorsprünge in den Nuten zu daß die Randabschnitte des Fördergurtes seitlich erleichtern.
durchhängen, wie dies bei den bisherigen Bandförde- Die Randabschnitte 12 des Fördergurtes 10 weisen
rern mit Muldenrollen der Fall ist. Auch der Rei- senkrecht zu ihnen stehende Stützränder 24 auf, bungswiderstand für den Fördergurt wird verringert, 40 welche dazu dienen, das Fördergut auf dem Förderund der Wirkungsgrad kann damit erhöht werden. gurt 10 zurückzuhalten und welche das Aufrollen des Ferner ist nur eine geringe Spannung des Förder- Fördergurtes 10 zu dessen Lagerung und Transport gurtes erforderlich und aufwendige Verstärkungen erleichtern,
und Spannvorrichtungen werden überflüssig. Gemäß F i g. 4 bis 6 wird das obere Trum des An-
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im 45 triebsgurtes über Tragrollen 27 unterstützt, die auf folgenden an Hand von Zeichnungen näher erläutert. Rahmen 25,26 gelagert sind. In den Zeichnungen ist Es zeigt zwar nur ein Antriebsgurt gezeigt; es kann jedoch,
F i g. 1 einen Querschnitt durch den oberen Trum wenn erforderlich, eine Vielzahl von Antriebsgurten eines Antriebsgurtes und eines Fördergurtes eines längs des Fördergurtes 10 vorgesehen sein, welche in Bandförderers, 50 den Bereichen, wo der Fördergurt den Antriebsgurt
Fig.2 einen Teüsdinitt in Längsrichtung durch verlassen hat, von üblichen Rollen unterstützt sind, den Fördergurt nach F i g. 1, Dabei wird jeder Antriebsgurt von einem zweckmäßi-
F ig. 3 einen Querschnitt durch den Fördergurt gen Motor angetrieben,
nach Fig. 1, Das untere Trum des Förderbandes 10 ist in sei-
Fig.4 bis 6 Einzelheiten der übrigen Bandför- 55 nem mittleren Abschnitt 11 lediglich durch Tragdererkonstruktion und rollen 28 (Fig. 6) unterstützt, von denen in der
Fig.7 und 8 zwei weitere Ausführungsbeispiele Zeichnung nur eine dargestellt ist. Die Tragrollen 28 der Erfindung. sind am Rahmen 25 gelagert. Dabei wird der untere
Ein Fördergurt 10 gemäß Fig. 1 bis 6 hat auf sei- Abschnitt des Antriebsgurtes 16 von dem Fördergurt ner Unterseite seines Mittelteils Il Längsrippen 14, 60 10 getragen. Der Fördergurt 10 zentriert sich selbst welche mit Längsrippen 15 auf der Oberseite des An- auf den Tragrollen 28, weil jedes seitliche Auswantriebsgurtes 16 zusammenwirken, um einer seitlichen dorn des Fördergurtes 10 die herabhängenden Rand-Bewegung des Fördergurtes 10 gegenüber dem An- abschnitte 12 zum Anlaufen an die Tragrollen 28 triebsgurt 16 entgegenzuwirken. Die Längsrippen 15 bringt.
greifen außerdem in Nuten einer Rolle (nicht dar- 63 An den Enden des Bandförderers laufen der Förgestellt) ein. Der Antriebsgurt 16 besteht aus einem dergurt 10 und der Antriebsgurt 16 um getrennte Gummikörper mit geringer Längsnachgiebigkeit und Trommeln (nicht dargestellt) und werden mittels hoher Maßhaltigkeit in Querrichtung. Der Förder- Spannvorrichtungen, ζ. B. Gewichtsspanner oder
hydraulische Spanner (nicht dargestellt) für den Antriebsgurt 16 und, z, B, Schrauben cder Federn für den Fördergurt IO gespannt. Dus Vorsprünge 22 sind durchlaufende Uingsrippen.
Der Fördergurt IO kann bis zur Höhe der Stützränder 24 beladen werden.
Fig.7 zeigt ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel, bei dem der Anlriebsgurt 16 an jedem Rand mit einem nach oben ragenden Vorsprung 30 verschen ist, welcher den ihm entsprechenden Randabschnitt 12 des Fördergurtes 10 abstützt. Hier ist also die Unterstützung für die Randabschnitte des Fördergurtes in seiner gemuldeicn Lage an dem Antriebsgurt vorgesehen.
Bei der Ausführung nach Fig.8 besitzt der Antriebsgurt 16 Vorsprünge 31 ähnlich den Vorsprüngen 30, jedoch von geringerer Höhe. Auf der Unterseite jedes Randabschnittes 12 des Fördergurtes ist an der Berührungsstellc mit dem entsprechenden Vorsprung 31 ein nach unten ragender Vorsprung 32 ao vorgesehen. Bei dieser Ausführung sind die Vorsprünge der Randabschnitte des Fördergurtes in dessen geduldeter Lage teilweise am Antriebsgurt und teilweise am Fördergurt vorgesehen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    1, Bandförderer mit einem endlosen Fördergurt und einem mit diesem in Reibungseingriff stehenden endlosen Antriebsgurt sowie mit Stützen zur Ungsmuldungdes Fördergurtes, dadurch gekennzeichnet, duß die Stützen (22;30;31, 32) entlang des gesamten Förderabschnitts zwischen Fördergurt (10) und Antriebsgurt (16) angeordnet sind und mit diesen Gurten mitlaufen.
  2. 2. Bandförderer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß als Stützen an einem der (Gurte (10 bzw. 16) Vorsprünge (22; 30; 31; 32) angebracht sind, die am anderen Gurt angreifen.
  3. 3. Bandförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Gurt (16 bzw. 10) Halterungen (23; 31) für die Vorsprünge (22; 32) aufweist.
  4. 4. Bandförderer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge kontinuierlich längs des Gurtes (10,16) ausgebildete Rippen (22; 30; 31,32) sind, die mil dem Gurt aus einem Stück bestehen.
  5. 5. Bandförderer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen längs des Gurtes (16) ausgebildete Nuten (23) sind.
  6. 6. Bandförderer nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (22) an dem Fördergurt (10) und die Halterung (23) am Antriebsgurt (16) ausgebildet sind.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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