DE1222743B - Kupplungsscheibe - Google Patents

Kupplungsscheibe

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Publication number
DE1222743B
DE1222743B DES49357A DES0049357A DE1222743B DE 1222743 B DE1222743 B DE 1222743B DE S49357 A DES49357 A DE S49357A DE S0049357 A DES0049357 A DE S0049357A DE 1222743 B DE1222743 B DE 1222743B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
friction lining
segments
clutch disc
grooves
groove
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES49357A
Other languages
English (en)
Inventor
Jean Maurice
Michel Rist
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Valeo SE
Original Assignee
Francaise du Ferodo SA
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Filing date
Publication date
Application filed by Francaise du Ferodo SA filed Critical Francaise du Ferodo SA
Publication of DE1222743B publication Critical patent/DE1222743B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/60Clutching elements
    • F16D13/64Clutch-plates; Clutch-lamellae

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Kupplungsscheibe Die Erfindung betrifft eine Kupplungsscheibe, die durch radiale Schlitze in mehrere Segmente unterteilt ist und bei der der auf beiden Seiten der Segmente angeordnete Reibbelag axial einander gegenüberliegende geradlinige, über die ganze Breite und durch die ganze Dicke des Belages sich erstreckende oder zur radialen Richtung geneigte Nuten aufweist, in deren Bereich der Reibbelagträger ausgespart ist (Deutsche Patentschriften 882 779 und 900 033, USA.-Patentschrift 2 516 966).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine nachgiebige Kupplungsscheibe dieser Art zu schaffen, die die während des Betriebes auftretenden Spannungen ausgleicht und bei der der Reibbelagträger an der Auflagefläche ausreichend starr auch für gesinterte Reibbeläge ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Aussparungen des Reibbelagträgers als Rillen mit rundem Grund ausgebildet sind, die sich durchgehend wenigstens über die gesamte radiale Breite des Reibbelages erstrecken.
  • Gegenüber bekannten Kupplungsscheiben, bei denen ebenfalls Maßnahmen vorgesehen sind, den Reibbelagträger elastisch zu gestalten, hat bei gleichzeitiger Beibehaltung der Starrheit der Reibbelag-Auflageflächen die Kupplungsscheibe gemäß der Erfindung noch den Vorteil, daß in einer für die Massenfertigung besonders gut geeigneten Weise die Nuten des Reibbelages und die Aussparungen des Reibbelagträgers, d. h. die Rillen besonders vorteilhaft in einem Arbeitsgang hergestellt werden können.
  • Die Elastizität des Reibbelagträgers bei gleichzeitiger Beibehaltung der Reibbelag-Auflageflächen kann dadurch besonders gut erreicht werden, daß die Rille eine zum Umfang zunehmende Tiefe aufweist. Eine zum Umfang zunehmende Tiefe ist bekannt (USA.-Patentschrift 1898 978).
  • Bei einer bekannten Kupplungsscheibe (USA.-Patentschrift 2 516 966) sind die Aussparungen des Reibbelagträgers als von innen oder von außen eingeschnittene Schlitze ausgebildet, so daß immerhin die inneren Schlitze als über den Belag hinaus zum Scheibeninnern hin verlängert betrachtet werden können. Eine solche Konstruktion trägt ebenfalls zur Verbesserung der Elastizität der Scheibe ohne Beeinträchtigung der Starrheit der Reibbelag-Auflageflächen bei, und in weiterer Ausbildung der Erfindung wird deshalb diese Maßnahme übernommen, indem die Rillen im Reibbelagträger über den Belag hinaus zum Scheibeninnern hin verlängert werden.
  • Bei Kupplungsscheiben, die durch radiale Schlitze in mehrere Segmente unterteilt sind, besteht die Gefahr, daß Resonanzschwingungen auftreten, wenn alle Segmente die gleichen Abmessungen haben. Beim Aus-, vor allem aber auch beim Einkuppeln werden dann gern die gleichen Stellen der Kupplung, vor allem der Druckplatte, angestoßen, so daß diese nach unerwartet kurzer Zeit beschädigt sind. Das kann in weiterer Ausbildung der Erfindung dadurch vermieden werden, daß die Segmente verschiedene Abmessungen aufweisen.
  • Für die Merkmale der Ansprüche 2 bis 4 wird um Schutz in Verbindung mit dem Gegenstand des Anspruchs 1 begehrt.
  • Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung näher erläutert werden; es zeigt: F i g. 1 eine Ansicht im Aufriß eines Segmentes einer Kupplungsscheibe gemäß der Erfindung, F i g. 2 einen Querschnitt der Scheibe nach F i g. 1, F i g. 3 eine der F i g. 1 ähnliche Ansicht einer anderen Ausführungsform, F i g. 4 eine Ansicht im Aufriß eines getrennten Scheibensegmentes, das eine der in F i g. 1 dargestellten ähnliche Anordnung aufweist, und F i g. 5 eine Gesamtansicht einer Reibscheibe gemäß der Erfindung.
  • In F i g. 1 und 2 ist ein Segment einer Kupplungsscheibe gezeigt, die zur Verwendung für jede Art von Scheibenreibungskupplungen bestimmt ist. Die Scheibe weist voneinander in Abstand befindliche Segmente 14 auf, die mit Reibbelägen 15 versehen sind. Im Betrieb werden diese Segmente zwischen Druckplatten geklemmt, die von einer Antriebswelle aus angetrieben werden, während die Segmente mit einer Nabe verbunden sind, die mit einer Abtriebswelle drehfest verbunden ist. Der Antriebssinn zwischen den beiden Wellen ist umkehrbar.
  • Die Segmente 14 sind mit mehreren geradlinigen, einander gegenüberliegenden Nuten 27 versehen. Jede Nut erstreckt sich durch die ganze Dicke eines Belages 15 und bildet eine flache Rille 28 im Reibbelagträger. Jede Nut 27 erstreckt sich ferner in vorzugsweise radialer Richtung über die ganze Breite des Belages, während die Rille 28 geringfügig über dessen Innenumfang 29 hinaus verlängert ist. Vorzugsweise haben die Nuten 27 zum Umfang des Flügels hin eine zunehmende Tiefe. Der zwischen zwei aiüeinanderfolgende Nuten vorliegende Winkelabstand beträgt etwa 10° bis 25°.
  • Die Verteilung der Nuten 27 --kann auf ein und demselben Segment oder auf verschiedenen Segmenten der Scheibe unregelmäßig gewählt werden, um Schwingungs- oder Resonanzerscheinungen auszuschalten.
  • Bei der in F i g. -3 gezeigten Ausführungsform ist die Anordnung analog der in Verbindung mit F i g. 1 und 2 beschrieben, mit der Ausnahme, daß die Nuten 27,. anstatt radial, geneigt verlaufen, wobei der Neigungswinkel zur jeweiligen radialen Richtung gleich oder veränderlich sein kann. Es kann jede geeignete Neigung beispielsweise zwischen 0 oder 30° vorgesehen werden.
  • Bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen bilden die Segmente 14 einen Teil der Kupplungsscheibe. Sie können jedoch auch in Form von Schaufeln vorgesehen werden, die durch Niete auf der Scheibe befestigt sind, wie in F i g. 4 mit einer Anordnung entsprechend F i g. 1 dargestellt.
  • In F i g. 5 ist eine Reibscheibe mit vier mit Belägen versehenen Segmenten dargestellt, und zwar weist sie zwei einander diametral gegenüberliegende Segmente 10 auf, die auf jeder Seite mit Belägen 11 versehen sind, und die mit zwei ebenfalls einander diametral gegenüberliegenden Segmenten 12 abwechseln, die auf jeder Seite mit Belägen 13 verkleidet sind. Dabei schließen die Segmente 11 je einen kleineren Winkel ein als die Segmente 12.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Kupplungsscheibe, die durch radiale Schlitze in mehrere Segmente unterteilt ist und bei der der auf beiden Seiten der Segmente angeordnete Reibbelag axial einander gegenüberliegende geradlinige, über die ganze Breite und durch die ganze Dicke des Belages sich erstreckende oder zur radialen Richtung geneigte Nuten aufweist, in deren Bereich der Reibbelagträger ausgespart ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen des Reibbelagträgers (14) als Rillen (28) mit rundem Grund ausgebildet sind, die sich durchgehend wenigstens über die gesamte radiale Breite des Reibbelages erstrecken.
  2. 2. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rille (28) eine zum Umfang zunehmende Tiefe aufweist.
  3. 3. Kupplungsscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rille (28) im Reibbelagträger (14) über den Belag hinaus zum Scheibeninnern hin verlängert ist.
  4. 4. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (10, 12) verschiedene Abmessungen aufweisen. In Betracht. gezogene Druckschriften: -Deutsche Patentschriften Nr. 882779, 890586, 900 033; französische Patentschrift Nr. 1020 302; USA.-Patentschriften Nr. 1898 978, 2277558, 2355419, 2380900, 2516966.
DES49357A 1955-07-06 1956-07-05 Kupplungsscheibe Pending DE1222743B (de)

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