DE1221893B - Verfahren zur Herstellung geleimter oder gestrichener Papiere - Google Patents

Verfahren zur Herstellung geleimter oder gestrichener Papiere

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DE1221893B
DE1221893B DEM38243A DEM0038243A DE1221893B DE 1221893 B DE1221893 B DE 1221893B DE M38243 A DEM38243 A DE M38243A DE M0038243 A DEM0038243 A DE M0038243A DE 1221893 B DE1221893 B DE 1221893B
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Dr Hendrik Willem Meijer
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O J MEIJER S FABRIEKEN VOOR VE
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
D21h
Deutsche Kl.: 55 f -15/20
Nummer: 1221893
Aktenzeichen: M 38243 VI b/55 f
Anmeldetag: 11. Juli 1958
Auslegetag: 28. Juli 1966
Zur Verbesserung der Beschreibbarkeit und der Bedruckbarkeit wird Papier gewöhnlich mit einer Deckschicht versehen. Für die sogenannte Oberflächenleimung, die namentlich die Verbesserung der Beschreibbarkeit bezweckt, benutzt man neben verschiedenen Gummiarten und tierischem Leim öfters Stärkeprodukte. Für die Herstellung gestrichenen Papiers werden, außer Kasein, auch in größerem Maße Stärkeprodukte als Bindemittel für das Pigment in der auf das Papier aufzubringenden Streichschicht benutzt. Diese gestrichenen Papiere finden für Druckarbeiten besserer Qualität Anwendung.
Da die nativen Stärkearten wegen des Theologischen Verhaltens, namentlich wegen der hohen Viskosität und der Neigung zum Verdicken, sich weniger gut für diesen Zweck eignen, werden im allgemeinen Stärkeabkömmlinge angewandt, die durch Abbau geeignet gemacht worden sind. Namentlich benutzt man durch enzymatischen oder oxydativen Abbau erhaltene Stärkeabkömmlinge sowie Dextrinierungsprodukte. Außerdem können diese Abkömmlinge noch durch Substitution modifiziert sein. z. B. durch Behandlung mit veresternden oder veräthernden Mitteln.
Für Leimbäder wird das Stärkeprodukt einfach mit Wasser gekocht. Bei der Herstellung von Streichmassen ist das angewandte Verfahren gewöhnlich wie folgt:
Das Pigment, z. B. Kaolin, wird mit kaltem Wasser verrührt, gewöhnlich in Gegenwart eines Dispergiermittels, wie Natriumhexametaphosphat. Das Stärkeprodukt wird gesondert mit Wasser gekocht und im FaUe der Verwendung von Nativstärke mit einem stärkespaltenden Enzym abgebaut, worauf gegebenenfalls noch andere Stoffe, wie Wachse, Seifen, Plastifiziermittel u. dgl., dem Stärkesol zugesetzt werden können. Darauf wird das Stärkesol der Kaolinsuspension zugesetzt und die Streichmasse noch einige Zeit zur Homogenisierung gerührt. Bei Anwendung enzymatischen Abbaus kann man auch in einem Arbeitsgang durch Zusatz von Nativstärke und Enzym in die Kaolinsuspension und Heizen der Masse arbeiten, wodurch die Stärke verkleistert und durch das Enzym umgesetzt wird. Dieses sogenannte Vanderbiltverfahren ist in den USA.-Patentschriften 2 388 526 und 2 394 233 beschrieben. Die Stärkeprodukte für Leim- und Streichmassen werden folglich immer mit Wasser gekocht, um die Stärke in Lösung zu bringen. Weitere allgemeine Angaben über die Zusammensetzung und Verarbeitung solcher Streichmassen sind beispielsweise in der Drucksache Nr. 448 der Firma Voith GmbH. (1952) enthalten. Als weiteres Verfahren zur Herstellung geleimter
oder gestrichener Papiere
Anmelder:
O. J. Meijer's Fabrieken
voor Verpakte Artikelen N. V.,
Veendam (Niederlande)
Vertreter:
Dr.-Ing. A. v. Kreisler, Dr.-Ing. K. Schönwald
und Dr.-Ing. Th. Meyer, Patentanwälte,
Köln 1, Deichmannhaus
Als Erfinder benannt:
Dr. Hendrik Willem Meijer,
Veendam (Niederlande)
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 11. Februar 1958 (224 801)
Beispiel für die Verarbeitung von Stärke und Stärkeprodukten kann auf die deutsche Patentschrift 739 944 hingewiesen werden.
Die Erfindung betrifft demgegenüber neue Streichmassen auf der Basis von Stärke oder Stärkeprodukten, mit denen gelehnte oder gestrichene Papiere in verbesserter Weise und mit verbesserten Eigenschaften hergestellt werden können. Gegenstand der Erfindung ist dementsprechend ein Verfahren zum Herstellen von geleimten oder gestrichenen Papieren durch Auftragen von Stärke oder Stärkeprodukte enthaltenden Streichmassen auf die Papierbahn, das dadurch gekennzeichnet ist, daß erne Streichmasse verwendet wird, die Anteile von im kalten Wasser löslicher oder quellbarer und im kalten Wasser unlöslicher Stärke oder Stärkeprodukten enthält.
Im allgemeinen können die Streichmassen zusätzlich noch andere Bindemittel enthalten. Beispiele hierfür sind tierische Leime, Pflanzenschleime, Zelluloseabkömmlinge, Latex oder Kunststoffdispersionen.
Das erfindungsgemäß vorgesehene Bindemittel, das aus einem Anteil löslicher und einem Anteil unlöslicher Stärke bzw. entsprechenden Stärkeprodukten besteht, kann in verschiedener Weise gewonnen werden.
609 607/338
3 4
Möglich ist beispielsweise die unvollständige Um- Praxis üblichen Methoden angewandt werden. Wenn Setzung einer Stärke oder eines Stärkeproduktes bei das Wasser für die Herstellung der Pasten nicht erhitzt der Herstellung einer kalt quellbaren bzw. löslichen zu werden braucht, kann man beim Arbeiten mit Stärke oder Stärkederivats. Möglich ist es aber auch, Pigmenten das Pigment zugleich oder nachher zuMischungen von Stärke oder Stärkeabkömmmlingen, 5 setzen. Eleganter ist es, ein kaltquellbares oder kaltdie in kaltem oder heißem Wasser verkleistern oder lösliches Bindemittel mit dem Pigment und der sich lösen, mit Stärke oder Stärkederivaten einzu- gewünschten ungelösten Stärke oder dem Stärkesetzen, die nicht oder nur teilweise in kaltem Wasser abkömmling zu mischen und das Ganze mit kaltem quellbar oder löslich sind. Wasser zu verrühren. Es hat sich gezeigt, daß die
Wenn andere Bindemittel als Stärke oder Stärke- io Stärkeprodukte, deren Kaltquellbarkeit durch eine
abkömmlinge verwendet werden, können diese zu- mechanische Behandlung durch Reiben unter Druck,
sammen mit unverkleisterter oder ungelöster Stärke z. B. in einem Kollergang, erhalten worden ist und
oder Stärkeabkömmlinge oder beiden, oder mit einer die noch unumgesetzte Stärke oder Stärkeabkömm-
der vorhergenannten Bindemittehnischungen oder linge enthalten, sich durch hervorragende Eigen-
-kombinationen in der Lehn- oder Streichmasse 15 schäften auszeichnen, so daß diese Produkte bei der
verarbeitet werden. * Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens be-
Einige Verfahren, nach denen in kaltem Wasser vorzugt werden.
teilweise quellbare oder lösliche Stärke oder Stärke- Durch die Verwendung unverkleisterter Stärke oder abkömmlinge erhalten werden können, sind: Mecha- Stärkeabkömmlinge in der Leim- oder Streichmasse nische Behandlung einer Stärke oder eines Stärke- 20 kann man die Viskosität der Leim- oder Streichmasse abkömmlings unter Reiben und Druck, z. B. in einer beim Erhitzen in beliebigem Grad erhöhen. Bei Wälzmühle oder einem Kollergang, wie es in den normalenTemperaturen,d.h. unter der Verkleisterungsdeutschen Auslegeschriften 1 089 340 und 1 093 299 oder Verfließtemperatur der nativen Stärke oder beschrieben ist; Trocknen unter unvollständiger Stärkeabkömmlinge, sind die Leim- oder Streich-Verkleisterung einer Suspension einer Stärke oder 25 massen sehr gut verarbeitbar und von einer Viskosität, eines Stärkeabkömmmlings auf einem Walzentrockner; die der Papiermaschine und der Leim- oder Streich-Trockenumwandlung von Stärke oder Stärkeabkömm- vorrichtung angepaßt worden ist.
lingettdtirchDextrinierungjSäureabbauoderOxydation. Bei den normalen Temperaturen kann also eine
Während öder nach der Herstellung dieser Stärke- Stärke oder ein Stärkeabkömmling teilweise schon
produkte kann man ein Pigment darin verarbeiten, 30 gelöst sein und beim Streichen des Papiers bereits eine
so daß man Streichmassen ganz einfach herstellen gute Bindekraft für das Pigment in der Streichmasse
kann unter Anwendung nur einer Komponente, die aufweisen. Der Anteil an unverkleisterter Stärke oder
Pigment und Bindemittel enthält. Stärkeabkörnmling ist dann wie ein Pigment in der
Man kann die verkleisterte oder gelöste Stärke oder Leim- oder Streichmasse dispergiert.
solche Stärkeabkömmlinge in einer Leim- oder 35 Ein Unterschied mit bisher üblichen Verfahren Streichmasse erwünschtenfalls mit Hilfe von amyloly- braucht beim Durchlaufen der Lehn- oder Streichtischen Enzymen abbauen. Enzympräparate, die vorrichtung noch nicht vorzuliegen. Erhitzt man aber schon bei Zimmertemperatur eine brauchbare Aktivität unmittelbar hinter der Leim- oder Streichvorrichtung, aufweisen, sind zu bevorzugen. gleichgültig welcher Art diese auch sein mag, so
Als Stärke oder Stärkeabkömmlinge kommen 40 schnell auf eine Temperatur über der Verkleisterungsgebräucbliche Stärkearten beliebiger Herkunft in oder Lösungstemperatur der Stärke oder der Stärke-Betracht, z. B. Kartoffel-, Mais-, Tapioka-, Weizen-, abkömmlinge, daß das im Papier und in der auf-Reis-, Klebmaisstärke usw. sowie deren Abkömmlinge. getragenen Schicht befindliche Wasser nicht oder nur
Die Art des verarbeiteten Papiers und das mit der wenig verdampft, so tritt eine sofortige Zunahme der
Leim- oder Streichschicht beabsichtigte Ergebnis sind 45 Viskosität in der Lehn- oder Streichmasse ein. Die
unter anderem Faktoren, die besonders beim Streichen Bindefähigkeit der Stärke oder Stärkeabkömmlinge
von Papier die Wahl der Apparatur bestimmen, nimmt dementsprechend zu. Eventuell vorliegendes
während die genannten Faktoren, zusammen mit der Kaolin oder sonstige Pigmente werden fest durch die
benutzten Apparatur, wieder die Rezeptur der Paste jetzt verkleisterte oder zerflossene Stärke bzw. Stärke-
und folglich auch die Art des Stärkeprodukts be- sp abkömmlinge an das Papier gebunden,
stimmen. Diese schnelle Erhitzung kann man z. B. mit Hilfe
Obwohl man früher den Abbaugrad und die Art kräftiger Gasflammen oder mit Wasserdampf von
des Abbaus der Stärke auch wählen konnte, war man überatmosphärischem Druck ausführen. Man kann
bisher doch an bestimmte Grenzen gebunden. Die auch beide Mittel verwenden, sei es in der genannten,
Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine und die Art des 55 sei es in umgekehrter Reihenfolge. Statt Gasflammen
Aufbringens (z. B. mit einer Leimpresse, Mead- oder kann man auch Infrarotstrahlung verwenden.
Massey- oder Championvorrichtung) bedingten sehr Es hat sich nun gezeigt, daß eine Behandlung auf
enge Grenzen für die. Eigenschaften der Lösung der einem heißen Kalander — nachdem das Papier schnell
abgebauten Stärke bei einer jeweiligen Papiersorte. erhitzt worden ist — einen ähnlichen Effekt hat, wie
Erfindungsgemäß ist eine sehr viel größere Anzahl von 60 die erstgenannte Erhitzung. Namentlich ist dies der
Variationen möglich geworden. Fall, wenn man das durch die Erhitzung getrocknete
Der Anteil an ungelöster Stärke oder ungelösten Papier vor dem Kalandern wieder befeuchtet. Dies
Stärkeabkömmlingen spielt eine wichtige Rolle, da läßt sich mit einem feinen Wassernebel oder mit
hierdurch zu einem wesentlichen Teil die innere Wasserdampf durchführen.
Festigkeit der Schicht und deren Bindung an das 65 Obwohl die erste schnelle Erhitzung und die nachPapier bestimmt wird. trägliche heiße Kalanderung mit Hinsicht auf die
Für die Herstellung der Leim- oder Streichmasse Verkleisterung oder Lösung der Stärke oder der
können die in der Literatur erwähnten und in der Stärkeabkömmlinge einigermaßen untereinander aus-
wechselbar sind, verleiht jede Behandlung für sich dem Papier bestimmte Eigenschaften. Die erste Erhitzung erhöht namentlich die Beschreibbarkeit, die Rupffestigkeit und die Wasserfestigkeit. Die heiße Kalanderung hat eine große Verbesserung des Glanzes zur Folge und verbessert weiterhin die erstgenannten Eigenschaften merklich.
Das Befeuchten vor dem Kalandern hat nicht nur Bedeutung für die Vollendung des Verkleisterungs- oder Lösungsprozesses, sondern sie ergibt auch eine plastifizierende Wirkung, so daß der Effekt des heißen Kalanderns um so größer ist. Dieses trifft namentlich zu bei gestrichenen Papieren, bei welchen der Glanz neben dem Bindemittel auch dem Pigment zu verdanken ist. Demzufolge hat sogar eine kalte Kalanderung noch einen überraschend guten Effekt für den Glanz, wenn schon die Erhitzung nach dem Leimen oder Streichen eine weitgehende Verkleisterung oder Lösung der Stärke oder des Stärkeabkömmlings verwirklicht hat.
Heiße Kalanderung nach dem Befeuchten des Papiers hat ebenfalls einen günstigen Effekt, auch wenn die erste Erhitzung nicht stattgefunden hat. Die besten Resultate erhält man aber durch Kombination beider Behandlungen.
Für das Streichen des Papiers können die üblichen Methoden und Apparate auch für das Verfahren nach der Erfindung Anwendung finden. Es hat sich aber herausgestellt, daß eine Leimpresse sich hierzu sehr gut eignet, da die mit kaltquellbaren Stärkeprodukten hergestellten Streichmassen Fließeigenschaften haben, die für die Verarbeitung in der Leimpresse sehr günstig sind. Trotz des ziemlich hohen Trockenstoffgehaltes kann man nämlich eine ziemlich niedrige Viskosität und eine gute Fließbarkeit verwirklichen.
Die Art des Papiers hat Einfluß auf die Haftung der Leim- oder Streichschicht. Je geringer die innere Leimung des Papiers ist, desto mehr Stärke oder Stärkeabkömmlinge werden vom Papier aufgenommen und desto fester ist die gute Haftung der Leim- oder Streichschicht am Papier.
Die Vorteile des Verfahrens nach der Erfindung hinsichtlich der bis jetzt üblichen Verfahren kommen sowohl bei der Herstellung und in den Eigenschaften der Pasten als in den Eigenschaften des mit den Pasten behandelten Papiers zum Ausdruck. Die Vorteile bei der Herstellung der Pasten mit kaltquellbarer Stärke oder Stärkeabkömmlinge sind:
1. Man braucht nicht zu erwärmen, um das Stärkeprodukt in Lösung zu bringen.
2. Streichmassen kann man gegebenenfalls in einem Arbeitsgang herstellen, indem man dem kalt angerührten Stärkeprodukt das Pigment und etwaige andere erwünschte Stoffe zusetzt oder in dem man das trockne Stärkeprodukt vorher mit dem Pigment mischt und dieses Gemisch darauf mit Kaltwasser anrührt.
Die Vorteile hinsichtlich der Eigenschaften dieser Pasten sind die folgenden:
1. Die Pasten zeigen weniger Neigung zum Verdicken oder zur Gelbildung. Dies kommt namentlich zum Ausdruck bei den auf mechanischem Wege hergestellten kaltquellbaren Stärkeprodukten.
2. Man kann Pasten mit einem hohen Trockenstoffgehalt und einem bedeutenden Thixotropiemaß herstellen, was bei der Herstellung gestrichenen Papiers nach dem sogenannten Massey-Verfahren wichtig ist; oder es sind Pasten herstellbar, die bei einem ziemlich hohen Trockenstoffgehalt doch eine ziemlich niedrige Viskosität und gute Fließbarkeit aufweisen.
ίο Die Vorteile, die man in den Eigenschaften des geleimten oder gestrichenen Papiers erhält, sind:
1. Der Glanz ist hoch. Bei gestrichenem Papier kann dieser nach dem Kalandern den Glanz von Kunstdruckpapier, das mit Kasein als Bindemittel gestrichen worden ist, übertreffen.
2. Bei gestrichenem Papier nimmt die Rupffestigkeit durch Kalandern nicht wie üblich ab, sondern
äo bleibt gleich und kann in einzelnen Fällen sogar zunehmen.
3. Gestrichenes Papier zeigt beben einer guten Rupffestigkeit auch ein gutes Aufnahmevermögen für die Drucktinte, ohne daß der »Wegschlag« der Tinte zu hoch ist. Die Bedruckbarkeit ist demzufolge sehr gut.
4. Die Papiere sind beigsam und geschmeidig.
5. Die Wasserfestigkeit ist besser.
6. Geleimtes Papier zeigt eine gute Beschreibbarkeit verbunden mit einer geringen Porosität oder Durchlässigkeit.
Ein wirtschaftlicher Vorteil von nicht zu unterschätzender Bedeutung ist, daß man beim Arbeiten nach dem Verfahren dieser Erfindung mit erheblich weniger Bindemittel auskommen kann und dennoch eine gute geschlossene Leim- oder Streichschicht auf dem Papier erlangt.
Der »Wegschlag« der Drucktinte und die Rupffestigkeit lassen sich sehr gut mit dem I.G.T.-Bedruckbarkeitsapparat beurteilen. Die Rupffestigkeit kann auf gleiche Weise mit den Dennison-Wachsstäben (Pick-Test) festgestellt werden. Die Durchlässigkeit gelehnten Papiers kann mit dem sogenannten Cobb-Test bestimmt werden.
Beispiel 1
Ein Papier von 69 g/m2 mit ziemlich schwacher innerlicher Leimung wird in der Leimpresse mit einer 8%igen, mit Kaltwasser hergestellten Aufschlämmung einer durch mechanische Behandlung in einem Kollergang teilweise kaltquellbar gemachten Kartoffelstärke, die folglich noch unumgesetzte Stärke enthält, geleimt und sofort schnell über die Verkleisterungstemperatur der Stärke erhitzt. Nach dem Trocknen und wieder Befeuchten mit Wasserdampf wird das Papier bei 90° C kalandert. Die Gewichtszunahme des Papiers beträgt 4 g/ma. Der sogenannte Pick-Test mit Hufe von Dennison-Wachsstäben gibt für die Siebseite ein Ergebnis von 17 und für die Filzseite von 12, während die Werte beim ursprünglichen Papier 12 bzw. 8 betrugen.

Claims (1)

  1. Beispiel2 ' Die Streichmasse wird auf 55°/0 Trockensubstanz
    eingestellt. Trotzdem ist sie dünnflüssig und zeigt
    Ein Offsetpapier von 116 g/m2, mit einem ziemlich eine geringe Thixotropic. Das im Beispiel 2 genannte
    hohen innerlichen Leimungsgrad, wird in der Leim- Offsetpapier wird in der Leimpresse zweiseitig ge-
    presse mit einer 8%igen, mit Kaltwasser hergestellte 5 strichen und auf der in den vorigen Beispielen be-·
    Aufschlämmung einer mit Essigsäureanhydrid ver- schriebenen Weise nachbehandelt. Die Gewichts-
    esterten, wenig abgebauten Kartoffelstärke, die durch zunähme ist 28 g/m2. Das Papier hat einen hohen
    mechanische Behandlung in einem Kollergang teilweise Glanz. Pick-Test: 7,5.
    kaltquellbar gemacht worden war, geleimt und, wie . .
    im Beispiel 1 beschrieben, nachbehandelt. io B e ι s ρ ι e 1 6
    Das Ergebnis des Pick-Tests steigt durch die Ober- Es wird bei Raumtemperatur eine Streichmasse
    flächenleimung an der Filzseite von 7 auf 11,5; an der hergestellt aus 15 Gewichtsteilen einer durch oxydativen
    Siebseite von 17 auf 18,5. Wird statt heiß kalt kalandert, Abbau dünnkochend gemachten Kartoffelstärke, die
    so ist das Ergebnis an der Filzseite 10, an der Sieb- darauf durch mechanische Behandlung in einem
    Seite 17. Die Gewichtszunahme des geleimten Papiers 15 Kollergang teilweise kaltquellbar gemacht worden war.
    ist 2 g/m2.
    5 Gewichtsteilen derselben abgebauten Kartoffel-
    B e i s ρ i e 1 3 stärke in rohem Zustand,
    Es wird ein Leimbad hergestellt durch Lösen von 0,3 Gewichtsteilen Natriumhexametaphosphat,
    1 Gewichtsteil Carboxymethylzellulose und 1 Ge- *ο 100 Gewichtsteüen Kaolin.
    wichtsteil einer einigermaßen dextnmerten Kartoffelstärke, die durch mechanische Behandlung in einem Nach Einstellen des Trockenstoffgehaltes auf 50% .Kollergang teilweise kaltlöslich gemacht worden war, ist die Masse von dünner Konsistenz. Das im Beispiel 1 in 100 Gewichtsteüen Kaltwasser. Mit diesem Leimbad genannte Papier wird mit Hilfe der Leimpresse wird in der Leimpresse ein ungelerntes Papier von 25 gestrichen und nachbehandelt wie in den vorigen .82 g/m2 geleimt, sofort mit Hilfe von Gasflammen Beispielen. Die Gewichtszunahme ist 30 g/m2. Der schnell erhitzt, nach dem Trocknen mit Wasserdampf Glanz des gestrichenen Papiers ist besser als der eines befeuchtet und bei 900C kalandert. Das Papier zeigt gestrichenen Papiers, dem eine ähnliche Streichmasse, eine Gewichtszunahme von 3 g/ma. An der Siebseite jedoch ohne Zusatz des rohen Stärkeprodukts, verbeträgt das Ergebnis des Pick-Tests 13, an der Filz- 30 wendet worden war. Der Pick-Test zeigt an der Filzseite 9,5. Wird statt heiß kalt kalandert, so sind diese seite einen Wert von 5,5; an der Siebseite 5.
    Werte 12,5 und 9.
    Zum Vergleich wird dasselbe Papier mit einer mit Beispiel7
    Kaltwasser hergestellten 2%igen Lösung von Carboxy- Bei Raumtemperatur wird eine Streichmasse her-
    methylzellulose geleimt und auf die soeben beschriebene 35 gestellt mit 58% Trockensubstanz aus den folgenden
    Weise nachbehandelt. Die Gewichtszunahme beträgt Komponenten:
    auch jetzt 3 g/m». Das Ergebnis des Pick-Tests ist g Gewichtsteile eines sehr dickkochenden Weiß-
    sowohl nach heißer als nach kalter Kaianderang an dextrins von Kartoffelstärkej das dmch mecha.
    der Siebseite 13,5 und an der Filzserte 10. nis6he Behandlung in einem Kollergang teilweise
    Beispiel4 4° kaltlöslich gemacht worden war,
    4 Gewichtsteile Kasein,
    15 Gewichtsteile emer durch mechanische Be- 0,3 Gewichtsteile Natriumhexametaphosphat,
    handlung in einem Kollergang teilweise kaltquellbar 59 Gewichtsteile Kaolin
    gemachten Kartoffelstärke werden in ungefähr 185 Ge- 50 Gewichtsteile Kreide.'
    wichtsteilen Kaltwasser, denen 0,3 Gewichtsteile Na- 45
    triumhexametaphosphat zugesetzt worden waren, Das im Beispiel 1 genannte Papier wird in der gelöst bzw. aufgeschlämmt. Darauf werden 100 Ge- Leimpresse gestrichen und in der den vorigen Beiwichtsteile Kaolin durch die Lösung gerührt. Die spielen beschriebenen Weise nachbehandelt. Die .Wassermenge wird derart bemessen, daß die Streich- Gewichtszunahme beträgt 20 g/m2. Pick-Test: 8. Wird masse 38 % Trockensubstanz enthält. Die Streichmasse 50 kalt kalandert an Stelle von heiß, so ist das Ergebnis 7. ist sehr dünnflüssig. Mit Hufe der Leimpresse wird das
    im Beispiel 1 genannte Papier zweiseitig mit der Patentansprüche:
    Streichmasse gestrichen und nachbehandelt wie im
    Beispiel 4 beschrieben. Das gestrichene Papier hat 1. Verfahren zum Herstellen von geleimten
    ■eine Gewichtszunahme von 20 g/m2 und zeigt einen 55 oder gestrichenen Papieren durch Auftragen von
    ausgezeichneten Glanz. Der Pick-Test ergibt 7. Stärke oder Stärkeprodukte enthaltenden Streich-
    Ώ . . massenauf die Papierbahn, dadurch gek enn-
    B e 1 s ρ 1 e 1 5 ζ e i c h η e t, daß eine Streichmasse verwendet
    Eine Streichmasse folgender Zusammensetzung wird wird, die Anteile von in kaltem Wasser löslicher
    bei Raumtemperatur nach der im Beispiel 5 be- 60 oder quellbarer und in kaltem Wasser unlöslicher
    schreibenen Weise hergestellt. Stärke oder Stärkeprodukten enthält.
    15 Gewichtsteüe des im Beispiel 5 genannten Stärke- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
    produkts zeichnet, daß die Streichmassen zusatzlich nicht
    . M _ _ .' t ^ „ ., . , , , A . ,, ,T stärkehaltige Bindemittel, wie tierische Lehne,
    • 0,015 Gewichtsteile «-Amylase bakterieller Her- 6s Latex oder Kunststoffdispersionen, enthalten.
    ' 3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch
    0,3 Gewichtsteile Natriumhexametaphosphat, gekennzeichnet, daß der Anteil der in kaltem
    100 Gewichtsteile Kaolin. Wasser löslichen oder quellbaren Stärke in an sich
    9 10
    bekannter Weise durch Reiben unter Druck erzeugt USA.-Patentschriften Nr. 2 006 208; 1 733 524,
    wird. 2 394 233,2 388 526;
    Allgemeine Papier-Rundschau (1956), 4. 9., S. 440
    In Betracht gezogene Druckschriften: bis 442;
    Deutsche Patentschriften Nr. 585063, 739944; 5 K. Schmidt, Aus der amerikanischen Papierschweizerische Patentschrift Nr. 283 777; und Zellstoffindustrie (Voith-Drucksache Nr. 448, britische Patentschrift Nr. 684 995; 1952, S. 63 bis 66, S. 85).
    609 607/338 7.66 © Bundesdruckerei Berlin
DEM38243A 1958-02-11 1958-07-11 Verfahren zur Herstellung geleimter oder gestrichener Papiere Pending DE1221893B (de)

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