DE1221462B - Dia-Bildwerfer mit Vorratsfuehrungsschacht - Google Patents

Dia-Bildwerfer mit Vorratsfuehrungsschacht

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DE1221462B DEV25298A DEV0025298A DE1221462B DE 1221462 B DE1221462 B DE 1221462B DE V25298 A DEV25298 A DE V25298A DE V0025298 A DEV0025298 A DE V0025298A DE 1221462 B DE1221462 B DE 1221462B
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Description

  • Dia-Bildwerfer mit Vorratsführungsschacht Die Erfindung betrifft Dia-Bildwerfer mit einem Vorratsführungsschacht und einem durch eine Zwischenwand von diesem getrennten Aufnahmeführungsschacht für Dias und mit einem Bildwechsler, der nacheinander die Dias vom Vorratsführungsschacht zu einer Bildbühne und von dieser aus zum Aufnahmeführungsschacht verbringt.
  • Bei diesen also magazinlosen Bildwerfern befindet sich das von der Seite des Vorratsführungsschachtes her jeweils an der Zwischenwand anliegende Dia im Bewegungsbereich des Bildwechslers und kann von diesem zur überführung in die Bildbühne erfaßt werden. Wenn die Dias gleiche Dicke aufweisen, kann der Bildwechsler ohne besondere Schwierigkeiten so gestaltet und geführt werden, daß er jeweils nur immer ein einziges Dia erfaßt und bewegt. Auch kann dabei durch entsprechende Bemessung eines vom Vorratsführungsschacht zur Bildbühne führenden Schlitzes erreicht werden, daß jeweils nur immer ein einziges Dia hindurchtreten kann und ein durch Haftreibung etwa noch mitbewegtes weiteres Dia dort festgehalten wird. Diese Anordnungen gewährleisten es aber nicht, daß dann, wenn Dias stark unterschiedliche Dicke im Diastapel einander benachbart liegen, auch nur immer ein einziges Dia bei jedem Bildwechsel vom Bildwechsler erfaßt und zur Bildbühne transportiert wird.
  • Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen. Bildwerfer der anfangs genannten Art so zu gestalten, daß auch bei Verwendung von Dias, die untereinander erhebliche Dickendifferenzen aufweisen, nur jeweils immer ein einziges Dia vorn Vorratsführungsschacht zur Bildbühne übergeführt werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß derVorratsführungssehacht im nahe der Zwischenwand befindlichen Teil aus seiner sonst geradlinig verlaufenden Bahn sowohl eine Abwinkelung seiner Bodenfläche als auch eine Abwinkelung seiner Seitenwände aufweist, derart, daß die Ün geradlinig verlaufenden Teil dieses Schachtes geführten, einen etwa quaderförmigen Stapel bildenden Dias bei ihrem Eintritt in den abgewinkelten Schachtteil von den Schachtwänden in eine sowohl bezüglich ihrer Höhen- als auch ihrer Seitenlage einzeln zueinander versetzte Stellung ver, ,bracht werden, und daß eine die Dicke des einzelnen jeweils vom Vorratsführungsschacht zur Bildbühne zu bewegenden Dias abtastende Vorrichtung vorgesehen ist, die ihrerseits die Öffnungsweite eines vom Vorratsführungsschacht zur Bildbühne führenden Schlitzes entsprechend einstellt. Durch die besonderen Abwinkelungen des Vorratsführungsschachtes wird erreicht, daß die sich schrittweise der Zwischenwand nähernden Dias durch die von zwei Seiten her auf sie -einwirkenden Verstellkräfte so weit gegeneinander verschoben werden, daß Teile ihres Randes freistehen und dadurch eine Angriffsfläche für eine ihre Dicke abtastende Vorrichtung bilden. Diese wiederum stellt dann die Weite des vom Schacht zur Bildbühne führenden Schlitzes auf den jeweils abgetasteten Wert ein, so daß nur das abgetastete Dia, nicht aber ein benachbartes, etwa an ihm haftendes anderes Dia mit in die Bildbühne eintreten kann. Es sind zwar Bildwerfer mit Dia-Führungsschächten bekannt, deren Bodenfläche geneigt zum Boden des Bildwerfergehäuses verläuft, so daß senkrecht zum Boden stehende Dias sich in einer treppenstufenartig versetzten Lage zueinander befinden. Diese Anordnung ist aber bei sogenannten Fallschacht-Bildwerfern getroffen, bei denen die Dias durch ihr Eigengewicht nacheinander in die Bildbühne hineinfallen. Durch die Neigung der Bodenfläche des Schachtes wird lediglich erreicht, daß der Diastapel nach dem Herausfallen des jeweils ersten Dias selbsttätig in Richtung zur Bildbühne hin nachrutscht.
  • . Weiter ist es auch bekannt, dem von einem Vorratsführungsschacht zur Bildbühne führenden Durchtrittsschlitz für die Dias eine Schließklappe zuzuordneu, die durch eine Federkraft in der Schließstellung gehalten wird und sich nur in Richtnug zur Bildbühne hin öffnen kann. Das jeweils in die Bildbühne bewegte Dia druckt diese Schließklappe beiseite und öffnet somitden Schlitz auf die für seinen Durchtritt erforderliche Weite. Diese Klappe verhindert aber nicht das Durchtreten aneinanderhaftender Dias, denn sie wird lediglich von den jeweils an sie zur Anlage kommenden Dias in die Öffnungsstellung verbracht.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei und in

Claims (2)

  1. den Ansprüchen werden noch vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung genannt. Es zeigt F i g. 1 in Vorderansicht einen Bildwerfer, der aufgebrochen dargestellt ist und den Blick auf den Bildwechselschieber und die im Bereich der Bildbühne angeordneten Bauteile freigibt, -. F i g. 2 eine Draufsicht auf den Bildwerfer nach F i g. 1 bei abgenommener Gerätehaube, wobei,* wie auch in F i g. 1, der Bildwechselschieber in einer ein Dia in der Bildbühne haltenden Stellung dargestellt ist, F i g. 3 in einer der F i g. 1 entsprechenden Darstellung die Lage der Teile in einer Zwischenstellung beim Transport eines Dias vom Bildfenster zum Diastapel, F i g. 4 in einer der F i g. 2 entsprechenden DarsteRung eine Draufsicht auf die F i g. 3, F i g. 5 in Draufsicht einen Teil des geöffneten Bildwerfergehäuses, wobei der Bildwechselschieber in einer in den Diastapel eingreifenden Lage dargestellt ist, F i g. 6 in Seitenansicht bei aufgebrochener Gerätehaube die Führungsschächte für die Dias in dem der Bildwechselvorrichtung benachbarten Bereich. In den Figuren ist mit 1 eine Grundplatte bezeichnet, die von einer Gerätehaube 2 übergriffen ist, welche die auf die Platte 1 montierten Bauteile des Bildwerfers umschließt. Wie insbesondere aus - den F i g. 2 und 4 ersichtlich, ist auf der Grundplatte 1 ein Lampenhaus 3 angeordnet, dessen Wände eine Projektionslampe 4 umschließen und zugleich die Lagerstellen für einen Hohlspiegel 5, ein Wärmestutzfilter 6 sowie Kondensorlinsen 7 und 8 bilden. Nahe der Kondensorlinse 8 ist eine Bildbühne 9 angeordnet, die in an sich bekannter Weise durch pris-M matische Führungsschienen gebildet sein kann, in denen das Dia in der Projektionslage ini Bereich vor einem Bildfenster 10 gehalten wird. Ein in den F i g. 2 und 4 dargestelltes Projektionsobjektiv ist mit 11 bezeichnet. Seitlich des Lampenhauses 3 sind auf der Grundplatte 1 ein Vorratsführungsschacht 12 für noch zu projizierende Dias 13 und ein weiterer Aufnahmeführungsschacht 14 für bereits projizierte Dias 15 angeordnet. Die weiter unten näher beschriebene Bildwechselvorrichtung entnimmt bei ihrer Betätigung jeweils ein Dia dem Vorratsführungsschacht 12, überführt es zur Bildbühne 9 und verbringt es danach in den Aufnahnieführungsschacht 14. Der imVorratsführungsschacht12 befindliche Diastapel wird von einer am letzten Dia 13 anliegenden Platte 16 und einer auf diese einwirkenden, durch einen Pfeil 17 angedeuteten Feder in Anlage an eine Wand 18 gehalten, die den Schacht 12 einen Endes abschließt. In gleicher Weise werden die im Aufnahmeführungsschacht 14 befindlichen Dias 15 von einer durch einen Pfeil 19 angedeuteten Feder, die auf eine Platte 20 einwirkt, in Anlage an eine Schachtwand 21 (F i g. 3 bis 5) gehalten. Bei Verwendung von Dias gleicher Dicke bestehen keine wesentlichen Schwierigkeiten, die Bildwechselvorrichtung baulich so zu gestalten, daß sie störungsfrei ein Dia nach dem anderen dem Vorratsführungsschacht 12 entnimmt. Wenn sich jedoch der im Vorratgführungsschacht 12 - befindliche Diastapel aus Dias -unterschiedlicher Dicke zusammensetzt, müssen besondere Anordnungen vorgesehen werden, die es gewährleisten, daß -vom Diastapel bei jedem Bildwechsel nur immer eineinziges Dia gelöst wird. Um dieses mit Sicherheit zu erreichen, sind, wie aus den F i g. 2, 4 und 5 ersichtlich, die den Diastapel seitlich führenden Wände des Vorratsführungsschachtes 12 bei 22 abgewinkelt. Außer-dem ist, wie in, F i g. 6 dargestellt, die, in bezug auf die Gebrauchsstellung des Bildwerfers betrachtet, in horizontaler Ebene verlaufende Bodenfläche des Schachtes 12 bei 23 aus der Horizontalen heraus abgewinkelt. Durch diese beiden Abweichungen vom sonst geradlinigen und parallel zur optischen Achse des Gerätes gerichteten Verlauf des Schachtes 12 wird jedes Dia beim Eintreten in den abgewinkelten Teil gegenüber dem noch im geradlinig verlaufenden Teil befindlichen benachbarten Dia verschoben, und zwar sowohl durch die Einwirkung der einen Seitenwand als auch durch die Einwirkung der Bodenfläche des Schachtes 12 auf die gegen diese anl a iegenden Kanten der Dias. Vorher etwa aneinanderhaftende Dias werden durch diese von zwei Seiten her auf sie einwirkenden Kräfte voneinander gelöst und gegeneinander verschoben. In dieser nun zueinander versetzten Stellung nähern sich die einzelnen Dias schrittweise der Wand 18 und befinden sich, wenn sie an dieser anliegen, in einer Lage, in der sie von der Bildwechselvorrichtung erfaßt werden können. Um zu verhindern, daß bei dem Herausbewegen eines Dias aus dem Vorratsführungssehacht 12 unbeabsichtigt das gegen es anliegende und etwa an ihm haftende nächste Dia mit in die Bildbühne 9 verbracht wird, ist eine Vorrichtung vorgesehen, durch die die öffnungsweite eines Schlitzes, der vom Schacht 12 zur Bildbühne 9 fährt, selbsttätig auf denjenigen Wert eingestellt wird, der der Dicke des jeweils zu bewegenden Dias entspricht. Zu diesem Zwecke ist zunächst in der Grundplatte 1 ein um einen Zapfen 24 schwenkbarer Abtasthebel 25 gehalten, von dem ein Abtastarm 26 abgewinkelt ist. Der Abtastarm 26 ragt derart durch einen Durchbruch in der Bodenfläche des Vorratsführungsschachtes 12 hindurch?bis in den Bereich der Unterkanten der Dias 13, daß er unter dem jeweils in Anlage an die Wand 18 gehaltenen Dia 13 hin-.durch am unteren Rand des nächstfolgenden Dias anliegt. Der Abtasthebel 25 nimmt also eine praktisch der Dicke des jeweils an der Wand 18 anliegenden Dias entsprechende SchwenksteHung ein. An seinem freien Ende weist der Abtasthebel 25 ein Langloch 27 (F i g. 2) auf, in das hinein ein Stift 28 greift, der am freien Ende eines Sperrhebels 29 befestigt ist. Der Sperrliebel 29 lagert schwenkbar an einem Zapfen 30, der in der Grundplatte 1 gehalten ist, und er ist von einer Zugfeder 31 beaufschIagt, die das Bestreben hat, über den Hebel 29 den Hebel 25 mit seinem Abtastarin 26 in der insbesondere aus F i g. 6 ersichtlichen Abtaststellung zu halten. Am Sperrhebel 29 ist ein Sperrlappen 32 angebracht, der gegenüber der Wand 18 so steht, daß. zwischen ihm und der Wand 18 jeweils nur derjenige Abstand herrscht, der sich der Stellung des Abtastarmes 26 entsprechend ergibt. Der zwischen der Wand 18 und dem Sperrlappen 32 gebildete Spalt in der Diaführungsbahn zwischen dem Vorratsführungsschacht 12 und der Bildbühne 9 läßt also nur den Durchtritt des in seiner Dicke abgetasteten, jeweils an der Wand 18 anliegenden Dias zu. Ein etwa durch Haftreibung mitbewegtes benachbartes Dia wird vom Sperrlappen 32 am Eintritt in die Bildbühne 9 gehindert. Der Transport der Dias vom Schacht 12 zur Bildibühne 9 und danach zum Schacht 14 erfolgt mittels eines Bildwechselschiebers. Dieser wird aus zwei Führungsstangen 33, 34 gebildet, die in einem von der Wand 18 abgewinkelten Lappen 35 und weiterhin in Zwischenwänden 36 und 37 verschieblich geführt sind. Ein die beiden Stangen 33, 34 miteinander verbindender Handgriff 38 bildet die Betätigungshandhabe. Anderen Endes sind die Stangen 33 und 34 noch durch eine Lagerstange 39 miteinander verbunden, an der die Greifervorrichtung für die Dias schwenkbar gehalten ist. Diese Greifervorrichtung wird aus einem Greiferarm 40 mit einer Greifernase 41 und einem gleichartigen Greiferann 42 mit einer Greifernase 43 sowie aus einem die beiden Arme 40 und 42 miteinander verbindenden Greifersteg 44 gebildet. Der Schwenkbereich der Arme 40 und 42 ist durch in sie eingebrachte Langlöcher und in diese eingreifende, in den Stangen 33 und 34 befestigte Stifte 45 bzw. 46 begrenzt. Durch eine Feder 47 werdendie Greiferarme 40 und 42 in einer in bezug auf die Darstellung in F i g. 2, 4 und 5 im Sinne des Uhrzeigers verlaufenden Richtung beaufschlagt. Im Bewegungsbereich der Greifernasen 41 und 43 sind in die Wand 18 Schlitze 48 bzw. 49 eingebracht, durch die hindurch die Nasen 41, 43 treten können. Die Länge dieser Schlitze 48, 49 und auch der Bewegungsbereich des Bildwechselschiebers sind so be-,messen, daß bei der in F i g. 5 dargestellten einen Endlage des Bildwechselschiebers die Greifernasen 41 und 43 mit Sicherheit das an der Wand 18 anliegende Dia erfassen können. Während die zur Anlage an das Dia kommende Kante der Greifernasen 41 und 43 etwa rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Bildwechselschiebers verläuft, ist die gegenüberliegende Kante der Nasen 41 und 43 stark abgeschrägt. Dadurch wird die Greifervorrichtung dann, wenn der Bildwechselschieber von der in den F i g. 1 und 2 dargestellten einen Endlage in die aus F i g. 5 ersichtliche andere Endstellung bewegt wird, beim Auftreffen der Nasen 41 und 43 auf ein an der Wand 18 anliegendes Dia durch Abgleiten der Schrägen am Diarand um die Lagerstange 39 herum entgegen der Kraft der Feder 47 entsprechend weit zurückgeschwenkt. Die vorzugsweise leicht abgerundeten Spitzen der Nasen 41 und 43 gleiten dann bei der weiteren Schieberbewegung auf den Randteilen des Diarahmens entlang. Beim Erreichen der in F i g. 5 dargestellten Endlage des Büdwechselschiebers kommen die Schrägen der Nasen 41 und 43 zur Anlage an die Endkanten der Schlitze 48 bzw. 49. Die durch nicht im einzelnen dargestellte Anschläge bestimmte Endlage des Bildwechselschiebers ist gegenüber den Endkanten der Schlitze 48 und 49 so gewählt, daß .die Spitzen der Nasen 41 und 43 nur so weit aus der Wand 18 heraus in den Vorratsführungsschacht 12 hineinragen, wie es zum Erfassen eines Dias der geringsten Dicke erforderlich ist. Nach Beginn der Bewegung des Bildwechselschiebers treten die Nasen 41 und 43 dann so weit durch die Wand 18 hindurch, bis ihre Spitzen zur gleitenden Anlage an das dem transportierten Dia folgende Dia kommen. Wenn im Laufe der Schieberbewegung dann die Spitzen von diesem Dia abgleiten, schwenken die Greiferarme 40 und 42 unter der Kraft der Feder 47 in die durch die Stifte 45 bzw. 46 und die zugehörigen Langlöcher bestimmte Endstellung. In dieser können sie dann ein Dia größtmöglicher Dicke voll erfassen. Damit die Nasen 41 und 43 nicht in Berührung. mit dem Sperrlappen 32 treten können, sind in diesen im Bewegungsbereich der Nasen 41 und 43 liegende Aussparungen eingebracht (siehe F i g. 1). Wie insbesondere aus den F i g. 3, 4, 5 und 6 ersichtlich, lagert an einer Zwischenwand des Bildwerfers noch ein in den Bereich der Diaführungsbahn hineinragender Steuerhebel 50. Er ist in einem ortsfesten Lager 51 schwenkbar gehalten, und eine Feder ist bestrebt, ihn in der in den F i g. 4 und 5 dargestellten einen Endlage zu halten, aus der heraus ihn jedes Dia, das vom Vorratsführungsschacht 12 zur Bildbühne 9 bewegt wird, entgegen der Federkraft verdrängt und zu,einer Schwenkung im Uhrzeigersinn veranlaßt. Nach dem Abgleiten von dem in die Bildbühne 9 verbrachten Dia schwenkt der Steuerhebel 50 wieder in seine Endlage zurück und ragt nun so in die Diaführungsbahn, daß er ein vom Greifersteg 44 des BildwechscIschiebers aus der Bildbühne 9 herausbewegtes Dia in- den Aufnahmeführungsschacht 14 hineinlenkt. In der F i g. 4 ist ein in dieser Weise geführtes Dia 13a in seiner Anlage am Steuerhebel 50 kurz vor seinem Eintreten in den Schacht 14 befindlich dargestellt. Im vorbeschriebenen Fall wird der Bildwechselschieber von Hand hin- und herbewegt. Die erläuterten Anorodnungen können ohne weiteres aber auch an einem Bildwerfer mit einem durch einen Motor angetriebenen Bildwechsler angewendet werden. Patentansprüche: 1. Dia-Bildwerfer mit einem Vorratsführungsschacht und einem durch eine Zwischenwand von diesem getrenntenAufnahmeführungsschacht für Dias und mit einem Bildwechsler, der nacheinander die Dias vom Vorratsführungsschacht zu,einer Bildbühne und von dieser aus zum Aufnahmeführungsschacht verbringt, dadurch g e k c n n z e i c h n e t, . daß der Vorratsführungsschacht (12) im nahe der Zwischenwand (18) befindlichen Teil aus seiner sonst geradlinig verlaufenden Bahn sowohl eine Abwinkelung (23) seiner Bodenfläche als auch eine Abwinkelung (22) seiner Seitenwände aufweist, derart, daß die im geradlinig verlaufenden Teil dieses Schachtes geführten, einen etwa quaderförmigen Stapel bildenden Dias bei ihrem Eintritt in den abgewinkelten Schachtteil von den Schachtwänden in eine sowohl bezüglich ihrer Höhen- als auch ihrer Seitenlage einzeln zueinander versetzte Stellung verbracht werden, und daß eine die Dicke des einzelnen jeweils vom Vorratsführungsschacht (12) zur Bildbühne (9) zu bewegenden Dias abtastende Vorrichtung vorgesehen ist, die ihrerseits die Öffnungsweite eines vom Vorratsführungsschacht (12) zur Bildbühne (9) führenden Schlitzes entsprechend einstellt.
  2. 2. Bildwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsführungssehacht (12) zum größten Teil seiner Länge parallel zur optischen Achse des Gerätes verläuft und daß beide Abwinkelungen, nämlich die Abwinkelung (23) seiner Bodenfläche aus der Horizontalen und die Abwinkelung (22) seiner Seitenwände in Richtung zur optischen Achse hin, am selben Ort beginnen. 3, Bildwerfer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtaster für die Dicke des jeweils an der Zmischenwand (18) anliegenden Dias an diesem Dia vorbeigreifend und in Anlage an die versetzt zu ihm befindlichen Randteile des benachbarten Dias kommend angeordnet ist, das in an sich bekannter Weise durch Federkraft in Anlage am, erstgenannten Dia gehalten ist. 4. Bildwerfer nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen schwenkbar am Bildwerfergehäuse gelagerten Abtasthebel (25) mit einem zur Anlage an das dem abzutastenden Dia benachbarte Dia kommenden Abtastarm (26) und durch einen mit dem Abtasthebel (25) gekuppelten, durch ihn einstellbaren Sperrhebel (29), der in den Bereich des vom Vorratsführungsschacht (12) zur Bildbühne (9) führenden Schlitzes hineinragt und dessen Weite einstellend angeordnet ist. 5. Bildwerfer nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtastarm (26) durch eine in die Bodenfläche des Vorratsführungsschachtes (12) eingebrachte Aussparung in den Bereich der versetzt zueinander stehenden Randteile der auf der Bodenfläche anfliegenden Kanten der Dias hineinragend angeordnet ist. 6. Bildwerfer nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß vom Sperrhebel (29) ein Sperrlappen (32) abgewinkelt ist, der in den Bereich des vom Vorratsführungsschacht (12) zur Bildbühne (9) führenden Schlitzes hineinragt und diesen, je nach der Einstellage des Sperrhebels (29), mehr oder weniger - weit freigibt. 7. Bildwerfer nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine gemeinsam auf den Sperrhebel (29) und den Abtasthebel (25) -einwirkende Feder (31), die den Abtasthebel (25) in AbtaststeRlung zu halten trachtet. 8. Bildwerfer nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in die Zwischenwand (18) Schlitze (48, 49) für den Durchtritt einer in den Raum des Vorratsführungsschachtes (12) hineinragend angeordneten, am Bildwechselschieber angebrachten Greifervorrichtung für die Dias eingebracht sind. 9. Bildwerfer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifervorrichtung gegenüber dem Bildwechselschieber derart verstellbar gelagert ist, daß sie in derjenigen Endlage des Rildwechselschiebers, in der sie im Eingriff mit einem vom Vorratsführungsschacht (12) zum Bildfenster (9) zu bewegenden Dia kommt, durch Anschläge in einer die Zwischenwand (18) nur um den zur Erfassung eines Dias geringster Dicke erforderlichen Betrag durchgreifenden Lage gehalten ist. 10. Bildwerfer nach Anspruch 8 und 9, gekennzeichnet durch am Bildwechselschieber (33, 34, 38) schwenkbar gelagerte Greiferarme (40, 42) mit an diesen vorgesehenen, durch die Schlitze (48, 49) der Zwischenwand (18) hindurchragenden Greifemasen (41, 43), deren den Angriffsflächen an die Dias gegenüberliegende Kanten derart abgeschrägt sind, daß die Greifernasen (41, 43) bei Anlage an den Endkanten der Schlitze (48, 49) in einer Lage gehalten sind, in der sie nur um den zur Erfassung eines Dias geringster Dicke erforderlichen Betrag über die Zwischenwand (18) hinausragen. 11. Bildwerfer nach Anspruch 1 bis 10, gekennzeichnet durch einem in der zwischen den Diaschächten (12, 14) und der Büdbühne (9) befindlichen Bewegungsbahn der Dias schwenk-bar angeordneten und durch Federkraft in einer Endlage gehaltenen Steuerhebel (50), der von einem vom Vorratsführungsschacht (12) zur Bildbühne (9) bewegten Dia aus der Bewegungsbahn herausschwenkbar ist, ein aus der Bildbühne (9) herausbewegtes Dia aber in eine zum Aufnahmeführungssehacht (14) führende Bewegungsbahn lenkt.
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