DE1220259B - Hydraulische Antriebsvorrichtung mit geschlossenem Kreislauf - Google Patents

Hydraulische Antriebsvorrichtung mit geschlossenem Kreislauf

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DE1220259B
DE1220259B DEK29387A DEK0029387A DE1220259B DE 1220259 B DE1220259 B DE 1220259B DE K29387 A DEK29387 A DE K29387A DE K0029387 A DEK0029387 A DE K0029387A DE 1220259 B DE1220259 B DE 1220259B
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Johannes Heese
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    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B7/00Systems in which the movement produced is definitely related to the output of a volumetric pump; Telemotors
    • F15B7/005With rotary or crank input
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/72Counterweights or supports for balancing lifting couples
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/03Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
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Description

  • Hydraulische Antriebsvorrichtung mit geschlossenem Kreislauf Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Antriebsvorrichtung mit geschlossenem Kreislauf unter Verwendung mehrerer Zylinder, insbesondere für die Verstellung des Auslegers von Wippkranen.
  • Bei einer bekannten Antriebsvorrichtung dieser Art sind ein Hauptzylinder und ein Hilfszylinder parallel zueinander angeordnet und in diesen Kolben mit einseitig durch die Stirnwand herausgeführten Kolbenstangen beweglich, wobei die um die Q.uerschnittsfläche der zugehörigen Kolbenstange verminderte Stirnfläche des Kolbens in dem Hilfszylinder gleich der Querschnittsfläche der dem Hauptzylinder zugeordneten Kolbenstange ist. Die beiden Kolbenstangen sind dabei über eine Traverse verbunden, an der die Antriebsvorrichtung Kraft abgibt. Während die beiden kolbenstangenseitigen Zylinderräume in dem Hauptzylinder und dem Hilfszylinder miteinander und mit dem einen Anschluß der Pumpe verbunden sind, ist der entgegengesetzte Zylinderraum des Hauptzylinders mit dem anderen Anschluß der Pumpe und der entgegengesetzte Zylinderraum des Hilfszylinders mit der Außenluft verbunden. Bei dieser Antriebsvorrichtung ergeben sich zwar in beiden Bewegungsrichtungen der Kolben gleiche Gesamtkräfte und gleiche Geschwindigkeiten sowie eine gleichbleibende umlaufende Druckmittelmenge, jedoch greift die Gesamtkraft bei Bewegung der Kolben in Richtung zum kolbenstangenseitigen Ende der Zylinder in der Achse des Hauptzylinders an, während bei Bewegung in entgegengesetzter Richtung die resultierende Gesamtkraft zwischen den Achsen der beiden Zylinder angreift. Da aber der Kraftangriffspunkt an der Traverse festliegt, besteht die Gefahr, daß sich die Kolben und Kolbenstangen schräg zu ihren Führungen stellen und einem großen Verschleiß unterworfen sind. Außerdem werden die in der Traverse auftretenden Biegebeanspruchungen unterschiedlicher Richtung auf die Kolbenstangen übertragen und rufen in diesen ebenfalls Biegebeanspruchungen hervor.
  • Die Erfindung bezweckt, die Nachteile der bekannten Antriebsvorrichtung zu beheben; ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antriebsvorrichtung mit in beiden Bewegungsrichtungen zentrischem Kraftangriff zu schaffen. Eine Lösung dieser Aufgabe besteht bei einer Antriebsvorrichtung Adereingangs genannten Art darin, daß die Kolbenstange eines in einem äußeren Zylinder angebrachten ringförmigen Kolbens in an sich bekannter Weise als innerer Zylinder für einen konzentrisch zu diesem geführten inneren Kolben, dessen Kolbenstange mit dem äußeren Zylinder verbunden ist, ausgebildet ist und daß der vom äußeren Zylinder und dem ringförmigen Kolben sowie dessen Kolbenstange gebildete, Zylinderringraum mit dem der Kolbenstange des inneren Kolbens gegenüberliegenden Zylinderraum .des inneren Zylinders, dem das Druckmittel durch eine Bohrung der Kolbenstange hindurch zugeführt wird, über eine doppeltwirkende Pumpe oder ein Umkehrventil verbunden ist, wobei beide Zylinderräume gleich große Stirnflächen haben und die restlichen Zylinderräume durch Öffnungen mit der Außenluft in Verbindung stehen.
  • Auf diese Weise erhält man auch eine übersichtliche Gesamtanordnung der Antriebsvorrichtung, deren Durchmesser im Vergleich zum Durchmesser eines einfachen Arbeitszylinders lediglich um etwa 30 bis 40% größer ist. Schließhoh ist die Zahl der möglichen Leckstellen bei der Antriebsvorrichtung nach der Erfindung auf drei begrenzt, nämlich die beiden Kolben und die äußere .Stopfbüchse der Kolbenstange des ringförmigen Kolbens. Die Kolbenstange des inneren Kolbens kann mit dem äußeren Zylinder fest verbunden sein oder mit diesem aus einem Stück bestehen.
  • Bekannt ist auch bereits eine hydraulische Antriebsvorrichtung der eingangs genannten Art, die in dem geschlossenen Kreislauf eine doppeltwirkende Pumpe oder ein Umkehrventil enthält und zwei mechanisch voneinander unabhängige Arbeitszylinder mit Differentialkolben aufweist, deren den beiden großen Kolbenflächen . zugeordnete Zylinderräume durch eine Verbindungsleitung verbunden sind. Diese bekannte Antriebsvorrichtung weist aber nur einfachwirkende Kolben und keine Verbindungsleitung zwischen den Zylinderräumen vor den kleinen Zylinderflächen auf, so daß bei jeder Bewegungsrichtung jeweils nur ein Kolben durch den Druck des Druckmittels bewegt werden kann, während der andere Kolben durch Sog bewegt werden-muß. Dies führt im allgemeinen zu unerwünschten Ungleichmäßigkeiten beim Betrieb einer derartigen hydraulischen Antriebsvorrichtung.
  • Von dieser bekannten hydraulischen Antriebsvorrichtung ausgehend besteht eine weitere Lösung für die Aufgabe :der Erfindung :darin, daß auch die Zylinderräume vor den beiden kleinen Kolbenflächen :der doppeltwirkenden Differentialkolben, von denen nur einer Kraft nach außen überträgt, durch eine Verbindungsleitung verbunden sind, und die Pumpe oder :das Umkehrventil in eine -der beiden Verbindungsleitungen eingeschaltet ist.
  • Dadurch ergibt sich ein vollständig geschlossener hydraulischer Kreis mit Hintereinanderschaltung aller vier Zylinderflächen, in :dem :die Kraftübertragung im wesentlichen .durch Druck erfolgt. Außerdem ergibt sich dadurch die Möglichkeit, .die Pumpe oder das Umkehrventil an irgendeiner beliebigen Stelle innerhalb des hydraulischen Kreises anzuordnen, wobei :die Lage -der Pumpe oder des Umkehrventils je nach :dem Verweri:dungszweck der hydraulischen Antriebsvorrichtung beliebig frei gewählt werden kann.
  • Bei dieser Antriebsvorrichtung entspricht jeder Stellung des .einen Kolbens eine bestimmte Stellung des anderen Kolbens. Um hierbei zu vermeiden, daß sich diese Verhältnisse durch Leckverluste ändern, wird weiter vorgeschlagen, eine oder mehrere, beispielsweise als Ventil ausgebildete Justiervorrichtungen vorzusehen, über die Leckverluste der Kolben ausgeglichen und die vor und hinter :dem Kolben angeordneten Zylinderräume miteinander in Verbindung gebracht werden können.
  • Insbesondere ist .es vorteilhaft, wenn wenigstens-in einem Kolben ein doppeltwirkendes oder zwei einfachwirkende Ventile vorgesehen sind, welche beim Anfahren :des Kolbens an die 'ylinderwand ansprechen und eine Verbindung zwischen den beiden Zylinderräumen durch .den Kolben hindurch herstellen. Wenn beispielsweise in jedem Kolben derartige Ventile für beide Bewegungsrichtungen angebracht sind, so genügt es, die Kolben in :einer der beiden Bewegungsrichtungen in die Endstellung zu fahren. In dem zuerst an der zugehörigen Zylinderwand .ankommenden Kolben wird .dann das betreffende Ventil geöffnet, so daß die Pumpe .durch das geöffnete Ventil in dem Kolben hindurch weiter Druckmittel saugen kann, bis auch der zweite Kolben in seine. Endstellung gebracht ist. Da :erfahrungsgemäß die Leckverluste sehr gering sind und bei den meisten Antriebsvorrichtungen die Kalben häufig in ihre Endstellungen gebracht werden, können sich wesentliche Abweichungen der beiden Kolben aus ihren Sollstellungen somit nicht ergeben.
  • Inder Zeichnung sind ,als Ausführungsbeispiele für die Erfindung zwei hydraulische Antriebsvorrichtunb n schematisch im Schnitt dargestellt, und zwar zeigt Fi g. 1 eine Antriebsvorrichtung mit einem ringförmigen Kolben, der -einen inneren Kalben umschließt, Fi g. 2 eine Antriebsvorrichtung mit zwei in einem hydraulischen Kreis angeordneten doppeltwirkenden Differentialkolben, F i. g. 3 eine Ventilanordnung in einem Kolben der Antriebsvorrichtung gemäß F i g. 2.
  • Bei der in_ Fi g. 1 dargestellten Antriebsvorrichtung ist in einem ußeren Zylinder-2 ein ringförmiger Kolben 4 geführt, der an einer rohrförmigen Kolbenstange 5 befestigt- ist, .die als Zylinder ausgebildet ist; in dem ein innerer Kolben 7 gleitet, der über eine Kolbenstange 8 bei 9 am äußeren Zylinder 2 befestigt ist. Die Zylinderdurchmesser und der Außendurchmesser der Kolbenstange 5 sind so bemessen,, daß sich in beiden Bewegungsrichtungen der 'Kolbenstange 5 .gleiche Stirnflächen des Zylinderringraumes 3 und des Zylinderraumes 6 ergeben.
  • Auf diese Weise bleibt die zwischen den beiden Zylinderräumen 3 und 6 umlaufende Druckmittelmenge in jedem Fall konstant. Die abgegebenen Kräfte sind in beiden Bewegungsrichtungen gleich groß, und die resultierenden Kräfte greifen in der gemeinsamen Mittelachse der beiden Kolben 4 -und 7 an. Die von den Zylinderräumen 3 .und 6 abgewandten Zylinderräume sind durch eine öffnung 10 entlüftet. Dem Zylinderraum 6 wird :das Druckmittel durch eine Bohrung 11 in der Kolbenstange 8 zugeführt. Der Umlauf des Druckmittels zwischen :dem Zylinderringraum 3 und :dem Zylinderraum 6 wird durch eine Pumpe 1 bewirkt.
  • Bei der in F i g. 2 und 3 dargestellten Antriebsvorrichtung sind zwei Arbeitszylinder 12 und 15 vorgesehen, in denen je ein doppeltwirkender Differentialkolben 13 und 16 mit je einer Kolbenstange 14 und 17 angeordnet .ist. Hierbei sind die kolbenstangenfreien Zylinderräume 18 und 19 über eine Verbindungsleitung 20 und die von den Kolbenstangen 14 und 17 durchsetzten Zylinderräume 21 und 22 über eine Verbindungsleitung 23 miteinander verbunden. In die Verbindungsleitung 20 ist eine Pumpe 1 eingeschaltet, die aber ebensogut auch in die Verbindung sleitung 23 eingeschaltet sein könnte.
  • Auch hierbei sind .die Geschwindigkeiten der Differentialkolben 13 und 16 in beiden Bewegungsriehtungen gleich groß. Die umlaufende Druckmittelmenge bleibt konstant, und die Kräfte greifen stets in den Achsen der Arbeitszylinder 12 und 15 an. Einer jeden Stellung :des Differentialkolbens 13 entspricht eine bestimmte Stellung des Differentialkolbens 16. Daher kann man auch den Differentialkolben 16 zur Anzeige irgendwelcher von der Bewegung des Differentialkolbens 13 abhängiger Bewegungen verwenden, beispielsweise zur Anzeige der Ausladungsgröße des Kranauslegers an :einer Skala 24 oder zur Verstellung eines Gegengewichtes 25.
  • Um zu vermeiden, daß bei Leckverlusten eine Verschiebung eines der beiden Kolben 13,16 aus der Sollstellung .eintritt, können etwaige Abweichungen durch besondere Ausgleichsventile vermindert werden, wie sie beispielsweise in F i g. 3 dargestellt sind. In jedem der Kolben 13,16 sind vorzugsweise zwei dieser Ausgleichsventile angebracht, und zwar ragt je ein Ventilstößel 26 nach je einer Seite aus den Stirnflächen heraus. In geschlossenem Zustand sitzt der Ventilteller 27 unter dem Druck einer Feder 29 auf der zugehörigen Sitzfläche 28 auf. Die Feder 29 stützt sich hierbei andererseits an einem mit Bohrungen 30 versehenen Gewindestopfen 31 ab. Fährt der Kolben 13 an einer Stirnwand des Arbeitszylinders 12 an, so wird der entsprechende Ventilstößel 26 eingedrückt und dadurch er Ventilteller 27 von seiner Sitzfläche 28 abgehoben. Durch Bohrungen 32 kann Druckmittel von dem einen Zylinderraum 18 bzw. 21 an der Sitzfläche 28 vorbei hinter .den Ventilteller 27 und durch Bohrungen 30 auf die andere Seite des Kolbens 13 gelangen. Die Pumpe 1 fördert dann so lange Druckmittel durch das Ausgleichsventil, bis der Kolben 16 in dem anderen Arbeitszylinder 15 in die Endstellung gebracht ist. An Stelle zweier einfachwirkender Ventile kann auch ein doppeltwirkendes Ventil vorgesehen werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Hydraulische Antriebsvorrichtung mit geschlossenem Kreislauf unter Verwendung mehrerer Zylinder, insbesondere für die Verstellung des Auslegers von Wippkranen, :d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Kolbenstange (5) eines in einem äußeren Zylinder (2) angebrachten ringförmigen Kolbens (4) in an sich bekannter Weise als innerer Zylinder für einen konzentrisch in diesem geführten inneren Kolben (7), dessen Kolbenstange (8) mit :dem äußeren Zylinder (2) verbunden ist, ausgebildet ist und daß der vom äußeren Zylinder (2) und dem ringförmigen Kolben (4) sowie dessen Kolbenstange (5) gebildete Zylinderringraum (3) mit dem der Kolbenstange (8) des inneren Kolbens (7) gegenüberliegenden Zylinderraum (6) des inneren Zylinders, dem das Druckmittel durch eine Bohrung (11) der Kolbenstange (8) hindurch zugeführt wird, über eine doppeltwirkende Pumpe (1) oder ein Umkehrventil verbunden ist, wobei beide Zylinderräume (3,6) gleich große Stirnflächen haben und die restlichen Zylinderräume durch öffnungen (10) mit der Außenluft in Verbindung stehen.
  2. 2. Hydraulische Antriebsvorrichtung, insbesondere für die Verstellung des Auslegers von Wippkranen, die in einem geschlossenen Kreislauf, der eine doppeltwirkende Pumpe oder ein Umkehrventil enthält, zwei mechanisch voneinander unabhängige Arhcitszylinder mit Differentialkolben aufweist, deren den beiden großen Kolbenflächen zugeordnete Zylinderräume durch eine Verbindungsleitung verbunden sind, dadurch .gekennzeichnet, daß auch die Zylinderräume (21,22) vor den beiden kleinen Kolbenflächen der doppeltwirkenden Differentialkolben (13,16), von denen nur einer (13) Kraft nach außen überträgt, ,durch eine Verbindungsleitung (23) verbunden sind, und die Pumpe (1) oder das Umkehrventil in eine der beiden Verbindungsleitungen (20,23) eingeschaltet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine oder mehrere, beispielsweise als Ausgleichsventil (26, 27) ,ausgebildete Justiervorrichtungsn, über welche Leckverluste der Kolben (13,16) auszugleichen und die vor und .hinter dem Kolben (13 bzw.16) angeordneten Zylinderräume (18,21 bzw. 19,22) miteinander in Verbindung zu bringen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens in einem Kolben (13, 16) ein doppeltwirkendes oder zwei einfachwirkende Ventile (26,27) vorgesehen sind, welche beim Anfahren des Kolbens (13,16) an die Zylinderwand ansprechen und eine Verbindung zwischen den beiden Zylinderräumen (18,21 bzw. 19, 22) durch den Kolben (13,16) hindurch herstellen (F i g. 3). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 826 543; deutsche Auslegeschrift M 26244 XI/35 b (bekanntgemacht am 30.5.1956); schweizerische Patentschrift Nr.108 777. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1032 907.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3417447A1 (de) * 1984-05-11 1985-11-21 E.P.E. Budde GmbH, 5980 Werdohl Vorrichtung zur erfassung der endlagen eines hydraulikzylinders
FR2572201A1 (fr) * 1984-10-19 1986-04-25 Penn Ernest Commande a distance electrique

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CH108777A (de) * 1923-04-06 1925-02-02 Montague Smith Eric Hydraulische Kolbenpresse.
DE826543C (de) * 1950-09-23 1952-01-03 Hans Still Elektro-hydraulische Vorrichtung mit selbsttaetigem Steuerventil

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