DE121791C - - Google Patents

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DE121791C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L21/00Polishing of table-ware, e.g. knives, forks, spoons
    • A47L21/02Machines

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  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- Λ! 121791 KLASSE 34c.
Gegenstand vorliegender Erfindung bezieht sich auf eine Messerputzmaschine mit stirnförmig gegen einander unter spitzem Winkel gelegten, von einer Vorgelegewelle angetriebenen Putzscheiben, und betrifft besonders die Anordnung eines auf die Vorgelegewelle geschobenen Zubringers zwischen den nicht in Berührung tretenden Theilen der Stirnflächen der Putzscheiben, welcher bei Drehung der Vorgelegewelle durch Putzmaterial geführt und gegen die Putzscheiben gedrückt wird, zum Zweck, den Putzscheiben das an ihnen haftende Putzmaterial mitzutheilen.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Messerp utzmaschine veranschaulicht, und zeigt Fig. 1 eine Oberansicht mit theilweisem Schnitt derselben und Fig. 2 eine Seitenansicht, ebenfalls mit theilweisem Schnitt.
In einem Gestell a, welches in der Mitte ein oben offenes Gefäfs b besitzt, sind drehbar zu jeder Seite des Gefäfses zwei Achsen c d gelagert, welche unter sehr stumpfem Winkel zu einander stehen. An dem der Mitte des Gestelles zugewendeten Ende jeder Achse sitzen fest auf denselben zwei Platten e, auf welchen zwei runde, mit weichem Stoff überzogene Scheiben h lösbar befestigt sind. Diese Scheiben ragen zum Theil in das Gefäfs b hinein und berühren sich gegenseitig an einer Stelle ihres Umfanges, welche dicht an einer Schmalseite des Gefäfses b liegt, die oben ausgeschnitten ist. Durch auf die Achsen der Scheiben geschobene Federn jf, welche einerseits gegen das äufsere Lager der Achsen, andererseits gegen auf diesen festsitzende Zahnräder g anliegen, wird bewirkt, dafs die Scheiben h an der Berührungsstelle federnd gegen einander anliegen. Mit den Zahnrädern g stehen auf einer ebenfalls drehbar im Gestell α gelagerten Vorgelegewelle i angebrachte Kegelräder k in Eingriff. Die Vorgelegewelle geht unten durch das Gefäfs b hindurch und trägt in der Mitte zwischen den beiden Scheiben h einen durch dieselbe hindurchgesteckten Stift /, welcher im Stande ist, bei der mittelst Kurbel m erfolgenden Drehung der Vorgelegewelle i einen auf diese geschobenen Zubringer η aus nachgiebigem Stoff in Umdrehung zu versetzen.
An der Schmalseite des Gefäfses b, wo die Scheiben h sich berühren, ist senkrecht verschieb- und feststellbar eine Auflageplatte 0 für die zu putzenden Messer angebracht.
Die Wirkungsweise der Messerputzmaschine ist nun folgende:
Nachdem das Gefäfs mit Pulver gefüllt ist, wird ein zu putzendes Messer so mit der Klinge zwischen die an einander liegenden Stellen der Scheiben h gesteckt, dafs der Rücken desselben auf der Auflageplatte 0 liegt. Durch Drehen der Kurbel derart, dafs die Scheiben h sich im Sinne des Pfeiles bewegen, wird nun der Zubringer η durch das Putzpulver bewegt und seine Aufsenseiten damit behaftet. Bei Weiterdrehung wird er zwischen die Scheiben h geklemmt und theilt diesen das an ihm haftende Putzpulver mit. Gleichzeitig werden die Scheiben h gedreht und putzen das Messer beim Hin- und Herziehen desselben blank.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An einer Messerputzmaschine mit unter spitzem Winkel gegen einander gelegten, von einer Vorgelegewelle angetriebenen Putzscheiben: die Anordnung eines zwischen den nicht in Berührung tretenden Theilen der Stirnflächen der Putzscheiben auf die Vorgelegewelle geschobenen Zubringers, welcher bei Drehung der Vorgelegewelle durch Putzmaterial geführt und gegen die Putzscheiben gedrückt wird, zum Zweck, den Putzscheiben das an ihm haftende Putzpulver mitzutheilen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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