DE1217333B - Farbpigmente - Google Patents

Farbpigmente

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DE1217333B
DE1217333B DEJ18030A DEJ0018030A DE1217333B DE 1217333 B DE1217333 B DE 1217333B DE J18030 A DEJ18030 A DE J18030A DE J0018030 A DEJ0018030 A DE J0018030A DE 1217333 B DE1217333 B DE 1217333B
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DE
Germany
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mixture
quinacridone
lin
quinacridones
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Pending
Application number
DEJ18030A
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English (en)
Inventor
Donald Graham Wilkinson
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Imperial Chemical Industries Ltd
Original Assignee
Imperial Chemical Industries Ltd
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Publication date
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Publication of DE1217333B publication Critical patent/DE1217333B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B48/00Quinacridones

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Nitrogen Condensed Heterocyclic Rings (AREA)

Description

  • Farbpigmente Die Erfindung betrifft neue Farbpigmente, die wenigstens zwei lineare Chinacridone enthalten.
  • Es ist bekannt, lineares Chinacridon in drei Kristallformen herzustellen, welche mit ex-, ß- bzw. y-lin-Chinacridon bezeichnet werden und durch ihre Röntgenbeugungsspektren charakterisiert werden können. Bei genügend kleiner Teilchengröße ist jede der drei Kristallformen als Pigment verwendbar, und zwar sind die a- und y-Modifikationen bläulichrot und die ß-Modifikation violett. Ferner sind Derivate des linearen Chinacridons bekannt, in welchen die beiden äußeren Benzringe Substituenten tragen oder mit weiteren Benzringen unter Bildung von komplexeren kondensierten Strukturen kondensiert sind und welche ebenfalls als Pigmentstoffe verwendbar sind. In dieser Beschreibung schließt die Bezeichnung »lineare Chinacridone«c alle solche Derivate ein.
  • Es wurde gefunden, daß bestimmte Farbpigmente, die Mischungen von wenigstens zwei linearen Chinacridonen enthalten, als Pigmente besonders wertvoll sind und lebhaftere Töne . ergeben, als die durch getrennte Verwendung der einzelnen Bestandteile der Mischung erhältlichen. Die verstärkte Lebhaftigkeit scheint mit einer Veränderung der kristallographischen Form zusammenzuhängen, da die Röntgenbeugungsspektren der erfindungsgemäßen Stoffzusammensetzungen von denen der einzelnen Bestandteile verschieden sind. Es wird für möglich gehalten, daß die erfindungsgemäßen Farbpigmente aus »Mischkristallen« der Chinäcridone bestehen.
  • Es ist bekannt, daß durch Behandlung von feinverteiltem Chinacridon mit Dimethylformamid das Chinacridon in die y-Kristallphase umgewandelt wird. Es ist nun gefunden worden, daß, wenn eine feinverteilte Mischung von mindestens zwei Chinacridonen, beispielsweise Chinacridon selbst und ein substituiertes Chinacridon, in ähnlicher Weise mit Dimethylformamid behandelt wird, hierbei nicht eine physikalische Mischung der beiden y-Kristallphasen der beiden Chinacridone erhalten wird, sondern ein neues Farbpigment, welches in Form einer festen Lösung vorliegt, in der Moleküle sämtlicher Chinacridone im gleichen Kristallgitter vorliegen. Diese neuen Farbpigmente besitzen eine lebhaftere Farbe als die y-Kristallphasen der Chinacridonkomponenten oder von physikalischen Mischungen der y-Kristallphasen dieser Chinacridone. Weiterhin besitzen Pigmentmassen, welche diese feste Lösungen enthalten, häufig bessere Lichtechtheitseigenschaften als physikalische Mischungen der Komponenten, und sie ermöglichen auch die Herstellung von Farbtönen, welche aus den Chinacridonen selbst nicht erhalten werden können.
  • Die neuen Farbpigmente nach der Erfindung; welche wenigstens zwei lineare Chinacridone der Formel worin die Ringe X und Y durch Halogenatome, Methylgruppen oder niedrigmolekulare Alkoxygruppen substituiert sein oder kondensierte Benzringe tragen können, enthalten und deren Röntgenbeugungsspektren von der Summe- der Röntgenbeugungsspektren der Chinacridone, aus denen sie bestehen, verschieden sind, sind dadurch gekennzeichnet, daß die Farbpigmente durch Behandeln einer feinverteilten Mischung der Chinacridone mit einer eine hohe Dielektrizitätskonstante aufweisenden organischen Flüssigkeit, vorzugsweise Dimethylformamid, erhalten worden sind.
  • Vorzugsweise enthalten diese Farbpigmente nur symmetrische Chinacridone. Als Beispiele von Halogenatomen, welche die Ringe X und Y tragen können, seien Chlor und Brom erwähnt. Als Beispiele von niedrigmolekularen Alkoxygruppen, welche die Ringe X und Y tragen können, seien erwähnt Methoxy, Äthoxy und Isopropoxy.
  • Die an den Ringen X und Y vorhandenen Substituenten können so gewählt sein, daß jedes der in den Farbpigmenten .enthaltenen linearen Chinacridone eine symmetrische Formel hat., oder es kann statt dessen wenigstens eins der linearen Chinacridone in den Farbpigmenten eine unsymmetrische Formel haben.
  • Als besondere Beispiele von linearen Chinacridonen, welche in den erfindungsgemäßen Farbpigmenten vorhanden sein können, seien -die folgenden Verbindungen mit symmetrischer Formel erwähnt: hn-Chinacridon, 2,9-Dichlor-lin-cliinacridon, 3,10-Dichlor-lin-chinacridon, 3,10-Difiuor-lin-chinacridon, 4,11 - Dichlor - lin - chinacridon, 2,9 - Dibrom - linchinacridon, 2,9-Dimethyl-lin-chinacridon, 4,11-Dimethyl - ]in --chinacridon, 3,10 - Dimethyl - lin - chinacridon, 4,11-Dimethoxy-lin-chinacridon und 1,2,8, 9-Dibenz-lin-chinacridon; sowie die folgenden Verbindungen mit unsymmetrischer Formel: 2-Chlor-8,9-benz-lin-chinacridon, 2-, 3- und 4-Chlor-lin-chinacridon, 3-Methyl-lin-chinacridon und 1,2-Benz-linchinacridon.
  • Mit der Feststellung, daß die Röntgenbeugungsspektren der bezeichneten Farbpigmente von der Summe der Beugungsspektren der linearen Chinacridone, aus welchen sie sich zusammensetzen,. verschieden sind, ist gemeint, daß das Röntgenbeugungsspektrum irgendeines bestimmten bezeichneten Farbpigments bestimmte Linien aufweisen kann, welche in der Nähe derer von einem oder mehreren der linearen Chinacridone sind, aus welchem es zusammengesetzt ist, dann jedoch gewisse andere charakteristische Linien, die in den Röntgenbeugungsspektren der Bestandteile stets gefunden werden, nicht aufweist und in vielen Fällen zusätzliche Linien zeigt, welche in den Röntgenbeugungsspektren der Bestandteile niemals gefunden werden.
  • Es wurde beispielsweise gefunden, däß a-, ß- und y-lin-Chinacridone in ihren Röntgenbeugungsspektren Linien aufweisen, welche den folgenden Kristallebenenabständen (in Angströmeinheiten) entsprechen (Linien mit Abständen von mehr als 12 A sind weggelassen).
    2,9-Dichlor-lin-chinacridon zeigt in seinem Röntgen. beugungsspektrum Linien, die den folgenden Kristall ebenenabständen (in A) entsprechen:
    Starke Linien ( Relativ schwächere Linien
    . 3,19 1 5,8, 5,35, 3,87, 3,80, 3,33
    Eines der neuen erfindungsgemäßen Farbpigmente hergestellt aus ]in-Chinacridon und 2,9-Dichlor-linchinacridon, zeigt in seinem Röntgenbeugungsspek trum Linien, welche den folgenden Kristallebenenabständen (in A) entsprechen:
    Starke Linien Mittlere Relativ schwächere Linien
    Linien
    6,45, 3,21 1 5,9, 3,58 1 7,45, 4,90, 3,94, 3,33, 3,13
    Es ist ersichtlich, daß das Röntgenbeugungsspektrum des neuen Farbpigments keine Linien enthält, welche den folgenden Linien der Röntgenbeugungsspektren der reinen Kristallphasen der Bestandteile entsprechen könnten: den 7,1- und 3,45-Linien von a-lin-Chinacridon, den 7,5-; 5,5- und 4,05-Linien von ß-lin-Chinacridon, den 6,7-, 6,6-, 4,35- und 3,75-Linien von y-lin-Chinacridon, den 5,35- und 3,80-Linien von 2,9-Dichlor-linchinacridon.
  • Andererseits kann die 4,90-Linie im Röntgenbeugungsspektrum des neuen Farbpigments nicht irgendeiner Linie in den Röntgenbeugungsspektren der reinen Kristallmodifikationen der Bestandteile entsprechen.
  • Obwohl der physikalische Aufbau der neuen Farbpigmente nicht völlig bekannt ist, ergibt sich aus den Röntgenbeugungswerten offensichtlich, daß die neuen Farbpigmente nicht Chinacridone in irgendeiner bisher bekannten Kristallform als Bestandteile enthalten. Die erfindungsgemäßen Farbpigmente bestehen wahrscheinlich aus Mischkristallen, wobei Moleküle von mehr als einem Bestandteil in jedem Kristall vorhanden sind.
  • Die erfindungsgemäßen Farbpigmente werden vorzugsweise in einer feinverteilten Form, beispielsweise mit einer Oberfläche von mehr als 20 m2/g und insbesondere vorzugsweise von mehr als 60 m2/g erhalten.
  • Die erfindungsgemäßen Farbpigmente werden dadurch erhalten, daß man eine feinverteilte Mischung von zwei oder mehr linearen Chinacridonen der Formel worin X und Y die vorstehend angegebenen Bedeutungen haben, mit einer organischen Flüssigkeit mit hoher Dielektrizitätskonstante behandelt.
  • Als Beispiele von organischen Flüssigkeiten mit hoher Dielektrizitätskonstante, welche verwendet werden können, seien erwähnt Pyridin, Dimethylsulfoxyd, N-Methylpyrrolidon, Phenol und insbesondere Dimethylformamid.
  • Bei einer Ausführungsform dieses Verfahrens wird eine mit Salz gemahlene Mischung von wenigstens zwei linearen Clünacridonen der obigen Formel,. worin X und Y die vorstehend angegebenen Bedeutungen haben, mit einer organischen Flüssigkeit von hoher Dielektrizitätskonstante, insbesondere Dime-, thylformamid, behandelt. So kann beispielsweise eine Mischung der erwähnten Chinacridone mit dem 4- bis 10fachen ihres Gewichts an Natriumsulfat, Kaliumchlorid, Calciumcarbonat oder vorzugsweise Natriumchlorid 12 bis. 48 Stunden (je nach der Größe und Wirksamkeit der verwendeten Mahlvorrichtung) salzgemahlen werden, worauf dann die Mischung von Salz und Chinacridonen mit einem gleichen Gewicht der organischen Flüssigkeit, beispielsweise Dimethylformamid, 24 Stunden bei Raum= temperatur gerührt und dann das Salz und Dimethylformamid gleichzeitig von dem Farbpigment durch Extraktion mit Wasser getrennt werden kann.
  • Statt dessen können die eingesetzten linearen Chinacridone für sich salzgemahlen und, falls gewünscht, mit der organischen Flüssigkeit behandelt, vom Salz und irgendeiner vorhandenen organischen Flüssigkeit befreit und die trockenen Chinacridone dann gemischt und anschließend mit der organischen Flüssigkeit gerührt werden.
  • Nach einer anderen Ausführungsform des Verfahrens zur Herstellung der oben beschriebenen Farbpigmente wird eine Mischung von wenigstens zwei linearen Chinacridonen der vorstehend angegebenen Formel in Schwefelsäure gelöst und durch Verdünnen der Säurelösung mit Wasser wieder ausgefällt, filtriert, gewaschen und getrocknet. Sodann wird das getrocknete Produkt mit einer organischen Flüssigkeit von hoher Dielektrizitätskonstante, beispielsweise Dimethylformamid, 24 Stunden gerührt und das Dimethylformamid durch Extraktion mit Wasser entfernt. Gegebenenfalls können zur Verwendung bei der Herstellung der oben beschriebenen Farbpigmente geeignete Gemische aus zwei oder mehr Chinacridonen durch Umwandeln eines geeigneten Gemisches von Zwischenprodukten in lineare Chinacridone erhalten werden.
  • Beispielsweise können geeignete Gemische aus zwei oder mehr Chinacridonen aus einer Mischung geeigneter Dialkyl-2,5-bis-(arylamino)-3,6-dihydroterephthalaten auf eine der folgenden Weisen hergestellt werden: a) die Mischung der Dialkyl-2,5-bis-(arylamino)-3,6-dihydroterephthalate kann (beispielsweise durch Behandlung mit einem Chinon) zu einer Mischung von Dialkyl-2,5-bis-(arylamino)-terephthalaten dehydriert, falls gewünscht, die Dialkylestergruppen hydrolysiert und das Produkt dann durch Erwärmen mit einem Dehydratisierungs- oder Kondensierungsmittel, wie einer Polyphosphorsäure, cyclisiert werden.
  • b) Die Mischung der Dialkyl-2,5-bis-(arylamino)-3,6-dihydroterephthalate oder die durch deren Hydrolyse erhaltene Mischung von Säuren können durch Erwärmen mit einem Dehydratisierungs- oder Kondensierungsmittel, wie einer Polyphosphorsäure, cyclisiert und das Produkt dehydriert werden, beispielsweise durch Behandlung mit einem Oxydationsmittel, wie einem Chinon oder Natriumnitrobenzol-m-sulfonat.
  • Falls gewünscht, kann eine geeignete Mischung von Dialkyl - 2,5 - bis - (arylamino) - 3,6 - dihydroterephthalaten durch Kondensation eines Dialkylsuccinylosuccinats mit einer Mischung von zwei oder mehr Arylaminen hergestellt werden. Beispielsweise ergibt die Kondensation von Dimethylsuccinylosuccinat mit einer Mischung von Anilin und p-Chloranilin eine Mischung von Dimethyl-2,5-bis-(phenylamino)-3,6-dihydroterephthalat, Dimethyl - 2,5 - bis - (4' - chlorphenylamino) - 3,6 - dihydroterephthalat und Dimethyl-2 - (phenylamino) - 5 - (4' - chlorphenylamino)-3,6-dihydroterephthalat. Aus dieser Mischung kann man ein Farbpigment erhalten, welches lin-Chinacridon, 2,9-Dichlor-lin-chinacridon und 2-Chlor-lin-chinacridon enthält.
  • Diese neuen Pigmente können nach einem Verfahren hergestellt werden, bei dem eine 2,5-Di-(arylamino)-terephthalsäure oder ein Ester einer solchen der Formel worin wenigstens einer der Benzolringe D und E ein oder zwei Halogenatome, Methylgruppen und/ oder niedrigmolekulare Alkoxygruppen oder einen kondensierten Benzolring trägt und die Formel unsymmetrisch ist und R Wasserstoff oder Alkyl, wie Methyl oder Äthyl, bedeutet, durch Behandlung mit einem Dehydratisierungs- oder Kondensationsmittel cyclisiert wird.
  • Als ein Beispiel eines Dehydratisierungs- oder Kondensationsmittels, welches für die Cyclisierung von 2,5-Di-(arylamino)-terephthalsäure oder ihren Estern verwendet werden kann, sei erwähnt eine Polyphosphorsäure, wie die im Handel befindliche Mischung von höheren Phosphorsäuren »Tetraphosphorsäure« mit einem P205-Gehalt von ungefähr 850/, und einem Gehalt von ungefähr 45 bis 5001, Tetraphosphorsäure H,P4013 zusammen mit kleineren Anteilen von Ortho-, Pyro-, Tri- und anderen höher kondensierten Phosphorsäuren.
  • Bei der Durchführung der Cyclisierung kann die Di-(arylamino)-terephthalsäure oder ihr Ester zu der bei einer zweckmäßigen Temperatur, vorzugsweise bei einer erhöhten Temperatur zur Herabsetzung der Viskosität, gerührten Polyphosphorsäure gegeben und der Ringschluß dann durch Erwärmen der Mischung, beispielsweise bei einer Temperatur zwischen 120 und 180°C, bis zur vollständigen Cyclisierung beendet werden. Das unsymmetrische lin-Chinacridon kann durch Verdünnen des Umsetzungsgemisches mit Wasser ausgefällt und der Niederschlag abfiltriert, mit Wasser gewaschen und in eine zur Verwendung als Pigment geeignete Form gebracht werden, beispielsweise durch Mahlen, falls gewünscht, in Gegenwart eines Dispergiermittels oder durch Verrühren mit einer flüchtigen Flüssigkeit, wie Kiefernöl und Trocknen.
  • Die bei dem vorstehend erwähnten Verfahren verwendete 2,5-Di-(arylamino)-terephthalsäure kann durch Kondensation einer 2,5-Dihalogeno-terephthalsäure mit einem Molanteil eines Arylamins und anschließende Kondensation der so erhaltenen 2-Halogeno-5-arylamino-terephthalsäure mit einem anderen Arylamin hergestellt werden.
  • Die erfindungsgemäßen Farbpigmente sind brauchbar zur Verwendung in Druckfarben, Farben, Lacken und Einbrennlacken und zur Färbung von Kautschuk-und synthetischen polymeren Materialien, wie Celluloseacetat, Polyvinylchlorid, Polyäthylen und Polystyrol, und faserbildenden Materialien, wie Viskose, Polyestern und Polyamiden. Sie ergeben gelblichiote bis bläulichrote Töne mit hoher Echtheit gegen Licht, Wärme und Lösungsmittel..
  • Die mit Hilfe der erfindungsgemäßen Farbpigmente erhältlichen Farbtöne sind lebhafter als die durch getrennte Verwendung der linearen Chinaeridone, aus denen sie sich zusammensetzen, oder einfache Mischung derselben erhältlichen.
  • Von besonderem Wert sind Farbpigmente, welche ]in-Chinacridon und 2,9-Dichlor-hn-chinacridon und gegebenenfalls 2-Chlor-lin-chinacridon enthalten und durch Röntgenbeugungsspektren gekennzeichnet sind, die starke Linien entsprechend Kristallebenenabständen von 6;45 und 3,21 A, mittelstarke Linien entsprechend Kristallebenenabständen von 5,9 und 3,58 A und relativ schwächere Linien bei 7,45, 4,90, 3,94, 3,33 und 3,13 A aufweisen. Diese Farbpigmente geben außerordentlich kräftige bläulichrote Töne, erheblich lebhafter als die durch Verwendung der Chinacridonbestandteile entweder allein oder in einfacher Mischung erhältlichen, und die erhaltenen Töne zeigen ausgezeichnete Echtheit gegen Wärme, Lösungsmittel und Licht und sehr gute Wetterbeständigkeit.
  • Wertvolle Farbpigmente von lebhaft rotem Ton und ausgezeichneten Echtheitseigenschaften sind solche, die lin-Chinacridon und 4,11-Dichlor-lindhinacridon und gegebenenfalls 4-Chlor-lin-chinacridon enthalten und durch Röntgenbeugungsspektren gekennzeichnet sind, welche starke Linien, entsprechend Kristallebenenabständen von 6,7 und 3,35 A und mittlere Linien entsprechend Kristallebenenabständen von 6,9, 3,7 und 3,48 A aufweisen.
  • Weitere wertvolle Farbpigmente von lebhaft rotem Ton und ausgezeichneten Echtheitseigenschaften sind die, welche 3-Chlor-lin-chinacridon und 3,10-Dichlorchinacridon enthalten und durch Röntgenbeugungsspektren gekennzeichnet sind, welche starke Linien entsprechend Kristallebenenabständen von 6,8 und 3,38 A und mittelstarke Linien entsprechend Kristallebenenabständen von 7,4 und 3,22 A aufweisen.
  • Die in den Beispielen angegebenen Teile und Prozente sind Gewichtseinheiten.
  • Beispiel 1 Eine Laboratoriumskugelmühle, die aus einer zylindrischen verzinnten Eisentrommel, die durch Gummirollen gedreht wird, besteht, wird mit 800 Teilen formgehärteten Stahlkugeln von je ungefähr 1 cm Durchmesser, 80 Teilen Eisennägeln, 50 Teilen trockenem Natriumchlorid, 2,85 Teilen lin-Chinacridon und 2,1.5 Teilen 2,9-Dichlor-lin-chinacridon gefüllt. Die Mühle wird 48 Stunden bei ungefähr 120 Umdrehungen pro Minute gedreht. Der Inhalt der Mühle wird dann herausgenommen und die Mischung von Salz und Chinacridonen von den Kugeln und Nägeln getrennt. Sie wird 24 Stunden bei Raumtemperatur mit ungefähr 50 Teilen Dimethylformamid (oder statt dessen 24 Stunden bei 100°C mit 50 Teilen Phenol oder Pyridin) gerührt. Die Paste wird mit Wasser verdünnt und der feste Stoff abfiltriert. Die feuchte Pigmentpaste wird dann von Eisenspuren durch halbstündiges Rühren bei 90 bis 95°C mit ungefähr 500 Teilen 5o/oiger wäßriger Schwefelsäure befreit. Die Suspension wird dann filtriert und säurefrei gewaschen. Das feuchte Filtergut wird mit 0,4 Teilen Kiefernöl innig gemischt und bei 40 bis 50°C getrocknet. Man erhält so ein lebhaft bläulichrotes Farbpigment. Bei der Einarbeitung in Farben und Lacke ergibt dieses Pigment außerordentlich lebhafte bläulichrote Töne mit ausgezeichneter Echtheit gegen Wärme, Lösungsmittel und Licht und sehr guter Wetterbeständigkeit. Die erhaltenen Töne sind erheblich lebhafter als die durch Verwendung von ]in-Chinäcridon oder 2,9-Dichlor-lin-chinacridon entweder für sich oder in einfacher Mischung erhältlichen.
  • Das Röntgenbeugungsspektrum dieses neuen Farbpigmentes zeigt Linien, die den folgenden Kristallebenenabständen in Angström entsprechen:
    Starke Linien Mittlere Relativ schwächere Linien
    Linien
    6,45, 3,21 I 5,9, 3,58 I 7,45, 4,90, 3,94, 3,33, 3,13
    Das in diesem Beispiel verwendete ]in-Chinacridon kann wie folgt erhalten werden: 15 Teile 2,5-Bis-(phenylamino)-terephthalsäure werden allmählich bei 100'C unter Rühren zu 200 Teilen Tetraphosphorsäure gegeben. Die Mischung wird während 20 Minuten auf 150°C erwärmt und bei 150°C gehalten, bis eine in Wasser gegebene Probe kein alkalilösliches Material enthält. Das erfordert ungefähr 30 Minuten. Die Umsetzungsmischung wird dann unter gutem Rühren zu 3000 Teilen Wasser gegeben, der lebhaft kirschrote Niederschlag abfiltriert und mit Wasser säurefrei gewaschen und getrocknet.
  • Das in diesem Beispiel verwendete 2,9-Dichlorlin-chinacridon kann durch Ersatz der in dem obigen Verfahren verwendeten 15 Teile 2,5-Bis-(phenylämino)-terephthalsäure durch 15 Teile 2, 5-Bis-(4'-chlorphenylamino)-terephthalsäure erhalten werden.
  • Falls gewünscht, kann die in diesem Beispiel verwendete Mischung von lin-Chinacridon und 2,9-Diöhlor-lin-chinacridon aus einer Mischung von 2,5-Bis-(phenylamino)-terephthalsäure 'und 2,5-Bis-(4'-chlorphenylamino)-terephthalsäure mit Tetraphosphorsäure erhalten werden.
  • Beispiel 2 Nach dem im Beispiell beschriebenen Verfahren werden 10 Teile wie im Beispiel l hergestelltes lin-Chinacridon mit Salz gemahlen und mit Dimethylformamid behandelt und das Salz und Dim.ethylformamid aus dem Chinacridon entfernt. Wiederum nach dem Verfahren nach Beispiel 1 werden 10 Teile wie im Beispiel 1 erhaltenes 2,9-Dichlor-lin-chinacridon mit Salz gemahlen und mit Dimethylformamid behandelt und das Salz und' Dimethylformamid aus dem Chinacridon entfernt. Das lin-Chinacridon und 2,9-Dichlor-lin-chinacridon werden dann gemischt und 24 Stunden bei 130 bis 140°C mit 20 Teilen Dimethylformamid gerührt. Das feste Produkt wird dann vom Dimethylformamid abfiltriert, gewaschen und getrocknet. Das Produkt ist ein lebhaft bläulichrotes Farbpigment von sehr ähnlichem Ton wie das Produkt des Beispiels 1 und mit dem gleichen charakteristischen Röntgenbeugungsspektrum wie jenes. Beispiel 3 Eine Mischung von 10 Teilen lin-Chinacridon und 10 Teilen 2,9-Dichlor-lin-chinacridon (beide wie im Beispiel 1 beschrieben erhalten) wird allmählich unter Rühren bei Raumtemperatur zu 180 Teilen konzentrierter Schwefelsäure gegeben. Die Lösung wird 1 Stunde gerührt und dann allmählich während 30 Minuten bei 90°C unter kräftigem Rühren in 2500 Teile Wasser gegeben. Die Suspension wird dann filtriert, mit Wasser säurefrei gewaschen und dann getrocknet. Dieses feste Produkt hat ein Röntgenbeugungsspektrum, welches dem des Produkts des Beispiels 1 sehr ähnlich ist. Das feste Produkt wird dann mit einem gleichen Gewicht Dimethylformamid 24 Stunden gerührt und anschließend davon durch Extraktion mit Wasser und mit 5°/oiger wäßriger Schwefelsäure, wie im Beispiel 1 beschrieben, befreit. Man erhält ein lebhaft bläulichrotes Farbpigment von sehr ähnlichem Ton und Echtheitseigenschaften wie das Produkt des Beispiels 1 und demselben charakteristischen Röntgenbeugungsspektrum desselben.
  • Beispiel 4 In einer Laboratoriumskugelmühle, wie im Beispiel 1 beschrieben, wird eine Mischung von 2 Teilen lin-Chinacridon, 2 Teilen 1,2,8,9-Dibenz-lin-chinaeridon und 40 Teilen trockenem Natriumchlorid mit 600 Teilen Stahlkugeln von je ungefähr 1 cm Durchmesser und 60 Teilen Eisennägeln 24 Stunden bei ungefähr 120 Umdrehungen pro Minute gemahlen. Die Mischung von Salz und Chinacridonen wird dann von den Kugeln und Nägeln getrennt und 24 Stunden bei Raumtemperatur mit ungefähr 40 Teilen Dimethylformamid gerührt. Die Mischung wird mit Wasser verdünnt und das feste Produkt abfiltriert. Die feuchte Pigmentpaste wird dann bei 90 bis 95'C 1/z Stunde lang mit ungefähr 400 Teilen 5°/oiger wäßriger Schwefelsäure zur Entfernung von Eisenspuren gerührt. Die Suspension wird dann filtriert und säurefrei gewaschen. Die Paste wird dann mit 0,3 Teilen Kiefernöl innig gemischt und bei 40 bis 50°C getrocknet.
  • Man erhält ein kräftig rotes Farbpigment mit einem von dem der Summe der Chinacridonbestandteile verschiedenem Röntgenbeugungsspektrum. Bei Einarbeitung in Farben ergibt es lebhaft rote Töne, welche gelber und lebhafter die bei Verwendung von lin-Chinacridon und lebhafter als die durch einfaches Mischen der lin-Chinacridonbestandteile erhältlichen sind.
  • Das in diesem Beispiel verwendete 1,2,8,9-Dibenzlin-chinacridon kann auf die in Liebigs Annalen der Chemie, Bd. 518, S. 253; angegebenen Weise erhalten werden.
  • Beispiel s Eine Mischung von 4,2 Teilen 3,10-Dichlor-linchinacridon, 0,8 Teilen 3-Chlor-lin-chinacridon (welches wie im letzten Absatz dieses Beispiels beschrieben erhalten werden kann) und 50 Teile trockenes Natriumchlorid werden mit Stahlkugeln und Eisennägeln, wie im Beispiel 1 beschrieben, gemahlen. Die Salzpigmentmischung wird dann mit Dimethylformamid behandelt und das Farbpigment, wie im Beispiel 1 beschrieben, abgetrennt. Man erhält ein Farbpigment, welches bei der Einarbeitung in Farben oder Lacke oder bei der Verwendung zur Färbung von Kunststoffen lebhaft rote Töne mit ausgezeichneter Echtheit gegen Wärme, Licht und Lösungsmittel sowie Witterungseinflüsse zeigt. Das Farbpigment ist durch ein Röntgenbeugungsspektrum gekennzeichnet, das den folgenden Kristallebenenabständen entsprechende Linien aufweist: starke Linien bei 6,8 und 3,38 Ä, mittlere Linien bei 7,4 und 3,22 Ä. Ein identisches Röntgenbeugungsspektrum zeigt das Produkt von Beispiel 14.
  • 9 Teile 2-(3'-Chlorphenylamino)-acridon-3-carbonsäure werden allmählich während 15 Minuten unter Rühren bei 150°C zu 45 Teilen Tetraphosphorsäure gegeben. Die Temperatur wird 1/2 Stunde bei 150°C gehalten und die Mischung dann auf ungefähr 100°C abgekühlt und 30 Teile Wasser zugegeben. Das abgeschiedene feste Produkt wird abfiltriert und durch aufeinanderfolgende Extraktion mit heißer verdünnter Natriumcarbonatlösung und kalter alkoholischer Kaliumhydroxydlösung gereinigt. Man erhält so 3-Chlor-lin-chinacridon als rotes unlösliches Pulver mit 90/, Chlorgehalt. C2oH1102N,C1 erfordert 10,20/0 Chlor. Die Lichtabsorptionskurve einer Lösung des Produkts in konzentrierter Schwefelsäure hat Maxima bei 392, 516, 554 und 598 mp..
  • Beispiel 6 Eine Mischung von 0,56 Teilen lin-Chinacridon, 2,0 Teilen 2-Chlor-lin-chinacridon (wie in den folgenden Absätzen dieses Beispiels beschrieben erhältlich) und 30 Teilen Salz wird mit Stahlkugeln und Eisennägeln, wie im Beispiel 1 beschrieben, gemahlen. Die Salzpigmentmischung wird mit Dimethylformamid behandelt und das Farbpigment, wie im Beispiel 1 beschrieben, abgetrennt. Man erhält ein lebhaft bläulichrotes Farbpigment. Das Röntgenbeugungsspektrum des Farbpigments ist verschieden von dem der Summe der Chinacridonbestandteile.
  • 8 Teile 7-Chlor-2-phenylaminoaeridon-3-carbonsäure werden allmählich unter Rühren während 15 Minuten bei 140°C zu 40 Teilen Tetraphosphorsäure gegeben. Die Temperatur wird dann 1 Stunde auf 180°C gesteigert. Die Mischung wird auf ungefähr 100°C abgekühlt, und 30 Teile Wasser werden langsam zugefügt. Das ausgefällte feste Produkt wird abfiltriert und durch aufeinanderfolgende Extraktionen mit heißer verdünnter wäßriger Natriumcarbonatlösung, heißem Pyridin und kalter alkoholischer Kaliumhydroxydlösung gereinigt. Man erhält 2-Chlorlin-chinacridon als rotes- unlösliches Pulver mit 9,8 °/o Chlorgehalt. C2oH,102N2C1 erfordert 10,2°/o Chlorgehalt. Die Lichtabsorptionskurve einer Lösung des Produkts in konzentrierter Schwefelsäure hat Maxima bei 389, 519, 557 und 603 mi.
  • 7-Chlor-2-phenylaminoacridon-3-carbonsäure kann in folgender Weise erhalten werden: 27 Teile 2-Chlor-5-nitroterephthalsäure (hergestellt wie in der deutschen Patentschrift 512 228 beschrieben) werden allmählich unter Rühren zu 200 Teilen p-Chloranilin bei 160°C gegeben, und die Mischung wird dann bei 170 bis 180°C 1 Stunde erwärmt und in 1500 Teile heißes Wasser gegossen.
  • Natriumcarbonat wird zugefügt, um den Niederschlag der Carbonsäure zu lösen, und die gelbe Lösung filtriert und angesäuert. Der Niederschlag von 2-(4'-Chlorphenylamino)-5-nitroterephthalsäure wird abfiltriert, gewaschen und getrocknet. Durch Umkristallisation aus Essigsäure wird er in Form kleiner gelber Prismen mit dem Schmelzpunkt 280°C erhalten.
  • 65 Teile Natriumhydrosulfit werden allmählich unter Rühren zu einer Lösung von 43,3 Teilen 2-(4'-Chlorphenylamino)-5-nitroterephthalsäure und 22 Teilen Natriumcarbonat in. -650 Teilen Wasser bei 80 bis 100°C gegeben. Die Lösung wird mit Essigsäure angesäuert, der gelbe Niederschlag von 2-(4'-Chlorphenylamino)-5-aminoterephthalsäure abfiltriert, gewaschen und getrocknet.
  • 29,0 Teile 2-(4'-Chlorphenylamino)-5-aminoterephthalsäure werden allmählich, während 1/z Stunde unter Rühren bei 130°C zu 145 Teilen Tetraphosphorsäure gegeben. Die Mischung wird eine weitere Stunde bei 130° C erwärmt, auf 100°C abgekühlt, und 100Teile Wasser werden zugefügt. 2-Chlor-7-aminoacridon-£-carbonsäure fällt aus, wird abfltriert und säurefrei gewaschen. Die Paste. wird mit 700 Teilen Wasser aufgeschlämmt, und 6 Teile Natriumcarbonat und 6;6 Teile Natriumnitrit werden zugefügt. Die Aufschlämmung wird dann diazotiext, indem man unter gutem Rühren allmählich bei 5 bis 10°C 47,2 Teile konzentrierte Salzsäure zufügt. Die gelbe Suspension der Diazoniumverbindung wird 1 Stunde bei 10°C gerührt und dann allmählich zu einer Lösung von 10,3 Teilen Kupfer(1)-chlorid in 47 Teilen konzentrierter Salzsäure unter Rühren bei 70 bis 80°C zugefügt. Die Mischung-wird weitere 15 bis 20 Minuten bei 70 bis 80°C gerührt und die gelbe 2,7-Dichloracridon-3-carbonsäure abfiltriert. Sie kann durch Extraktion mit verdünnter Natriumcarbonatlösung gereinigt werden.
  • Eine Mischung von 10 Teilen 2,7-Dichloracridon-3-carbonsäure, 70 Teilen Dimethylformamid, 0,2 Teilen Kupferpulver, 0,2 Teilen Kupfer(I1)-acetat, 10 Teilen wasserfreiem Kaliumacetat und 10 Teilen Anilin wird unter Rühren 10. Stunden auf 150 bis 160'C erwärmt. Die Mischung wird in 1000 Teile siedendes Wasser gegossen, mit Natriuincarbonat alkalisch gemacht und filtriert. Das orange Filtrat wird angesäuert und die abgeschiedene 7-Chlor-2-phenylaminoacridon-3-carbonsäure abfiltriert,- säurefrei gewaschen und getrocknet.
  • Beispiel 7 Eine Mischung -von 3,0 Teilen 3,10-Difluor-linchinacridon, 3,0 Teilen lin-Chinacridon und 60 Teilen trockenem Natriumchlorid wird mit Stahlkugeln und Eisennägeln, wie im Beispiel 1 beschrieben, gemahlen. Die Salzpigmentmischung wird mit Dimethylformamid behandelt und das Farbpigment, wie im Beispiel 1 beschrieben, abgetrennt. Das Röntgenbeugungsspektrum des Farbpigments ist verschieden von dem der Summe von ]in-Chinacridon und 3,10-Difluorlin-chinacridon.
  • Bei der Einarbeitung in Farben und Lacke ergibt das Farbpigment lebhaft bläulichrote Töne mit ausgezeichneter Echtheit gegen Wärme, Licht, Lösungsmittel und Witterungseinflüsse im Freien.
  • Das im obigen Beispiel verwendete 3,10-Difiuorlin-chinacridon kann durch Erwärmen von 2,5-Di-(3'-fluorphenylamino)-terephthalsäure mit Tetraphosphorsäure während 30 Minuten bei 150°C erhalten werden. Nach Abkühlen auf ungefähr 80°C wird die Mischung mit Wasser verdünnt und das Produkt abfiltriert --und durch Extraktion mit alkoholischer Kaliumhydroxydlösung gereinigt. 2,5-Di-(3'-fluorphenylamino)-terephthalsäure kann durch Erwärmen von Dimethylsuccinylosuccinat mit m-Fluoranilin; Dehydrierung des Produkts durch Erwärmen mit Chloranil in Amylalkohol und _Hydrolysieren der Estergruppen mit alkoholischem Natriumhydroxyd erhalten werden.
  • Beispiel 8 6,6 Teile einer Mischung von 6,13-Dihydro-linchinacridon und 2,9-Dichlor-6,13-dihydro-lin-chinacridon, die, wie unten beschrieben, erhalten wurde, werden zu einer kochenden Lösung von 2,2 Teilen Natrium in 115 Teilen Äthylenglykolmonoäthyläther gegeben und die Mischung unter Rühren 15 Minuten unter Rückfluß gekocht. Dann werden 10,8 Teile Natrium-m-Nitrobenzolsulfonat zugegeben und weitere 2 Stunden gekocht. Die Mischung wird mit Wasser verdünnt und die Mischung der Chinacridone abfiltriert, gewaschen und getrocknet. Diese Mischung wird dann mit Salz gemahlen und mit Dimethylformamid behandelt, wie im Beispiel 1 beschrieben. Man erhält ein lebhaft bläulichrotes Farbpigment mit dem gleichen Röntgenbeugungsspektrum wie das im Beispiel 1 beschriebene Farbpigment.
  • Die in diesem Beispiel verwendete Mischung von Dihydro-lin-chinacridonund2,9-Dichlor-6,13-dihydrolin-chinacridon kann durch Zugabe. einer Mischung von 3,8 Teilen Dimethyl-3,6-dihydro-2,5-bis-(phenylamino)-terephthalat und 4,5 Teilen Dimethyl-3,6-dihydro-2,5-bis-(4'-chlorphenylamino)-terephthalat zu 83 Teilen Tetraphosphorsäure unter Rühren bei 100 bis 110°C erhalten werden. Die Mischung wird 1 Stunde bei 175°C gerührt, auf 80°C abgekühlt, mit Wasser verdünnt und das Produkt abfiltriert.
  • Beispiel 9 Eine Mischung von 1,53 Teilen Chinacridon, 2,18 Teilen 2-Chlor-lin chinacridon (welches, wie im Beispiel 6 beschrieben, erhältlich ist), 0,72 Teilen 2,9-Dichlor-lin-chinacridon und 50 Teilen trockenem Natriumchlorid wird mit Stahlkugeln und Eisennägeln, wie im Beispiel 1 beschrieben, gemahlen.
  • Die Salzpigmentmischung wird dann mit Dimethylformamid behandelt und das Farbpigment, wie im Beispiel 1 beschrieben, abgetrennt. Man erhält ein lebhaft bläulichrotes Farbpigment mit ähnlichen Eigenschaften wie das Farbpigment der Beispiele 1 und 12 und einem identischen Röntgenbeugungsspektrum wie die der Produkte der Beispiele 1 und 12. Dieses Röntgenbeugungsspektrum ist verschieden von .der Summe derer der Chinacridonbestandteile.
  • Beispiel 10 Eine Mischung von 2,05 Teilen 2,9-Dichlor-4,11-dimethyl-lin-chinacridon, 1,56 Teilen lin-Chinacridon und 50 Teilen trockenem Natriumchlorid wird mit Stahlkugeln und Eisennägeln, wie im Beispiel 1 beschrieben, gemahlen. Die Salzpigmentmischung wird dann mit Dimethylformamid behandelt und das Farbpigment, wie im Beispiel 1 beschrieben, abgetrennt. Man erhält ein Farbpigment, welches bei der Einarbeitung in Farben und Lacke oder bei der Verwendung zur Färbung von Kunststoffen lebhaft rote Töne mit ausgezeichneter Echtheit gibt.
  • Das Röntgenbeugungsspektrum des Farbpigments ist von der Summe der Beugungsspektren von lin- Chinacridon und 2,9-Dichlor-4,11-dimethyl-lin-chinacridon verschieden.
  • Beispiel 11 Eine Mischung von 3,2 Teilen lin-Chinacridon, 1,8 Teilen 4,11-Dichlor-lin-chinacridon und 50 Teilen trockenere Natriumchlorid wird mit Stahlkugeln und Eisennägeln, wie im Beispiel 1 beschrieben, gemahlen. Die Salzpigmentmischung wird mit Dimethylformamid behandelt und das Farbpigment, wie im Beispiel e beschrieben, abgetrennt. Das Röntgenbeugungsspektrum des Farbpigments zeigt Linien entsprechend den folgenden Kristallebenenabständen: starke Linien 6,7, 3,35; mittelstarke Linien 6,9, 3,7 und 3,48 A. Das Produkt des Beispiels 13 ergibt ein identisches Röntgenbeugungsspektrum.
  • Beispiel 12 s 11 Teile einer Mischung von 2,5-Bis-(arylamino)-terephthalsäuren, die, wie unten beschrieben, erhalten wurde, werden allmählich während 20 Minuten in 55 Teile bei 150°C gerührter Tetraphosphorsäure gegeben. Die Mischung wird weitere 2 Stunden bei 150°C gerührt und dann auf 100°C abgekühlt. Die Mischung wird allmählich mit Wasser verdünnt und, wenn sie genügend flüssig ist, in einen Überschuß Wasser gegossen. Das feste Produkt wird dann abfiltriert, säurefrei gewaschen und getrocknet. 9,7 Teile eines bläulichroten festen Produkts mit einem Gehalt von 8,0°/o Chlor werden erhalten. 5 Teile des Produkts werden zusammen mit 50 Teilen Salz, 800 Teilen Stahlkugeln und 90 Teilen Eisennägeln in ein zylindrisches Eisengefäß gegeben, und das Gefäß wird dann 48 Stunden mit 120 Umdrehungen pro Minute gedreht. Die Mischung von Salz und Pigment wird entnommen und 20 Stunden bei Raumtemperatur mit 50 Teilen Dimethylformamid gerührt. Die Hauptmenge des Lösungsmittels wird durch Filtration entfernt, der Filterkuchen in 500 Teilen 5°/oiger wäßriger Schwefelsäure suspendiert und die Suspension'/, Stunde auf 95 bis 100°C unter Rühren erwärmt, um irgendwelches Eisen herauszulösen. Das suspendierte feste Produkt wird dann abfiltriert und säurefrei gewaschen. Die feuchte Paste wird mit 0,25 Teilen Kiefernöl und 0,12 Teilen starkem Ammoniak gründlich gemischt und bei 40°C getrocknet. Das auf diese Weise erhaltene Farbpigment ist zur Verwendung bei der Herstellung von Farben geeignet und ergibt sehr lebhafte bläulichrote Töne mit ausgezeichneter Echtheit gegen Lösungsmittel, Wärme und Licht. Die erhaltenen Töne sind sehr ähnlich den durch das Produkt des Beispiels 1 erhältlichen, und das Produkt zeigt das gleiche charakteristische Röntgenbeugungsspektrum wie das Produkt des Beispiels 1.
  • Die in diesem Beispiel verwendete Mischung von 2,5-Bis-(arylamino)-terephthalsäure kann durch die folgende Umsetzungsfolge erhalten werden: Eine Mischung von 10 Teilen Dimethylsuccinylosuccinat, 16 Teilen Anilin, 22 Teilen p-Chloranilin, 2,4 Teilen konzentrierter Salzsäure und 83 Teilen 86°/oigem Alkohol wird 21/2 Stunden bei Rückflußtemperatur gerührt. Eine Mischung von Dimethyl-3,6-dihydro-2,5-bis-(arylamino)-terephthalaten kristallisiert aus und wird nach dem Abkühlen abfiltriert, mit 80 Teilen 86o/oigem wäßrigem Äthanol und dann mit Wasser gewaschen und getrocknet. 16,6 Teile aer so erhaltenen Mischung von Dimethyl-3,6-dihydro-2,5-bis-(arylamino)-terephthalaten werden dann dehydriert, indem man sie in 180 Teilen kochendem Amylalkohol, der 1,09 Teile Chloranil enthält, suspendiert und 4 Stunden einen Luftstrom durchleitet. Die tieforange Lösung wird gekühlt und das sich in Form orangefarbener Kristalle abscheidende Produkt abfiltriert. 12 Teile der so erhaltenen Mischung von Dimethyl-2;5-bis-(arylamino)-terephthalaten werden dann durch Kochen mit einer Lösung von 4 Teilen Kaliumhydroxyd in 10 Teilen Wasser und 125 Teilen 86°/oigem wäßrigem Äthanol während 1 Stunde hydrolysiert. Das Äthanol wird abdestilhert und der Rückstand mit 500 Teilen Wasser verdünnt und die freie Säure von 10 Teilen konzentrierter Salzsäure ausgefällt. Der Niederschlag wird abfiltriert, gewaschen und getrocknet. Man erhält 11 Teile eines bläulichroten festen Produkts.
  • Das Farbpigment dieses Beispiels kann auch durch Rühren von 11 Teilen der Mischung. von Dimethyl-2,5-bis-(arylämino)-terephthalaten, die, wie oben beschrieben, erhalten wurden, mit 110 Teilen Tetraphosphorsäure bei 180°C während 2 Stunden, Abtrennung des Produkts, Mahlen mit Salz, Behandeln mit Dimethylformamid und Abtrennung des Farbpigments auf die oben beschriebene Art erhalten werden.
  • Statt dessen kann das Farbpigment dieses Beispiels wie folgt erhalten werden: Eine Mischung von 10 Teilen Dimethylsuccinylosuccinat, 16 Teilen Anilin, 22 Teilen p-Chlorariihn, 2,4 Teilen konzentrierter Salzsäure und 83 Teilen 86o/oigem Äthanol wird 21/2 Stünden bei Rückflußtemperatur gerührt. Eine Mischung von Dimethyl-3,6-dihydro-2,5-bis-(arylaminö)-terephthalaten kristallisiert aus und wird nach Abkühlung abfiltriert, mit 80 Teilen 86o/oigem wäßrigem Alkohol und dann mit Wasser gewaschen und getrocknet. 8,4 Teile der so erhaltenen Mischung von 3,6-Dihydro-2,5-bis-(arylamino)-terephthalaten werden allmählich unter Rühren bei 100 bis 110°C zu 84 Teilen Tetraphosphorsäure gegeben. Die Mischung wird 1 Stunde bei 175'C erwärmt, dann auf ungefähr 100°C abkühlen gelassen, und ungefähr 100 Teile Wasser werden allmählich zugefügt. Die Aufschlämmung wird dann mit Wasser weiter verdünnt und die ausgefällte Mischung der 6,13-Dihydro-chinacridone abfiltriert, gewaschen und getrocknet. Die erhaltene Mischung der Dihydrochinacridone wird zu einer Lösung von 2,2 Teilen Natrium in 110 Teilen Äthylenglykohnonoäthyläther gegeben und die Mischung 15 Minuten unter Rückfluß zum Sieden erhitzt. Dann werden 10,8 Teile Natriumm-nitrobenzolsulfonat zugegeben und die Mischung weitere 2 Stunden unter Rückfluß zum Sieden erhitzt. 500 Teile Wasser werden zugesetzt und die ausgefällte Mischung der Chinacridone abfiltriert, gewaschen und getrocknet. Diese Mischung wird dann mit Salz gemahlen, mit Dimethylformamid behandelt, und das Farbpigment wird auf die zuvor beschriebene Weise abgetrennt.
  • Wenn man an Stelle der im vierten Absatz dieses Beispiels verwendeten 16 Teile Anilin und 22 Teile p-Chloranilin die in der folgenden Tabelle aufgeführten Mengen der Amine I und II verwendet, erhält man Farbpigmente mit den in der letzten Spalte der Tabelle aufgeführten Tönen. Jedes dieser Farbpigmente hat einen lebhafteren Ton als seine lin-Chinacridonbestandteile.
    Beispiel Amin I Amin II Farbton des
    Farbpigmentes
    13 Anilin (8 Teile) o-Chloranilin (33 Teile) Rot
    14 Anilin (8 Teile) m-Chloranilin (42,5 Teile) Mittelrot
    15 Anilin (16 Teile) p-Bromanilin (29,4 Teile) Rötlichviolett
    16 Anilin (16 Teile) o-Toluidin (18,4 Teile) Rot
    17 Anilin (5,14 Teile) m-Toluidin (3,94 Teile) Rot
    18 Anilin (16 Teile) p-Toluidin (18,4 Teile) Bläulichrot
    19 o-Toluidn (18,2 Teile) m-Toluidin (18,2 Teile) Mittelrot
    20 o-Chloranilin (22 Teile) p-Chloranilin (22 Teile) Bläulichrot
    21 - o-Chloranilin (22 Teile) m-Chloranilin (22 Teile) Rot
    22 Anilin (5,7 Teile) a-Naphthylanün (4,4 Teile) Bläulichrot
    23 Anilin (5,7 Teile) ß-Naphthylamin (4,4 Teile) Bläulichrot
    24 p-Chloranilin (7,0 Teile) ß-Naphthylamin (6,1 Teile) Gelblichrot

Claims (2)

  1. Patentanspräche: 1, Farbpigmente, die wenigstens zwei lineare Chinacridone der Formel worin die Ringe X und X durch Halogenatome, Methylgruppen oder niedrigmolekulare Alkoxygruppen substituiert sein oder kondensierte Benzringe tragen können, enthalten und deren Röntgenbeugungsspektren von der Summe der Röntgenbeugungsspektren der Chinacridone, aus denen sie bestehen, verschieden sind, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daB die Farbpigmente durch Behandeln einer feinverteilten Mischung der Chinacridone mit einer eine hohe Dielektrizitätskonstante aufweisenden organischen Flüssigkeiten, vorzugsweise Dimethylformamid, erhalten worden sind.
  2. 2, Farbpigmente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie nur symmetrische lineare Chinacridone enthalten. In Betracht gezogene Druckschriften: USA. -Patentschrift Nr. 2 844 581, Bei der Bekanntmachung der Anmeldung ist eine mit Erläuterungen versehene Tafel mit Ausfärbungen ausgelegt worden. Bei der Bekanntmachung der Anmeldung sind die Prioritätsbelege ausgelegt worden.
DEJ18030A 1959-04-29 1960-04-27 Farbpigmente Pending DE1217333B (de)

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US5811213A (en) * 1996-09-02 1998-09-22 Canon Kabushiki Kaisha Magenta toner for developing electrostatic images and process for production thereof
EP2607954A1 (de) 2011-12-22 2013-06-26 Fuji Xerox Co., Ltd. Magenta-Toner für Elektrofotografie, Entwickler, Tonerkartusche, Prozesskartusche, Bilderzeugungsvorrichtung und Bilderzeugungsverfahren

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