DE1216066B - Verfahren zur Behandlung von entfetteten und mit einer sauren Loesung gebeizten Metallober-flaechen vor dem Emaillieren - Google Patents
Verfahren zur Behandlung von entfetteten und mit einer sauren Loesung gebeizten Metallober-flaechen vor dem EmaillierenInfo
- Publication number
- DE1216066B DE1216066B DEH48090A DEH0048090A DE1216066B DE 1216066 B DE1216066 B DE 1216066B DE H48090 A DEH48090 A DE H48090A DE H0048090 A DEH0048090 A DE H0048090A DE 1216066 B DE1216066 B DE 1216066B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- metal surfaces
- sheet metal
- treatment
- naoh
- oxidic
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23G—CLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
- C23G1/00—Cleaning or pickling metallic material with solutions or molten salts
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23D—ENAMELLING OF, OR APPLYING A VITREOUS LAYER TO, METALS
- C23D3/00—Chemical treatment of the metal surfaces prior to coating
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23G—CLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
- C23G1/00—Cleaning or pickling metallic material with solutions or molten salts
- C23G1/02—Cleaning or pickling metallic material with solutions or molten salts with acid solutions
- C23G1/08—Iron or steel
- C23G1/088—Iron or steel solutions containing organic acids
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23G—CLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
- C23G1/00—Cleaning or pickling metallic material with solutions or molten salts
- C23G1/14—Cleaning or pickling metallic material with solutions or molten salts with alkaline solutions
- C23G1/19—Iron or steel
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Cleaning And De-Greasing Of Metallic Materials By Chemical Methods (AREA)
- ing And Chemical Polishing (AREA)
- Detergent Compositions (AREA)
- Chemical Treatment Of Metals (AREA)
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
C23d
Deutschem.: 48 c-3/00
Nummer: 1216 066
Aktenzeichen: H 48090 VI b/48 c
Anmeldetag: 29. Januar 1963
Auslegetag: 5. Mai 1966
Es ist bekannt, daß die Oberflächenvorbehandlung von verformten Stahlblechteilen von großem Einfluß
auf eine nachfolgende Emaillierung ist. Daher wird nicht nur eine gründliche Entfettung vorgenommen,
sondern noch weitere Zwischenbehandlungen, wie Beizen und gegebenenfalls Neutralisieren. Die saure
Behandlung mit Schwefelsäure oder Salzsäure führt zwangläufig zu Eisensalzen und auch zu Salzen
solcher Metalle, die als gewollte oder ungewollte Legierungsbestandteile im Stahlblech enthalten sind.
Aus diesem Grund wird in dem der Beizung nachfolgenden Wasserspülgang dafür Sorge getragen, daß
der noch anhaftende Säurefilm, vor allem aber auch die gebildeten Salze, abgespült werden. Da sich leicht
basische Salze bilden, die häufig recht fest haften und auch nur schlecht aus den Blechporen entfernt
werden können, arbeitet man oft mit mehreren Spülbädern, die auf einen geeigneten pH-Wert eingestellt
sind.
Auch bei Verwendung mehrerer Spülbäder treten immer wieder Fehler in den Emaillierüberzügen auf,
die auf nicht entfernte Salzreste zurückzuführen sind. Daher ist man in der· Praxis im allgemeinen dazu
übergegangen, eine Behandlung mit alkalischer Natriumcyanidlösung nach dem Spülprozeß vorzunehmen.
Die Salzreste werden dadurch in komplexer Form gebunden und können in weiteren Spül- und
Passivierungsbädern entfernt werden. Das Verfahren sichert ein weitgehend ausschußfreies Arbeiten, hat
aber den erheblichen Nachteil, daß die Cyanidbäder streng überwacht werden müssen, um ein Verschleppen
von Säureresten und damit das Entstehen von giftigen Blausäuredämpfen zu vermeiden. Aus dem gleichen
Grund können cyanidhaltige Lösungen nicht in Metallspritzanlagen eingesetzt werden, da durch die
Einwirkung der Luftkohlensäure bereits Blausäure gebildet werden kann.
Es wurde nun gefunden, daß man diese Nachteile vermeiden kann, wenn man sich der nachstehenden
Arbeitsweise bedient. Das erfindungsgemäße Verfahren zur Behandlung von entfetteten und mit einer sauren
Lösung gebeizten Metalloberflächen vor dem Emaillieren ist dadurch gekennzeichnet, daß die Metalloberflächen
mit wäßrige Lösungen behandelt werden, die aus Alkanolaminen mit mindestens drei Alkanolgruppen
im Molekül und Alkali bestehen.
Als Alkali kommen dabei Ätzalkali, wie Kaliumoder Natriumhydroxyd oder aber auch Soda bzw.
Kaliumcarbonat, gegebenenfalls im Gemisch, in Betracht. Der pH-Wert der zur Anwendung gelangenden
Mittel liegt daher stets oberhalb von 10. Besonders leicht zugängliche Alkanolamine geeigneter
Verfahren zur Behandlung von entfetteten und
mit einer sauren Lösung gebeizten Metalloberflächen vor dem Emaillieren
mit einer sauren Lösung gebeizten Metalloberflächen vor dem Emaillieren
Anmelder:
Henkel & Cie. G. m. b. H.,
Düsseldorf-Holthausen, Henkelstr. 67
Als Erfinder benannt:
Georg Ziehr,
Hermann Drosdziok, Düsseldorf-Holthausen
Art sind Trialkanolamine mit einem Alkylrest von 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, insbesondere Triäthanolamin
und Polyalkanolverbindungen, wie beispielsweise Ν,Ν,Ν',Ν' - Tetrakis - (2 - hydroxypropyl)-äthylendiamin.
Der Wirkungskreis der in der beschriebenen Weise zusammengesetzten Mittel ist insofern
überraschend, als man bei Verwendung von Lösungen gemäß der Erfindung, die Alkali und außerdem noch
an sich bekannte komplexbildende Verbindungen, wie beispielsweise Gluconate, anhydrische Phosphate,
Oxalate oder Weinsäure, enthalten, keine einwandfreien Metalloberflächen erhält (s. Beispiele 13 bis 15
der Tabelle 1).
Es ist häufig zweckmäßig, wenn die Lösungen, mit denen das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt
wird, außer den genannten Komponenten noch Amino-polycarbonsäuren oder deren wasserlösliche
Salze enthalten. Als Amino-polycarbonsäuren kommen insbesondere die leicht zugänglichen Verbindungen,
wie Nitrilotriessigsäure, Äthylendiamin-
triessigsäure und Äthylendiamintetraessigsäure oder deren entsprechende wasserlösliche Alkalisalze in
Betracht. Der Vorteil dieser Arbeitsweise besteht insbesondere darin, daß damit in erheblichem Umfang
eine Unabhängigkeit von der Wasserhärte erreicht wird. Ein Arbeiten mit Lösungen, die Amino-polycarbonsäuren
und Alkali allein enthalten, ergibt jedoch keine befriedigenden Effekte.
Es ist weiterhin zweckmäßig, wenn die einzelnen Komponenten in bestimmten Mengen in den zur
Anwendung gelangenden Lösungen vorliegen. Die Konzentration der Lösungen selbst in den obengenannten
Bestandteilen hegt zwischen 1 und 5%· Häufig ist es vorteilhaft, Konzentrate herzustellen
und diese bei Anwendung mit Wasser zu verdünnen.
Es ist im allgemeinen zweckmäßig, wenn der Anteil an Alkali, bezogen auf die Bestandteile, mit Ausnahme
von Wasser, über 25 0J0, vorzugsweise 30
609 567/282
3 4
bis 50%, beträgt. Soweit zusätzlich Amino-poly- Beispiel 3
carbonsäuren verwendet werden, beträgt deren Anteil Entfettete und mit 15%iger Salzsäure gebeizte
wiederum, bezogen auf die Gesamtkomponente, mit Eisenbleche wurden nach der Wasserspülung mit
Ausnahme von Wasser, bis zu 20°/o- einer 3%igen wäßrigen Lösung, welche Ätznatron,
Es ist häufig üblich, wie bereits bei der Behandlung 5 Triisopropanolamin und N,N,N',N'-Tetrakis-(2-hy-
des Standes der Technik ausgeführt, die Spülbäder droxypropyl)-äthylendiamin in gleichen Teilen ent-
nach der sauren Vorbehandlung, wie Beizen oder hielt, 5 Minuten lang bei einer Temperatur von
auch Entfetten, auf den bestimmten pH-Wert ein- 60° C im Tauchverfahren behandelt und anschließend
zustellen, um eine Neutralisation zu bewirken. Bei ohne Zwischenspülung in einer 80 bis 90° C heißen
Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist io 0,5%igen wäßrigen Lösung, welche aus den Kompo-
es zweckmäßig, ein alkalisch reagierendes Zwischen- nenten Soda, Phosphat, Borax zu gleichen Teilen
spülbad zu verwenden. In manchen Fällen ist es besteht, passiviert.
vorteilhaft, dem alkalischen Zwischenbad bereits Die silberhelle Oberfläche des Bleches enthielt
Alkanolamin sowie gegebenenfalls zusätzlich Amino- keine Eisenverbindungen mehr, so daß die Voraus-
polycarbonsäuren zuzusetzen. Die Arbeitsweise der 15 Setzungen eines fehlerfreien Überzuges gegeben waren,
erfindungsgemäßen Lösungen, die im Gegensatz zu
den Cyanidbädern ohne weiteres eingesetzt werden Beispiel 4
können, wird hierdurch erheblich verlängert. Sowohl Entfettete und mit 15%iger eisenhaltiger Salzsäure
bei diesem alkalischen Zwischenbad als auch bei gebeizte, kaltgewalzte Stahlbleche wurden nach der
der nachfolgenden erfindungsgemäßen Behandlung 20 Wasserspülung im Tauchverfahren in einer 3%igen
kann in allen Temperaturbereichen, insbesondere wäßrigen Lösung, bestehend aus 30 Teilen Ätz-
auch bei Raumtemperatur, gearbeitet werden. natron, 30 Teilen Triäthanolamin, 30 Teilen Triiso-
. -I1 propanolamin und 10 Teilen Tetranatriumäthylen-
ü e 1 s ρ 1 e 1 I diamin-tetraacetat, 5 Minuten lang bei einer Tempe-
Gut entfettete und anschließend in 10%iger Salz- 25 ratur von 250C behandelt. Dabei wurden Bleche
säure — mit einem Gehalt von 6% Ferrochlorid — mit einer silberhellen Metalloberfläche erhalten,
gebeizte Bleche wurden gespült und danach mit Nach anschließender Passivierung ohne Zwischen-
einer alkalischen wäßrigen Lösung etwa 2 Minuten spülung in einem üblichen Passivierungsbad, wie im
im Tauchprozeß bei Raumtemperatur behandelt, die Beispiel 1 angegeben, ließen sich die Bleche einwand-
2% eines Gemisches aus 40 Teilen Ätznatron, 30 frei emaillieren.
40 Teilen Triäthanolamin und 20 Teilen Tetranatrium- Beisniel 5 äthylendiamin-tetraacetat enthielt. Nach anschließen-
der Passivierung, ohne Zwischenspülung, in einem In den nachstehenden Tabellen sind die Ergebnisse
üblichen Passivierungsbad (l%i§e wäßrige Lösung gegenübergestellt, die bei sonst übereinstimmenden
aus 60 Teilen Soda und 40 Teilen Trinatriumphosphat; 35 Arbeitsweisen unter Verwendung von verschiedenen
Temperatur 8O0C) blieb die silberhelle Farbe der Vorbehandlungslösungen erhalten wurden.
Bleche erhalten, so daß sie sich einwandfrei emaillieren Bei der Durchführung der Vergleichsversuche
ließen. wurden Kaltwalzbleche jeweils zunächst mit einem
Bei einer Behandlung unter gleichen Bedingungen, alkalischen Reiniger bei 80° C behandelt und nach
jedoch unter Fortlassung von Triäthanolamin wurden 40 dem Spülen bei 50°C gebeizt. Als Beizlösung wurden
Bleche erhalten, die noch einen Teil der Eisensalze eine 10%ige Salzsäurelösung (Verfahren A) oder
auf der Blechoberfläche enthielten. Die Bleche hatten eine 10%ige Schwefelsäurelösung (Verfahren B) verein
grünlichbräunliches Aussehen und waren für eine wendet. In beiden Fällen enthielten die Beizlösungen
einwandfreie Emaillierung nicht geeignet. weiterhin 4% Eisensalze in Form von Eisen(II)-.
45 chlorid bzw. Eisen(II)-sulfat sowie einen geringen Beispiel 2 Zusatz an Sparbeize (Dibenzylsulfoxyd). Nach dem
Gut entfettete Stahlbleche wurden in 10%iger Beizprozeß wurden die Bleche zweimal gespült und
Schwefelsäure, die 50 g/l Eisen enthielt, bei einer dann mit der Vorbehandlungslösung, deren Zusam-Badtemperatur
von 60° C 10 Minuten im Tauchver- mensetzung jeweils in der Tabelle angegeben ist,
fahren gebeizt und danach in Wasser gespült. An- 50 bei 200C behandelt. Die anschließende Passivierung
schließend wurden die Bleche 5 Minuten in ein nicht wurde bei 8O0C mit einer 0,3%igen Sodalösung vorerwärmtes
alkalisches Zwischenbehandlungsbad ge- genommen und schließlich die Bleche bei 130° C
bracht. Das Bad bestand aus einer 2°/gigen wäßrigen getrocknet. Die Behandlungszeit je Bad betrug
Lösung von gleichen Teilen Soda, Ätznatron und 5 Minuten, die Verweilzeit an der Luft 1 Minute.
Triäthanolamin. Das Bad wurde gut umgewälzt und 55 In den nachstehenden Tabellen wurden folgende
anschließend die herausgenommenen Bleche in einem Abkürzungen verwendet: Tauchbad 2 Minuten lang in einer wäßrigen 4%igen χ tv™ τ·* * · -^ ι j·
Lösung aus 30 Teilen Ätznatron, 5 Teüen Äthylen- . ADTA = Tetranatnumathylendiamindiamin-tetraessigsäure
und 65 Teilen Triäthanolamin tetraacetat. bei einer Temperatur von 25° C behandelt. Es wurden 60 Acetophosphonsäure =Acylierungsproduktederphos-Bleche
mit einer silberhellen Metalloberfläche erhal- phorigen Säure mit Acetylten,
die sich auch nach der Behandlung in einer chlorid in Form des Dinaheißen Passivierungslösung, wie im Beispiel 1 an- triumsalzes (hergestellt nach
gegeben, nicht veränderten und einwandfrei emaillieren »Journal of the American ließen. 65 Chemical Society«, Volume 34,
Zu gleich guten Ergebnissen gelangt man, wenn S. 492 bis 499).
die Vorbehandlung statt im Tauchbad im Spritz- Polyalkanol = N,N,N',N'-Tetrakis-(2-hy-
verfahren durchgeführt wird. droxypropyl)-äthylendiamin.
Lfd. Nr. |
Vorbehandlungslösung | Verfahren A | Verfahren B |
1 | 0,8% NaOH | stark oxydische | |
0,8 % Kaliumtetraoxalat | braune Blechoberflächen | ||
2 | 0,8% NaOH | stark oxydische | |
0,8 % Kalium-Natrium-Tartrat | braune Blechoberflächen | ||
3 | 0,4% NaOH | braune oxydische | |
0,8 % Natriumgluconat | Blechoberflächen | ||
4 | 0,2% NaOH | braune oxydische | |
0,8 % Natriumgluconat | Blechoberflächen | ||
5 | 0,2% NaOH | braune oxydische | |
0,8 % Acetophosphonat | Blechoberflächen | ||
6 | 0,4% NaOH | braune oxydische | |
0,8 % Acetophosphonat | Blechoberflächen | ||
7 | 0,8% NaOH | braune oxydische | |
1,0% ÄDTA (22,5%ige Lösung) | Blechoberflächen | ||
8 | 0,8% NaOH | braune oxydische | braune oxydische |
0,8 % Monoäthanolamin | Blechoberflächen | Blechoberflächen | |
9 | 0,8% NaOH | braune oxydische | schwach oxydische |
0,8 % Diäthanolamin | Blechoberflächen | Blechoberflächen | |
10 | 0,8% NaOH | braune oxydische | |
0,8 % Pyrogallol | Blechoberflächen | ||
11 | 0,8% NaOH | braune oxydische | |
0,8 % Sulfosalicylsäure | Blechoberflächen | ||
12 | 0,8% NaOH | braune oxydische | |
0,8 % Na4P2O7 | Blechoberflächen | ||
13 | 0,8% NaOH | braune oxydische | |
0,8 % Acetophosphonat | Blechoberflächen | ||
0,8 % Natriumgluconat | |||
0,8%Triäthanolamin | |||
14 ■ | 0,8% NaOH | braune oxydische | braune oxydische |
0,8 % Triäthanolamin | Blechoberflächen | Blechoberflächen | |
0,8 % Acetophosphonat | |||
15 | 0,8% NaOH | braune oxydische | braune oxydische |
0,8 % Triäthanolamin | Blechoberflächen | Blechoberflächen | |
0,8% Natriumgluconat |
Lfd. Nr. |
Vorbehandlungslösung | Verfahren A | Verfahren B |
1 | 0,8% NaOH | silberhelle blanke | silberhelle blanke |
0,8 % Triäthanolamin | Blechoberflächen | Blechoberflächen | |
2 | 0,8 % NaOH | silberhelle blanke | silberhelle blanke |
0,8 % Triisopropanolamin | Blechoberflächen | Blechoberflächen | |
3 | 0,8% NaOH | silberhelle blanke | silberhelle blanke |
0,8 % Polyalkanol | Blechoberflächen | Blechoberflächen | |
4 | 0,8% NaOH | silberhelle blanke | silberhelle blanke |
0,8 % Triäthanolamin | Blechoberflächen | Blechoberflächen | |
1,0 % ÄDTA (22,5%ige Lösung) | |||
5 | 0,8% NaOH | silberhelle blanke | silberhelle blanke |
0,8 % Triäthanolamin | Blechoberflächen | Blechoberflächen | |
0,4% Nitrilotriessigsäure |
Claims (3)
1. Verfahren zur Behandlung von entfetteten 6o und mit einer sauren Lösung gebeizten Metalloberflächen
vor dem Emaillieren, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalloberflächen
mit wäßrigen Lösungen behandelt werden, die aus Alkanolaminen mit mindestens drei Alkanol- 65
gruppen im Molekül und Alkali bestehen.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung mit Lösungen
erfolgt, denen Amino-polycarbonsäuren oder deren wasserlösliche Salze zugesetzt sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen Werkstücke
vor der Vorbehandlung durch ein alkalisches Zwischenbad geführt werden.
609 567/282 4.66 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH48090A DE1216066B (de) | 1963-01-29 | 1963-01-29 | Verfahren zur Behandlung von entfetteten und mit einer sauren Loesung gebeizten Metallober-flaechen vor dem Emaillieren |
DEH48800A DE1223656B (de) | 1963-01-29 | 1963-04-09 | Verfahren zur Behandlung von Metalloberflaechen von dem Emaillieren |
US339338A US3317340A (en) | 1963-01-29 | 1964-01-22 | Preparation of metal surfaces for enameling |
US339318A US3368913A (en) | 1963-01-29 | 1964-01-22 | Process for the treatment of metal surfaces prior to enameling |
LU45305D LU45305A1 (de) | 1963-01-29 | 1964-01-27 | |
BE642989A BE642989A (de) | 1963-01-29 | 1964-01-27 | |
NL6400656A NL6400656A (de) | 1963-01-29 | 1964-01-28 | |
GB3514/64A GB1042122A (en) | 1963-01-29 | 1964-01-28 | Process for the pre-treatment of metal surfaces before enamelling |
CH620567A CH456295A (de) | 1963-01-29 | 1964-01-28 | Verfahren zur Behandlung von gebeizten Metalloberflächen vor dem Emaillieren |
GB54820/65A GB1042690A (en) | 1963-01-29 | 1964-01-28 | Process for the pre-treatment of metal surfaces before enamelling |
FR962001A FR1380384A (fr) | 1963-01-29 | 1964-01-29 | Procédé de traitement de surfaces métalliques avant l'émaillage et les surfaces traitées par le présent procédé ou procédé similaire |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH48090A DE1216066B (de) | 1963-01-29 | 1963-01-29 | Verfahren zur Behandlung von entfetteten und mit einer sauren Loesung gebeizten Metallober-flaechen vor dem Emaillieren |
DEH48800A DE1223656B (de) | 1963-01-29 | 1963-04-09 | Verfahren zur Behandlung von Metalloberflaechen von dem Emaillieren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1216066B true DE1216066B (de) | 1966-05-05 |
Family
ID=25979964
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH48090A Pending DE1216066B (de) | 1963-01-29 | 1963-01-29 | Verfahren zur Behandlung von entfetteten und mit einer sauren Loesung gebeizten Metallober-flaechen vor dem Emaillieren |
DEH48800A Pending DE1223656B (de) | 1963-01-29 | 1963-04-09 | Verfahren zur Behandlung von Metalloberflaechen von dem Emaillieren |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH48800A Pending DE1223656B (de) | 1963-01-29 | 1963-04-09 | Verfahren zur Behandlung von Metalloberflaechen von dem Emaillieren |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US3368913A (de) |
BE (1) | BE642989A (de) |
CH (1) | CH456295A (de) |
DE (2) | DE1216066B (de) |
GB (2) | GB1042122A (de) |
LU (1) | LU45305A1 (de) |
NL (1) | NL6400656A (de) |
Families Citing this family (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3519458A (en) * | 1966-03-01 | 1970-07-07 | Hooker Chemical Corp | Method for reducing the corrosion susceptibility of ferrous metal having fluxing agent residue |
DE1917686A1 (de) * | 1969-04-05 | 1970-10-08 | Benckiser Knapsack Gmbh | Verfahren zur Behandlung von Wasserbaedern |
US3956536A (en) * | 1971-11-05 | 1976-05-11 | Henkel & Cie G.M.B.H. | Surface pretreatment of steel prior to enameling |
SE406940B (sv) * | 1974-04-13 | 1979-03-05 | Collardin Gmbh Gerhard | Forfarande for framstellning av fosfatbeleggningar med sprutningsmetoden pa jern och stal |
US3973998A (en) * | 1975-05-05 | 1976-08-10 | Celanese Coatings & Specialties Company | Rinsing solutions for acid cleaned iron and steel surfaces |
DE3032226A1 (de) | 1980-08-27 | 1982-04-01 | Henkel KGaA, 4000 Düsseldorf | Verfahren und mittel zum passivieren von eisen- und stahloberflaechen |
US4590100A (en) * | 1983-10-28 | 1986-05-20 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Passivation of steel with aqueous amine solutions preparatory to application of non-aqueous protective coatings |
DE3521952A1 (de) * | 1985-06-20 | 1987-01-02 | Henkel Kgaa | Waessrige zusammensetzungen fuer den hilite- und flux-prozess und ihre verwendung |
US4802990A (en) * | 1987-07-30 | 1989-02-07 | Inskeep Jr Eugene L | Solution and method for dissolving minerals |
DE69532082T2 (de) * | 1994-09-26 | 2004-08-26 | Steris Inc., Temecula | Alkalibehandlung von rostfreiem stahl |
AU3724095A (en) * | 1994-09-26 | 1996-04-19 | E.R. Squibb & Sons, Inc. | Stainless steel acid treatment |
US5736256A (en) * | 1995-05-31 | 1998-04-07 | Howard A. Fromson | Lithographic printing plate treated with organo-phosphonic acid chelating compounds and processes relating thereto |
EP1652969A1 (de) * | 2004-10-28 | 2006-05-03 | Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien | Entrostungszusammensetzung und Entrostungsverfahren |
JP4799908B2 (ja) * | 2005-05-30 | 2011-10-26 | 株式会社アルバック | 表面処理方法 |
WO2007025305A2 (en) * | 2005-08-26 | 2007-03-01 | Corrban Technologies | Method for removal of surface contaminants from substrates |
DE102012104951A1 (de) * | 2012-06-08 | 2013-12-12 | Stockmeier Chemie GmbH & Co.KG | Verwendung einer phosphonsäure- und/oder phosphonsäurederivathaltigen Lösung bei der Entfettung von Metalloberflächen, entfettende Lösung und Verfahren zur Entfettung einer Metalloberfläche |
US10030310B1 (en) | 2015-02-05 | 2018-07-24 | Clean Metal Technologies, LLC | Methods for removal of reaction sites on metal surfaces and application of a nanotube containing protecting coating |
US11028489B2 (en) | 2019-03-29 | 2021-06-08 | Corrosion Exchange Llc | Surface treatment composition and methods for use |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2318559A (en) * | 1941-04-30 | 1943-05-04 | Monsanto Chemicals | Material for and process of pickling copper or its alloys |
US2836566A (en) * | 1954-01-27 | 1958-05-27 | Detrex Chem Ind | Cleaning composition and method |
GB821094A (en) * | 1954-09-14 | 1959-09-30 | Dow Chemical Co | Improved method for descaling surfaces |
US2932584A (en) * | 1958-02-28 | 1960-04-12 | Robertson Co H H | Enameling of aluminum alloys |
US2981634A (en) * | 1958-10-20 | 1961-04-25 | Pfizer & Co C | Process for treating ferrous metals |
NL131125C (de) * | 1959-06-04 | |||
US3067070A (en) * | 1961-02-01 | 1962-12-04 | Charles M Loucks | Cleaning method for industrial systems |
NL275534A (de) * | 1961-03-15 |
-
1963
- 1963-01-29 DE DEH48090A patent/DE1216066B/de active Pending
- 1963-04-09 DE DEH48800A patent/DE1223656B/de active Pending
-
1964
- 1964-01-22 US US339318A patent/US3368913A/en not_active Expired - Lifetime
- 1964-01-22 US US339338A patent/US3317340A/en not_active Expired - Lifetime
- 1964-01-27 LU LU45305D patent/LU45305A1/xx unknown
- 1964-01-27 BE BE642989A patent/BE642989A/xx unknown
- 1964-01-28 CH CH620567A patent/CH456295A/de unknown
- 1964-01-28 GB GB3514/64A patent/GB1042122A/en not_active Expired
- 1964-01-28 NL NL6400656A patent/NL6400656A/xx unknown
- 1964-01-28 GB GB54820/65A patent/GB1042690A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3368913A (en) | 1968-02-13 |
LU45305A1 (de) | 1965-01-27 |
NL6400656A (de) | 1964-07-30 |
CH456295A (de) | 1968-05-15 |
GB1042690A (en) | 1966-09-14 |
US3317340A (en) | 1967-05-02 |
BE642989A (de) | 1964-07-27 |
DE1223656B (de) | 1966-08-25 |
GB1042122A (en) | 1966-09-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1216066B (de) | Verfahren zur Behandlung von entfetteten und mit einer sauren Loesung gebeizten Metallober-flaechen vor dem Emaillieren | |
DE2359021A1 (de) | Beizloesung und verfahren zum beizen von metallen | |
DE3779978T2 (de) | Flussmittel ohne fluoriden fuer die verzinkung. | |
DE2412134C3 (de) | Mittel zum Reinigen von Zinn-Blei-Legierungen | |
DE3343052C2 (de) | Verfahren zum stromlosen Vergolden eines metallisierten Keramik-Substrats | |
DE2412135C3 (de) | Wässriges, alkalisches Beizmittel und Verfahren zum selektiven Abbeizen von Nickel-, Cadmium- und Zink-Überzügen | |
AT249473B (de) | Verfahren zur Behandlung von gebeizten Metalloberflächen vor dem Emaillieren | |
DE2317896A1 (de) | Verfahren zur oberflaechenbehandlung von zink und zinklegierungen | |
DE3635343A1 (de) | Verfahren zur erzeugung von phosphatueberzuegen | |
DE2521737C3 (de) | Verfahren und Lösung zum Phosphatieren von Eisen- und Stahloberflächen | |
DE974503C (de) | Verfahren zur Herstellung von UEberzuegen auf Metallen | |
AT248821B (de) | Verfahren zur Vorbehandlung von Metalloberflächen vor dem Emaillieren | |
DE1289720B (de) | Mittel zum Entkupfern und Reinigen von Metalloberflaechen | |
AT244116B (de) | Verfahren zur Vorbehandlung von Metalloberflächen vor dem Emaillieren | |
DE3217145A1 (de) | Verfahren zum reinigen, entfetten sowie aktivieren von metalloberflaechen | |
DE1942544C3 (de) | Verfahren zum Beizen von Magnesium und Magnesiumlegierungen ' | |
EP1100982B1 (de) | Beizmittel für edelstähle | |
DE2154938C3 (de) | Verfahren zur Oberflächenvorbehandlung von Stahl vor der Direktweißemaillierung | |
DE740432C (de) | Verfahren zum Beizen von Eisen und Eisenlegierungen | |
DE1202615C2 (de) | Verfahren zum beizen von aluminium und aluminiumlegierungen | |
DE3801018A1 (de) | Verfahren zum entfernen von zunder und oxyden von metallen, metallegierungen, insbesondere legierten staehlen, hochlegierten staehlen und kohlestaehlen mittels eines eisen(iii)-ionen enthaltenden beizbades | |
DE977620C (de) | Verfahren zum Erzeugen von Oxalatueberzuegen auf der Oberflaeche von Metallen, insbesondere von Edelstaehlen | |
DE2112936C3 (de) | Mittel zum Beizen von Kupfer oder Kupferlegierung, enthaltend Schwefelsäure, Wasserstoffperoxid und mindestens einen organischen Stabilisator | |
DE821898C (de) | Verfahren zur anodischen Behandlung von Gegenstaenden aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen | |
DE2704260A1 (de) | Verfahren zur oberflaechenbehandlung von aluminium oder aluminiumlegierungen |