DE1216026B

DE1216026B - Herausziehbare, gelenkige Verbindung fuer einen rohrfoermigen Teil an einer Stuetze

Info

Publication number: DE1216026B
Application number: DEM50372A
Authority: DE
Inventors: Rene Meier
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1960-09-24
Filing date: 1961-09-22
Publication date: 1966-05-05

Description

Herausziehbare, gelenkige Verbindung für einen rohrförmigen Teil an einer Stütze Die Erfindung geht aus von einer herausziehbaren gelenkigen Verbindung für einen rohrförmigen Teil an einer Stütze, die eine Verlängerung aufweist, welche in den rohrförmigen Teil eingreift, wobei ferner eine an der Stütze in einem Schlitz der Verlängerung und im rohrförmigen Teil gelenkig gelagerte Verbindungslasche vorgesehen ist und außerdem eine Verriegelungsvorrichtung die Verbindungslasche in der Eingriffsteliung mit dem rohrförmigen Teil an der Stütze festhält, wobei schließlich der eine Gelenkzapfen als Teil der Verriegelungsvorrichtung mindestens zwei Abschnitte verschiedenen Durchmessers aufweist und sich in der Querrichtung des Teiles, an dem er vorgesehen ist, zur Ver- und Entriegelung gegen die Kraft einer Feder hin- und herbewegbar ist.
Bei bekannten Verbindungen der soeben genannten Art ist im zusammengebauten Zustand zur Zentrierung zwischen dem rohrförmigen Teil und der Stütze nur eine sehr kurze Zentrierung möglich, so daß diese Verbindung nur so stabil ist, wie diese kurze Zentrierung es ermöglicht.
Es ist fernerhin bei gelenkigen Verbindungen von Stangen- und rohrförmigen Teilen bekanntgeworden, zum Herausziehen der Teile auseinander Längsschlitze anzuordnen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin, Verbindungen der im ersten Absatz dieser Beschreibung genannten Art insoweit zu verbessern, daß mit einfachen Mitteln eine möglichst feste Verbindungsart erreicht ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die teilweise an sich bekannten Merkmale vorgesehen, die darin bestehen, daß die Verbindungslasche am zur Verriegelungsvorrichtung gehörenden Gelenkzapfen des rohrförmigen Teiles über ein schlüssellochartiges Langloch gelagert ist und die Breite des länglichen und schmalen Teiles des Langloches dem dünneren Abschnitt des Gelenkzapfens am rohrförmigen Teil entspricht, während das erweiterte Ende des Langloches einen Durchmesser hat, der dem stärkeren Abschnitt dieses Gelenkzapfens entspricht.
Auf diese Weise wird in einfacher Art erreicht, daß eine wesentlich größere Zentrierungslänge zwischen dem rohrförmigen Teil und der Stütze möglich wird. Damit wird auch erreicht, daß die Verbindung zwischen rohrförmigem Teil und Stütze dementsprechend stabiler ist.
Als für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildung ist fernerhin vorgesehen, daß der dünnere Abschnitt in der Mitte des Gelenkzapfens vorgesehen ist und die Feder zwischen einen Kopf an dem Gelenkzapfen und der Außenwand des rohrförmigen Teiles.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles an Hand der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht der Verbindung, in der ein Teil des rohrförmigen Teiles aufgeschnitten ist, F i g. 2 eine Draufsicht auf die Verbindung, bei der der rohrförmige Teil in der Verlängerung der Stütze liegt, also herausgezogen ist, F i g. 3 eine ähnliche Ansicht wie F i g. 2, bei welcher der rohrförmige Teil an der Stütze eingeklemmt ist.
Aus der Zeichnung ist die herausziehbare, gelenlcige Verbindung für einen rohrförmigen Teil t an an einer Stütze 2, die eine Verlängerung 3 aufweist, welche in den rohrförmigen Teil 1 eingreift, zu erkennen. Es ist hierbei eine an der Stütze 2 in einem Schlitz 4 der Verlängerung 3 und im rohrförmigen Teil 1 gelenkig gelagerte Verbindungslasche 5 vorgesehen, außerdem ist eine Verriegelungsvorrichtung 6, 7 angeordnet, die die Verbindungslasche 5 in der Eingriffstellung mit dem rohrförmigen Teil 1 an der Stütze 2 festhält. Der eine Gelenkzapfen 6 als Teil der Verriegelungsvorrichtung 6, 7 weist mindestens zwei Abschnitte S, 9 verschiedenen Durchmessers auf und ist in der Querrichtung des Teiles 1, an dem er vorgesehen ist, zur Ver- und Entriegelung gegen die Kraft einer Feder 7 hin- und herbewegbar.
Die Verbindungslasche 5 ist am zur Verriegelungsvorrichtung 6, 7 gehörenden Gelenkzapfen 6 des rohrförmigen Teiles 1 über ein schlüssellochartiges Langloch 10 gelagert. Die Breite des länglichen, schmalen Teiles 11 des Langloches 10 entspricht dem dünneren Abschnitt 8 des Gelenkzapfens 6 am rohrförmigen Teil 1, während das erweiterte Ende 12 des Langloches 10 einen Durchmesser hat, der dem stärkeren Abschnitt 9 dieses Gelenkzapfens 6 entspricht.
Der dünnere Abschnitt 8 ist in der Mitte des Gelenkzapfens 6 vorgesehen und die Feder 7 zwischen einem Kopf 13 an dem Gelenkzapfen 6 und der Außenwand des rohrförmigen Teiles 1.

Claims

Patentansprüche: 1. Herausziehbare, gelenkige Verbindung für einen rohrförmigen Teil an einer Stütze, die eine Verlängerung aufweist, welche in den rohrförmigen Teil eingreift, wobei ferner eine an der Stütze in einem Schlitz der Verlängerung und im rohrförmigen Teil gelenkig gelagerte Verbindungslasche vorgesehen ist und außerdem eine Verriegelungsvorrichtung die Verbindungslasche in der Eingriffstellung mit dem rohrförmigen Teil an der Stütze festhält, wobei schließlich der eine Gelenkzapfen als Teil der Verriegelungsvorrichtung mindestens zwei Abschnitte verschiedenen Durchmessers aufweist und sich in der Querrichtung des Teiles, an dem er vorgesehen ist, zur Ver--und Entriegelung gegen die Kraft einer Feder hin- und herbewegbar ist, g e k e n nz e i c h n e t durch die teilweise an sich bekannten Merkmale, die darin bestehen, daß die Verbindungslasche (5) am zur Verriegelungsvorrichtung (6, 7) gehörenden Gelenkzapfen (6) des rohrförmigen Teiles (1) über ein schlüssellochartiges Langloch (10) gelagert ist und die Breite des länglichen und schmalen Teiles (11) des Langloches dem dünneren Abschnitt (8) des Gelenkzapfens am rohrförmigen Teil entspricht, während das erweiterte Ende (12) des Langloches einen Durchmesser hat, der dem stärkeren Abschnitt (9) dieses Gelenkzapfens entspricht.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dünnere Abschnitt (8) in der Mitte des Gelenkzapfens (6) vorgesehen ist und die Feder (7) zwischen einem Kopf (13) an dem Gelenkzapfen und der Außenwand des rohrförmigen Teiles (1). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1031583; USA. Patentschriften Nr. 2 389 811, 2 692153.