DE1215406B - Zehnerschalteinrichtung fuer Rechenmaschinen-zaehlwerke - Google Patents

Zehnerschalteinrichtung fuer Rechenmaschinen-zaehlwerke

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Publication number
DE1215406B
DE1215406B DED36065A DED0036065A DE1215406B DE 1215406 B DE1215406 B DE 1215406B DE D36065 A DED36065 A DE D36065A DE D0036065 A DED0036065 A DE D0036065A DE 1215406 B DE1215406 B DE 1215406B
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DE
Germany
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counter
lever
counting
wheel
levers
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Pending
Application number
DED36065A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Steinmeyer
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Diehl Verwaltungs Stiftung
Original Assignee
Diehl GmbH and Co
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Publication date
Application filed by Diehl GmbH and Co filed Critical Diehl GmbH and Co
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/08Design features of general application for actuating the drive
    • G06M1/083Design features of general application for actuating the drive by mechanical means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Zehnerschalteinrichtung für Rechenmaschinenzählwerke Die Erfindung bezieht sich auf eine Zehnerschalteinrichtung für Rechenmaschinenzählwerke, deren durch Heben und Senken des Zählwerkes mit Doppelzahnstangen kuppelbare, über die genannten Doppelzahnstangen beschick- und nullstellbare, auf verschwenkbaren Hebeln einzeln angeordnete Zählräder jeweils beim Nulldurchgang in der nächstniedrigeren Stelle durch an den Hebeln angreifende Federn längs der Zahnstange abrollbar sind.
  • Es ist bereits bekannt, jedes Zählrad eines Zählwerkes an einer eigenen Platte drehbar anzuordnen und durch Heben oder Senken der Platte mit einer ihm zugeordneten Zahnstange zu kuppeln, wobei die Platte beim Nulldurchgang der nächstniedrigeren Stelle freigegeben und durch eine an ihr angreifende Feder längs der Zahnstange derart verschiebbar ist, daß das Zählrad um eine ganze Teilung weitergedreht wird. Diese Einrichtun-, arbeitet jedoch auf Grund der verhältnismäßig großen, zu bewegenden Massen und dem großen Verschiebeweg der Platte langsam.
  • Weiter ist eine Zehnerschalteinrichtung bekannt, bei der je Stelle zwei miteinander kämmende Zählräder an bestimmten Punkten eines Gelenkparallelogramms derart gelagert sind, daß je nach Stellung des Parallelogramms eines der Zählräder mit der der Stelle zugeordneten Zahnstange im Eingriff steht und im Fall einer Zehnerschaltung um eine Zahnteilung entlang der Zahnstange verdreht wird. Auch hier sind durch die zu bewegenden Massen die Schaltzeiten verhältnismäßig, lang.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine nach beiden Rechenrichtungen gleich wirksame Zehnerschalteinrichtung für Zählwerke einer Rechenmaschine zu schaffen, welche einfach in ihrer Herstellung ist und glichst geringe, zu bewegende Massen in durch mög einer rasch laufenden Rechenmaschine auch bei großer Stellenzahl eine kurze Schaltzeit gewährleistet. Erfindungsgemäß wird hierzu vorgeschlagen, jedes fortzuschaltende Zählrad durch die Verschwenkbewegung des ausgelösten Hebels nur um etwa eine halbe Zahnteilung zu verdrehen und die Restverdrehung der auf den aus 'gelösten Hebeln angeordneten Zählräder durch eine vor dem Ausrücken des Zählwerkes in Zahnlücken der geschalteten, teilverdrehten Zählräder einrückbare Ausricht- und Spannprofilschiene beim Anheben oder Absenken des Zählwerkes in seine neutrale Mittelstellung herbeizuführen. Jedem Zählrad ist hierbei ein ortsfest im Zählwerk angeordneter, durch einen Zehnerschaltzahn beim Nulldurchgang des Zählrades entgegen der Kraft einer Feder verschwenkbarer Zehnerschalthebel zugeordnet, welcher jeweils in den Schwenkbereich des das Zählrad der nächsthöheren Stelle tragenden Hebels ragt und diesen in gespanntem Zustand verriegelt.
  • Einzelheiten der Erfindung gehen aus der Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles hervor. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Zählwerkstelle mit einer Zehnerschalteinrichtung nach der Erfindung in vergrößertem Maßstab, F i g. 2 eine Seitenansicht einer Zählwerkstelle bei ausgelöster Zehnerschaltung von der nächstniedrigeren Stelle her und vor der Vollendung der Zehnerschaltung in der betreffenden Zählwerkstelle.
  • In F i g. 1 ist eine Doppelzahnstange 1, 2 dargestellt, zwischen der sich ein Zählrad 3 befindet, das durch H ' eben oder Senken des gesamten Zählwerkes mit der Zahnstange 1 oder 2 kuppelbar ist. Jedes Zählrad 3 ist drehbar auf einem eigenen Hebel 4 angeordnet, welcher um eine Achse 5 schwenkbar ist. In der Ebene eines Zehnerschaltzahnes 6 des Zählrades 3 ist im Zählwerk, um eine Achse 7 schwenkbar, ein Zehnerschalthebel 8 angeordnet, welcher jeweils mit einer Abbiegung 9 in den Schwenkbereich des Zählradträgerhebels 4 der nächsthöheren Stelle ragt und diesen, wie F i g. 1 an der durch eine Zählstellentrennwand 10 raaenden Abbiegung 9' der nächstniedrigeren Stelle veranschaulicht, über einen Anschlag 11 verriegelt. Der Ausschnitt der Trennwand 10 dient dabei als Anschlag der Abbiegung 9' nach oben. An einem hinteren Ausleger 12 des Zehnerschalthebels 8 greift eine Feder 13 an, welche mit ihrem anderen Ende an einer Achse oder ösenleiste 14 des Zählwerkes eingehängt ist und den Zehnerschalthebel 8 mit seiner Abbiegung 9 bzw. 9' an der Trennwand 10 in Anschlag hält. Der das Zählrad 3 tragende Hebel 4 weist am oberen Teil eine Stufe 15 auf, in die eine Rastklinke 16 einfallen kann, wenn der Hebel 4 entgegen der Uhrzeigerrichtung verschwenkt ist. Diese Rastklinke 16 ist U-förmig gebogen und auf einer Achse 17 des Zäblwerks schwenkbar gelagert. An der Rastklinke 16 greift eine Feder 18 an, die mit ihrem anderen Ende in einem Arm 19 des Hebels 4 eingehängt ist und dadurch einerseits die Rastklinke 16 gegen die Oberkante des Hebels 4 und andererseits den Hebel 4 mit seinem Anschlag 11 an die Stirnseite der Abbiegung 9' drückt bzw. beim Auslösen der Abbiegung 9' diesen Hebel 4 entgegen der Uhrzeigerrichtung verschwenkt. Der Verschwenkweg des Hebels 4 wird durch einen Lappen 20 des Hebels 4 begrenzt, für den eine Kante der Trennwand 10 als Gegenanschlag dient.
  • Wie aus der F i g. 1 erkennbar ist, wird das Zahnrad 3 je nachdem, ob es mit der Zahnstange 1 oder 2 im Eingriff steht, beün Freigeben des Hebels 4 durch die Feder 18 verschwenkt und an der Zahnstange 1 bzw. 2 abgerollt, d. h. in oder entgegen der Uhrzeigerrichtung verdreht. Die Verdrehung macht etwa eine halbe Zahnteilung aus. Quer durch das ganze Zählwerk erstreckt sich noch eine Profilschiene 21, welche als Ausricht- und Spannschiene wirksam ist und etwa horizontal verschieb- bzw. verschwenkbar in der Maschine so gelagert ist, daß sie die Heb- und Senkbewegung des Zählwerkes selbst nicht mitmacht. In F i g. 1 ist die Schiene 21 beispielsweise durch einen auf einer Welle 22 befestigten Hebel 23 bewegbar., Die Bewegungsrichtung ist durch einen Pfeil A auf dem Hebel 23 angezeigt. Die Schiene 21 wird in Richtung auf das Zählrad 3, d. h. in die nächste Zahnlücke, beweA noch ehe das Zählwerk nach der Werteingabe angehoben bzw. abgesenkt wird. Durch das Verschieben bzw. Verschwenken der Profilschiene 21 nach rechts wird das Zählrad 3 gesperrt und beim darauffolgenden vertikalen Rückstellen des Zählwerkes in die neutrale Mittelstellung um den noch fehlenden Betrag bis zur vollen Zahnteilung verdreht, falls zuvor eine Zehnerschaltung ausgelöst und das Zählrad 3 teilverdreht wurde. Mit dem Verschieben bzw. Verschwenken der Profilschiene 21 nach rechts wird das mit 21" bezeichnete Profil in die Zahnlücke gedrückt und der Hebel 4 entgegen der Kraft der Feder 18 in seine Ausgangslage zurückgeschwenkt, in der er durch die anstehende Abbiegung 9 bzw. 9' des Zehnerhebels der nächstniedrigeren Stelle wieder verriegelbar ist. Die Zurückschwenkung ist jedoch erst möglich, nachdem zum Entriegeln der Klinken 16 eine in F i g. 2 dargestellte Aushebwelle 24 in einem Schlitz 29 einer Zählwerkseitenwand 25 nach links geführt worden ist.

Claims (2)

  1. Patentanspruche: 1. Zehnerschalteinrichtung für Rechenmaschinenzählwerke, deren durch Heben und Senken des Zählwerkes mit Doppelzahnstangen kuppelbare, über die genannten Doppelzahnstangen beschick- und nullstellbare, auf verschwenkbaren Hebeln einzeln angeordnete Zählräder jeweils beim Nulldurebgang in der nächstniedrigeren Stelle durch an den Hebeln angreifende Federn längs der Zahnstange abrollbar sind, d a d u r c h gekennzeichnet, daß das jeweils fortzuschaltende Zählrad(3) durch die Verschwenkbewegung des ausgelösten Hebels (4) nur um etwa eine halbe Zahnteilung verdrehbar ist und die Restverdrehung der auf den ausgelösten Hebeln (4) angeordneten Zählr»äder (3) durch eine vor dem Ausrücken des Zählwerkes in Zahnlückeü der geschalteten, teilverdrehten Zählräder (3) einrückbare Ausricht- und Spannprofilschiene (21) beim Anheben oder Absenken des Zählwerkes in seine neutrale MittelsteRung herbeiführbar ist.
  2. 2. Zehnerschalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ' daß in jeder Stelle dem Zählrad (3) ein ortsfest ün Zählwerk angeordneter, schwenkbar gelagerter, durch einen Zehnerschaltzahn (6) beim Nulldurchgang des Zählrades (3) entgegen der Kraft einer Feder (13) verschwenkbarer Zehnerschalthebel (8) zugeordnet ist, welcher mit einer Abbiegung (9, 9) jeweils in den Schwenkbereich des das Zählrad (3) der nächsthöheren Stelle tragenden Hebels (4) ragt und diesen über einen Anschlag (11) des Hebels (4) in gespanntem Zustand verriegelt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 907 605; deutsche Auslegeschriften Nr. 1048 052, 1104 742; französische Patentschrift Nr. 1113 132; USA.-Patentschrift Nr. 2 646 928.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2646928A (en) * 1953-07-28 Tens transfer mechanism
DE907605C (de) * 1951-06-17 1954-03-25 Wilhelm Wohlfart Stellhebel-Registrierkasse mit Druckhebelbetaetigung
FR1113132A (fr) * 1953-10-02 1956-03-23 Gen Electric Co Ltd Cristaux de quartz
DE1048052B (de) * 1937-11-13 1958-12-31 Remington Rand G M B H Zehneruebertragungseinrichtung fuer Buchungsmaschinen, insbesondere fuer durch Lochkarten gesteuerte Tabelliermaschinen
DE1104742B (de) * 1955-08-04 1961-04-13 Italiana Macchine Aziendali Fa Zehneruebertragungseinrichtung fuer Rechenmaschinen

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