DE562102C - Einrichtung zur Aufhebung der Linealsperre an Rechenmaschinen mit Gleitlineal, bei Linealverschiebung von Hand - Google Patents

Einrichtung zur Aufhebung der Linealsperre an Rechenmaschinen mit Gleitlineal, bei Linealverschiebung von Hand

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DE562102C
DE562102C DES100806D DES0100806D DE562102C DE 562102 C DE562102 C DE 562102C DE S100806 D DES100806 D DE S100806D DE S0100806 D DES0100806 D DE S0100806D DE 562102 C DE562102 C DE 562102C
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  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

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  • Einrichtung zur Aufhebung der Linealsperre an Rechenmaschinen mit Gleitlineal, bei Linealverschiebung von Hand Der Erfindungsgegenstand betrifft solche Rechenmaschinen mit Gleitlineal, bei denen nach Beendigung eines Rechenvorganges die mit den Linealorganen in Eingriff stehenden Antriebe und Zehnerschaltorgane des Maschinengestelles selbsttätig aus dem Durchgangsprofil des Lineals entfernt werden, so daß lediglich die Feststellvorrichtung des Lineals ausgelöst werden muß, um das Lineal verschieben zu können. Es sind Maschinen auf dem Markt, bei denen ein Handhabungsknopf am Lineal angebracht ist und mit dem man das Lineal anheben muß, um es in eine andere Dezimalstelle zu verlegen. Die Bedienung des Knopfes ist eine fast allen Rechnern geläufige Handhabungsart. Aus diesem Grund ist erfindungsgemäß in diesem Handhabungsknopf; der starr an dem Gleitlineal befestigt ist, ein Druckknopf angebracht, durch dessen Drücken die Linealfeststellung ausgelöst wird und somit das Lineal ohne Anheben verschoben werden kann. In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Ansicht des Verlegeknopfes.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt durch das Antriebsgehäuse für den Linealtransport.
  • Abb. 3 stellt eine Seitenansicht und Abb. q. und 5 eine Draufsicht zu Abb. i und 2 dar.
  • In Abb. i ist a ein Stück Lineal in Vorderansicht, auf dem eine um ihre Längsachse lt (Abb. 3) kippbare Schiene b in den Lagern c gelagert ist. An dieser Schiene b ist ein Hebel d befestigt, der in einen Schlitz des Linealknopfes e taucht und dort gegen das untere Ende g des Druckknopfes f anliegt.
  • Die bekannte Zapfenscheibe na für den Maschinenantrieb des Linealtransportes greift mit ihren Zapfen in eine Verzahnung am Lineal ein und befindet sich dauernd damit in Eingriff. Die Zapfenscheibe in ist durch eine Welle mit einem Kegelrad q verbunden, welches durch den motorischen Antrieb des Lineals bei selbsttätiger Verlegung angetrieben wird. Um das Lineal und damit die Welle in einer den Dezimalstellen entsprechenden Lage festzustellen, ist in dem Kegelrad q eine halbkreisförmige Ausfräsung s angeordnet, in welche zwei Sperrstifte o' und o'-(Abb. 2) unter Federung einfallen, so daß sie mit den Enden der halbkreisförmigen Ausfräsung s nach jeder halben Drehung die Welle festhalten können. Zur Aufhebung dieser Feststellung können die beiden Sperrstifte o1 und o= durch einen Bügel p (Abb. 3, 5), der im Gehäuse n um den Stift u drehbar gelagert ist, angehoben werden. Dieses Anheben kann bei maschineller Verlegung des Lineals durch den nur teilweise dargestellten Schieber t geschehen oder bei Handverlegung durch Anheben der Hubstange 1, die dieselbe Wirkung hat, da sie durch den Stift r mit der Stange o' verbunden ist (Abb. z, 3). Die Stange l trägt an ihrem oberen Ende eine Rolle k, unter welcher die schon früher erwähnte kippbare Schiene b des Lineals entlanggleiten kann. Wird daher der Knopf f gedrückt, so schwenkt er mittels des Hebels d die Klappschiene b um ihre Achse ia aus. Hierdurch wird die Rolle k mit der Stange L angehoben und damit durch den Stift r auch die Stange o1. Durch diese wird auch der Bügel p mitgenommen (Abb. a, 3), dessen anderer Arm (Abb. 5) den Stift 0z anhebt, so daß sich also die Zapfenscheibe in mit ihrer Welle und dem Kegelrad q frei drehen kann. Um eine Auslösung von Hand während des Rechnens zu vermeiden, ist außerdem eine Sicherung angebracht, die weiter unten noch beschrieben wird. In Abb. 3 ist das bei Thomasmaschinen bekannte Doppelkegelrad punktiert dargestellt, welches sich in bekannter Weise nach Beendigung einer Rechnung in die Mittellage selbsttätig einstellt und somit außer Eingriff mit dem Kegelrad der Zahlenscheibenachse des Lineals kommt. Die Zehnerschaltpendel w sind auf einer Schwenkschiene v angebracht, die sich nach Beendigung der Rechnung immer in die punktierte Lage selbsttätig bewegt, so daß das Linealdurchgangsprofil frei ist. Die Art und Weise des Antriebes und der Betätigung dieser Schwenkschiene v ist in dem Patent 545 637 beschrieben, so daß sich ein näheres Eingehen darauf erübrigt. Wie aus Abb.3 ersichtlich, ist an der Schwenkschiene v ein Hebel x angebracht, der einen Sperrhaken y bewegt. Dieser Sperrhaken greift in eine Rast der Hubstange l ein, sobald die Schwenkschiene v mit den Zehnerschaltpendeln in ihre hochgeschwenkte Rechenlage gebracht wird. so daß ein Anheben der Stange l unmÖglich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: I. Einrichtung zur Aufhebung der Linealsperre an Rechenmaschinen mit Gleitlineal, bei denen die während des Rechnens zusammenarbeitenden Kegelräder und Zehnerschaltorgane des Maschinengestelles und des Lineals nach Beendigung jeder Rechnung selbsttätig außer Eingriff gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß in dem bekannten, am Lineal .(a) befestigten Verlegegriff (e) ein Druckknopf (f) angeordnet ist, durch dessen Drücken unter Vermittlung einer am Lineal befestigten Klappschiene (b) die Feststellvorrichtung (0l, 0z, s) des Lineals unwirksam wird. z. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die bekannte Vorrichtung (v), die während des Rechnens die Doppelkegelräder und Zehnerschaltglieder in ihre Wirklage bringt, in dieser Lage das Verschwenken der Klappschiene (b) verhindert, so daß die Betätigung des Druckknopfes (f) während der Ausführung einer Rechnung nicht möglich ist.
DES100806D 1931-09-09 1931-09-09 Einrichtung zur Aufhebung der Linealsperre an Rechenmaschinen mit Gleitlineal, bei Linealverschiebung von Hand Expired DE562102C (de)

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