DE1215175B - Stapelvorrichtung zum Stapeln von flachen Zuschnitten - Google Patents
Stapelvorrichtung zum Stapeln von flachen ZuschnittenInfo
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- DE1215175B DE1215175B DEA45624A DEA0045624A DE1215175B DE 1215175 B DE1215175 B DE 1215175B DE A45624 A DEA45624 A DE A45624A DE A0045624 A DEA0045624 A DE A0045624A DE 1215175 B DE1215175 B DE 1215175B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H31/00—Pile receivers
- B65H31/32—Auxiliary devices for receiving articles during removal of a completed pile
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- Forming Counted Batches (AREA)
Description
- Stapelvorrichtung zum Stapeln von flachen Zuschnitten Die Erfindung bezieht sich auf Stapelvorrichtungen zum Stapeln von flachen Zuschnitten nach ihrem einzelnen Austritt aus einer Zuschnittabgabeeinrichtung, wobei zum vorübergehenden Auffangen der Zuschnitte vor dem I Ablegen auf den Stapel Aufnahmeorgane in de Fall'weg der Zuschnitte um horizontale Achsen eiischwenkbar sind. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Stapelvorrichtungen für Papierbögen, Zellstoffbögen u. dgl.
- Es sind derartige Stapelvorrichtungen bekannt, bei denen die Schwenkachsen von zwei Aufnahmeorganen rechts und links des Stapels in Zulaufrichtung der Zuschnitte liegen. Hierbei ist es nur schwer durchführbar, die Aufnahmeorgane bei schneller und eventuell schuppenartig überlappter Zuschnittauslage zwischen zwei Zuschnitte einzuschwenken, ohne diese zu beschädigen.
- Deshalb ist die Auslagegeschwindigkeit bei diesen bekannten Stapelvorrichtungen begrenzt.
- Bei einer anderen bekannten Ausführung einer Stapelvorrichtung sind als Aufnahmeorgane zum Auffangen der Zuschnitte mehrere parallel zueinander verlaufende Stangen vorgesehen, die in Förderrichtung der Zuschnitte und entgegengesetzt zu derselben verschoben werden können. Zum Auffangen der Zuschnitte bewegen sich die eine Gabel bildenden Stangen entgegengesetzt zur Zuschnittförderrichtung und schießen dabei mit hoher Geschwindigkeit zwischen zwei herabfallende Zuschnitte, ohne an sie anzustoßen. Bei schnellaufenden Maschinen muß das Vorschießen der Fanggabel im Bruchteil einer Sekunde durchgeführt sein. In der Praxis stieß man bei einer derartigen Vorrichtung bei hohen Maschinengeschwindigkeiten auf große Schwierigkeiten bezüglich der Synchronisation zwischen der Vorwärtsbewegung der Aufnahmeorgane und dem Herabfallen der Zuschnitte. Außerdem bereitete die notwendige scharfe Abbremsung der Aufnahmeorgane Schwierigkeiten.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu vermeiden und eine Stapelvorrichtung zu schaffen, die genügend schnell und sicher arbeitet, um auch bei höheren Arbeitsgeschwindigkeiten, die mit den bisher bekannten Vorrichtungen nicht mehr erzielbar sind, eine einwandfreie Stapelung ohne Beschädigung der Zuschnitte durchführen zu können.
- Gemäß der Erfindung wird deshalb bei einer Stapelvorrichtung der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, die Schwenkachse der Aufnahmeorgane in Zuschnittförderrichtung gesehen hinter dem Stapel und quer zu der Förderrichtung der Zu- schnitte anzuordnen und so vorzusehen, daß die Aufnahmeorgane in Ruhestellung oberhalb der Zuschnittbahn liegen. Hierdurch ist es möglich, mit dem Einschwenken der Aufnahmeorgane bereits zu beginnen, wenn der letzte noch unter dem Aufnahmeorgan auf den üblichen Stapeltisch fallende Zuschnitt gerade die Abgabeeinrichtung, beispielsweise einen üblichen Bogenausleger, verläßt. Das Einschwenken der Aufnahmeorgane ist dabei mit verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit möglich, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung der zulaufenden Zuschnitte besteht. Auch bereitet das Abbremsen der Schwenkbewegung keine Schwierigkeiten.
- Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung greift an die verschwenkbaren Aufnahmeorgane der Kolben eines hydraulischen oder pneumatischen Zylinders an. Hierdurch ist es möglich, die Aufnahmeorgane nach dem Entleeren des unter ihnen befindlichen Stapeltisches zurückzuziehen und damit die auf ihnen liegenden Zuschnitte abzustreifen, woraufhin sie in ihre Ruhestellung oberhalb der Zuschnittbahn zurückkehren.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Stapelvorrichtung gemäß der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt A b b. 1 eine Seitenansicht, Ab b. 2 eine Teildraufsicht und A b b. 3 bis 6 verschiedene Seitenansichten ähnlich wie in A b b. 1, aus denen die Arbeitsweise der Stapelvorrichtung zu erkennen ist.
- Das Aufnahmeorgan, auf welches die Bögen gestapelt werden, während der Tisch 1 geleert wird, besteht aus zungenförmigen Blechen 2, die um eine Achse 3 schwenkbar sind. Die. Schwenkbewegung wird mit Hilfe eines Druckluftzylinders 4 erzielt. Die nach unten gerichtete Bewegung erfolgt derart, daß sich die Bleche 2 mit hoher G es.chwindigkeit aus ihrer oberen Lage (Abb. 3) der die Bögen,. nachdem sie eine Ausstoßwalze 5 und Druckrollen 6 passiert haben, unterhalb der Bleche 2 auf den Tisch 1 herabfallen - abwärts in eine Lage (Abb.4) bewegen, in der die Bögen auf die Bleche 2 fallen.
- Danach senkt sich das gabelförmige Aufnahmeorgan langsam in waagerechte Lage (Abb.5). Das Aufnahrneorgan ist in waagerechter Richtung beweglich, und zwar um eine der Bogenlänge entsprechende Strecke. Es ist mit Rädern 7 versehen und wird von einem Druckluftzylinder oder einem Motor in einer nicht näher beschriebenen Weise angetrieben.
- Statt Bleche kann das Aufnahmeorgan selbstverständlich auch parallele Stangen aufweisen.
- Da die Schwenkbewegung, die erforderlich ist, um die Bögen oberhalb des Tisches 1 aufzufangen, sehr kurz ist und nur einen Bruchteil der notwendigen Bewegungszeit der bisher bekannten Vorrichtungen beträgt, kann diese Stapelvorrichtung für hohe Ma- schinengeschwindigkeiten, bei denen die Zeitspannen zwischen den herabfallenden Bögen klein sind, verwendet werden.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Stapelvorrichtung zum Stapeln von flachen Zuschnitten nach ihrem einzelnen Austritt aus einer Zuschnittabgabeeinrichtung, wobei zum vorübergehenden Auffangen der Zuschnitte vor deren Ablegen auf den Stapel Aufnahmeorgane in den Fallweg der Zuschnitte um horizontale Achsen einschwenkbar sind, d a dur eh g e -kennzeichnet, daß die Schwenkachse(3) der Aufnahmeorgane (z) in Zuschnittförderrichtung. gesehen hinter dem Stapel. und quer zur Förderrichtung der Zuschnitte liegt. und daß. diese Aufaahmeorgane. in. RuhesteRung oberhalb der Zuschnlttbahn liegen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die verschwenkbaren Aufnahmeorgan.e, (21 der lkolben- eines hydraulischen oder pneumatischen Zylinders. (4) angreift, In Betracht gezogene Druckschriften Deutsche Auslegeschrift Nr 1 116 239; USA.-Patentsclirift Nr. 2 333 479.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE1215175X | 1963-04-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1215175B true DE1215175B (de) | 1966-04-28 |
Family
ID=20422161
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA45624A Pending DE1215175B (de) | 1963-04-30 | 1964-03-28 | Stapelvorrichtung zum Stapeln von flachen Zuschnitten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1215175B (de) |
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-
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- 1964-03-28 DE DEA45624A patent/DE1215175B/de active Pending
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