DE1215066B - Verfahren zum Trocknen eines Ozon-Sauerstoff-gemisches, das bei der Ozonisierung von Wasser im Kreislauf gefuehrt wird - Google Patents

Verfahren zum Trocknen eines Ozon-Sauerstoff-gemisches, das bei der Ozonisierung von Wasser im Kreislauf gefuehrt wird

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DE1215066B
DE1215066B DEC26428A DEC0026428A DE1215066B DE 1215066 B DE1215066 B DE 1215066B DE C26428 A DEC26428 A DE C26428A DE C0026428 A DEC0026428 A DE C0026428A DE 1215066 B DE1215066 B DE 1215066B
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Dipl-Phys Waldemar Schmitz
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Description

  • Verfahren zum Trocknen eines Ozon-Sauerstoffgemisches, das bei der Ozonisierung von Wasser im Kreislauf geführt wird Bei der Ozonisierung von Wasser liegt eine besondere Schwierigkeit darin begründet, daß sich in den üblichen Ozonerzeugern, in denen man einen b;uft oder Sauerstoffstrom unter annähernd atmosphärischem Druck durch stille elektrische Entladungen mit Ozon anreichert, die Konzentration des erzeugten Ozons nur bis auf etwa 100 g/m3 bei Verwendung von Sauerstoff steigern läßt; bei der Ozonisierung von Luft liegt diese Konzentrationsgrenze erheblich tiefer. Will man die Ozonerzeugung mit erträglichen elektrischen Verlusten betreiben, so muß man noch weit unter diesem Maximalwert bleiben. Wenn man das zu ozonisierende Wasser mit einem ozonhaltigen Luft- oder Sauerstoffstrom in Kontakt bringt, so läßt sich auf Grund des des System Ozon-Wasser eigenen Verteilungskoeffizienten im Wasser nur etwa ein Drittel der Ozonkonzentration herstellen, die im Gas vorliegt Um hohe Ozonkonzentrationen im Wasser zu erhalten, muß man zwangläufig die Konzentration des Ozons im Gas erhöhen. Will man dabei aus Sicherheitsgründen die bei 9 Gewichtsprozent Ozongehalt liegende Explosionsgrenze nicht überschreiten, so darf man eine erhöhte Ozonkonzentration nur bei Verdichtung des Trägergases zulassen. Diese Forderung kann entweder dadurch erfüllt werden, daß man ein bereits unter einem Überdruck stehendes Gas (Luft oder Sauerstoff) der stillen elektrischen Entladung aussetzt, oder dadurch, daß man das bei gewöhnlichem Druck ozonisierte Gas nachträglich komprimiert.
  • Bekannte Verfahren, bei denen der erstgenannte Weg beschritten wird, also das zu ozonisierende Gas bereits unter Druck in die Ozonisierungsvorrichtung einströmt, weisen den Nachteil auf, daß die Ozonerzeugung unter höherem als atmosphärischem Druck mit schlechterem energetischem Wirkungsgrad vor sich geht und daß in den meisten Fällen die für das Gas erforderliche Trocknungsvorrichtung druckfest ausgelegt sein muß; dazu tritt natürlich die tech nische Schwierigkeit, den Ozonerzeuger selbst sowohl druck- als auch hochspannungsfest auszubilden. Es sind auch Vorrichtungen bekannt, die den zweiten genannten Weg beschreiten, also erst nach der Ozonisierung das Gas komprimieren.
  • Bei der Verwendung von Sauerstoff zur Ozonerzeugung ist es bekannt, den nach der Auswaschung des Ozons verbliebenen überschüssigen Sauerstoff wieder in die Ozonanlage zurückzuleiten, zu trocknen und nach der Vermischung mit zusätzlichem, frischem Sauerstoff wieder 4n Iden Ozonerzeuger einzuführen.
  • Dieses Verfahren bietet einmal den Vorteil, daß der Verbrauch an Sauerstoff relativ niedrig bleibt, und zum anderen Mal, daß das Waschwasser nur echt gelösten Sauerstoff wegführt, so daß Korrosionen durch mitgeführten gasförmigen Sauerstoff vermieden werden, jedoch bereitet die Trocknung des zurückgeleiteten, noch Ozon enthaltenden Sauerstoffs Schwierigkeiten, weil die Trocknungsanlage sowohl druckfest als auch ozonbeständig sein muß.
  • Gegenstand der Erfindung ist demgegenüber ein Ozonisierungsverfahren, bei dem das Ozon unter normalem, im wesentlichen atmosphärischem Druck erzeugt und unter erhöhtem Druck ausgewaschen wird und welches so geleitet ist, daß einerseits der bekannte Vorteil fder Ozonauswaschung unter erhöhtem Druck erhalten, gleichzeitig aber eine platzraubende und teure Gastrocknungsanlage eingespart wird, so daß der Mehraufwand für die Komprimierung des Gases durch besonders niedrige Gesamtkosten der Anlage ausgeglichen wird.
  • Die Erfindung ist daher ein Verfahren zum Trocknen eines Ozon-Sauerstoff-Gemisches, daß bei der Ozonisierung von Wasser im Kreislauf geführt wird, Idadurch gekennzeichnet, daß Ider aus dem Ozonerzeuger austretende ozonhaltige Gasstrom zunächst komprimiert und unter Druck ausgewaschen wird, worauf das überschüssige Gas gekühlt, dann entspannt und schließlich in bekannter Weise mit frischem, noch nicht ozonisiertem Gas angereichert wieder in Iden Ozonerzeuger zurückgeleitet wird, wobei das Druckverhältnis zwischen komprimiertem und entspanntem Gas so gewählt wird, daß die Kühlung nicht tiefer als auf den Schmelzpunkt des Wassers getrieben wird und nach der Entspannung ein die Ozonerzeugung nicht mehr merklich beeinträchtigender Wassergehalt des Gasgemisches vorliegt.
  • Es ist bekannt, daß die Ozonerzeugung um so wirtschaftlicher vor sich geht, je trockner das Ausgangsgas ist, Idaß aber eine Trocknung unter einem Wassergehalt von etwa 1 bis 2 g/m3 keine bedeutenden Vorteile mehr bringt. Nach der Erfindung wird dieser Feuchtigkeitsgehalt in dem zum Ozonerzeuger strömenden Gas dadurch mit Sicherheit unterschritten, daß das Gas zunächst komprimiert, dann gekühlt und schließlich wieder entspannt wird, wobei die Kühlung nur bis dicht oberhalb des Gefrierpunktes von Wasser getrieben wird, um zu vermeiden, daß Abtauvorrichtungen eingebaut werden müssen. Bei einer Temperatur von beispielsweise + 20 C, auf die das Gas gekühlt werden kann, beträgt der Dampfdruck des Wassers 5,3 Torr und die absolute Feuchte etwa 5,6 g/m3. Beträgt beispielsweise dann der Druck des Gases 6 Atm und entspannt man das Gas nach der Kühlung auf etwa 1 Atm, so fällt der Wassergehalt auf 5X6 = 0,93 g/ma, 6 also unter die oben angeführte Grenze. Eine besondere Trocknungseinrichtung ist Idann für das Gas, welches nach der Entspannung dem Ozonerzeuger zugeführt wird, nicht erforderlich. Eine weitere Trocknung erfolgt, wie weiter unten ausgeführt ist, noch dadurch, daß die durch Auflösung von Ozon und Sauerstoff verbrauchte Gasmenge durch frischen trockenen Sauerstoff ersetzt wird, der vor dem Ozonerzeuger in den Gasweg eingeschleust wird.
  • Weiter schlägt die Erfindung vor die Verwendung von flüssigem Sauerstoff für die beschriebene Abkühlung des komprimierten Gases, welches nach Entspannung in den Ozonerzeuger geführt wird. In Anlagen mit großen Ozonleistungen ist es nämlich zweckmäßig, nicht von Flaschensauerstoff, sondern von flüssigem Sauerstoff auszugehen, der ohne Schwierigkeiten in Tankwagen bezogen werden kann. Dieser flüssige Sauerstoff ist sehr kalt und absolut trocken und muß vor der Einspeisung in die Ozonanlage verdampft werden. Einen Teil der benötigten Verdampfungswärme kann man dem komprimierten Gas entnehmen, das dem Ozongenerator zugeführt wird, und dieses dadurch abkühlen. Wenn dieses Gas feucht ist, weil es beispielsweise bei der vorangegangenen Auswaschung von Ozon Wasser aufgenommen hat, so bildet sich bei seiner Abkühlung mit Hilfe einer Leitung, durch die flüssiger Sauerstoff fließt, auf dieser Leitung eine wärmeisolierende Eisschicht, die gerade so dickt wird, daß ihre Oberflächentemperatur nahe bei 0° C liegt. An dieser Eisoberfläche wird das zu kühlende Gas auf annähernd OQ C gebracht, und das ausfallende Wasser fließt flüssig ab, beispielsweise in das unter gleichem Druck stehende Auswaschgefäß. Zur vollständigen Verdampfung des flüssigen Sauerstoffs kann noch ein besonderer Verdampfer nachgeschaltet werden, der mit Luft, kaltem oder warmem Wasser, Dampf oder einem anderen Wärmeträger beheizt wird.
  • Erfindungsgemäß ist es möglich, mit geringstem Aufwand eine unter Druck stehende, hoch konzentrierte Ozonlösung herzustellen, die beispielsweise direkt in eine Wasser-Druckleitung eingeimpft werden kann. Die besonderen Vorzüge dieses sogenannten indirekten Ozonverfahrens sind bekannt.
  • Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels einer nach dem Verfahren der Erfindung betriebenen Ozonanlage an Hand der Zeichnung. Diese zeigt schematisch eine nach dem indirekten Verfahren arbeitende Anlage, wobei jedoch selbstverständlich auch andere Ausführungsformen, auch bei direkt arbeitenden Ozonanlagen, möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Von einem Sauerstoffvorrat 02 aus wird frischer Sauerstoff über eine an sich bekannte ventilgesteuerte Nachschubvorridhtung V10 in einen Gaskreislauf eingeschleust. Dieser besteht aus dem Ozonerzeuger G, dem Drosselventil V1, der ozonfesten Druckpumpe P1, dem pneumatisch betätigten Dreiwegeventil V12, dem Rückschlagventil V6, der druck-und ozonfesten Auswaschvorrichtung K mit Schwimmerventil 173, der Vorlage A, dem Kühler B und dem Expansionsventils V2. Ferner kann noch ein Strömungsmesser R 2 vorgesehen sein. Aus der Zeichnung ist gleichfalls zu ersehen, wie die Führung des Wassers in der Ozonanlage vorgenommen wird. Aus der zu behandelnden, unter Druck stehenden Wasserleitung wird ein erster TeilstromKW für Kühlzwecke entnommen und über das EinstellventilV7 und den Strömungsmesser R3 zum Ozonerzeuger G und zur Druckpumpe P1 geleitet. Danach fließt er in die Abflußleitung L. Ein zweiter Wasser-Teilstrom BW wird von einer Druckpumpe P2 über den StrömungsmesserR1 und das Rückschlagventil 174 entnommen und über die Einspritzvorrichtung S in die Auswaschvorrichtung K, die etwa als Absorptionskolonne ausgebildet sein kann, eingespritzt.
  • Durch die Druckpumpe P2 wird erreicht, daß in der -Auswaschvorrichtung K ein höherer Druck als in der zu behandelnden WasserleitungD vorliegt, so daß das Wasser nach der Anreicherung mit Ozon und Sauerstoff am unteren Ende der Auswaschvorrichtung K über das Ventil V3 direkt in die Leitung D einströmen kann. Durch das Schwimmerventil 173 wird erreicht, daß sich inlder Auswlaschvorrichtung K ein konstanter Wasserspiegel einstellt.
  • Es kann nur dann ozonhaltiges Gas über die Ventile V12 und V6 in das untere Ende der Auswaschvorrichtung K einströmen, wenn der Druck dieses Gases größer ist als der von der Wasserpumpe P2 erzeugte und mit Hilfe des Schwimmerventils V3 in der Auswaschvorrichtung K aufrechterhaltene Druck.
  • Die Drnckpumpe Pl muß also den erforderlichen Gasdruck herstellen. Sobald1 arbeitet, strömt das Gas, welches unter normalem Druck im Ozonerzeuger G ozonisiert worden ist, über V12 und V6 in die Auswaschvorrichtung K ein, wird dort unter erhöhtem Druck vom Wasser ausgewaschen und verläßt über die Leiturig R die Auswaschvorrichtung, strömt über die Vorlage A zum Kühler B und wird dort auf eine Temperatur gebracht, Idie nur wenig über dem Gefrierpunkt des Wassers liegt, beispielsweise auf + 10 C. Sowohl in der Vorlage A als auch im Kühler B kann sich Wasser abscheiden oder kondensieren und über die Leitungen KL 1 und Kl 2 in den Wasservorrat der Auswaschvorrichtung K zurücklaufen. Aus Idem Kühler B tritt Idas immer noch unter Druck stehende Gas mit einem Feuchtigkeitsgehalt aus, der durch die Kühlertemperatur gegeben ist. In dem Expansionsventil V2 wird diese Gas wieder auf einen Druck entspannt, der in der Größenordnung des Atmosphärendrucks liegt. Die relative Feuchtigkeit des Gases sinkt dadurch auf den reziproken Faktor, um den der Druck abfällt. Wenn beispielsweise im Auswaschgefäß K ein G>asdruck von 5 atü = 6 Atm herrscht und im Expansionsventil 172 der Druck auf 0 atü = 1 Atm abgesenkt wird, so fällt der Wassergehalt pro Kubikmeter Gas auf ein Sechstel ab.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Beispiel einer nach dem erfindungsgemäßen Verfahren betriebenen Ozonanlage vereinigt in sich mehrere Vorteile: Die Abmessungen der Auswaschvorrichtung K sind gegenüber einer gleich leistungsfähigen Vorrichtung für Atmosphärendruck um den Faktor der Druckerhöhung kleiner. Der aus der Auswaschvorrichtung K austretende Wasserteilstrom weist eine Ozonkonzentration auf, die um den Faktor der Druckerhöhung größer ist als bei Auswaschung unter Atmosphärendruck. Zwischen Auswaschvorrichtung K und zu behandelnder WasserleitungD ist keine Druckerhöhungspumpe, die ozonfest ausgeführt sein müßte, erforderlich. Die bekannten Vorteile der indirekten Entkeimung mit Hilfe eines imprägnierten Teilstroms sind uneingeschränkt vorhanden, wie z. B. Entbehrlichkeit eines besonderen Entgasungsbehälters, Fortfall eines zweiten Pumpensatzes und einfache Dosiermöglichkeit. Statt der für hohe Gasdurchsätze teuren und wegen der im zurückgeführten Gas noch vorhandenen Ozonreste notwendigerweise ozonfesten Trocknungseinrichtung herkömmlicher Bauart wird in der erfindungsgemäßen Ozonanlage eine ausreichende Gastrocknung allein durch Anwendung eines einfachen Kühlers und eines einfachen Expansionsventils V2 erzielt. Die Ozonerzeugung selbst geht unter einem Druck vor sich, der in der Größenordnung des Atmosphärendrucks liegt, was die be- kannten Vorteile bietet. Die Einspeisung des Nachschubsauerstoffs kann, wie in der Zeichnung dargestellt, so erfolgen, daß eine Entleerung des Sauerstoflbehälters bis zu einem Druck von wenig über einer Atmosphäre möglich ist. Bei Verwendung von flüssigem Sauerstoff wird dieser vor dem Eintritt in den eigentlichen Verdampfer als Kühlmittel durch den KuhlerB geleitet, so daß eine besondere Kühlmaschine nicht erforderlich ist. Auch ein Abtauen ist nicht erforderlich, weil man nicht tiefer als auf etwa 0° C kühlen will.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verfahren zum Trocknen eines Ozon-Sauerstoff-Gemisches, das bei der Ozonisierung von Wasser im Kreislauf geführt wird, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der aus dem Ozonerzeuger austretende ozonhaltige Gasstrom zunächst komprimiert und unter Druck ausgewaschen wind, worauf das überschüssige Gas gekühlt, dann entspannt und schließlich in bekannter Weise mit frischem, noch nicht ozonisiertem Gas angereichert wieder in den Ozonerzeuger zurückgeleitet wird, wobei das Druckverhältnis zwischen komprimiertem und entspanntem Gas so gewählt wird, daß die Kühlung nicht tiefer als auf den Schmelzpunkt des Wassers getrieben wird und nach der Entspannung ein die Ozonerzeugung nicht mehr merklich beeinträchtigender Wassergehalt des Gasgemisches vorliegt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2429187A1 (de) * 1978-06-21 1980-01-18 Messer Griesheim Gmbh
EP0888135A1 (de) * 1996-03-19 1999-01-07 Ozone Sterilization Products, Inc. Ozon-sterilisator und -generator

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