DE1213783B - Ein- oder mehrlagiger Sack aus Papier oder aehnlichem Material mit verstaerktem Kreuzboden - Google Patents

Ein- oder mehrlagiger Sack aus Papier oder aehnlichem Material mit verstaerktem Kreuzboden

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DE1213783B
DE1213783B DEB59755A DEB0059755A DE1213783B DE 1213783 B DE1213783 B DE 1213783B DE B59755 A DEB59755 A DE B59755A DE B0059755 A DEB0059755 A DE B0059755A DE 1213783 B DE1213783 B DE 1213783B
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Germany
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glued
sheet
bag
fold lines
sack
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DEB59755A
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English (en)
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Alois Groener
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Bischof and Klein SE and Co KG
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Bischof and Klein SE and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/08Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents with block bottoms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Ein- oder mehrlagiger Sack aus Papier oder ähnlichem Material mit verstärktem Kreuzboden Die Erfindung betriffft einen ein- oder mehrlagigen Sack aus Papier oder ähnlichem Material mit einem in den Kreuzboden eingelegten Verstärkungsblatt, wobei die Innenfläche des Kreuzbodens mit dem Verstärkungsblatt verklebt ist, welches an den Falzlinien der Bodenseitenumschläge umgefaltet ist, wobei die Breite der vom Blattmittelteil ausgehenden umgefalteten Seitenteile die halbe Bodenbreite nicht überschreitet.
  • Es ist ein Bodenstreifen für Papiersäcke bekanntgeworden, der zickzackförmige Überlappungen aufweist.
  • Durch die Anordnung der zickzackförmigen obere lappungen wird zunächst der Bodenstreifen als solcher in sich verstärkt, und mittels dem auf diese Weise verstärkten Bodenstreifen wird dann der Sackboden in einem zwischen den Falzlinien der Sackbodenseitenumschläge liegenden Bereich verstärkt, da sich der Bodenstreifen nicht über diesen Bereich hinaus erstreckt, wenn er mit dem Sackboden verklebt ist.
  • Der Bodenstreifen mit zickzackförmigen Überlappungen kann als äußerer Verstärkungsstreifen auf den Kreuzboden eines Papiersackes aufgeklebt sein oder als sogenannter Ventil- bzw. Dichtungsstreifen oder als Verbindungs- bzw. Verschlußstreifen für die Seitenfklappen des Bodens eines Papiersackes verwendet werden.
  • Das Bilden der zickzackförmigen Überlappungen muß bei diesen bekannten Bodenstreifen dadurch geschehen, daß man die Überlappungen durch Falzen des Bodenstreifens für sich in dessen Querrichtung vornimmt, bevor dieser mit dem Sackboden vereinigt werden kann. Die Durchführung dieser besonderen Falzvorgänge beim Bilden der Bodenstreifen für sich ist zu umständlich und erfordert daher einen zu großen Aufwand an Arbeitszeit bei der Herstellung des Sackes. Bei Verwendung der bekannten Bodenstreifen für Papiersäcke besteht nämlich der Nachteil, daß der Sackboden nur in dem zwischen den Falzlinien der Sackbodenseitenumschläge liegenden Bereich verstärkt wird. Diese bekannte Verstärkung des Kreuzbodens gewährleistet jedoch, wie die Praxis beim Gebrauch der Säcke ergeben hat, bei starker Belastung der Säcke nicht die notwendige Widerstandsfähigkeit derselben.
  • Bekannt sind auch Kreuzbodensäcke mit eingelegten Abdichtzetteln in den offenen Eckeinschlägen von Kreuzbodensäcken, insbesondere von Staffelsäcken.
  • Diese bekannten Abdichtzettel sind so breit bemessen, daß ihre Längsränder sich über die Falzlinien der Bodenseitenumschläge hinaus erstrecken.
  • Beim Umfalten der Bodenseitenumschläge werden diese Längsränder des Abdichtzettels gemeinsam mit den Bodenseitenumschlägen so umgefaltet, daß diese Längsränder des Abdichtzettels eine vom Sackinnern abgewendete Lage einnehmen Dabei liegen die Ränder des Abdichtzettels zwischen den Falzlinien der Sackbodenseitenumschläge, so daß durch diese Abdichtzettel gemeinsam mit ihren mit den Sackbodenseitenumschlägen umgefalteten Längsrändern der Sackboden nur in dem zwischen den Falzlinien der Sackbodenseitenumschläge liegenden Bereich verstärkt ist.
  • Hierbei sind die sich über die Falzlinien der Bodenseitenumschläge hinaus erstreckenden Ränder der Abdichtzettel so bemessen, daß ihre Breite die halbe Bodenbreite nicht überschreitet. Durch diese Anordnung der bekannten Abdichtzettel ist nur der Sackboden in seinem zwischen den Falzlinien liegenden Bereich verstärkt, weil die Ränder, die sich über die Falzlinien hinaus erstrecken, beim Schließen des Sackes mit den Sackbodenseitenumschlägen umgefaltet werden. Dazu kommt, daß bei solchen Kreuzboden, deren Eckeinschläge nicht mit Einschnitten versehen sind, die Enden der Abdichtzettel mit Hilfe einer besonderen Vorrichtung unter die einander zugewendeten Ränder der Sackbodeneckeinschläge geschoben werden müssen.
  • Es ist auch ein ein- oder mehrlagiger Ventilsack aus Papier od. dgl. mit Kreuzboden und einem inneren Bodenblatt bekannt, wobei das innere Bodenblatt mit dem dem Ventil gegenüberliegenden Eckeinschlag sowie den beiden Seitenumschlägen des Bodens verklebt ist und annähernd bis zu der inneren Einfüllöffnung einer auf den ventilbildenden Eckeinschlag aufgebrachten Ventilmanschette reicht.
  • Bei diesem bekannten Ventilsack aus Papier erstrecken sich die Längsränder des inneren Bodenblattes über die Falzlinien der Sackbodenseitenumschläge hinaus. Diese Längsränder werden beim Schließen des Kreuzbodens gemeinsam mit den Sackbodenseitenumschlägen so umgefalzt, daß sie zwischen den Falzlinien der Sackbodenseitenumschläge zu liegen kommen. Daraus ergibt sich aber, daß der fertige Sackboden nur in dem zwischen den Falzlinien der Sackbodenseitenumschläge liegenden Bereich verstärkt ist.
  • Bekannt ist ein mehrlagiger Kreuzbodensack aus Papier oder ähnlichem Stoff, vorzugsweise Ventilsack, wobei der Querrand des Kreuzbodeneckeinschlages ganz oder teilweise bis zu in ihm angebrachten Einschnitten umgefaltet ist, und zwar kann dieses Umfalten nach dem Sackinnere hin oder nach dem Sackboden zu erfolgen. Die Umfaltung kann auch aus mehreren durch Einschnitte voneinander getrennten Abschnitten bestehen, wobei diese Abschnitte teils nach dem Sackinnern, teils nach dem Sackboden hin gefaltet sein können und zwischen ihnen Teile des Randes ungefaltet bleiben mögen, so daß die Faltung sich überhaupt nur über schmale Strecken zu erstrecken braucht. Durch diese bekannten Maßnahmen soll vermieden werden, daß das durch die in das Ventil eingesteckte Fülldüse eingeschleuderte Gut, welches kräftig gegen die gegenüberliegende Eckeinschlagquerkante prallt und die Papierlagen infolge der großen Bodenbreite verhältnismäßig leicht auseinandertreten oder auseinandergedrängt werden können, zwischen die Sacklagen des Eckeinschlages gelangt.
  • Die Verstärkung des Kreuzbodens durch ein besonderes Verstärkungsblatt ist bei diesem bekannten mehrlagigen Kreuzbodensack aus Papier oder ähnlichem Stoff nicht vorgesehen.
  • Es ist an sich bekannt, Kreuzböden von Papiersäcken dadurch zu verstärken, daß man auf den fertigen Kreuzboden ein Bodendeckblatt aufklebt, welches breiter ist als der Boden und die über den Boden hinausragenden Seitenteile des Bodendeckblattes um die Falzkanten der Sackbodenseitenumschläge herumfaltet und mit den vom Kreuzboden ausgehenden Breitseiten des Sackes von außen verklebt.
  • Dieses sogenannte Umschuhen des fertigen Kreuzbodens ist jedoch zu umständlich, weil dafür zusätzliche Arbeitsgänge erforderlich sind, die meistens von Hand ausgeführt werden müssen, so daß dafür eine zu große Anzahl von Arbeitskräften erforderlich ist.
  • Außerdem ergibt sich bei diesem bekannten Umschuhen des Kreuzbodens die Schwierigkeit, daß das Bodendeckblatt und die davon ausgehenden Seitenteile, die mit den Breitseiten der Sackwandung verklebt sind, Einflüssen von außen ausgesetzt sind, so daß sich insbesondere diese Seitenteile beim Gebrauch des Sackes zu leicht lösen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend erwähnten Nachteile und Schwierigkeiten zu überwinden und mit einfachen Mitteln im Zuge der maschinellen Kreuzbodenbildung einen dichten und widerstandsfähigen, festen Kreuzboden zu bilden, wobei auch die feste und dichte Verbindung des Kreuzbodens mit den daran angrenzenden Innenflächen der Breitseiten der Sackwandung gewährleistet ist und auch die Falzkanten des Sackbodens von innen verstärkt sind.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Innenfläche des Kreuzbodens mit dem Mittelteil eines an den Falzlinien der Bodenseitenumschläge für sich nach dem Sackinnern zu umgefalteten Blattes aus Papier od. dgl. verklebt ist und die vom Mittelteil ausgehenden Seitenteile des Blattes, deren Breite die halbe Bodenbreite, gemessen bei noch aufgespreizten, flachgelegtem Kreuzboden und bei ihrer für sich nach dem Sackinnern zu umgefalteten Lage der Seitenteile, nicht überschreitet, mit den ihnen zugeordneten Innenflächen der vom Boden ausgehenden Breitseiten der Sackwandung verklebt sind.
  • Hierdurch wird erreicht, daß das bekannte, zu umständliche Umschuhen des fertigen Kreuzbodens von außen in Fortfall kommt und die damit verbundenen zusätzlichen Arbeitsgänge erspart werden.
  • Das Blatt mit seinem Mittelteil und die davon ausgehenden, für sich nach dem Sackinnern umgefalteten Seitenteile wird nämlich im Zuge der maschinellen Bodenbildung in den noch aufgespreizten Kreuzboden eingelegt, und die vom Mittelteil des Blattes ausgehenden Seitenteile des Blattes werden dabei mit den Innenflächen der vom Kreuzboden ausgehenden Breitseiten der Sackwandung verklebt, und beim Schließen des Kreuzbodens durch Umschlagen der Sackbodenseitenumschläge an deren Falzlinien wird das Mittelteil des Blattes mit der Innenfläche des Kreuzbodens dicht verklebt, so daß sich eine besonders feste Verbindung des Sackbodens mit der Sackwandung ergibt, wobei die Falzkanten der Sackbodenseitenumschläge von innen verstärkt sind.
  • Die Breite der vom Mittelteil des Blattes ausgehenden Seitenteile kann so bemessen sein, daß dieseBreite sich gegebenenfalls bis zur halben Breite des Kreuzbodens erstreckt.
  • Das Blattmittelteil und die davon ausgehenden Seitenteile liegen im Innern des fertigen Sackes, so daß sie bei dessen Gebrauch keinen Einflüssen von außen ausgesetzt sind.
  • Eine weitere Ausgestaltung besteht darin, daß bei einem Kreuzboden, dessen Bodeneckeinschläge mit parallel zu den Falzlinien der Bodenseitenumschläge verlaufenden Einschnitten versehen sind, die Oberfläche eines solchen Blattmittelteiles, das mit seinen von ihm ausgehenden, nach dem Sackinnern zu umgefalteten Seitenteilen mit den ihnen zugeordneten Innenflächen der vom Boden ausgehenden Breitseiten der Sackwandung verklebt ist, in dem zwischen den Falzlinien der Bodenseitenumschläge liegenden Bereich mit den dem Sackinnern zugewendeten Flächen der durch die Einschnitte gebildeten Vorsprünge der Bodeneckeinschläge verklebt ist.
  • Hierdurch wird erreicht, daß das Mittelteil des Blattes und die davon ausgehenden Seitenteile länger ausgebildet sind und daher durch die vom Mittelteil des Blattes ausgehenden Seitenteile eine längere Verstärkung der Falzkanten der Bodenseitenumschläge herbeigeführt wird. Außerdem wird das Mittelteil des Blattes mit den Bodeneckeinschlägen fest verbunden, so daß der Boden eine feste Verbindung in sich und auch mit den Breitseiten der Sackwandung erhält.
  • Da die durch die Einschnitte gebildeten Vorsprünge der Bodeneckeinschläge, soweit sie über die Falzlinien der Sackbodenseitenumschläge hinausragen, mit den ihnen zugeordneten Stellen der Sackbodenseitenumschläge verklebt sind, wird die Festigkeit des Kreuzbodens und auch sein Dichtsein besonders begünstigt.
  • Eine weitere Ausgestaltung besteht darin, daß vom Blattmittelteil quer dazu verlaufende, für sich ungefaltete Endteile mit sich über die Falzlinien der Bodenseitenumschläge hinaus erstreckenden Vorsprüngen, deren Breite so bemessen ist, daß sie der Breite jener vom Blattmittelteil ausgehenden Seitenteile des Blattes, die mit den Breitseiten der Sackwandung verklebt sind, entspricht, ausgehen, die mit den dem Sackinnern abgewendeten Flächen der Bodeneinschläge verklebt sind.
  • Durch diese Ausführungsform wird bei einem Kreuzboden, dessen Bodeneckeinschläge nicht mit Einschnitten versehen sind, eine feste Verbindung der Bodeneckeinschläge miteinander und dabei mit dem Sackboden und den vom Sackboden ausgehenden Breitseiten der Sackwandung herbeigeführt. Dadurch, daß die Breite der von den für sich ungefalteten Endteilen ausgehenden Vorsprünge, die sich über die Falzlinien der Bodenseitenumschläge hinaus erstrekken, so bemessen ist, daß sie der Breite jener vom Blattmittelteil ausgehenden Seitenteile des Blattes, die mit den Breitseiten der Sackwandung verklebt sind, entspricht, wird erreicht, daß das Mittelteil des Blattes die davon ausgehenden umgefalteten Seitenteile und ungefalteten Endteile aus einem rechteckigen Blatt gebildet werden können, indem dieses Blatt an den Trennstellen der vom Blattmittelteil ausgehenden Seitenteile des Blattes mit entsprechenden Einschnitten versehen wird, wobei kein Abfall an Papier entsteht.
  • Eine Ausführungsform mit vom Blattmittelteil ausgehenden, für sich ungefalteten Endteilen besteht darin, daß das eine für sich ungefaltete, vom Blattmittelteil ausgehende Endteil mit der Oberfläche eines im Sackventil zwischen den Falzlinien der Bodenseitenumschläge angeordneten, in sich geschlossenen Ventilschlauches verklebt ist.
  • Dadurch wird erreicht, daß das eine Endteil des Blattes mit einem auf den ventilbildenden Eckeinschlag aufgeklebten fertigen, in sich geschlossenen Ventilschlauches fest verbunden und beim fertigen Kreuzboden eine feste, dichte Verbindung im Bereich des ventilbildenden Eckeinschlages herbeigeführt wird.
  • Eine weitere Ausgestaltung mit einem vom Blattmittelteil ausgehenden Endteil besteht darin, daß das dem Sackventil abgewendete Ende des Blattmittelteiles in dem zwischen den Falzlinien der Bodenseitenumschläge liegenden Bereich mit der dem Sackinnern zugewendeten Fläche des durch Einschnitte gebildeten Vorsprunges des Bodeneckeinschlages verklebt ist.
  • Schließlich besteht eine Ausgestaltung darin, daß das eine für sich ungefaltete, vom Blattmittelteil ausgehende Endteil mit seinen sich über die Falzlinien der Bodenseitenumschläge hinaus erstreckenden Vorsprüngen mit der Innenfläche eines auf dem Bodendreieckeinschlag festgeklebten Ventilzettels, der beim Schließen des Bodens durch Umfalten der Bodenseitenumschläge an den Falzlinien zu einem Ventilschlauch geformt wird, verklebt ist und die äußere Kante des Endteiles mit der äußeren Kante des Ventilzettels etwa bündig abschließt.
  • Hierdurch wird erreicht, daß das Endteil mit dem darunterliegenden Ventilzettel derart in Verbindung gebracht wird, daß beim fertigen geschlossenen Kreuzboden der Füllrüssel der Sackfüllmaschine zwischen dem Endteil und dem Ventilzettel eingeführt werden kann, so daß dadurch der Ventilschlauch im Bereich der oberen Ventilschlauchhälfte, die dann besonders stark beansprucht wird, wenn der Sack beim Füllen am Füllrüssel der Sackfüllmaschine hängt, verstärkt wird.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch veranschaulicht. Es zeigt F i g. 1 einen noch aufgespreizten Kreuzboden mit dem eingelegten Blatt, von oben gesehen, Fig.2 das in Fig.1 dargestellte Blatt für sich von unten gesehen, wobei durch die gesprenkelten Flächen Klebstoff angedeutet ist, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B in F i g. 2, F i g. 4 einen noch aufgespreizten Kreuzboden mit dem eingelegten Blatt, von oben gesehen, wobei die durch Einschnitte der Bodeneckeinschläge gebildeten Vorsprünge in einer zurückgeschlagenen Lage dargestellt sind; durch die gesprenkelten Flächen ist Klebstoff angedeutet, F i g. 5 das in F i g. 4 dargestellte Blatt für sich von unten gesehen mit gesprenkelt dargestelltem Klebstoff, F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie C-D in F i g. 5, F i g. 7 den in F i g. 4 dargestellten Kreuzboden mit eingelegtem Blatt, wobei die Vorsprünge der Bodeneckeinschläge sich in ihrer Schließlage befinden, Fig.8 den Kreuzboden nach Fig. 7, jedoch im geschlossenen Zustand, F i g. 9 einen noch offenen Kreuzboden mit einem Blatt, von dessen Mittelteil quer dazu verlaufende, für sich ungefaltete Endteile ausgehen, von oben gesehen, Fig. 10 das in Fig. 9 dargestellte Blatt für sich, von unten gesehen, Fig. 11 einen Schnitt nach der LinieE-F in Fig. 10, F i g. 12 den in F i g. 9 dargestellten Kreuzboden, jedoch im geschlossenen Zustand, F i g. 13 einen noch offenen Kreuzboden mit einem in sich geschlossenen Ventilschlauch und einem Blatt mit vom Blattmittelteil ausgehenden Endteilen, von oben gesehen, F i g. 14 einen noch aufgespreizten Kreuzboden, wobei das dem Sackventil abgewendete Ende des Blattmittelteiles von oben mit dem vom Bodendreieckeinschlag ausgehenden Vorsprung verklebt ist, F i g. 15 einen noch aufgespreizten Kreuzboden mit einem auf den Bodendreieckeinschlag festgeklebten Ventilzettel und einem vom Blattmittelteil ausgehenden Endteil, welches mit seinen Vorsprüngen mit dem Ventilzettel verklebt ist, von oben gesehen, F i g. 16 das Blatt nach F i g. 15 für sich von unten gesehen mit gesprenkelt dargestelltem Klebstoff, F i g. 17 den Kreuzboden nach Fig. 15, jedoch im geschlossenen Zustand, und F i g. 18 einen Querschnitt durch den Kreuzboden mit den davon ausgehenden Breitseiten der Sackwandung.
  • Wie aus Fig. 1 bis 3 und 18 ersichtlich ist, ist die Innenfläche 1 des geschlossenen Kreuzbodens 2 mit dem Mittelteil 3 eines an den Falzlinien a-b und c-d der Bodenseitenumschläge 6 und 7 umgefalteten Blattes 8 aus Papier oder ähnlichem Material verklebt. Die vom Mittelteil 3 ausgehenden, zum Sackinnern umgeschlagenen Seitenteile 9 und 9' des Blattes 8, deren Breite X, X' die halbe Bodenbreite Y, Y' nicht überschreitet, sind mit den ihnen zugeordneten Innenflächen der vom Kreuzboden ausgehenden Breitseiten 10,10' der Sackwandung verklebt.
  • Bei der in F i g. 4 bis 8 dargestellten Ausführungsform sind die Bodeneckeinschläge des Kreuzbodens mit parallel zu den Falzlinien a-b und c-d der Bodenseitenumschläge 6 und 7 verlaufenden Einschnitten 11 (Fig.7) versehen. Die Oberfläche des Blattmittelteiles 3 ist in dem zwischen den Falzlinien a-b und c-d der Bodenseitenumschläge 6 und 7 liegenden Bereich mit den dem Sackinnern zugewendeten Flächen 12 (F i g. 4) der durch die Einschnitte 11 gebildeten Vorsprünge 13 (Fig.7) der Bodeneckeinschläge 4 und 5 verklebt.
  • In Fig.9 bis 12 ist eine Ausführungsform dargestellt, wobei vom Blattmittelteil 3 quer dazu verlaufende, für sich ungefaltete Endteile 14 und 15 mit sich über die Falzlinien-a-b und c-d der Bodenseitenumschläge 6 und 7 hinaus erstreckenden Vorsprüngen 16, deren Breite X1 (F i g. 10) so bemessen ist, daß sie der Breite X, X' (F i g. 10) jener vom Blattmittelteil 3 ausgehenden Seitenteile 9 und 9' des Blattes, die mit den Breitseiten 10 und 10' der Sackwandung (F i g. 18) verklebt sind, entsprechen, ausgehen, die mit den dem Sackinnern abgewendeten Flächen 17 und 18 der Bodeneckeinschläge 4 und 5 (P i g. 9) verklebt sind.
  • Bei der in Fig. 13 dargestellten Ausführungsform ist das eine für sich ungefaltete, vom Blattmittelteil 3 ausgehende EndteillS mit der Oberfläche 19 eines im Sackventil, zwischen den Falzlinien a-b und c-d der Bodenseitenumschläge 6 und 7 angeordneten, in sich geschlossenen Ventilschlauches 20 verklebt.
  • In Fig. 14 ist eine Ausführungsform dargestellt, wobei das dem Sackventil abgewendete Ende 21 des Blattmittelteiles 3 in dem zwischen den Falzlinien a-b und c-d der Bodenseitenumschläge 6 und 7 liegenden Bereich mit der dem Sackinnern zugewendeten Fläche des durch Einschnitte 11 gebildeten Vorsprunges 13 des Bodeneckeinschlages 4 verklebt ist.
  • Bei der in Fig. 15 bis 17 dargestellten Ausführungsform ist das eine für sich ungefaltete, vom Blattmittelteil 3 ausgehende Endteil 22 mit seinen sich über die Falzlinien a-b und c-d der Bodenseitenumschläge 6 und 7 hinaus erstreckenden Vorsprüngen 23 mit der Innenfläche 24 eines auf den Bodendreieckeinschlag 5 festgeklebten Ventilzettels 25, der beim Schließen des Bodens durch Umfalten der Bodenseitenumschläge 6 und 7 an den Falzlinien a-b und c-d zu einem Ventilschlauch 26 F i g. 17) geformt wird, verklebt und wobei die äußere Kante 27 des Endteils 22 mit der äußeren Kante 28 des Ventilzettels 25 etwa bündig abschließt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Ein- oder mehrlagiger Sack aus Papier oder ähnlichem Material mit einem in den Kreuzboden eingelegten Verstärkungsblatt, wobei die Innenfläche des geschlossenen Kreuzbodens mit dem Verstärkungsblatt verklebt ist, welches an den Falzlinien der Bodenseitenumschläge umgefaltet ist, wobei die Breite der vom Blattmittelteil ausgehenden umgefalteten Seitenteile die halbe Bodenbreite nicht überschreitet, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß die Innenfläche (1) des Kreuzbodens (2) mit dem Mittelteil (3) eines an den Falzlinien (a-b und c-d) der Bodenseitenumschläge (6, 7) für sich nach dem Sackinnern zu umgefalteten Blattes (8) aus Papier od. dgl. verklebt ist und die vom Mittelteil (3) ausgehenden Seitenteile (9, 9') des Blattes (8), deren Breite (X, X') die halbe Bodenbreite (Y, Y'), gemessen bei noch aufgespreiztem, flachgelegtem Kreuzboden (2) und bei ihrer für sich nach dem Sackinnern zu umgefalteten Lage der Seitenteile (9, 9'), nicht überschreitet, mit den ihnen zugeordneten Innenflächen der vom Boden ausgehenden Breitseiten (10, 10') der Sackwandung verklebt sind.
  2. 2. Sack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Kreuzboden, dessen Bodeneckeinschläge (4, 5) mit parallel zu den Falzlinien (a-b und c-d) der Bodenseitenumschläge (6, 7) verlaufenden Einschnitten (11) versehen sind, die Oberfläche eines solchen Blattmittelteiles (3), das mit seinen von ihm ausgehenden nach dem Sackinnern zu umgefalteten Seitenteilen (9, 9') mit den ihnen zugeordneten Innenflächen der vom Boden ausgehenden Breitseiten (10,10') der Sackwandung verklebt ist, in dem zwischen den Falzlinien (a-b und c-d) der Bodenseitenumschläge (6, 7) liegenden Bereich mit den dem Sackinnern zugewendeten Flächen (12) der durch die Einschnitte (11) gebildeten Vorsprünge (13) der Bodeneckeinschläge (4, 5) verklebt ist.
  3. 3. Sack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vom Blattmittelteil (3) quer dazu verlaufende, für sich ungefaltete Endteile (14, 15) mit sich über die Falzlinien (a-b und c-d) der Bodenseitenumschläge (6, 7) hinaus erstreckenden Vorsprüngen (16), deren Breite (X1) so bemessen ist, daß sie der Breite (X, X') jener vom Blattmittelteil (3) ausgehenden Seitenteile (9, 9') des Blattes (8), die mit den Breitseiten (10, 10') der Sackwandung verklebt sind, entspricht, ausgehen, die mit den dem Sackinnern abgewendeten Flächen (17, 18) der Bodeneckeinschläge (4, 5) verklebt sind.
  4. 4. Sack nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine für sich ungefaltete, vom Blattmittelteil (3) ausgehende Endteil (15) mit der Oberfläche (19) eines im Sackventil, zwischen den Falzlinien (a-b und c-d) der Bodenseitenumschläge (6, 7) angeordneten, in sich geschlossenen Ventilschlauches (20), verklebt ist.
  5. 5. Sack nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Sackventil abgewendete Ende (21) des Blattmittelteiles (3) in dem zwischen den Falzlinien (a-b, c-d) der Bodenseitenumschläge (6, 7) liegenden Bereich mit der dem Sackinnern zugewendeten Fläche des durch Einschnitte (11) gebildeten Vorsprunges (13) des Bodeneckeinschlages (4) verklebt ist.
  6. 6. Sack nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine für sich ungefaltete, vom Blattmittelteil (3) ausgehende Endteil (22) mit seinen sich über die Falzlinien (a-b, c-d) der Bodenseitenumschläge (6, 7) hinaus erstreckenden Vorsprüngen (23) mit der Innenfläche (24) eines auf dem Bodendreieckeinschlag (5) festgeklebten Ventilzettels (25), der beim Schließen des Bodens durch Umfalten der Bodenseitenumschläge (6, 7) an den Falzlinien(a-b, c-d) zu einem Ventilschlauch (26) geformt wird, verklebt ist und die äußere Kante(27) des Endteiles (22) mit der äußeren Kante (28) des Ventilzettels (25) etwa bündig abschließt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 969 586, 883 229, 742 829; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 786 284.
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