DE1213304B - Patronengurt aus Kunststoff - Google Patents

Patronengurt aus Kunststoff

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DE1213304B
DE1213304B DEB73230A DEB0073230A DE1213304B DE 1213304 B DE1213304 B DE 1213304B DE B73230 A DEB73230 A DE B73230A DE B0073230 A DEB0073230 A DE B0073230A DE 1213304 B DE1213304 B DE 1213304B
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B39/00Packaging or storage of ammunition or explosive charges; Safety features thereof; Cartridge belts or bags
    • F42B39/08Cartridge belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Patronengart aus Kunststoff Das Hauptpatent 1158 409 bezieht sich auf einen Patronengurt aus Kunststoff mit Gliedern, die mit vor- und einspringenden Teilen in Art von Nut und Feder ineinandergreifen, wobei die den Patronengurt bildenden Glieder, ausgehend vom Halsansatz der Patronen, im wesentlichen die gesamte übrige Länge der Hülse umschließen und eine Kralle angeformt haben, die an ihrem freien Ende eine einseitige Verdickung ihres Querschnittes ausweist, mit der sie in die Ausziehnut am Patronenboden eingreift, und wobei der Patronengurt in Endgliedem mit einer Einführungslasche endet, die neben den Anschlußteilen zum folgenden Einzelglied eine gleich ausgebildete, ungeteilte Bohrung zur Aufnahme der letzten Patrone im Patronengurt aufweisen.
  • Das Hauptpatent löst die Aufgabe, unter Vermeidung der Nachteile von bekannten Gurten einen Gurt zu schaffen, der es ermöglicht, die Länge der Patronen im Gurt und beim Einlegen des Gurtes in die Waffe genau festzulegen, wobei der Gurt aus Kunststoff herstellbar ist. Ein solcher Gurt hat den Vorteil, daß maschinell gegurtet werden kann. Außerdem ermöglicht es die Einführungslasche, den Gurt direkt in die Waffe einzuführen, ohne daß diese hierzu geöffnet zu werden braucht. Dabei kann die Einführungslasche naturgemäß auch mit mehreren Patronen versehen werden, so daß sich dann ein brettartiges bzw. steifes Gebilde mit gegurteten Patronen ergibt, welches das Einführen des Gurtes weiter erleichtert.
  • Der an sich in dieser Weise bereits zweckmäßig ausgebildete Gegenstand des Hauptpatentes ist jedoch im Hinblick auf einen besseren Schutz der Patronen gegen die korrodierenden Einflüsse der Witterung noch verbesserungsfähig. Beim Gebrauch von Patronengurten im Gelände läßt sich die nachteilige Einwirkung von Luft, Wasser und Staub auf die Patronen und Geschosse nicht vermeiden. Es entstehen dadurch Verschmutzungen, entölte Stellen und Korrosionen, welche die Transporteinrichtung von mechanischen Waffen beschädigen oder verklemmen können, zum mindesten aber zu einem Abfall der Feuergeschwindigkeit führen.
  • Daneben ist es auch bekannt, nichtgegurtete Patronen in einer Schachtel mit einem Gittereinsatz zu verpacken, wobei der Gittereinsatz mit einem öl- getränkten Kunststoffschaum verkleidet ist. Eine dem-,entsprechende Verpackung für gegurtete Munition ist jedoch noch nicht vorgeschlagen worden.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, anzugeben, wie unter Vermeidung der obigen Nachteile und Schwierigkeiten nicht nur die Patronenhülsen, sondern auch die Geschosse gegurteter Munition gegen das Eindringen von Luft, Wasser und Staub zuverlässig geschützt werden können, um dadurch den Gegenstand des Hauptpatentes weiter zu verbessern.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Gurtglieder außen am einspringenden Teil einstückig angeformte Schutzhülsen für die Geschosse aufweisen, die der Umrißfonn der Geschosse innen und außen angepaßt sind.
  • Dadurch wird es möglich, die gesamte Patrone einschließlich des Geschosses bis zum Ausziehen der Patrone aus dem Gurt und Abfeuern in der Waffe gegen alle schädlichen Einflüsse der Umwelt zu schützen. Die durch die Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen daher vor allem darin, daß die Patrone in ihrer Gesamtheit, d. h. einschließlich der Geschosse, luft-und wasserdicht im Gurt so lange aufbewahrt wird, bis sie in die Waffe eingeführt wird. Folglich sind Ladehemmungen durch Verschmutzungen oder Beschädigungen der Patrone praktisch ausgeschlossen. Die Wirkung des durch die Erfindung erzielten Schutzes ist praktisch unbegrenzt, so daß auch längste Lagerungszeiten von gegurteter Munition ihre vorteilhaften Eigenschaften nicht aufheben können. Die Produktion der Munition wird dabei praktisch nicht verteuert, weil die Möglichkeit besteht, wie dies auch schon beim Gegenstand des Hauptpatentes vorgesehen ist, die Teile des Patronengurtes in einem Arbeitsgang herzustellen. Die Erfindung wird -nachfolgend an Hand eines Ausführtingsbeispieles, das in den Figuren-der-Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert; es zeigt F i g. 1 eine Aufsicht auf einen Patronengurt nach der Erfindung, F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie 1-1 der Fi g. 1. In den F i g. l* und 2 Ist ein Patroftengurt aus Kunststoff mit Gliedem, die mit vor- und einspringenden Teilen in Art von Nut und Feder meinb:der eingreifen, dargestellt.
  • Die den Patronengurt bildenden Glieder 1, 2, 3 umschließen, ausgehendvomHalsansatz 8 derPatrone, ün wesentlichen die gesamte übrige Länge der Hülse 9 und haben in bekannter Weise - eine - K ralle 11 -angeformt, die an ihrem freien Ende eine einseitige Verdickung 13 ihres Querschnittes aufweist, mit der sie in die Ausziehnut 14 am Patrortenboden eingreift.
  • Der Patronengurt endet in Endgliedem mit einer Einführungslasche 15, die neben den Anschlußteilen 4 a zum folgenden Eihzelglied eine gleich ausgebildete, ungeteilte Bohrung 16 zur Aufnahme der letzten Patrone im Patronengurt aufweisen.
  • Die Gurtglieder 1 bis 3 weisen außen am einspringenden Teil 5 einstückig angeformte Schutzhülsen 18 für die Geschosse 6 auf, die der Unuißform des Geschosses innen und außen angepaßt sind.
  • An den Endgliedern des Patronengurtes kann auch ein Verbundkörper vorgesehen.werden, der mit mehreren Geschossen versehen wird, was jedoch in der Zeichnung nicht dargestellt ist.

Claims (1)

  1. Patentansp M.ch:' . I Patronengurt aus Kunststoff mit Gliedern, die mit - vo:r7._ utij #ipsprin Qnden Teilen in -Art von 9 NÜ Bund' Feder'- ineinander- eingreifän, - Wobei!-die den'-*P--atronengur-t *büdenden'Glieddr,#- ausgehend vom Halsansatz der Patronen, im wesentlichen die gesamte übrige Länge der Hülse umschließen -und eine K-t-a'lle--angeformt haben, die an ihrem freien Ende eine einseitige Verdickung ihres Querschnittes aufweist, mit der sie in die Ausziehnut am Patronenboden eingreift, und wobei der Patronengurt in Endgliedern mit einer Einführungslasche endet, die -neben den Anschlußteilen zum folgenden Einzelglied- eine gleich ausgebildete, ungeteilte Bohrung zur Aufnahme der letzten Patrone im PatronengÜri "aufweisen, nach Patent 1158 40D, dadurch geken nzeichnet, daß die Gurtglieder (1 bis 3) außen am einspringenden Teil (5) einstückig angeforinte Schutzhülsen (18) für die Geschosse (6) aufweisen, die der Umrißform des Geschosses innen und außen angepaßt sind. In Betracht gezogene Druckschriften-Deutsche Patentschrift Nr. 288 330; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1792 868, 1416 297; französische Patentschriften Nr. 1162 345, 1028220.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3232706A1 (de) * 1982-08-31 1984-03-01 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Primaer-anschlussvorrichtung, insbesondere fuer stromwandler

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE288330C (de) *
DE1416297U (de) * 1900-01-01
FR1028220A (fr) * 1950-04-17 1953-05-20 Dynamit Nobel Ag Emballage pour explosifs
FR1162345A (fr) * 1956-11-16 1958-09-11 Lincrusta Emballage anti-chocs
DE1792868U (de) * 1959-04-15 1959-07-30 Dynamit Actien Ges Vorm Alfred Verpackung fuer kleinkalibrige munition.

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