DE121296C - - Google Patents

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DE121296C
DE121296C DENDAT121296D DE121296DA DE121296C DE 121296 C DE121296 C DE 121296C DE NDAT121296 D DENDAT121296 D DE NDAT121296D DE 121296D A DE121296D A DE 121296DA DE 121296 C DE121296 C DE 121296C
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Germany
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drive
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toothed ring
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ring
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DENDAT121296D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/3853Cutting-out; Stamping-out cutting out frames

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Maschine zum Ausschneiden von Rahmenöffnungen aus Pappe u. dgl. Bei dieser Maschine wird durch zweckmä'fsige Führung des das Werkstück (Carton, Holztafel u. s.w.). haltenden Tisches erreicht, dafs mit Hülfe derselben die Einfassungen mit in durchgängig gekrümmter Zierlinie verlaufenden Ausschnitten oder mit solchen in theils gerader, theils krummer Linie verlaufenden versehen werden kann, was mit den zur Zeit bekannten Maschinen ähnlicher Art nicht möglich ist, da mit Hülfe derselben entweder nur kreisrunde und elliptische, nicht aber in Zierlinie oder in geraden und krummen Linien verlaufende Ausschnitte aus der Fläche herausgeschnitten werden können.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Fig. ι eine Gesammtansicht der Maschine,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch den Maschinentisch und Schlitten,
Fig. 3 den Grundrifs der Fig. 2,
Fig. 4 und 5 eine mit der Maschine ausgeschnittene Einfassung im Längsschnitt und Grundrifs und
Fig. 6 die Einzeldarstellung der Tischführungseinrichtung in veränderter Ausführung.
Das kennzeichnende Merkmal der Erfindung besteht darin, dafs der unter dem feststehenden Messer α bewegliche Tisch t, auf welchem das Werkstück b festzulegen ist, so dafs es die Bewegungen des Tisches t mit auszuführen gewungen wird, seine Bewegung durch einen in den Trieb d eingreifenden Zahnkranz g erhält, welcher am unteren Theil des Tisches befestigt ist und lose auf der ebenen Oberfläche des Schlittens h aufliegt (Fig. 2).
Natürlich mufs der Zahnkranz g gegenüber dem Trieb d eine event, gleichzeitig die Gegenlage bildende Führung/ erhalten, die bei Innenverzahnung des Kranzes (Fig. 3) und sofern dieselbe, wie in vorliegendem Fall beispielsweise angenommen, zum Ausschneiden von Einfassungen mit geraden Längs- und Breitseiten und gerundeten Ecken dienen soll, etwas länglich ausgebildet ist. Hierdurch wird erreicht, dafs, so lange der geradlinig gestaltete Theil des Kranzes g sich zwischen Trieb d und der Gegenlage befindet, die Bewegung des Tisches in genau gerader Linie erfolgt. Wenn die Ecke des Kranzes g in den Bereich des Triebes d kommt (Fig. 3 punktirt), wird der Tisch, der Abrundung der Ecke entsprechend, allmählich um 90 °, d. h. bis zum Anlegen der folgenden geraden Fläche an die Gegenlage gedreht, wobei das Abrunden der Ecke im Ausschnitt erfolgt.
Bei Aufsenverzahnung des Kranzes (Fig. 6) mufs als Gegenlage desselben eine Rolle k verwendet werden und die Führung durch zu beiden Seiten des Triebes d angeordnete Leisten/ erfolgen, da dieselben innen angeordnet den Zahnkranz an der Bewegung hindern würden.
Der Trieb d ist im Schlitten h drehbar und mit diesem verschiebbar gehalten und erfolgt dessen Antrieb durch Kurbel \ und Rädertrieb m η (Fig. 2).
Je nachdem der Tisch, t durch Verschieben des Schlittens h auf dem Maschinengestell dem Messer α genähert oder weiter von diesem entfernt wird, können bei Anwendung des gleichen Zahnkranzes kleinere oder gröfsere Einfassungen ausgeschnitten werden und ist, da die Form des Zahnkranzes die Form des Ausschnittes bedingt, nur dann die Befestigung bezw. Einschaltung eines neuen Zahnkranzes erforderlich, wenn die Form des Ausschnittes eine andere werden soll.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Maschine zum Ausschneiden von Rahmenöffhungen aus Pappe u.dgl., dadurch gekennzeichnet, dafs der das Werkstück aufnehmende Tisch (t) durch einen zwischen einem Trieb (d) und einer Gegenlage (k bezw. f) lose hindurchgeführten, je nach Erfordernifs aufsen oder innen verzahnten Zahnkranz (gj, dessen Form der des jeweilig auszuführenden Ausschnittes entspricht, unter dem feststehenden Schneidemesser (a) hingeführt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT121296D Active DE121296C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3165955A (en) * 1960-07-28 1965-01-19 Chausson Usines Sa Box cutting machine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3165955A (en) * 1960-07-28 1965-01-19 Chausson Usines Sa Box cutting machine

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