DE1212906B - Verfahren zum Herstellen eines Bandes mit eingewebten Laengsschlitzen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines Bandes mit eingewebten Laengsschlitzen

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DE1212906B
DE1212906B DEB62510A DEB0062510A DE1212906B DE 1212906 B DE1212906 B DE 1212906B DE B62510 A DEB62510 A DE B62510A DE B0062510 A DEB0062510 A DE B0062510A DE 1212906 B DE1212906 B DE 1212906B
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D11/00Double or multi-ply fabrics not otherwise provided for
    • D03D11/02Fabrics formed with pockets, tubes, loops, folds, tucks or flaps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen eines Bandes mit eingewebten Längsschlitzen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines Bandes mit eingewebten Längsschlitzen, bei dem sowohl die geschlitzten als auch die ungeschlitzten Bandabschnitte von ein und demselben Schußfaden gewebt und im geschlitzten Bandabschnitt die seitlich des Schlitzes liegenden Bandteile auf ihrer ganzen Länge mit an den Schlitzrändern umkehrenden Schüssen versehen werden, wobei der Schußfaden jeweils am Ende des zunächst gewebten Seitenteiles des geschlitzten Bandabschnittes aus dem Bandgewebe herausgeführt wird, flottiert und am Anfang des an zweiter Stelle zu webenden Seitenteiles in das Bandgewebe wieder eingeführt wird.
  • Bänder mit eingewebten Längsschlitzen werden in der Regel zweispulig gewebt. Dies erfordert zu ihrer Herstellung somit einen Bandwebstuhl mit zweispuligem Schläger. Solche Bandwebstühle sind, im Gegensatz zu Bandwebstühlen mit einspuligem Schläger, aufwendiger und nur in geringerer Anzahl verfügbar. Außerdem ist die Herstellung zweispuliger Bänder auf Stühlen mit zweispuligem Schläger lohnintensiver als auf Webstühlen mit einspuligem Schläger. Schließlich tritt bei zweispulig gewebten Bändern ein größerer Einschlag auf, so daß für eine gegebene Bandbreite eine größere Zahl von Kettenfäden erforderlich ist als bei einspulig gewebten Bändern.
  • Wie eingangs erwähnt, ist die Erfindung darauf gerichtet, Bänder mit eingewebten Längsschlitzen einspulig herzustellen. Es ist zwar bereits mehrfach bekanntgeworden, Bänder mit eingewebten Längsschlitzen (z. B. Knopflochbänder) einspulig zu weben, doch haben sich diese Verfahren in der Praxis nicht bewährt.
  • Bei bekannten einspuligen Webverfahren derartiger Bänder werden nach dem Weben eines ungeschlitzten Bandabschnittes die beiden durch den Schlitz voneinander getrennten Seitenteile eines geschlitzten Bandabschnittes stufenweise erzeugt, indem der Schuß jeweils abwechselnd zunächst einige Male in den einen Seitenteil und darauf einige Male in den anderen Seitenteil des geschlitzten Bandabschnittes eingetragen wird. Es ist somit erforderlich, den Schußfaden jeweils zwischen zwei derartigen Webstufen von dem einen Seitenteil in den anderen Seitenteil des Bandes zu führen und dabei den Schlitz zu überqueren. Für den Schußfadenverlauf beim übergang zwischen den beiden Seitenteilen sind zwei verschiedene Webverfahren bekanntgeworden.
  • Bei dem einen bekannten Verfahren erfolgt die Überführung des Schußfadens von der einen Seite auf die andere Seite des Schlitzes in der Weise, daß der Schußfaden nach dem Weben eines Teilstückes des einen Seitenteiles aus diesem Teilstück an dessen Schlitzrand herausgeführt und unmittelbar am gegenüberliegenden Schlitzrand in den anderen Seitenteil eingeführt wird. Aus der Anzahl der beim Weben der Seitenteile des geschlitzten Bandabschnittes angewendeten Webstufen ergibt sich eine entsprechende Anzahl von Schußfadenbrücken in jedem Schlitz. Nach Beendigung des Webvorgangs ist es somit notwendig, die Schlitze durch Zerschneiden der sie verschließenden Schußfadenbrücken freizulegen. Das hat aber den Nachteil, daß an den Schnittstellen Kettenfadenflottierungen entstehen, wodurch die Schlitzränder beachtlich geschwächt werden.
  • Es ist aber auch ein anderes Verfahren für die Überführung des Schußfadens am Schlitz bekanntgeworden. Der Übertritt des Schußfadens von dem auf der einen Seite des Schlitzes liegenden Bandteil in den auf der anderen Seite des Schlitzes liegenden Bandteil wird dabei nicht mehr zwischen den Schlitzrändern, sondern zwischen den Außenkante der seitlichen Wandteile vorgenommen. Zu diesem Zweck wird der Schußfaden von seiner Austrittsstelle aus dem einen Bandteil bis zu seiner Eintrittsstelle in den anderen Bandteil quer über die ganze Breite des Bandes flottierend geführt. Da die flottierenden Teile des Schußfadens, die notwendigerweise den Schlitz überqueren müssen, beim Gebrauch des Bandes störend wirken würden, müssen sie in einem zusätzlichen Arbeitsgang an den Außenrändern des Bandes weggeschnitten werden. Zwar tritt hierdurch keine Schwächung der Schlitzkanten ein, dafür aber eine Beschädigung und Schwächung der Außenkanten des Bandes, weil nunmehr durch das Abschneiden des Fadens an diesen Stellen Kettenfadenflottierungen entstehen. Darüber hinaus ist das Wegschneiden der flottierenden Schußfadenteile aber auch zeitraubend und kostspielig.
  • Im Rahmen des zuletzt genannten Verfahrens ist es bei der Herstellung von Bändern mit kurzen Schlitzen auch schon bekanntgeworden, die beiden seitlichen Teile des geschlitzten Bandabschnittes nicht in mehreren Webstufen, sondern in einem fortlaufenden Arbeitsgang zu erzeugen. Der Schußfaden wird dabei jeweils am Ende des zunächst gewebten Seitenteiles des geschlitzten Bandabschnittes aus dem Bandgewebe herausgeführt, flottiert und am Anfang des an zweiter Stelle zu webenden Seitenteile in das Bandgewebe wieder eingeführt. Und zwar geschieht dies wieder in der Weise, daß der Schußfaden an der Außenkante des zunächst gewebten Seitenteiles herausgeführt und an der Außenkante des an zweiter Stelle zu webenden Seitenteiles eingeführt wird. Der Schußfaden flottiert also zwischen diesen Ein- und Austrittsstellen quer über die ganze Bandbreite und ist somit mitten über den kurzen Schlitz gelegt. Auch in diesem Fall muß folglich der den Schlitz überdeckende, flottierend geführte Schußfadenteil an den Bandaußenkanten abgeschnitten werden. Es treten folglich auch in diesem Fall die vorgenannten Nachteile auf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in Weiterentwicklung des zuletzt genannten Verfahrens ein neues Verfahren zum Herstellen einspulig gewebter, mit eingewebten Längsschlitzen versehener Bänder anzugeben, das die vorgenannten Nachteile der bekannten Verfahren. beseitigt.
  • Dies wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß das Flottieren des Schußfadens nur über einen Seitenteil des geschlitzten Bandabschnittes durchgeführt wird. Bei nach diesen Verfahren hergestellten Bändern können die flottierenden Schußfadenteile nicht mehr stören, da sie seitlich zu den Schlitzen liegen. Die Längsschütze sind nach der Herstellung des Bandes von vornherein vollkommen offen. Ein Wegschneiden dieser Schußfadenteile ist folglich überflüssig. Damit entfällt der bisher erforderliche zusätzliche Arbeitsgang zum Wegschneiden der flottierenden Schußfadenteile. Damit ist aber zugleich eine Beschädigung und Schwächung der Bandkanten vermieden. Das Band weist nach seiner Fertigstellung feste Ränder auf: Bei diesem Verfahren nach der Erfindung empfiehlt es sich, wie an sich bekannt, das Flottieren des Schußfadens in Längsrichtung des Bandes dadurch herbeizuführen, daß der zuerst gewebte Seitenteil des geschlitzten Bandabschnittes mindestens beim Eintragen des ersten Schusses in den anderen Seitenteil durch eine den Widerstand des eingetragenen Schusses überwindende Spannung seiner Kettenfäden gestreckt gehalten wird.
  • In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles dargestellt. Es zeigt F i g. 1 ein gewebtes Band mit bezüglich seiner Breite unsymmetrisch angeordneten Schlitzen in Draufsicht, in vergrößertem Maßstab, F i g. 2 bis 5 einzelne Verfahrensschritte zum Herstellen eines derartigen Bandes in vergrößert dargestellten schematischen Seitenansichten.
  • Das in F i g. 1 dargestellte, mit gleichförmiger Kette einspulig gewebte Band A ist in der Nähe seines einen Längsrandes in gewünschten Abständen zueinander mit Längsschlitzen B, C versehen. Im vorliegenden Fall sind die Längsschlitze gleich lang ausgebildet und jeweils ein Paar davon, B, C, das kurz hintereinanderfolgt, ist in regelmäßigen Abständen, die etwa das Ein- bis Anderthalbfache der Bandbreite betragen, in dem Band A angeordnet. Diese Längsschlitze B, C können den verschiedensten Zwecken dienen, z. B. bei sogenannten Gardinenbändern zum Einführen von Aufhängern in Form von Haken, offenen Ringen od. dgl.
  • Die Kette des in Leinwandbindung gewebten Bandes A ist in vier Kettenfadengruppen 10 bis 13 aufgeteilt, von denen im Bereich der Längsschütze B, C die Kettenfadengruppen 10 und 11 nur in dem einen, und zwar dem breiteren Seitenteil D und die Kettenfadengruppen 12 und 13 nur in dem anderen, und zwar dem schmaleren Seitenteil E zeitlich nacheinander arbeiten, während in den Bereichen der Bandabschnitte F und G, die zwischen den Schlitzen B, C liegen, sämtliche Kettenfadengruppen 10 bis 13 gleichzeitig im Band A binden. In allen Bereichen ist das Band A mit ein und demselben Schuß 14 gewebt. Das Anschlagen des jeweils in ein von den gruppenweise durch die Litzen von Schäften oder von Platinen eines Bandwebstuhles geführten Kettenfäden 10 bis 13 gebildeten Faches eingetragenen Schusses 14 erfolgt durch einen Rietkamm 15 der hin- und hergehenden und die durch das Webfach bewegbaren Webschützen tragenden Lade des Webstuhles. Das Riet 15 ist in F i g. 2 und 4 in seiner durch die Ladenbewegung festliegenden vordersten Stellung seiner Anschlagstellung dargestellt. Der Pfeil H gibt die Richtung des Abzuges des gewebten Bandes an.
  • In F i g. 2 ist gerade entgegen der Richtung des Pfeiles H der erste längere Bandabschnitt G gewebt, der vor den Schlitzen B und C liegt. In diesem Bandabschnitt G sind sämtliche Kettenfäden 10 bis 13 im gleichen Arbeitsgang mit dem einzigen, über die ganze Bandbreite D, E gehenden Schußfaden 14 eingebunden.
  • Im darauffolgenden geschlitzten Bandabschnitt, der der Länge des Schlitzes B entspricht, werden, wie F i g. 1 und 3 veranschaulichen, durch den Schußfaden 14 nur die Kettenfadengruppen 12, 13 in der Bandbreite E eingebunden, während die übrigen Kettenfadengruppen 10, 11 nicht arbeiten. Das Weben dieses Seitenteiles EB kann dabei mit und ohne Abzug des Bandes erfolgen.
  • Wird beim Weben dieses Seitenteiles EB mit Abzug gearbeitet, so muß, um nach Fertigstellung dieses Seitenteiles EB das Weben des anderen Seitenteiles DB des Bandes A in einem darauffolgenden Verfahrensschritt nachholen zu können, der Abzug um ein gewisses Maß rückstellbar sein. Die gleiche Wirkung ließe sich jedoch auch durch ein besonderes, in das gewebte Band entsprechend dem Fortschreiten der SeitenteilbildungEB schrittweise eindrückbares, lediglich an der Bandbreite E angreifendes Spannmittel erzielen, das z. B. in Form einer schwenkbar gelagerten Spannrolle ausgebildet sein kann, indem das Spannmittel nach Fertigstellung des Seitenteiles EB wieder außer Eingriff mit dem Band bringbar ist. Das Weben dieses Seitenteiles EB mit Abzug gestattet es, im Vergleich zum Weben ohne Abzug, in diesem Teil Schußeiritragungen einzusparen. Bei fehlendem Abzug ergibt sich nämlich eine erhöhte Zahl von Schußeintragungen in diesem Seitenteil EB, denn durch das besonders kräftige Anschlagen eines jeden dieser Schüsse werden diese besonders dicht zusammengedrängt. Bei diesen Anschlägen weicht der jeweils gewebte Abschnitt des in der Entstehung befindlichen Seitenteiles EB in der Anschlagstellung des Rietes 15 schleifenförmig aus. Bei manchen Artikeln ist diese erhöhte Schußfadendichte erwünscht.
  • Nach der Fertigstellung des Seitenteiles EB wird das Weben des anderen breiteren Seitenteiles DB nachgeholt. Dies ist in F i g. 4 und F i g. 1 dargestellt. Es wird jetzt mit Bandabzug gearbeitet. Beim Weben dieses Seitenteiles DB arbeiten nur die Kettenfadengruppen 10, 11. Der fertiggewebte Seitenteil EB bildet währenddessen bei jedem Rietanschlag eine Schleife, die mit dem Fortschreiten des Webvorgangs im Seitenteil DB immer kleiner wird und schließlich nach Fertigstellung des Seitenteiles DB eine völlige Strecklage einnimmt.
  • Jedoch mindestens bei dem in F i g. 4 gezeigten Eintragen des ersten Schusses in den Abschnitt DB des Bandes A, zweckmäßigerweise aber auch noch bei den nächstfolgenden Eintragungen wird die Spannung der Kettenfäden 12, 13 so viel stärker als die des Schußfadens 14 gehalten, daß beim Zurückschwingen des Rietes 15 bzw. der Webstuhllade der Seitenteil EB nochmals bis zur vollständigen Strecklage - vgl. F i g. 3 - gelangt und dabei den Schußfaden 14 mitzieht. Dadurch kommt der Schußfaden 14' vom freien Ende des gewebten Seitenteiles EB bis in die Höhe seines festen Endes bzw. dem Anfang des anderen Seitenteiles DB auf der Rückseite des Bandes A flottierend zu liegen, und zwar in der Länge, daß - vgl. F i g. 1, 3 und 5 - das Bandstück EB flach gestreckt bleibt und trotz des einspuligen Webens durch den Schußfaden 14' keine Verkürzung oder Wölbung erfährt. Dabei ist, wie aus der F i g. 1 ersichtlich, die Austrittsstelle des flottierend geführten Schußfadenteiles 14' am Seitenteil EB an dessen oberen Außenrand gelegt, während die Eintrittsstelle in dem anderen Seitenteil BD sich am unteren Ende seines Schlitzrandes befindet. Dadurch verläuft dieser Schußfadentei114' diagonal über den einen Seitenteil EB.
  • Das vorerwähnte stärkere Spannen der Kette 12, 13 kann gegebenenfalls durch eine am Webstuhl vorzusehende und nur während der ersten Schußeintragungen in den neuen Seitenteil DB wirksame, besondere Spanneinrichtung erfolgen.
  • Nach Fertigstellung des zweiten Seitenteiles DB des Bandes A wird in einem weiteren Verfahrensschritt wieder ein ungeschlitzter Bandabschnitt DEF gewebt, wie aus F i g. 1 und 5 ersichtlich ist. In diesem Bandabschnitt DEF arbeiten sämtliche Kettenfadengruppen 10 bis 13 zur gleichen Zeit und werden durch den Schußfäden 14 eingebunden. Hierauf wird in gleicher Weise, wie bereits oben beim Längsschlitz B beschrieben, der Bandabschnitt mit dem Längsschlitz C gewebt; d. h., zunächst entsteht der eine Seitenteil EC, daraufhin der andere Seitenteil DC. Anschließend an diesem geschlitzten Bandabschnitt wird wieder ein ungeschlitzter Bandabschnitt DEG erzeugt. Damit ist der Verfahrenszyklus geschlossen, und das beschriebene Arbeitsspiel kann von neuem beginnen.
  • Wie schon erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt; vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So können insbesondere Anordnung und Länge der Schlitze je nach Verwendungszweck des Bandes anders gewählt sein. Das gleiche gilt für die gezeigte Bindungsart des einspulig gewebten Bandes. Auch wäre in den Schlitzabschnitten B und C des Bandes gegebenenfalls ein Weben der beiderseitigen Schlitzabschnitte D und E in umgekehrter Reihenfolge denkbar. Ferner ist die Erfindung nicht nur auf unelastische, sondern auch auf elastische Bänder anwendbar.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Herstellen eines Bandes mit eingewebten Längsschlitzen, bei dem sowohl die geschlitzten als auch die ungeschlitzten Bandabschnitte von ein und demselben Schußfaden gewebt und im geschlitzten Bandabschnitt die seitlich des Schlitzes liegenden Bandteile auf ihrer ganzen Länge mit an den Schlitzrändern umkehrenden Schüssen versehen werden, wobei der Schußfaden jeweils am Ende des zunächst gewebten Seitenteiles des geschlitzten Bandabschnittes aus dem Bandgewebe herausgeführt wird, flottiert und am Anfang des an zweiter Stelle zu webenden Seitenteiles in das Bandgewebe eingeführt wird, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Flottieren des Schußfadens (14') nur über einen Seitenteil (BD bzw. BE; CD bzw. CE) des geschlitzten Bandabschnittes (B; C) durchgeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flottieren des Schußfadens (14') in Längsrichtung des Bandes dadurch herbeigeführt wird, daß der zuerst gewebte Seitenteil (z. B. EB) des geschlitzten Bandabschnittes mindestens beim Eintragen des ersten Schusses in den anderen Seitenteil (z. B. DB) durch eine den Widerstand des eingetragenen Schusses (14) überwindende Spannung seiner Kettenfäden (12, 13) gestreckt gehalten wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 442 340, 560 901, 682 863; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1724 395.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE442340C (de) * 1927-03-29 Bandfabrikation G M B H Ges Verfahren zur Herstellung von Baendern mit eingewebten Knopfloechern
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DE682863C (de) * 1938-06-11 1939-10-26 Joh Gottfried Schoene Fa Verfahren zum Herstellen von Gurtbaendern mit eingewebten Knopf-bzw. Schlitzloechern
DE1724395U (de) * 1955-06-08 1956-06-14 Fritz Moll Fa Mit figurschuss gemustertes band.

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