DE2715574C2 - Verfahren zum Herstellen eines Florgewebes und Gewebebindung für eine nach diesem Verfahren herzustellende Decke - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines Florgewebes und Gewebebindung für eine nach diesem Verfahren herzustellende Decke

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DE2715574C2
DE2715574C2 DE19772715574 DE2715574A DE2715574C2 DE 2715574 C2 DE2715574 C2 DE 2715574C2 DE 19772715574 DE19772715574 DE 19772715574 DE 2715574 A DE2715574 A DE 2715574A DE 2715574 C2 DE2715574 C2 DE 2715574C2
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    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D27/00Woven pile fabrics
    • D03D27/02Woven pile fabrics wherein the pile is formed by warp or weft
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    • DTEXTILES; PAPER
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    • D03D27/02Woven pile fabrics wherein the pile is formed by warp or weft
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Florgewebes, das die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruches 1 aufweist, sowie eine Gewebebindung für eine nach diesem Verfahren herzustellende Decke.
Bei einem bekannten Verfahren dieser Art (GB-PS 73 246) werden zur Herstellung eines Teppichs, weleher auf beiden Seiten einen Flor aufweist, mit Hilfe von Ruten auf beiden Gewebeseiten Schlingen gebildet, die durch Herausziehen der Ruten in Querrichtung der Gewebebahn mittig aufgeschnitten werden, während sich das Gewebe noch auf der Webmaschine befindet. Die mit diesem Verfahren erzielbare Arbeitsgeschwindigkeit ist sehr gering. Außerdem ist der Aufwand und der Platzbedarf für die Handhabung der Ruten groß. Mit den bekannten Verfahren zur Herstellung von Decken kann deshalb dieses Verfahren nicht konkurrieren.
Die besten Ergebnisse bei der Herstellung i'on Florgeweben für hochwertige Decken, also Decken rult einem dichten, hohen Flor, erzielt man mit einem Verfahren, bei dem, wie in dem DE-GM 19 09 000 beschrieben, Schlingen nach der Frottierwebetechnik aus den Polkettfäden hergestellt und anschließend gerauht werden. Das Rauhen der Schlingen und das anschließend erforder'iche Scheren führt jedoch zu einem bedeutenden Materialverlust und erlaubt es auch nicht, das gesamte Material der Schlinge in den zu bildenden Flor umzuwandeln.
Frei von diesen Nachteilen ist zwar ein bekanntes Verfahren zur Herstellung von Decken, bei dem wie bei der Herstellung von Samt die den Plüsch bildenden Fäden zwischen zwei Grundgeweben verlaufen und zwischen den beiden Grundgeweben durchgeschnitten werden. Sofern die herzustellende Decke auf beiden Seiten einen Flor haben soll, wie dies in der Regel der Fall ist, ist dieses Verfahren jedoch nicht anwendbar.
Der Erfindung liegt lie Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines Florgewebes für Decken zu schaffen, die wahlweise nur auf einer oder auf beiden Seiten einen Plüschflor aufweisen, im Falle eines Plüschflors nur auf einer Seite auf der anderen Seite einen durch Rauhen erzeugten Flor haben können, das aber dennoch kostengünstiger als die bekannten Verfahren ist. Mit einem Verfahren der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 gelöst.
Dadurch, daß die Schlingen freistehend gebildet werden, lassen sich hohe Arbeitsgeschwindigkeiten erreichen, unabhängig davon, ob die Schleifenbildung auf nur einer Gewebeseite oder auf beiden Gew>.oeseiten erfolgt. Der mittige Schnitt, mit dem ine freistehenden Schlingen zur Florbildung aufgeschnitten werden, vermeidet weitgehend den Verlust von Schiingenmaterial bei der Florbildung. Außerdem kann der die Schlinge bildende Polkettfaden vollständig in Flor aufgelöst werden. Es lassen sich deshalb nach dem erfindungsgemäßen Verfahren Decken mit einem sehr dichten und hohen Flor, und zwar auf nur einer oder auf beiden Seiten, herstellen. Da der Flor aus freistehenden Schlingen gebildet wird, ist es auch möglich, die Schlingen nur einer Gewebeseite zu schneiden und diejenigen der anderen Gevebeseite zu rauhen, sofern unterschiedliche Eigenschaften des Flores auf den beiden Seiten der Decke gewünscht werden.
Das Schneiden der Schlingen kann fortschreitend in Querrichtung der Gewebebahn erfolgen. Die Zahl der Schlingenreihen, die gleichzeitig geschnitten werden sollen, kann frei gewählt werden. Da jedoch der Schneidevorgang hierbei diskontinuierlich ist, werden bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens die Schlingen vor dem Schneiden quergestellt, was durch die Art der Abbindung der Schlingenschenkel sowie die Spinn- und/oder Zwirndrehung des Polkettfadens erreicht werden kann. Zweckmäßigerweise werden die quergestellten Schlingen vor dem Durchschneiden auch noch gebürstet, um eine gleiche Lage aller Schlingen sicherzustellen. Der Schneidevorgang kann dann kontinuierlich in Längsrichtung der Ge-
webebahn erfolgen.
Unabhängig davon, ob beide Gewebeseiten gleich behandelt werden oder auf der einen Gewebeseite die Polkettfäden der Schlingen teilweise durch Rauhen in Einzelfasern aufgelöst werden, kann die Decke hinsichtlich Wärmerückhaltefähigkeit, Weichheit, niedrigem Gewicht und Fertigungsaufwand die bekannten Decken erheblich übertreffen. Der durch Aufschneiden der Schlingen gebildete Flor übertrifft außerdem einen durch Rauhen gebildeten Flor hinsichtlich der Eleganz.
Das Material für die Polkettfäden wird nach Verwendungszweck des Gewebes gewählt Beispielsweise können Baumwolle, Synthetiks, Wolle oder Haare als Ausgangsmaterial vorgesehen werden.
In der Regel wird es zur Bildung eines gleichmäßigen Plüschflors erforderlich sein, den die Schlingen bildenden Teil der Polkettfäden nach dem Durchschneiden der Schlingen durch Waschen, Bürsten, Trocknen und Dämpfen zu öffnen, zu polrotieren und aufzurichten. Diese Verfahrensschritte schließen sich daher vorteilhafterweise an den Schneidvorgang an. Will man eine gleichmäßige Oberfläche des Plüsches erzielen, ist es außerdem erforderlich, den durch die aufgeschnittenen Schlingen gebildeten, aufgerichteten Flor zu scheren. Der dadurch entstehende Material verlust und die Florverkürzung sind jedoch minimal.
Falls die eine Seite des Gewebes gerauht werden soll, kann dies vor oder nach dem Durchschneiden der Schlingen der anderen Gewebeseite erfolgen.
Der Erfindung liegt auch die Aufgabe zugrunde, eine Gewebebindung für eine nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Decke zu schaffen, die trotz der für die Schlingenbildung erforderlichen Verschiebbarkeit der Schußfäden eine feste Abbindung der Polkettfäden im Grundgewebe ergibt. Diese Aufgabe löst eine Gewebebindung, bei der die Polkettfäden mit mindestens vier Bindeschüssen im Grundgewebe abgebunden sind. Vorteilhafte Ausgestaltungen dieser Gewebebindung sind Gegenstand der Ansprüche 7 bis 10. Vor allem bei glauem Material für die Polkettfäden, z. B. Mohair, Llama oder Alpaca, werden mit Vorteil neben ein oder zwei Grundkettfäden noch ein oder zwei Deckfäden pro Polkettfaden vorgesehen. Der Folkettfaden wird dann von ein oder zwei gleichbindenden Deckfäden flankiert, die die Polnoppen im Grund auf der Rückseile des Gewebes stützen und abdecken.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen schem?t>sch dargestellten Längsschnitt durch ein nach einem ersten Ausführungsbeispiel hergestelltes Gpwebe vor dem .Schneidevorgang,
F i g. 2 einen schematisch dargestellten Längsschnitt des in F i g. 1 dargestellten Gewebes während des Schneidevorgangus,
F i g. 3 einen schematisch dargestellten Längsschnitt des Gewebes nach dem Schneidevorgang und dem Öffnen sowie Aufrichten der durchgeschnittenen Polkettfäden,
Fig.4 einen schematisch dargestellten Längsschnitt eines nach einem zweiten Ausführungsbeispiel hergestellten Gewebes während des Schneidevorganges,
F i g. 5 einen schematisch dargestellten Längsschnitt des Gewebes gemäß F i g. 4 nach dem Öffnen und Aufrichten der Polkettfäden,
Fig. 6 einen schematisch dargestellten Längsschnitt des Gewebes gemäß I7'^. 3 nach dem Rauhen der zweiten Gewebeseile,
F i g. 7a und 7b die Büidungspatrone der Gewebe gemäß Fig. 1 bis 6 bzw. eine entsprechende schematisch und vergrößert dargestellte, die Schlingen nicht >'erdeutlichende Draufsicht dieses Gewebes vor dem Schneiden,
F i g. 8a, 8b eine Bindungspatrone bzw. eine Draufsicht einer Abwandlung der Ausführungsform gemäß den F ig. 7a und 7 b,
F i g. 9a und 9b eine Bindungspatrone bzw. eine schemansch dargestellte, die Schlingen nicht verdeutlichende Draufsicht einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 10a und 10b eine Bindungspatrone bzw. eine schematisch dargestellte Draufsicht einer Abwandlung der Ausführungsform gemäß den F i g. 9a und 9b, F i g. 11 einen schematisch dargestellten Längsschnitt des Gewebes einer anderen Ausführungsform vor dem Schneiden,
Fig. lla und 1 Ib je eine Bindungspatrone des Gewebes gemäß F i g. 11 mit gegeneinander abbindenden bzw. gleichbindenden Grundkettfäden,
Fig. 12 einen schematisch darge/eilten Längsschnitt des Gewebes einer Abwandlung der A asführungsform gemäß Fig. 11,
Fig. 12a und 12b je eine Bindungspatrone des Gewebes gemäß Fig. 12 mit gegeneinander abbindenden bzw. gieichbindenden Grundkettfäden,
Fig. 13 einen schematisch dargestellten Längsschnitt des Gewebes einer weiteren Ausführungsform vor dem Schneiden,
F i g. 13a und 13b je eine Bindungspatrone des Gewebes gemäß Fig. 13 mit gegeneinander abbindenden bzw. gleichbindenden Grundkettfäden,
Fi g. 14 einen schematisch dargestellten Längsschnitt einer Ausführungsform des Gewebes mit je zwei Deckkettfaden pro Polkettfaden,
Fig. 14a eine Bindungspatrone des Gewebes gemäß Fig. 14,
Fig. 14b eine Bindungspatrone einer Abwandlung des Gewebes gemäß F i g. 14,
Fig. 15 eine Seitenansicht eines ersten Ausführiingsbeispiels einer Schneideinrichtung, Fig. 16 eine perspektivische Ansicht einer aus
Schneideinrichtungen gemäß Fig. 15 bestehenden Schneidevorrichtung sowie eines Schlinger.gewebes in schematischer Darstellung, ohne die Darstellung der Schlingen auf der Gewebeunterseite,
Fig. 17 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Schneideinrichtung,
Fig. 18 eine perspektivisch dargestellte Ansicht einer aus Schneideinrichtungen gemäß F i g. 17 zusammengesetzten Schneidevorrichtung.
Für eine hochwertige Decke wird, wie Fig. 1 zeigt, ein Gewebe hergestellt, das auf seiner einen Seite Schi.ngen 1 und auf seiner anderen Seite gleich ausgebildete Schlingen 2 aufweist. Die Schlingen werden durch Polkettfäden 3 gebildet, welche im Ausführungsbeispiel aus Haaren, vorzugsweise aus Llama- oder Alpaca-Haaren, bestehen, aber auch aus anderen Materialien, beispielsweise Wolle oder Synthetiks, bestehen können. Der Schußkurs hat fünf Schußfäden, der Kettkurs sechs Kettfäden, was in der in Fig.7a dargestellten, zugehörigen Bindungspatrone durch zw^si verstärkte Striche am Rande der Patrone verdeutlicht ist. Die Abbindung der Polkettfäden 3 mit den Bindeschüssen 4 ist die gleiche wie die Abbindung der Grundkettfäden 5. Auf dreimaligen Fachwechsel nach je einem Bindeschuß 4 erfolgt der nächste Fachwechsel erst nach zwei Bindeschüssen. Die Polkettfäden 3 bilden dort, wo sie fiher
zwei Bindeschüsse hinweg verlaufen, Schlingen, und zwar immer auf der gleichen Gewebeseite. Es folgt jedoch in Schußrichtung auf einen Polkettfaden, dessen Schlingen auf der einen Gewebeseile liegen, ein solcher, dessen Schlingen auf der anderen Gewebeseite liegen. Zwischen zwei benachbarten Polkettfäden 3 liegen je zwei Grundkettfäden 5. Wie insbesondere F i g. 7b erkennen läßt, sind jeweils die die beiden Polkettfäden flankierenden Grundkettfäden 5 gleichbindend, und zwar derart, daß die Grundkettfäden 5 auf der gleichen Gewebeseite wie der zwischen ihnen liegende Polkettfaden 3 über jeweils zwei Bindeschüsse 4 hinweggeführt sind. Die Fachwechsel der Grundkettfäden 5 sind aber gegenüber den entsprechenden Fachwechseln des Polkettfadens 3 je um einen Bindeschuß versetzt.
Eine feste Abbindung der Polkettfäden 3 im Grundgewebe erhält man aber auch dann, wenn man bei einer Ausführung gemäß F i g. 7b jeweils die beiden Grundkeiiiäder. 5, die zwischen zwei neber.eänar.derüegender. Polkettfäden 3 liegen, vertauscht, so daß die die Polkettfäden flankierenden Grundkettfäden nicht auf der gleichen Seite wie die Polkettfäden über zwei aufeinanderfolgende Bindeschüsse hinweggeführt sind.
Eine andere, ebenfalls die Polkettfäden fest im Grundgewebe verankernde Bindung zeigen die F i g. 8a und 8b. Der Schußkurs hat bei dieser Ausführungsform, wie in Fig.8a durch verstärkte Randstriche verdeutlicht, ebenfalls fünf Schüsse und der Kettkurs sechs Kettfäden. Außerdem ist auch die Abbindung der Polkettfäden 13 und der Grundkettfäden 15 mit den Bindeschüssen 14 die gleiche wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 7a und 7b, d. h„ auf drei Fachwechsel nach jeweils einem Bindeschuß erfolgt ein Fachwechsel erst nach zwei Bindeschüssen. Die beiden jeden Polkettfaden 13 flankierenden Grundkettfäden 15 binden jedoch gegeneinander ab, d. h„ sie wechseln zwar gleichzeitig das Fach, jedoch im entgegengesetzten Sinn. Dies hat unter anderem zur Folge, daß die Grundkettfäden 15 auf die Schenkel der von den Polkettfäden gebildeten Schlingen im Sinne einer Drehung der Schlinge in die Schußrichtung einwirken.
Eine nicht ganz so feste, aber immer noch ausreichende Verankerung der Polkettfäden im Grundgewebe erreicht man mit dem Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 9a und 9b. Der einzige Unterschied, der gegenüber dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig.7a und 7b vorhanden ist, besteht darin, daß die Grundkettfäden 25 im Wechsel über zwei aufeinanderfolgende Bindeschüsse 24 und dann über einen einzigen Bindeschuß mit dazwischen erfolgendem Fachwechsel hinweggeführt werden. Die den PoiKettfaden flankierenden Grundkettfäden 25 sind gleichbindend.
Anstelle des dargestellten Verlaufes der Polkettfäden 23 und der Grundkettfäden 25 derart, daß sie auf derselben Gewebeseite über jeweils zwei benachbarte Bindeschüsse geführt werden, können die Polkettfäden auch von Grundkettfäden flankiert werden, weiche auf der anderen Gewebeseite jeweils über zwei benachbarte Bindeschüsse geführt werden. Hierzu müßte nur die Lage der beiden Grundkettfäden 25 zwischen zwei benachbarten Polkettfäden gegenüber der in den F i g. 9a und 9b dargestellten Lage vertauscht werden.
Eine Abwandlung des Ausführangsbeispiels gemäß den F i g. 9a und 9b dahingehend, daß die die Polkettfäden 33 flankierenden Grundketifäden 35 gegeneinander abbinden, zeigen die Fig. 10a und 10b. Im übrigen bestehen keine Unterschiede. Wie insbesondere Fig. 10b zeigt, erfolgen die Fachwechsel der Grundkettfäden 35 abwechselnd nach zwei Bindeschüssen 34 und dann wieder nach einem Bindeschuß 34, der Polkettfäden 33 hingegen nach zwei Bindeschüssen und dann dreimal nach einem Bindeschuß.
Eine weitere, geeignete Ausführungsform ist in den F i g. 11 sowie 11 a und 11 b dargestellt. Die Polkettfädcn 43 bilden hierbei eine Schlinge über zwei aufeinanderfolgenden Bindeschüssen 44, sind dann um den nächsten Bindeschuß herumgeführt, wechseln nach der Überquerung von zwei weiteren Bindeschüssen erneut das Fach und kehren nach der Überquerung des nächsten Schusses wieder auf diejenige Gewebeseite zurück, auf der sie die Schlingen bilden. Nun wiederholt sich dieser Verlauf der Polkettfäden unter Bildung der nächsten Schlinge.
Die Grundkettfäden 45 wechseln zwischen den beiden Bindeschüssen, über denen die Schlinge gebildet wird, das Fach, gelangen nach Überquerung der beiden nächsten Bindeschüsse auf die andere Gewebeseite, wechseln anschließend imtpr llherniierung jeweils eines Bindeschusses dreimal das Fach, wechseln zwischen den von der Schlinge überfahrenen beiden Bindeschüssen erneut das Fach und haben nach der Überquerung der beiden folgenden Bindeschüsse einen weiteren Fachwechsel. Hieran schließen sich drei Fachwechsel nach der Überquerung von jeweils einem Bindeschuß an, und nun wiederholt sich der Verlauf der Grundkettfäden 45 mit einem weiteren Fachwechsel zwischen den beiden von einer Schlinge übergriffenen Bindeschüssen. Der Schußkurs umfaßt also 12 Bindeschüsse, wohingegen, wie die Fi g. 12a und 12b zeigen, der Kettkurs aus sechs Kettfäden besteht. Die beiden jeden Polkettfaden flankierenden Grundkettfaden 45 können, wie die F i g. 1 la und 11b zeigen, gegeneinander abbindend bzw. gleichbindend geführt sein.
Eine der Ausführungsform gemäß Fig. 11 ähnliche Ausführungsform zeigt Fig. 12. Die Einbindung der Polkettfäden 53 ist dieselbe wie diejenige der Polkettfäden 43. Der Schußkurs umfaßt aber nur sechs Bindeschüsse 54. Die Grundkette 55 ist nämlich nach einem Fachwechsel zwischen den beiden von einer Schlinge des Polkettfadens übergriffenen Bindeschüssen über zwei Bindeschüsse hinweggeführt, hat dann einen zweifachen Fachwechsel, bei dem ein einzelner Bindeschuß übergriffen wird, ist dann über zwei Bindeschüsse hin-
weggeführt und gelangt durch einen erneuten Fachwechsel auf die andere Gewebeseite, von der aus wieder der Fachwechsel zwischen den beiden von einer Schlinge übergriffenen Bindeschüssen erfolgt. Fig. 12a zeigt die zugehörige Bindungspatrone für den Fall, daß die beiden je einen Polkettfaden 53 flankierenden Grundkettfäden 55 gegeneinander abbinden, F i g. 12b die .;indungspatrone für einen gleichbindenden Verlauf der den Polkettfaden 53 flankierenden Grundkettfäden 55.
Eine Ausführungsform mit einem Schußkurs von acht Bindeschüssen 64 (vier Bindeschüsse 64 pro Schlinge) zeigen die Fig. 13 sowie 13a und 13b. Diese Ausführungsform unterscheidet sich außerdem von den oben beschriebenen Ausführungsformen dadurch, daß jeder Polkettfaden 63 auf beiden Gewebeseiten Schlingen bildet Jede Schlinge übergreift zwei Bindeschüsse. Danach wechselt der Polkettfaden dreimal das Fach, wobei zweimal ein Bindeschuß übergriffen wird. Die Grundkettfäden 65 wechseln zwischen den beiden von den Schlingen übergriffenen Bindeschüssen 64 das Fach. Die
weiteren Fachwechsel erfolgen jeweils nach zwei Bindeschüssen. Wie die Fig. 13a und 13b zeigen, können die beiden Grundkettfäden 65, die jeden Polkettfaden 63 flankieren, gegeneinander abbindend oder gleichbin-
dcnd geführt sein.
Sollen die Polnoppen auf eier Rückseite des Gewebes gestützt und abgedeckt werden, dann können beispielsweise die in den Fig. 14,14a und 14b dargestellten Ausführungsformen vorgesehen werden. Die Polkettfäden 73 werden von zwei gleichbindenden Deckfäden 76 flankiert. Zwischen zwei Polkettfäden 73 liegen im Ausführungsbeispiel außer den beiden flankierenden Deckfäden -^S nur ein Grundkettfaden 75, welcher gegen die beiden Deckfäden 76, zwischen denen er liegt, abbindet. Sowohl die Pölkettfäden als auch die Deckfädeh und die Grundkettfäden wechseln nach zwei Bindeschüsseh 74, und anschließend dreimal nach jeweils einem Bindeschuß das Fach. Die entsprechenden Fachwechsel der verschiedenen Fäden sind aber gegeneinander versetzt. Die Deckfäden wechseln zwischen den beiden Bindeschüssen 74, über denen der Polkettfaden 73 eine Schlinge bildet, das Fach und überqueren anschließend zwei Bindeschüsse. Die Grundkettfäden 75 wechseln gleichzeitig mit den Deckfädcn 76, über sicts gegensinnig, das Fach. Die Variante gemäß Fig. 14b unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß F i g. 14a nur dadurch, daß die Deckfäden den Verlauf der Grundkettfäden haben und umgekehrt.
Solange sich das Gewebe noch auf der Webmaschine befindet, also noch gespannt ist, werden die Schlingen 1 mittels einer nicht dargestellten Bürste gebürstet, um sicherzustellen, daß rille Schlingen 1 entgegen der schematischen Darstellung in den Fig. 1 bis 3 nicht in Kettrichtung, sondern quer dazu, also in Schußrichtung, liegen. Eine solche Lage kann durch die gewählte Bindung und die Spinn- und/oder Zwirndrehung unterstützt werden.
Anschließend werden die Schlingen durch je einen Finger, der in Kettrichtung i·· die Schlingen hineinfährt und mehrere Schlingen aufreiht, allmählich gespannt, damit die Polkettfäden anschließend in Schlingenmitte durchgeschnitten wurden können, ohne daß die als te durch Rauhen teilweise in Einzelfasern aufgelöst werden. Anschließend wird auch die gerauhte Gewebeseile in bekannter Weise einer Appretur unterworfen.
Bei sehr glattem Material für die Polkettfäden, zum Beispiel Mohair, Llama- oder AIpaca-Haar, ist es vorteilhaft, neben zwei Bindkettfäden noch ein oder zwei Deckfäden pro Kettkurs zu verwenden, wie die Fig. 14, 14a und 14b zeigen. Die Polkettfäden werden dann je von einem oder zwei gleichbindenden Deckfäden 76
ίο flankiert, die die Polnoppen im Grunde auf der anderen Seite des Gewebes stützen und abdecken.
Die Vorrichtung zum Durchschneiden der Schlingen besteht im Ausführungsbeispiel aus einer Mehrzahl von gleich ausgebildeten Schneideinrichtungen, welche gemaß dem in den Fig. 15 und 16 dargestellten Ausführungsbeispiel je einen Finger 20 aufweisen. Der Finger 20 ist an seinem einen Ende fest auf einer Tragstange 21 angeordnet, die sich während des Schneidevorganges in Schußrichtung des Gewebes erstreckt und einen gleich-
'mäßigen Abbiatiu vum Gewebe hai. Wie Fig. i5 zeigt, hat der Finger im'Anschluß an einen sich von der Tragstange 21 aus gegen das Gewebe hin erstreckenden, geraden Abschnitt einen hakenförmig gekrümmten Abschnitt, auf dem gleichzeitig mehrere Schlingen aufgereiht werden können. Die Oberseite des Fingers 20 ist etwa im Bereich der an den geraden Abschnitt anschließenden Hälfte des gekrümmten Abschnittes als eine Schneide 20' ausgebildet, wobei es sich um eine einstükkig mit dem Finger ausgebildete Schneide oder um eine Schneide eines eingesetzten Messers handeln kann.
Wie F i g. 16 zeigt, sind auf der Tragstange 21 im Abstand der Polkettfäden voneinander eine Mehrzahl der Finger 20 feststehend angeordnet. Die Enden der Tragstange 21 sind vorteilhafterweise mit dem Gestell der Webmaschine so verbunden, daß die Tragstange parallel zum Grundgewebe und in Schußrichtung über derjenigen Gewebeseite sich befindet, deren Schlingen aufgeschnitten werden sollen. Infolge der Bewegung der als
nächste durchzuschneidende Schlinge flachgezogen wird.
Das Gewebe befindet sich hierbei immer noch auf der Webmaschine, und das Durchschneiden der Schlingen erfolgt fortschreitend in Längsrichtung der Gewebebahn auf der gesamten Bahnbreite.
Nunmehr werden die beiden durchgeschnittenen Hälften der Schlingen durch Waschen, Bürsten, Trocknen und Dämpfen geöffnet sowie durch einen Polrotor aufgerichtet. Danach wird der hierdurch erhaltene, hochflorige Plüsch egalisiert, d.h. so weit geschoren, daß sich eine gleichmäßige Florhöhe ergibt, wie Fig.3 zeigt. Man erhält beispielsweise ein hochwertiges Frottiergewebe.
Bei dem in der F i g. 4 und j dargestellten, abgewandelten Ausführungsbeispiel werden die Schlingen 11 und 12 beider Gewebeseiten ir« der gleichen Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel mittig durchgeschnitten. Anschließend werden die aus dem Grundgewebe herausragenden Polkettfäden beider Seiten durch Waschen, Bürsten, Trocknen und Dämpfen geöffnet sowie aufgerichtet und schließlich egalisiert Infolge der festen Abbindung im Grundgewebe wird auch bei diesem beidseitigen Durchschneiden der Schlingen sowie Behandeln der Polkettfäden kein Polkettmaterial aus dem Grundgewebe herausgezogen. Das Ergebnis ist, wie F i g. 5 zeigt, ein Gewebe mit beidseitigem hohem Pfüschflor.
Werden die Schlingen nur auf einer Seite aufgeschnitten, dann können die Schlingen der anderen Gewebesei-Ganzes mit 22 bezeichneten Gewebebahn bewegt sich diese in Richtung der Finger 20 unter der durch die Finger gebildeten Schneidevorrichtung hindurch. Die freien Enden der Finger 20 werden durch diese Bewegung in die in Kettrichtung aufeinanderfolgenden Schlingen 23 derjenigen Reihe, auf die der Finger ausgerichtet ist, eingeführt, da die Schlingen quergestellt sind, wie Fig. 16 zeigt. Mit fortschreitendem Eindringen der Finger 20 in die Schlingen 23 werden diese wegen der Krümmung der Finger vom Grundgewebe weggezogen und mehr und mehr gespannt. Hierdurch kommt die Mitte jeder Schlinge auf die Schneide 20' zu liegen, weiche die Schlinge von innen nach außen durchschneidet, wenn eine ausreichende Spannung erreicht ist. Wegen der besseren Anschaulichkeit sind in Fig. 16 die Abstände der aufeinanderfolgenden Schlingen 23 vergrö-Bert dargestellt. In Wirklichkeit sind mehrere Schlingen auf jedem Finger 20 aufgereiht, wodurch eventuell vorhandene Unterschiede in der Größe der Schlingen ausgeglichen werden und verhindert wird, daß Schlingen flachgezogen werden.
Selbstverständlich kann die Schneidvorrichtung statt nur einer einzigen Tragstange 21, auf der alle Finger 20 angeordnet sind, auch zwei oder mehr Tragstangen aufweisen, weiche sich nur über einen Teil der Breite der Gewebebahn erstrecken und gegebenenfalls in Bahnlängsrichtung gestaffelt angeordnet sind. Die kontinuierliche Arbeitsweise der Schneidvorrichtung wird hierdurch nicht beeinträchtigt
Soll der Schneidevorgang quer zur Bahnrichtung aus-
geführt werden, dann ist eine entsprechende Führung für die Finger 20 oder die Tragstange 21 erforderlich.
Das in den Fig. 17 und 18 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Schneidvorrichtung weist ebenfalls eine Mehrzahl gleich ausgebildeter Schneideinrichtungen 40 auf, die je aus einem Finger 30 und einem rotierenden Schneidmesser 36 bestehen. Der Finger 30 ist wie der Finger 20 gekrümmt ausgebildet und an einer Tragstange 31 befestigt. Statt einer Schneide an seiner Oberseite ist er hier mit einem Schlitz 37 versehen, in den das rotierende Schneidmesser 36 eintaucht. Zwischen dem Finger 30 und dem Schneidmesser 36 ist, wie Fig. 17 zeigt, ein Spalt vorhanden, der vom freien Ende des Fingers 30 an bis zu der Stelle reicht, wo das Schneidmesser in den Schlitz 37 eintaucht. Die Finger 30 sind im Abstand derjenigen Polkettfäden, welche die auf der einen Gewebeseite vorhandenen Schlingen bilden, auf der Tragstange 31 verstellbar angeordnet, die an ihren beiden Enden in Wangen 38 od. dg!, befestigt ist. !n den Wangen 38 ist auch drehbar eine Antriebswelle 39 gelagert, auf der das jedem Finger 30 zugeordnete Schneidmesser 36 drehfest und axial unverschiebbar, aber verstellbar derart sitzt, daß es in den Schlitz 37 des zugeordneten Fingers 30 eintaucht. Ein Antriebsmotor 41 treibt die Welle 39 an.
Die Schneidvorrichtung wird so an der Webmaschine befestigt, daß die Finger 30 auf je eine Reihe von Schlingen ausgerichtet sind und dadurch bei der Bewegung des Gewebes an der Schneidvorrichtung vorbei nacheinander in die in Kettrichtung aufeinanderfolgenden Schlingen eingreifen. Die Schlingen gleiten zunächst über die Oberseite des Fingers 30 und werden dadurch gespannt. Sobald sie vom rotierenden Schneidmesser erfaßt werden, trennt dieses den Polkettfaden in Schlingenmitte durch.
Sofern die Schlingen auf beiden Gewebeseiten aufgeschnitten werden sollen, wird je eine Schneidevorrichtung oberhalb und unterhalb der Gewebebahn angeordnet.
Soll der Schneidevorgang in Querrichtung der Gewebebahn ausgeführt werden, dann ist für die Schneidevorrichtung eine die Gewebebahn überquerende Führung erforderlich. Zweckmäßigerweise liegen bei der Transportbewegung der Schneidevorrichtungen die Finger mit ihrer Unterseite auf dem Grundgewebe auf.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
45
50
55
60
65

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen eines Florgewebes, bei dem auf beiden Gewebeseiten mittels im Grundgewebe fest abgebundener Polkettfäden hohe Schlingen gebildet und die Schlingen auf wenigstens einer Gewebeseite zur Plüschbildung in der Mitte durchgeschnitten werden sowie danach die geschnittenen Polkettfäden geöffnet werden, dadurch to gekennzeichnet, daß zur Herstellung einer Decke die Schlingen freistehend gebildet werden und der mittige Schnitt an den freistehenden Schlingen vorgenommen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- is zeichnet, daß die Schlingen quergestellt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß diejenige Gewebeseite, deren Schlingen durchgeschnitten werden, vor detn Schneiden gebürstet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Gewebeseiten gleich behandelt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der einen Gewebeseite die Polkettfäden der Schlingen teilweise durch Rauhen in Einzelfasern aufgelöst werden.
6. Gewebebindung für eine nach einem der Ansprüche 1 bis 5 herzustellende Decke, dadurch gekennzeichnet, daß die Polkettfäden mit mindestens vier BindeschC'sen im Grundgewebe abgebunden sind.
7. Gewebebindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Poüwttfaden von zwei ihm zugeordneten, gleichbindenden Grundkettfäden flankiert wird.
8. Gewebebindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Polkettfaden von zwei ihm zugeordneten, gegeneinander abbindenden Grundkettfäden flankiert wird.
9. Gewebebindung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundkettfäden die gleiche Bindung wie die Polkettfäden haben, jedoch ihre Fachwechsel gegenüber den entsprechenden Fachwechseln der zugeordneten Polkettfäden um einen Bindeschuß versetzt erfolgen.
10. Gewebebindung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundkettfäden mit einer weniger festen Bindung als die Polkettfäden eingebunden sind.
11. Gewebebindung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den Grundkettfäden ein oder zwei den Polkettfaden flankierende Deckfäden pro Kettkurs eingearbeitet sind.
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