DE1211582B - Heftgeraet - Google Patents

Heftgeraet

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DE1211582B
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DE
Germany
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stapler
lever
stapler according
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cam
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Pending
Application number
DES79849A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Jopp
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SKREBBA WERK
Original Assignee
SKREBBA WERK
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Publication date
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Publication of DE1211582B publication Critical patent/DE1211582B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C5/00Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor
    • B25C5/02Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor with provision for bending the ends of the staples on to the work
    • B25C5/0221Stapling tools of the table model type, i.e. tools supported by a table or the work during operation
    • B25C5/0242Stapling tools of the table model type, i.e. tools supported by a table or the work during operation having a pivoting upper leg and a leg provided with an anvil supported by the table or work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B 42b
Deutsche Kl.: 11 a-Il
Nummer: 1211582
Aktenzeichen: S 79849 VII b/11 a
Anmeldetag: 8. Juni 1962
Auslegetag: 3. März 1966
Die Erfindung betrifft ein Heftgerät mit einem den Klammerausstoß bewirkenden, auf einer Grundplatte, die die Heftmatrize trägt, schwenkbar angeordneten Hefteroberteil und einem ebenfalls schwenkbar gelagerten Arbeitshebel, an dem eine sich federnd gegen ihn abstützende Hebeluntersetzung angelenkt ist, um den beim Heftvorgang erforderlichen Druck auf die Heftklammer am Arbeitshebel zu verringern.
Heftgeräte dieser Art sind an sich in verschiedenen Ausführungen bekannt; sie weisen aber in der Regel die nachteilige Eigenschaft auf, daß zwischen Arbeitshebel und Heftmechanik nur eine einzige Hebeluntersetzung vorhanden ist, die in der Heftphase zwangläufig eine relativ hohe Handdruckkraft erfordert.
So versucht eine bekannte Bauart, die an älteren Modellen mit sperriger Bauweise nachteiligen großen Ausladungen des Handhebels oder -griffes bzw. das unerwünschte Neigen zum Kippen des ganzen Gerätes während des Heftvorganges dadurch zu vermeiden, daß sie eine kraftvermindernde Hebeluntersetzung mit einem solchen Gerätetyp kombiniert, bei welchem der Heftkopf als ein oberhalb des Klammerkanals angeordneter Deckel oder Bügel ausgebildet ist und bei dem Deckel und Klammerkanal einerseits gegeneinander, andererseits gegenüber dem die Heftmatrize tragenden Unterteil drehbar sind; der Kraftangriff erfolgt dadurch oberhalb des Stoßmessers. Der auf den Arbeitshebel auszuübende Druck wird dabei während des Heftens stoßweise anwachsen; während er anfangs sehr klein sein wird, erhöht er sich in der Phase des Eintreibens der Heftklammer ganz gewaltig. Die Verminderung des Kraftaufwandes durch die Vergrößerung des Weges ist bei einem solchen Heftgerät an sich viel zu gering, so daß sich eine solche Bauweise nur für leichtere Gerätetypen eignet.
Ein anderes bekanntes Klammerheftgerät verwendet ein zangenartig verbundenes Hebelpaar mit gemeinsamer Schwenkachse, wobei der obere Hebel als Arbeitshebel über eine starr angeordnete Druckrolle auf die wulstartige Gestaltung der Druckaufnahmestelle an der Heftapparatur einwirkt, wodurch eine gewisse, insbesondere während des letzten Heftabschnittes plötzlich ansteigende Druckübersetzung erreicht werden soll. Nicht nur, daß eine solche Heftzange in ihrer Konstruktion reichlich kompliziert ist, arbeitet sie auch nur mit einer einzigen Hebeluntersetzung, so daß die erforderliche Heftkraft über eine bestimmte Grenze nicht verringert werden kann.
Schließlich ist noch ein Hefter bekannt, der mit Heftgerät
Anmelder:
Skrebba-Werk, Lahr (Schwarzw.)
Als Erfinder benannt:
Walter Jopp, Lahr (Schwarzw.)
einer in einer Druckhaube im Bereich des Treibers angeordneten Druckrolle ausgerüstet ist, die über ein Kniehebelgelenk auf den Treiber einwirkt. Auch hier wird durch Zwischenschaltung der Kniehebelanordnung, die das einzige Kraftverminderungselement darstellt, das auf die Druckhaube wirkt, eine Druckübersetzungsänderung ist nur ungenügender Weise erzielt, da eine Druckspeicherung, wie sie bei einem solchen handbetätigten Gerät erforderlich wäre, auch hier nicht vorgesehen ist, zumal bei dieser Bauart die Druckkraft der die Druckhaube betätigenden Hand unmittelbar über dem Angriffspunkt auf die Kniehebelanordnung erfolgt.
Die Erfindung setzt es sich daher zur Aufgabe, die für das Heften erforderliche Handhebelkraft soweit wie möglich zu verringern, und zwar auf die Weise, daß in Abkehr von der Verwendung eines einzigen Übersetzungsverhältnisses zwei nacheinander auf die Heftmechanik zur Wirkung kommende und an einem gemeinsamen Arbeitshebel angeordnete Druckorgane, die ein relativ hohes Übersetzungsverhältnis ergeben, vorgesehen werden sollen. Damit bietet sich als vorteilhaftes Ergebnis eine Aufgliederung des aufzubringenden Kraftbedarfes, um für die leichtere Heftungsphase praktisch ohne Übersetzung zu arbeiten und den zur Verfügung stehenden Hubweg vor allem für die Heftphase auszunutzen, in welcher ein hoher Kraftbedarf erforderlieh wird.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung in der Hauptsache dadurch, daß zusätzlich zur vorhandenen Hebeluntersetzung eine weitere Untersetzung mit gegenüber der ersten Untersetzung größerem Untersetzungsverhältnis zwischen Arbeitshebel und Hefteroberteil vorgesehen ist, deren Zuschalten beim Niederdrücken des Arbeitshebels erst nach Beendigung der durch die erste Untersetzung bewirkten Heftphase selbsttätig erfolgt.
Die erste (kleinere) Untersetzung wird dabei erfindungsgemäß aus einer Wippe gebildet, von der der eine Arm sich gegen einen Anschlag des Arbeits-
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hebeis abstützt und deren anderer Arm eine auf dem Rücken des Hefteroberteils lose aufliegende Gleitrolle trägt.
Die zweite (kleinere) Untersetzung wird nach der Erfindung im wesentlichen aus einem gesteuerten Kraftnocken hergestellt, der im Arbeitshebel begrenzt schwenkbar zwischen dem Angriffspunkt der Wippe am Arbeitshebel und der Drehachse dieses Hebels gelagert ist.
Wippe und Kraftnocken weisen dabei in weiterer Ausbildung der Erfindung eine gemeinsame Drehachse im Arbeitshebel auf, wobei der Kraftnocken zur steten Führung durch eine Steuerkurve und/oder zur Führung in Arbeitsstellung durch eine federnde Kraft beaufschlagt ist. Die Führung des Nockens durch eine Steuerkurve erfolgt dabei — vorzugsweise einseitig — während der gesamten Heftphase.
Weitere Ausbildungsmerkmale des Erfindungsgegenstandes sind der folgenden Beschreibung und den Ansprüchen in Verbindung mit der Zeichnung zu entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel des Heftgerätes nach der Erfindung wird in den Zeichnungen veranschaulicht. Diese zeigen in
F i g. 1 einen Längsschnitt durch das Heftgerät mit einem an sich bekannten Hefteroberteil, enthaltend Klammerkanal, Treiber und Schieber mit Schieberfeder usw., in Heftausgangsstellung,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch ein im Prinzip gleiches Heftgerät, bei dem jedoch die Grundplatte, Grundplattengabel, Arbeitshebel mit Wippe und Kraftnocken zu einer Gehäuseeinheit zusammengefaßt sind, ebenfalls in Heftausgangsstellung, und
Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Heftgerät nach Fig. 2 in der Heftphase, also in dem Augenblick, in dem der größte Hebeldruck erforderlich ist.
Der Längsschnitt nach Fig. 1 stellt ein Heftgerät mit einem Hefteroberteil 5 dar, wobei das letztere in an sich bekannter Weise aus einem Klammerkanal, einem Treiber und einem Schieber mit Schieberfeder besteht. Der Schieber ist beim dargestellten Hefteroberteil durch Ausrasten einer Handhabe 6 zum Einfüllen von Heftklammerstäben von der Rückseite des Heftgerätes her herausnehmbar. Auf dem einen Ende einer Grundplatte 7 ist im Bereich des Klammeraustritts ein Biegeamboß 8 angeordnet, während an dem dem Klammeraustritt abgewandten Ende eine Grundplattengabel 13 befestigt ist, deren freie Schenkel, zur Stirnseite des Heftgerätes zeigend, über den Heftklammeraustritt vorragen. Im Bereich der Befestigung von Grundplatte? und Grundplattengabel
13 ist das Hefteroberteil 5 mittels einer Achse 9 in der Grundplattengabel 13 gelenkig gelagert. Durch eine Blattfeder 11 wird das Hefteroberteil 5 gegenüber der Grundplatte? in Heftungsausgangsstellung gehalten.
Am frei stehenden Ende der Grundplattengabel 13 ist um eine Achse 10 ein Arbeitshebel 1 drehbar gelagert. Dieser wird gegen die Grundplattengabel 13 mittels einer Schenkelfeder 20 in Spreizstellung (Heftungsausgangsstellung) gehalten. Am Arbeitshebel 1 ist einenends ein Druckstück in Form einer Wippe 2 an einer Drehachse 14 angelenkt, während der lange Arm der Wippe an seinem Ende mit einer Gleitrolle 15 ausgerüstet ist. Der über die Drehachse
14 hinausragende kurze Arm der Wippe begrenzt als Anschlag an der Innenseite des etwa U-förmig gebogenen Arbeitshebels 1 die Bewegung der Wippe so, daß in Heftungsausgangsstellung von Arbeitshebel 1 und Hefteroberteil 5 die Gleitrolle 15 der Wippe 2 auf der Druckhaube des Hefteroberteils aufliegt. Eine zwischen Arbeitshebel 1 und Wippe 2 eingesetzte Spiraldruckfeder 16 gestattet ein elastisches Ausweichen der Wippe 2 beim Niederdrücken des Arbeitshebels 1. Die Spiraldruckfeder 16 überwiegt in ihrer Druckkraft dem Federdruck der Blattfeder 11 des Heftgeräts. Auf der Drehachse 14 für die
ίο Wippe 2 ist außerdem ein vorzugsweise U-förmig ausgebildeter Kraftnocken 3 schwenkbar gelagert, der an seinem dem Hefteroberteil zugekehrten Ende ein Druckröllchen 17 trägt. Eine zwischen Wippe 2 und Kraftnocken 3 angeordnete Schraubendruckfeder 18 vermittelt dem Kraftnocken 3 eine Drehbewegung, durch welche das Druckröllchen 17 an die eine Stirnseite des Hefteroberteils gedrückt wird, bzw. beim Niederdrücken des Hefteroberteils über die Druckhaube dieses Teiles einschwenkt.
An einander gegenüberliegenden Stellen der Innenflächen der Grundplattengabel 13 ist im Bereich des Schwenkannes des Kraftnockens 3 je eine als Blechplättchen ausgebildete Steuerkurve 4 starr befestigt, an der ein am Kraftnocken sitzender, als Gleitelement dienender Steuerstift 21 durch Wirkung der Druckfeder 18 so geführt wird, daß bei Beendigung des Heftvorganges und Zurückgleiten des Arbeitshebels in seine Heftungsausgangsstellung der Kraftnocken 3 mit dem Druckröllchen 17 gegen die Wirkung der Feder 18 eine Ausweichbewegung durchführt, so daß die Druckhaube des Hefteroberteils an der Druckrolle 17 vorbeigleiten und das Hefteroberteil seine Heftungsausgangsstellung einnehmen kann. Im Längsschnitt der F i g. 2 ist eine im Prinzip gleiche Geräteanordnung gezeigt, bei der jedoch die etwas anders geformte Grundplatte mit der Bezeichnung T, die Grundplattengabel 13, der Arbeitshebel 1 mit der Wippe 2 und der ebenfalls eine andere Gestalt aufweisende Kraftnocken mit der Bezeichnung 3' zu einer Gehäuseeinheit zusammengefaßt sind, in die ein selbständig arbeitsfähiges Heftgerät 22 eingeschoben und lösbar festgesetzt ist. Das Festsetzen des selbständig arbeitsfähigen Heftgerätes in der Grundplatte T der Gehäuseeinheit erfolgt durch Eingleiten der vorstehenden freien Enden des Heftgerätegelenkstiftes in eine Schlitzausnehmung der Gehäuseeinheit. Der U-förmig ausgebildete Kraftnocken 3', der auch dort von einer Schraubendruckfeder 18 im Sinne einer Drehbewegung beaufschlagt wird, ist bei dieser Ausbildung an seinem dem Hefteroberteil zugekehrten Ende als Doppelhaken geformt, wobei die innere Kante 12 der Hakenausnehmung als Steuerkurve dient, die an einem in der Grundplattengabel 13 befestigten Steuerstift 23 geführt wird und die gleiche Ausweichbewegung des Kraftnockens 3' beim Zurückgehen des Arbeitshebels 1 und Heftgerätes 22 in ihre Heftungsausgangsstellung bewirkt, wie es beim Modell nach Fig. 1 der Fall ist.
Im Längsschnitt der F i g. 3, welche dieselbe Ausführung zeigt wie die F i g. 2, wird das Heftgerät in der eigentlichen Heftphase dargestellt, und zwar mit dem Beginn des Einstechens der Heftklammer in das Heftgut, also in dem Augenblick, in dem der größte Druck auf den Arbeitshebel 1 erforderlich ist. Insbesondere zeigt diese Figur das Auflaufen des Druckröllchens 17 des Kraftnockens 3' auf die Oberseite der Druckhaube des Hefgerätes 22, nachdem die
srste Heftphase vorüber ist, d. h. also, daß der Arbeitshebel 1 mit leichter Handkraft über die Spiraldruckfeder und die Gleitrolle 15 die Heftmechanik um ihre Schwenkachse so weit heruntergerückt hat, daß der Kraftnocken 3' nach einer kleinen Schwenkung um seine Achse 14, gesteuert durch den Stift 23, ein Emporklettern des Druckröllchens 17 auf der freien Vorderkante des Heftgerätes 22 bewerkstelligt hat, um sich selbst in die Druckherstellung für die zweite Heftphase (mit großem Druckbedarf) zu bringen.
Um die Lage der Heftung besser erkennen zu können, wird an der Grundplattengabel solcher Geräte in an sich bekannter Weise eine Hinweisprägung, beispielsweise Farbhinweis, ein Pfeil od. dgl., vorgesehen.
Ein solchermaßen ausgebildetes Gerät kann sinngemäß auch bei Stemplern, Lochern oder ähnlichen Zwecken dienenden Einrichtungen Verwendung finden, deren Betätigung in gleicher Weise mit einem Minimum an aufzubringender manueller Arbeitskraft erfolgen soll.

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Heftgerät nach einem den Klammerausstoß bewirkenden, auf einer Grundplatte, die die Heftmatrize trägt, schwenkbar angeordneten Hefteroberteil und einem ebenfalls schwenkbar gelagerten Arbeitshebel, an dem eine sich federnd gegen ihn abstützende Hebeluntersetzung angelenkt ist, um den beim Heftvorgang erforderliehen Druck auf die Heftklammer am Arbeitshebel zu verringern, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zur vorhandenen Hebeluntersetzung eine weitere Untersetzung mit gegenüber der ersten Untersetzung größerem Untersetzungsverhältnis zwischen Arbeitshebel (1) und Hefteroberteil (5) vorgesehen ist, deren Zuschalten beim Niederdrücken des Arbeitshebels erst nach Beendigen der durch die erste Untersetzung bewirkten Heftphase selbsttätig erfolgt.
2. Heftgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste (kleinere) Untersetzung aus einer Wippe (2) gebildet ist, von der der eine Arm sich gegen einen Anschlag des Arbeitshebels (1) abstützt und deren anderer Arm eine auf dem Rücken des Hefteroberteils (5) lose aufliegende Gleitrolle (15) trägt.
3. Heftgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite (größere) Untersetzung im wesentlichen aus einem gesteuerten Kraftnocken (3) besteht, der im Arbeitshebel (1) begrenzt schwenkbar zwischen dem Angriff spunkt der Wippe (2) am Arbeitshebel (1) und der Drehachse (10) dieses Hebels gelagert ist.
4. Heftgerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Wippe (2) und Kraftnocken (3) eine gemeinsame Drehachse (14) im Arbeits-
„ hebel (1) aufweisen.
5. Heftgerät nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftnocken (3) zur steten Führung durch eine Steuerkurve und/oder zur Führung in Arbeitsstellung durch eine federnde Kraft beaufschlagt ist.
6. Heftgerät nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftnocken (3) während der gesamten Heftphase — vorzugsweise einseitig — durch eine Steuerkurve geführt ist.
7. Heftgerät nach Anspruch 1 sowie 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Kraftnocken (3) Anschläge zur Schwenkbegrenzung vorgesehen sind.
8. Heftgerät nach Anspruch?, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge sich gegen den Arbeitshebel (1) legen.
9. Heftgerät nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitshebel (1) an den freien, über den Heftklammeraustritt vorragenden Schenkeln einer mit der Grundplatte (7) verbundenen Grundplattengabel (13) begrenzt schwenkbar gelagert ist.
10. Heftgerät nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftnocken (3) ein Gleitelement (Steuerstift, Steuerrolle od. dgl.) trägt, das der innerhalb der Grundplattengabel (13) angeordneten, z. B. angeprägten Steuerkurve (4) zugeordnet ist.
11. Heftgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (12) am Kraftnocken (3) und ein ihr zugeordneter Steuerstift (23) (Rolle od. dgl.) in der Grundplattengabel (13') vorgesehen sind.
12. Heftgerät nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Kraftnocken (3 bzw. 3') eine Gleitrolle (17) zur Druckübertragung auf das Hefteroberteil vorgesehen ist.
13. Heftgerät nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftnocken etwa U-förmig (z. B. als Blechteil) gestaltet ist und die beiden hakenartigen freien Enden die Steuerkurve bilden.
14. Heftgerät nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Arbeitshebel (1) und der ihn tragenden Grundplattengabel (13) im Gelenkbereich der letzteren eine die beiden Teile in Heftungsausgangsstellung verbringende Feder (11) zugeordnet ist.
15. Heftgerät nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Grundplatte, Grundplattengabel und Arbeitshebel mit den beiden Untersetzungen eine Gehäusebaueinheit bilden, in die ein selbständig arbeitsfähiges Heftgerät einsetzbar ist.
16. Heftgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Heftgerät unter Verwendung von Haltemitteln festlegbar ist.
17. Heftgerät nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Heftung in an sich bekannter Weise durch mindestens eine Hinweisprägung (Pfeil, Farbhinweis od. dgl.) an der Grundplattengabel gekennzeichnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 832140;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1096 862;
USA.-Patentschrift Nr. 2545 397.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 510/5 2.66 © Bundesdruckerei Berlin
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