DE1209890B - Federbein, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Federbein, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE1209890B
DE1209890B DESCH32555A DESC032555A DE1209890B DE 1209890 B DE1209890 B DE 1209890B DE SCH32555 A DESCH32555 A DE SCH32555A DE SC032555 A DESC032555 A DE SC032555A DE 1209890 B DE1209890 B DE 1209890B
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DE
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piston rod
vibration damper
spring element
metal bellows
motor vehicles
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DESCH32555A
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Leopold F Schmid
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/3207Constructional features
    • F16F9/3214Constructional features of pistons
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/50Special means providing automatic damping adjustment, i.e. self-adjustment of damping by particular sliding movements of a valve element, other than flexions or displacement of valve discs; Special means providing self-adjustment of spring characteristics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Federbein, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf ein Federbein, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem hydraulischen Schwingungsdämpfer und einem Federelement, welches durch die von der Kolbenstange des hydraulischen Schwingungsdämpfers beim Eintauchen verdrängte Dämpfungsflüssigkeit elastisch verformt wird.
  • Solche Federbeine, bei denen die verschiedenen Funktionen der Federung und der Schwingungsdämpfung von einer baulichen Einheit ausgeübt werden, wobei das Federelement durch die von der Kolbenstange des hydraulischen Schwingungsdämpfers beim Eintauchen verdrängte Dämpfungsflüssigkeit elastisch verformt wird, sind bereits bekannt.
  • Bei einer bekannten Ausführungsform wird z. B. in einer Faltenbalghülle, die aus einem Metallbalg besteht, Luft oder Gas eingebracht und unter so hohen Druck gesetzt, daß die jeweils aufzunehmende Last gehalten werden kann. Innerhalb dieser Faltenbalghülle befindet sich ein hydraulischer Teleskopschwingungsdämpfer, dessen von seiner Kolbenstange verdrängte Dämpfungsflüssigkeit die Luft- oder Gasmenge noch weiter verdichtet. Der Hauptnachteil dieser Luftfederung besteht darin, daß der Metallbalg se'ir lang sein muß, um so viele Falten bekommen zu können, daß die großen bei Kraftfahrzeugen üblichen Federwege mit einer genügenden Lebensdauer beherrscht werden können. Außerdem kann die Wanddicke des Metallbalges nur wenige Zehntelmillimeter betragen, so daß er sehr anfällig gegen mechanische Beschäd;gungen und Korrosion ist. Ein weiterer Nachteil dieser Luftfeder ist der, daß Luft in die Dämpfungsflüssigkeit eindringt, wodurch die Funktion des Schwingungsdämpfers beeinträchtigt wird.
  • Bei einer anderer. bekannten Ausführungsform befindet sich ebenfalls ein Flüssigkeitsschwingungsdämpfer innerhalb eines federnd nachgiebigen Wellrohres. Diese Baueinheit entspricht aber nur in bezug auf das Aussehen, nicht aber in bezug auf die Funktion dem Begriff eines Federbeines; denn es handelt sich nur um einen durch ein elastisches Wellrohr voll gekapselten Flüssigkeitsschwingungsdämpfer für kleine hübe. Die Kapselung soll das Eindringen von Schmutz und das Austreten von Dämpfungsflüssigkeit verhindern; ihr ungewollter Anteil an der Federung ist ganz gering.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch die Kombination der folgenden, teilweise bekannten Merkmale gelöst: a) Das Federelement ist als Metallbalg ausgebildet, der sich am oberen Ende der Kolbenstange befindet; b) mindestens einer der beiden den Metallbalg abschließenden Böden, vorzugsweise der untere Boden, über den die Verbindung mit der Kolbenstange erfolgt, ist nach innen gewölbt; c) die Dämpfungsflüssigkeit gelangt über eine Bohrung in der Kolbenstange in den Metallbalg. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung befindet sich zwischen der Kolbenstange des hydraulischen Schwingungsdämpfers und dem Federelement ein Ventil, dessen Durchströmwiderstand in an sich bekamiter Weise beim Ausströmen aus dem Federelement größer ist als beim Einströmen.
  • Durch die bis jetzt nicht bekannte Vereinigung der voren=jähnten, teilweise bekannten Merkmale ist es möglich, Federbeine zu schaffen, die nur aus wenigen robusten und leicht lierstellbaren Teilen von hoher Funktionstüchtigkeit bestehen.
  • Ein weiterer Vorteil der Federbeine gemäß der Erfindung liegt in der verhältnismäßig geringen Bauhöhe der Federbeineinheiten. Durch die Anordnung des Metallbalges am oberen Ende der Kolbenstange und durch die Wölbung der den Metallbalg abschließenden Böden nach innen kann die Bauhöhe des gesamten Federbeines so gering gehalten werden, daß sie nicht viel größer ist als die heut üblichen Teleskop-Schwingungsdämpfer.
  • g n der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines Federbeines gemäß der Erfindung dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt einen Längsschnitt durch das völlig entlastete Federbein; F i g. 2, 3 und 4 zeigen Anwendungsbeispiele.
  • Im einzelnen ist 1 das Gehäuse des hydraulischen Schwingungsdämpfers, 2 die Kolbenstange des hydraulischen Schwingungsdämpfers, 3 der Kolben, 4 eine überströmbohiung, 5 der Verschluß des Gehäuses, 6 eine Dichtung, 7 der Metallbalg, 8 der nach innen gewölbte untere Boden des Metallbalges, 9 eine Dichtung, 10 eine der Leitungen, die entweder in an sich bekannter Weise zur Verbindung der Federbeine untereinander zum Erzielen einer Ausgleichsfederung oder zur Verbindung mit einem Flüssigkeits-Akkumulator zum Zwecke der Niveauregulierung dienen, 11 das Ventil zum Erzielen einer Hoch- und Niederdruckstufe, 12 ein Ventilkanal, 13 die Ventilfeder, 14 die Stellung der Kolbenstange bei voll belastetem Federbein, 15 eine Manschette. -

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Federbein, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus 'einem hydraulischen Schwingungsdämpfer und einem Federelement, welches durch die von der Kolbenstange des hydraulischen Schwingungsdämpfers beim Eintauchen verdrängte Dämpfungsflüssigkeit elastisch verformt wird, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender, teilweise bekannter Merkmale: a) Das Federelement ist als Metallbalg (7) ausgebildet, der sich am oberen Ende der Kolbenstange (2) befindet; b) mindestens einer der beiden den Metallbalg (7) abschließenden Böden, vorzugsweise der untere Boden (8), über den die Verbindung mit der Kolbenstange (2) erfolgt, ist nach innen gewölbt;" c) die Dämpfungsflüssigkeit gelangt über eine Bohrung in der Kolbenstange (2) in den Metallbalg (7).
  2. 2. Federbein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen der Kolben-Stange (2) des hydraulischen Schwingungsdämpfers und dem Federelement (7) ein Ventil (11) befindet, dessen Durchströmwiderstand in an sich bekannter Weise beim Ausströmen aus dem Federelement größer ist als beim Einströmen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 474 835; deutsche Auslegeschriften Nr. 1064 825, 1136219.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2136785A5 (de) * 1971-04-30 1972-12-22 Honda Motor Co Ltd
DE3047641A1 (de) * 1979-12-17 1981-09-24 Honda Giken Kogyo K.K. Aufhaengung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge
EP0472920A1 (de) * 1990-08-09 1992-03-04 Hermann Hemscheidt Maschinenfabrik GmbH & Co. Kolbenzylinderanordnung mit den Zylinder umschliessendem Ausgleichsraum
DE4307445A1 (de) * 1993-03-10 1994-09-15 Bayerische Motoren Werke Ag Federanordnung an einem Dämpfungszylinder
DE102008016332A1 (de) * 2008-03-28 2009-10-08 Matthias Poppe Dämpfer

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DE474835C (de) * 1929-04-15 Prosper L Orange Dipl Ing Fluessigkeitsschwingungsdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1064825B (de) * 1954-12-15 1959-09-03 Lucien Charles Eugene Milly Mit einem hydraulischen Teleskopstoss-daempfer vereinigte Luftfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1136219B (de) * 1960-06-02 1962-09-06 Porsche Kg Federung fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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