DE1209056B - Foerderanlage fuer zielgesteuerte Verteilung von Stueckguetern - Google Patents

Foerderanlage fuer zielgesteuerte Verteilung von Stueckguetern

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DE1209056B
DE1209056B DED40059A DED0040059A DE1209056B DE 1209056 B DE1209056 B DE 1209056B DE D40059 A DED40059 A DE D40059A DE D0040059 A DED0040059 A DE D0040059A DE 1209056 B DE1209056 B DE 1209056B
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DE
Germany
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conveyor
piece goods
conveyor system
delivery
tilting
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Pending
Application number
DED40059A
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English (en)
Inventor
Fritz Otte
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Deutsche Telekom AG
Original Assignee
Deutsche Telekom AG
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Publication date
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Publication of DE1209056B publication Critical patent/DE1209056B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
    • B65G47/46Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points
    • B65G47/48Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to bodily destination marks on either articles or load-carriers
    • B65G47/485Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to bodily destination marks on either articles or load-carriers using electric or electronic transmitting means between destination marks and switching means
    • B65G47/487Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to bodily destination marks on either articles or load-carriers using electric or electronic transmitting means between destination marks and switching means the destination marks being mechanically detected

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Förderanlage für zielgesteuerte Verteilung von Stückgütern Die Erfindung betrifft eine Förderanlage für zielgesteuerte Verteilung von Stückgütern, wie z. B.
  • Pakete, Päckchen, Behälter, Ballen und Säcke, bei der ein endloser, um zwei horizontale Achsen umgelenkter NVagenzug, dessen einzelne Wagen durch ein oder mehrere Seile oder Keilriemen miteinander verbunden sind, an automatisch arbeitenden Beladestellen vorbeigeführt wird, an denen außer der Beladung an jedem Wagen Steuerorgane eingestellt werden, die mit in der Förderbahn auf den Abgabestellen fest angebrachten Auslöseorganen zusammenwirken und den Abwurf der Stückgüter einleiten.
  • Bei einer bekannten Förderanlage dieser Art mit beiderseits der Anlage vorgesehenen Empfangsstationen besitzen die an dem umlaufenden Zugorgan angebrachten Fördergutträger je zwei kammartig ausgebildete, teilweise ineinandergreifende Tragroste die nach entgegengesetzten Seiten der Förderanlage in eine nach außen abwärts geneigte Abwurflage hoch schwenkbar sind. Eine andere Ausführung arbeitet mit Fördergutträgern, die nach zwei Seiten schwenkbare Tragplatten aufweisen. Die Förderkapazität dieser Förderanlagen ist begrenzt, da die Fördergeschwindigkeit mit Rücksicht auf den Abwurfvorgang nur verhältnismäßig klein sein kann.
  • Ein anderer Umlaufförderer besteht aus einer Zahl von an endlosen, vertikal umlaufenden Ketten angebrachten offenen Behältern. Die Böden der Behälter bestehen aus zwei rechtwinkligen Klappen, die sich automatisch mittels elektrischer, vom Aufgeber ;egebener Anregung öffnen und das Fördergut auf eine Zahl von rechtwinklig zum Behälterförderer laufende horizontale Sammel-Förderbänder oder auf kurze Rutschen fallen lassen. Auch hier ist durch den freien Fall des Fördergutes innerhalb der Bandbreite die Fördel gescllwindigkeit des Behälterförderers und damit die Leistungsfähigkeit begrenzt.
  • Bei einer anderen Förder- und Sortiereinrichtung wird ein doppelsträngiger Kettenförderer mit Mitnehmerstangen verwendet, die das Fördergut über eine Gleitfläche schieben. Die Fläche enthält verriegelte Ausschleusklappen, die durch Elektromagnete entriegelt werden und um eine Achse nach unten schwenken, wenn das Fördergut die angesteuerte Empfangsstation erreicht hat. Die Zieleinstellung erfolgt am Beschickungsplatz über eine Tastatur auf eine synchron mitlaufende Steuertrommel, die Auslösung der Ausschleusung durch in der Förderbahn angebrachte Mikroschalter. Auch hier ist die Leistung der Sortiereinrichtung durch die geräuschmäßig gerade noch erträgliche Kettengeschwindigkeit und die für das Öffnen und Schließen der Fallklappen erforderlichen Zeiten begrenzt. Die Klappen werden mittels der Förderketten und Schließkurven schlagartig angehoben und verriegelt. Die Schläge stören den Betrieb.
  • Weiterhin ist eine nach dem »Power-and-free-System« arbeitende diuckknopfgesteuerte Behälterförderanlage mit zielgesteuerter Abgabe des Fördergutes bekannt. Die Behälter sind geneigt und fest auf einem Gestell mit Laufrollen befestigt und haben an der unteren Kante eine gesperrte Klappe. Die Behälter werden an Aufgabeplätzen mit Fördergut von Hand beschickt und erhalten dabei durch Drücken von Tasten ein Verteilkennzeichen. Kommt das nach einem Bestimmungscode eingestellte Kennzeicher mit einem Streckenkontakt in Übereinstimmung, so fällt die Behälterklappe, und das Fördergut rutscht ab. Die beladenen Behälter stehen auf Zuführungsstrecken vor der Hauptstrecke bereit. Eine Überwachungseinrichtung regelt die Einführung der Behälter in die Hauptstrecke in der ständig eine Gliederkette mit elastischen Mitnehmern umläuft. Leere Behälter werden von der Hauptstrecke gelöst und vor den Aufgabeplätzen gespeichert. Diese Anlage ist sehr flächenaufwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Förderleistung einer Förderanlage eingangs angegebener Art zu erhöhen.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß an jedem Wagen zwei sich gegenüberliegende, jeweils nach der Außenseite schräggestellte, unter der Wirkung vorgespannter Drehfedern stehende, um in Förderrichtung verlaufende Achsen schwenkbare Kippschalen vorgesehen sind, die nach Auslösen elektromagnetisch verriegelter Sperrklinken unter dem Einfluß der vorgespannten Drehfeder nach außen schwenken und dadurch die Stückgüter mit einer die Fallbeschleunigung unterstützenden zusätzlichen Beschleunigung nach rechts und links der Förderbahn abwerfen, und daß an jeder Abgabestelle zu beiden Seiten der Förderbahn je eine Rutsche angeordnet ist, die auf einen quer zur Förderrichtung des Wagenzuges angebrachten, der Abgabestelle zugeordneten Sammel-Bandförderer mündet, der die zielgleichen Stückgüter jeweils nach einer der in beliebiger Zahl eingerichteten Empfangsstationen fördert.
  • Die erfindungsgemäße Förderanlage ermöglicht es, auf beiden Schalen befördertes, zielrgleiches Gut bei gleichzeitiger Entladung nach beiden entgegengesetzten Seiten der Förderbahn einer Empfangsstation zuzuführen. Dies wird dadurch erreicht, daß das auf die der Empfangsstation gegenüberliegende Seite abgeworfene Gut nach Passieren einer geraden Rutsche mittels des Sammel-Bandförderes zur anderen Seite gefördert wird.
  • Von der geraden Rutsche gelangt das Stückgut auf eine sich zur bisherigen Richtung entgegengesetzt absenkende Pendelrutsche mit Anschlagleiste und von dieser, nachdem es abgebremst wurde, schonend auf den darunter angebrachten Sammel-Bandförderer. Die Laufrichtung des Bandförderers entspricht der Förderrichtung der Pendelrutsche. Die Sammel-Bandförderer werden nach dem Absenken einer zugeordneten Pendelrutsche und Betätigung eines Schalters in Gang gesetzt. Nach Ablauf der Bandstrecke bleibt der Förderer wieder stehen. Die andere Abgaberichtung mündet ohne Umkehrung über eine gerade Rutsche und an ihrem Auslauf angebaute Pendelrutsche auf den gleichen Sammel-Bandförderer, der somit die zielgleichen Stückgüter sammelt und weiterbefördert. Mit Hilfe dieser Einrichtungen, nämlich der zweifach vorhandenen Kippschalen, der Rutschen und dem Sammel-Bandförderer kann jede Empfangsstation ohne Rücksicht auf die zu wählende Fördergeschwindigkeit der Anlage immer die doppelte Zahl von Stückgütern erhalten.
  • Damit leistet die Anlage nach der Erfindung das Doppelte gegenüber den bekannten Anlagen.
  • Dadurch, daß die Kippschalen im beladenen Zustand unter Federwirkung stehen, erfolgt an den Abgabestellen eine schnelle Kippbewegung der Kippschalen. Sie geben dem Stückgut dabei eine zur Fallgeschwindigkeit zusätzliche Abgabegeschwindigkeit mit. Dadurch wird der während der Abgabe zurückgelegte Förderweg sehr kurz und die Einlauföffnung der Empfangsrutschen und die Abstände der Rutschen können entsprechend klein gehalten werden. Die Kippschalen werden vor dem Vorbeilauf an den Beladestellen zwangsweise wieder in die Förderstellung gedreht, wobei die Federn gespannt werden.
  • Ein Beispiel der Ausführung und Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Förderanlage ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt einen Querschnitt durch die Anlage; F i g. 2 zeigt eine Draufsicht auf einen Teil der in der Länge unterbrochenen Anlage; F i g. 3 zeigt einen Querschnitt durch den Wagenzug, wobei oben links der Symmetrieachse die Teile im Schnitt dargestellt sind; Fig.4 zeigt einen Querschnitt durch die Laufschiene und das Wagengehänge; Fig. 5 ist eine Draufsicht auf einen Wagen mit Kippschalen, wobei die linke Hälfte im Schnitt dargestellt ist; F i g. 6 ist ein Querschnitt durch eine Kippschale.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Förderanlage für die zielgesteuerte Verteilung von Stückgütern 1 besteht aus einem vertikal umlaufenden Wagenzug, der sich aus einer Vielzahl von Wagen 2 zusammensetzt, die durch ein oder mehrere Perlonseile 3 verbunden sind. Jeder Wagen ist durch die Seiilbefestigung 4 mit dem Seil gekoppelt. Das Seil dient als Zugmittel und wird in bekannter Weise von einem nicht gezeigten elektrischen Getriebemotor angetrieben. Jeder Wagen besteht beispielsweise aus einem Bodenblech mit abgekanteten Stirnseiten, zwischen denen drei Distanzrohre 5 und 5' eingeschweißt sind. Außerdem sind am Wagen vier ballige Laufrollen 6 mit Rollenhalter 7 und zwei ballige Rollenhalter 7 und zwei ballige Laufrollenpaare 8 mit Stegblechen befestigt. Als Material für die Laufrollen ist ein geeigneter Kunststoff vorgesehen. Beim oben geführten beladenen Wagentrum laufen die Rollen 6 auf den Laufschienen 10, die auf dem Profilstahlgerüst 12 aufliegen. Als Laufschiene wurde ein rechteckiges, an einer Schmalseite geschlitztes Spezial-Profllrohr gewählt, das vielfach bei Hängebahnen verwendet wird. Durch den Rohrschlitz gehen die Stegbleche 9, an die die Laufrollen 8 angebracht sind. Letztere rollen an den Innenflächen der Rohre ab und verhindern dadurch ein Abheben des Wagenzuges von der Laufschiene 10. Beim unten geführten unbeladenen Wagentrum laufen die Rollen 8 wiederum innerhalb von Rohren gleichen Profils, diesmal als Laufschienen 11 bezeichnet, ab. Die Laufschienen 11 sind hängend am Profilstahlgerüst 12 befestigt. Der unbeladene Wagenzug wird also hängend geführt, wobei die Laufrollen 6 an den Laufschienen 11 abrollen. Damit sind die verschiedenen Lasten sehr zweckmäßig auf die Laufschienen verteilt. An den beiden Seilumführungen brauchen die Schienen nicht einmal unterbrochen zu werden.
  • Jeder Wagen 2 führt zwei Kippschalen 13 mit, die auf den äußeren Distanzrohren 5 schwenkbar gelagert sind. Die Kippschalen nehmen während der Fahrt, wenn sie mit Stückgut 1 beladen sind, eine nach außen abwärts geneigte Lage, etwa unter 30 zur Waagerechten, ein. In dieser Lage stehen sie unter der Federwirkung der vorgespannten Drehfedern 14, wobei ein Federende an einer Wagenstirnseite, das andere Federende an einem Steg 15 der Kippschale angreift. Das Abrutschen des StücL-gutes von der Kippschale während der Fahrt verhindert eine drehbare Klappe 16. Die Kippschale wird in der 300-Lage von der Sperrklinke 17 festgehalten, deren Nase über die Stange 18 greift. Die Sperrklinke ist als Winkelhebel ausgebildet und im Scheitelpunkt auf der Achse 19 im Steg 20 drehbare gelagert. Ein Arm der Sperrklinke ist mit dem Anker eines Zugmagneten 21 gelenkartig verbunden.
  • Die Magnete sind auf dem Bodenblech des Wagens befestigt.
  • Unter dem Bodenblech sind die Verteilkennzeichenträger 22 angebracht, die mit den Streckenkontakten 23 an den Abgabestellen zusammenwirken. Bei einer Zusammenwirkung wird die Abgabe des Stückgutes 1 von der Kippschale 13 eingeleitet.
  • In diesem Fall wird ein Stromkreis geschlossen, der Hubmagnet zieht die Sperrklinke an und entriegelt die Kippschale. Diese schwenkt unter der Federwirkung nach unten bis zum elastischen Anschlag 24.
  • Diese Stellung ist in F i g. 3 strichpunktiert gezeichnet. Beim Schwenken erhält das Stückgut zum freien Fall eine zusätzliche Geschwindigkeit. Gleichzeitig dreht sich die Klappe an der Kippschale abwärts.
  • Das Drehen der Klappe erfolgt gemäß dem Beispiel in F i g. 5 und 6 folgendermaßen: Auf dem Rohr 5 sitzt fest ein Zahnrad oder ein Zahnsegment 25. Auf diesem rollt beim Schwenken ein auf der Achse 26 lose sitzendes Zahnrad 27 ab, das beidseitig mit schneckenartig verzahnten Rädern 28 für flexible Kabel 29 verbunden ist. Die Räder 28 ziehen die Kabel 29 mit einer bogenförmigen Umschlingung ein, und die Kabel betätigen die Klappe 16. Die Kabel sind in der Lage. sowohl Zugkräfte als auch Druckkräfte zu übertragen.
  • Die abgeschwenkten Kippschalen werden vor dem Vorbeilauf an den Beschickungsstellen durch Anlaufen der Druckrollen 30 an hier nicht gezeigte Führungsschienen wieder in ihre Beladestellung gebracht. Dabei werden die Federn gespannt, die Speuklinken verriegelt und die Klappen an den Kippschalen hochgedrückt.
  • Die Schwenkbewegungen der Kippschalen und der Klappen an den Kippschalen können auch durch Drehmagnete, wobei die Welle des Magneten als Klappenwelle ausgebildet ist, verursacht werden.
  • Nach der Abgabe von den I<ippschalen gelangen die Stückgüter in gerade Rutschen 31 oder 32, die an den Aufgabeseiten trichterförmig erweitert sind.
  • An die Rutschenausläufe schließen sich die Pendelrutschen 33 bzw. 34 mit einstellbaren Gegengewich-2n 35 an. Die Stellungen der abgesenkten Pendelrutschen sind in IF i g. 1 gestrichelt dargestellt. Die Rutschen leiten die Stückgüter auf die Sammel-Bandförderer 36. die nach den Empfangsstationell fördern. Zweck. Ausführung und Arbeitsweise der Rutschen und Bandförderer wurde bereits bescli rieben.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Förderanlage für zielgesteuerte Verteilung von Stückgütern, bei der ein endloser, um zwei horizontale Achsen umgelenkter Wagenzug, dessen einzelne Wagen durch ein oder mehrere Seile oder Reilriemeil miteinander verbunden sind, an ausomatiscll arbeitenden Beladessellen vorbeigeführt wird, an denen außer der Beladung an jedem Wagen Steuerorgane eingestellt werden, die mit in der Förderbahn auf den Abgabestellen fest angebrachten Auslöseorganen zusammenwirken und den Abwurf der Stückgu ter einleiten, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Wagen (2) zwei sich gegenüberliegende, jeweils nach der Außenseite schräg gestellte, unter der Wirkung vorgespannter Drehfedern (14) stehende, um in Förderrichtung verlaufende Achsen schwenkbare Kippschalen (13) vorgesehen sind, die nach Auslösen elektromagnetisch verriegelter Sperrklinken (17) unter dem Einfluß der vorgespannten Drehfeder nach außen schwenken und dadurch die Stückgüter mit einer die Fallbeschleunigung unterstützenden zusätzlinken Beschleunigung nach rechts und links der Förderbahn abwerfen, und daß an jeder Abgabestelle zu beiden Seiten der Förderbahn je eine Rutsche (31, 32) angeordnet ist, die auf einen quer zur Förderrichtung des Wagenzuges angebrachten, der Abgabestelle zugeordneten Sammel-Bandförderer (36) mündet, der die zielgleichen Stückgüter jeweils nach einer der in beliebiger Zahl eingerichteten Empfangsstation fördert.
  2. 2. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die rechts und links der Föïderbalm an gebrachten Rutschen Pendelrutschein mit Gewichtsausgleich (33 bis 35) anschließen, die die Rutschgeschwindigkeit der Stückgüter abbremsen und sie schonend auf den zugegeordneten Sammel-Bandförderer (36) leiten.
  3. 3. Förderanlage nach Anspruch ', dadurch gekennzeichnet, daß die Sammel-Bandförderer (36) nur beim Absenken einer Pendelrutsche (33 bzw. 34) in Gang gesetzt und nach Ablauf der Bandstrecge wieder stillgesetzt werden.
  4. 4. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kippschale (13) an der Abgabeseite eine drehbare Klappe (16) besitzt, die beim Schwenken der Schale durch das Abrollen eines auf einer Achse (26) lose sitzenden Zahnrades oder eines Zahnsegmentes (27) auf einem der Schwenkachse (5) festsitzenden Zahnrad (25) und durch flexible Kabel (29) betätigt wird.
  5. 5. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kippschale an der Abgabeseite eine drehbare Klappe besitzt, die durch einen Drehmagneten Rechts- und Linksdrehung erhält, wobei die Welle des Magneten als Klappenwelle ausgebildet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 908 595, 1037 365, 1045903, 1051733; USA.-Patentschrift Nr. 3 034 665.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2536693A1 (de) * 1974-08-19 1976-03-04 Sunkist Growers Inc Sortierungsfoerderer in einer anlage zum klassifizieren und sortieren von gegenstaenden, insbesondere von fruechten
DE3215160A1 (de) * 1982-04-23 1983-11-03 Gebhardt Fördertechnik GmbH, 6920 Sinsheim Sortiervorrichtung fuer stueckgut

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE908595C (de) * 1941-06-11 1954-04-08 Siemens Ag Umlauffoerderer mit Entladegliedern an seinen Tragplatten
US3034665A (en) * 1958-05-22 1962-05-15 Speaker Sortation Systems Inc Conveyor system

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