DE1208152B - Zahnradfertigbearbeitungsmaschine, insbesondere Zahnradschabemaschine - Google Patents

Zahnradfertigbearbeitungsmaschine, insbesondere Zahnradschabemaschine

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DE1208152B
DE1208152B DEN20761A DEN0020761A DE1208152B DE 1208152 B DE1208152 B DE 1208152B DE N20761 A DEN20761 A DE N20761A DE N0020761 A DEN0020761 A DE N0020761A DE 1208152 B DE1208152 B DE 1208152B
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DE
Germany
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slide
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gear
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machine
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Pending
Application number
DEN20761A
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English (en)
Inventor
Benjamin Franklin Bregi
Grosse Pointe Shores
Thomas Sinclair Gates
Grosse Pointe Woods
Kenneth John Davis
Arthur Bair Bassoff
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Nachi Machining Technology Co
Original Assignee
National Broach and Machine Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F19/00Finishing gear teeth by other tools than those used for manufacturing gear teeth
    • B23F19/06Shaving the faces of gear teeth

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

  • Zahnradfertigbearbeitungsmaschine, insbesondere Zahnradschabemaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Zahnradfertigbearbeitungsmaschine mit einem waagerecht antreibbaren Werkstückschlitten mit Lagerungen für das zu bearbeitende Zahnrad, dessen Achse etwa parallel zur Bewegungsrichtung des Werkstückschlittens angeordnet ist, und einem an einem Ende der Führungen für den Werkstückschlitten angeordneten senkrechten Ständer mit Führungen für einen senkrecht bewegbaren Werkzugschlitten.
  • Es ist bekannt, die Weite der Hin- und Herbewegung des Werkzeugschlittens verstellbar zu machen, um die Maschine an verschiedene Zahnradabmessungen anzupassen. Wenn man auch zum Montieren eines Zahnrades den Werkstückschlitten bis an das Ende des Bereiches seiner Hin- und Herbewegung fahren kann, so besteht doch insbesondere bei großen oder langen Werkstücken eine Behinderung der Montage dieser Werkstücke auf dem Werkstückschlitten infolge der in den Montierungsbereich noch hineinragenden Maschinenteile. Es ist bekannt, zur Montierungserleichterung den einen Lagerzapfen für das Werkstück verschiebbar zu machen. Aber auch dann muß das Werkstück bei der Montage noch seitlich in den schlecht zugänglichen Bereich eingeführt werden, und eine Montage von oben aus ist an der Lagerstelle nicht möglich. Beispielsweise ist es deshalb auch nicht möglich, große und schwere Zahnräder von oben aus mittels eines Hebekrans einzusetzen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die genannten Nachteile vermieden sind und insbesondere eine Montage von oben her möglich ist. Im einzelnen liegt der Erfindung dabei die Aufgabe zugrunde, ein weitgehendes Ausrücken des Werkstückschlittens aus dem Bearbeitungsbereich zu ermöglichen, ohne durch diesen Arbeitsgang des weiten Ausrückens kostbare Arbeitszeit zu verlieren.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß ein gesonderter, auf dem Unterbau etwa parallel zum Werkstückschlitten verschiebbarer Vorschubschlitten vorgesehen ist, der mit dem Werkstückschlitten über den Antrieb für die Hin- und Herbewegung während des Bearbeitungsganges in Gestalt einer gegenüber dem einen Schlitten ortsfesten Gewindespindel und gegenüber dem anderen Schlitten ortsfesten, mit der Gewindespindel zusammenarbeitenden Mutter verbunden und durch eine Verriegelung auf dem Unterbau feststellbar ist, und daß der Vorschubschlitten gegenüber dem Unterbau zusammen mit dem Werkstückschlitten und dem Schraubspindelantrieb als Einheit verschiebbar ist. Nach der Erfindung ist also eine Trennung des Antriebs des Werkstückschlittens während der Hin-und Herbewegung beim Bearbeitungsgang und des Antriebs desselben Schlittens für dessen Ausrücken aus dem Bearbeitungsbereich in die Montagestellung vorgesehen. Die Bearbeitungsbewegung erfolgt über den feinfühligen und präzisen Spindelantrieb, wobei der während des Bearbeitungsganges in seiner Verriegelungsstellung festgelegte Vorschubschlitten als Bezugspunkt des Bearbeitungsausschlages des Werkstückschlittens dient. Zum Fahren in die Montagestellung wäre der Spindelantrieb hingegen nicht geeignet, da er nur eine langsame Bewegung ermöglichen würde, was aus Arbeitszeitgründen nicht vertretbar wäre. Bei der Anordnung der Erfindung wird daher zum Bewegen des Werkstückschlittens in die Montagestellung die Verriegelung des Vorschubschlittens aufgehoben und die gesamte Einheit aus Vorschubschlitten, Werkstückschlitten und Spindelantrieb in die Montagestellung gefahren. Hierzu kann jeder geeignete Schnellantrieb verwendet werden, wobei ein druckmittelbetätigter Kolben- und Zylinderantrieb bevorzugt verwendet wird. Wenn man den letztgenannten Schnellantrieb wählt, kann eine Vereinfachung des Antriebsaufbaues gemäß der Erfindung dadurch vorgenommen werden, daß der drehbare Teil des Schraubspindelantriebs für den Werkstückschlitten an dem gegenüber dem Unterbau verschiebbaren Teil der Kolben- und Zylindereinrichtung befestigt ist.
  • Es ist bekannt, auf einem Werkstückschlitten einen schwenkbaren Werkstücktisch anzuordnen, welcher die Werkstücklagerung trägt und während der Hin-und Herbewegung des Werkstückschlittens beim Bearbeitungsgang mittels - eines Nockenmechanismus verschwenkt wird, um eine ballige Zahnradform zu erzeugen. Bei den bekannten Maschinen ist die Nockenfläche, die mit der mit dem Werkstücktisch verbundenen Nockenfläche zusammenwirkt, am Unterbau der Maschine angeordnet. Diese Anordnung ist jedoch bei einer Maschine gemäß der Erfindung nicht günstig, da der Werkstückschlitten aus dem Bearbeitungsbereich herausbewegt wird und der Nockenmechanismus daher unnötig langgestreckt ausgebildet oder bei jeder Montage ein Abheben und Wiederaufsetzen der Nockenflächen in Kauf genommen werden muß.
  • Nach der Erfindung ist daher zum Lösen dieser Schwierigkeiten vorgesehen, daß die eine Nockenfläche starr am Unterbau auf dem Vorschubschlitten angeordnet ist, so daß bei der Montage der gesamte zwischen Vorschubschlitten und auf dem Werkstückschlitten angeordneten Werkstücktisch wirkende Nokkenmechanisrnus mit in die Montagestellung ausgefahren wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, an dem weitere, in den Unteransprüchen beschriebene Weiterbildungen der Erfindung deutlich werden.
  • F i g.1 ist eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Zahnradfertigbearbeitungsmaschine; F i g. 2 zeigt die Vorderansicht der Maschine nach Fig.1; F i g. 3 ist eine teilweise als Längsschnitt gezeichnete Seitenansicht des Werkstückschlittens und des Werkstücktisches; F i g. 4 zeigt in einem teilweise als Schnitt gezeichneten Grundriß den Werkstückschlitten und den Werkstücktisch; F i g. 5 ist eine Stirnansicht des Werkstückschlittens und des Werkstücktisches einschließlich des zur Verriegelung des Vorschubschlittens dienenden Hakenmechanismus; F i g. 6 ist eine Teilansicht längs der Linie 6-6 in Fig.8; , F i g. 7 ist eine Stirnansicht des Bettes und zeigt den Antrieb des Werkstückschlittens; F i g. 8 ist eine Seitenansicht des Bettes, bei der einige Teile weggebrochen gezeichnet sind.
  • Gemäß F i g.1 umfaßt die Zahnradfertigbearbei- i tungsmaschine einen Hauptunterbau oder ein Bett 10 mit waagerechten, in der Längsrichtung verlaufenden Führungen 12 (F i g. 2) sowie mit an einem Ende vorgesehenen, sich seitwärts erstreckenden Ständertragabschnitten 14.
  • An einem Ende umfaßt das Gestell gemäß F i g. 2 zwei in einem seitlichen Abstand voneinander angeordnete Fußteile 18, die einen relativ großen offenen Raum oder Tunnel 20 abgrenzen und einen aufrecht stehenden Ständer 16 tragen. Die Fußabschnitte 18 greifen über die Führungen 12 hinweg, auf denen der Werkzeugträger bewegbar ist.
  • Auf den Führungen 12 (F i g. 3) ist ein Werkstückschlitten 20 waagerecht verschiebbar, der einen schwenkbaren Werkstücktisch 22 trägt, mittels dessen eine ballige Form der zu bearbeitenden Zähne eines Zahnrades erzeugt werden kann; der Tisch 22 ist um eine waagerechte Achse 24 schwenkbar. Gegebenenfalls kann man den Tisch gegen Schwenkbewegungen verriegeln, so daß Zahnradsätze mit gleichmäßiger Querschnittsform von einem Ende zum anderen erzeugt werden.
  • Auf dem Tisch 22 befinden sich ein hinterer Lagerbock 26 und ein kraftbetätigter vorderer Lagerbock 28 zum Aufnehmen und Antreiben eines zu bearbeitenden Zahnrades.
  • Auf Führungen, an der Vorderseite des Ständers 16 ist ein Werkzeugschlitten 30 senkrecht bewegbar; die Unterseite des Werkzeugschlittens trägt einen um eine senkrechte Achse winkelverstellbaren Werkzeugkopf 32. Der Werkzeugschlitten kann mit Hilfe eines Handrades 34 oder mechanisch senkrecht bewegt werden; der mechanische Antrieb 36 ermöglicht es, den Schlitten entsprechend den Erfordernissen eines vollständigen Arbeitsgangs zum Fertigbearbeiten eines Zahnrades langsam oder schnell zu bewegen.
  • Während eines Arbeitsspiels ist es erforderlich, den Werkstückschlitten 20 gemäß F i g.1 nach links in eine Stellung zu schieben, bei der man ein zu bearbeitendes Zahnrad ohne Störung durch den Werkzeugträger zwischen dem vorderen und dem hinteren Lagerbock einspannen kann. Man kann schwere Werkstücke mit Hilfe eines Krans oder einer anderen Fördereinrichtung in die Einspannlage bringen.
  • Nach dem Einspannen eines Werkstücks zwischen den Aufnahmespitzen wird der Werkstückschlitten mit dem Werkstücktisch schnell nach rechts bewegt, um das Werkstück in die Bearbeitungszone zu bringen. Danach wird der Werkzeugträger, der natürlich vorher auf den richtigen Achsenkreuzungswinkel eingestellt worden ist, nach unten bewegt, um die Zähne des Werkzeugs in richtigen Eingriff mit den Zähnen des Werkstücks zu bringen.
  • Für die Bearbeitung des Zahnrades muß man eine Drehbewegung, eine Längsbewegung und eine Vorschubbewegung erzeugen. Im vorliegenden Fall wird das Zahnrad direkt angetrieben, und das zahnradähnliche Werkzeug T wird nur infolge seines Eingreifens in das Werkstück gedreht. Die relative Längsbewegung zum Verteilen der Bearbeitungswirkung des Werkzeugs über die ganze Länge der Zahnradzähne erfolgt als relativ langsame Längsbewegung des Werkstückschlittens mit dem Werkstücktisch entlang den Führungen 12, und diese Längsbewegung ist von einer geeigneten kontinuierlichen oder zeitabhängig gesteuerten intermittierenden senkrechten Bewegung des Werkzeugschlittens begleitet. Bei der Beendigung des Bearbeitungsvorgangs wird der Werkzeugschlitten schnell nach oben bewegt, um ihn vom Werkstück abzuheben, und der Werkstückschlitten mit dem Werkstücktisch wird schnell nach links in die aus F i g.1 ersichtliche Beschickungs-bzw. Montagestellung bewegt, in der man das bearbeitete Zahnrad entfernen und durch ein neues Werkstück ersetzen kann. Um die erforderlichen Bewegungen des Werkstückschlittens 20 mit dem Werkstücktisch 22 zu erzeugen, ist ein Antrieb vorgesehen für eine schnelle Längsbewegung des Werkstückschlittens über eine erhebliche Strecke, um den Werkstückträger von der Beschickungsstellung zu der Bearbeitungsstellung und zurück zu bringen. Ein davon unabhängiger Antrieb dient dazu, eine langsame gesteuerte Längsbewegung des Werkstückschlittens und des Werkstücktisches während des Arbeitsvorgangs zu erzeugen. Der Antrieb für die relativ schnelle Bewegung zwischen der Beschickungsstellung und der Bearbeitungsstellung umfaßt gemäß F i g. 4 einen mit Hilfe eines Druckmittels zu betätigenden Zylinder 40, der durch Winkelstücke 42 mit dem Bett 10 verbunden ist. In dem Zylinder 40 arbeitet ein nicht gezeigter Kolben, der mit einer Kolbenstange 44 verbunden ist. Das äußere Ende der Kolbenstange ist durch einen Bolzen 46 mit einer Gewindespindel 48 verbunden, die mit einer am Werkstückschlitten 20 angebrachten Mutter 50 zusammenarbeitet. Das andere Ende der Gewindespindel ist drehbar mit einem Vorschubschlitten 52 verbunden, der auf den waagerechten Führungen 12 des Bettes 10 hin- und tierbewegbar ist.
  • Eine Verriegelungseinrichtung soll den VorschubsGhlitten 52 festlegen, wenn der Werkstückschlitten mit dem Werkstückträger in die Bearbeitungsstellung gebracht worden ist. Diese Verriegelungseinrichtung umfaßt einen insgesamt mit 54 bezeichneten, in F i g. 6 mit weiteren Einzelheiten dargestellten Hakenmechanismus. Ein Haken 56 ist auf einem Bolzen 58 drehbar gelagert und mit einem Stift 60 versehen, der sich in einem Schlitz 62 eines unter Federspannung stehenden Bauteils 64 bewegen kann, mittels dessen der Haken in Richtung auf die in F i g. 6 gezeigte Verriegelungsstellung vorgespannt wird. Der Hakenmechanismus ist mit dem Unterbau durch ein Befestigungsstück 66 fest verbunden; das Befestigungsstück trägt außerdem einen Begrenzungsschalter 68 mit einer Betätigungsstange 70, an der ein verstellbarer Anschlag 72 angreifen kann, der an einem Ende des Bauteils 64 angebracht ist.
  • An dem Vorschubschlitten 52 ist mit Hilfe eines Haltestücks 73 ein nach unten ragender Verriegelungsanschlag 74 angebracht, der eine Nockenfläche 76 besitzt, mittels deren der Haken 56 bei der Annäherung des Werkstückschlittens 20 an die Bearbeitungsstellung in seine gelöste Stellung gebracht werden. kann. Danach greift der Haken mit einer schnappenden Bewegung über den Verriegelungsanschlag 74 und legt den Vorschubschlitten 52 während eines Bearbeitungsgangs unverrückbar fest.
  • Während eines Bearbeitungsgangs wird die Gewindespindel 48 gedreht, und da der Vorschubschlitten 52 in diesem Zeitpunkt durch den Hakenmechanismus festgelegt ist, bewirkt die Drehung der Gewindespindel, daß die Mutter 50 und zusammen mit ihr der Werkstückschlitten 20 mit dem Werkstücktisch 22 eine waagerechte Bewegung ausführt.
  • Die Drehung der Gewindespindel 48 während des Arbeitsgangs wird durch geeignete Schalter und Schaltnocken von bekannter Konstruktion gesteuert, und normalerweise werden mehrere Vorwärts- und Rückwärtshübe im Verlauf jedes Arbeitsgangs durchgeführt.
  • Der Mechanismus zum Drehen der Gewindespindel 48 umfaßt einen Motor, dessen Riemenscheibe durch Riemen mit einer in F i g. 7 gezeigten Riemenscheibe 86 verbunden ist, welche ihrerseits durch eine Welle 88 (F i g. 8) mit einem Ritzel 90 verbunden ist, das mit einem großen Zahnrad 92 auf einer eine Schnecke 96 tragenden Welle 94 kämmt. Die Schnecke 96 greift in ein Schneckenrad 98 auf einer ein Zahnrad 102 tragenden Welle 100 ein. Das Zahnrad 102 kämmt mit einem weiteren Zahnrad 104, um ein Zahnrad 106 anzutreiben, das gemäß F i g. 3 mit der Gewindespindel 48 verbunden ist. Wenn der Motor in der einen oder anderen Drehrichtung läuft, während der Vorschubschlitten 52 mit dem Unterbau verriegelt ist, wird somit eine entsprechende Bewegung des Werkstückschlittens 20 längs des Unterbaues erzeugt.
  • Da sich das Zahnrad 106 zusammen mit dem Werkstückschlitten 20 und dem Vorschubschlitten 52 bewegt, muß das Zahnrad 106 im Eingriff mit dem Zahnrad 104 gehalten werden, das auf dem Unterbau 10 ortsfest gelagert ist. Zu diesem Zweck besitzt das Zahnrad 104 eine Breite, die annähernd der maximalen Bewegungsstrecke des Werkstückschlittens zwischen der Beschickungsstellung und der Bearbeitungsstellung entspricht. Gemäß F i g. 8 wird das äußere Ende des breiten Zahnrades 104 durch einen Lagerbock 108 unterstützt.
  • Es wurde bereits erwähnt, daß es gegebenenfalls erforderlich ist, eine Schwenkbewegung des Werkstücktisches 22 auf dem Werkstückschlitten 20 hervorzurufen, um die Zähne des Zahnrades ballig auszubilden. Bei der erfindungsgemäßen Maschine wird diese Schwenkbewegung mit Hilfe eines Bocks 110 erzeugt, der nahe einem Ende des schwenkbaren Tisches 22 angeordnet und mit einem Bewegungsabnahmebolzen 112 versehen ist, der in einem Schlitz 114 eines verstellbaren Nockens 116 gleitet, welch letzterer durch ein Haltestück 118 fest mit dem Vorschubschlitten 52 verbunden ist.
  • Wenn der Vorschubschlitten 52 durch das Einrasten des Hakens 56 auf dem Unterbau festgelegt worden ist, nimmt der Nocken 116 daher auch eine unveränderliche Stellung auf dem Unterbau ein, und die Längsbewegung des Werkstückschlittens 20 mit dem Werkstücktisch 22 ruft eine Bewegung des Bewegungsabnahmebolzens 112 längs des Schlitzes 114 hervor. Wenn der Schlitz schräggestellt ist, erfolgt eine Schwenkbewegung des Werkstücktisches in zeitlicher Abstimmung auf die Längsbewegung.
  • Wenn die Zähne des Zahnrades keine ballige Form erhalten sollen, kann man den Schlitz 114 waagerecht einstellen, oder man kann die Verbindung zwischen dem Nockenmechanismus und dem Tisch 22 lösen, wobei der Tisch 22 in seiner waagerechten Stellung festgelegt wird. Normalerweise wird der Tisch in einer solchen Stellung festgelegt, daß die Achse des Werkstücks waagerecht verläuft. Diese Stellung kann gemäß F i g. 4 dadurch bestimmt werden, daß man Verriegelungsbolzen 120 einrastet, die durch in den schwenkbaren Tisch 22 eingebaute Buchsen 122 und in den Werkstückschlitten 20 eingebaute Buchsen 124 ragen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Zahnradfertigbearbeitungsmaschine insbesondere Zahnradschabemaschine mit einem waagerecht antreibbaren Werkstückschlitten mit Lagerungen für das zu bearbeitende Zahnrad, dessen Achse in den Lagerungen etwa parallel zur Bewegungsrichtung des Werkstückschlittens angeordnet ist, und einem an einem Ende der Schlittenführungen angeordneten senkrechten Ständer, der mit Führungen für einen senkrecht bewegbaren Werkzeugschlitten versehen ist, g e -kennzeichnet durch einen auf dem Unterbau (10) etwa parallel zum Werkstückschlitten (20) verschiebbaren Vorschubschlitten (52), der mit dem Werkstückschlitten über dessen Antrieb für die Hin- und Herbewegung während des Bearbeitungsganges in Gestalt einer gegenüber dem einen Schlitten (52) ortsfesten Gewindespindel (48) und gegenüber dem Werkstückschlitten (20) ortsfesten, mit der Gewindespindel zusammenarbeitenden Mutter (50) verbunden und durch eine Verriegelung (56 bis 60) auf dem Unterbau (10) feststellbar ist, und dadurch, daß der Vorschubschlitten (52) gegenüber dem Unterbau zusammen mit dem Werkstückschlitten (20) und dem Schraubspindelantrieb (48, 50) als Einheit verschiebbar ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeantrieb aus einer druckmittelbetätigten Kolben- und Zylindereinrichtung (40, 44) gebildet ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Teil (48) des Schraubspindelantriebes (48, 50) für den Werkstückschlitten (20) an dem gegenüber dem Unterbau (10) verschiebbaren Teil (44) der Kolben- und Zylindereinrichtung (40, 44) befestigt ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubspindelantrieb (48, 50) einen ortsfest gelagerten Elektromotor (80) und ein Getriebe (88 bis 106) aufweist, das ein mit der Gewindespindel (48) verbundenes Zahnrad (106) und ein mit diesem kämmendes ortsfest gelagertes Zahnrad (104) umfaßt, dessen Breite etwa der Bewegungsstrecke des Werkstückschlittens (20) zwischen der Werkstückaufnahme und der Bearbeitungsstelle entspricht.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verriegelung des Vorschubschlittens (52) an diesem ein Riegelanschlag (74) und am Unterbau (10) ein schwenkbarer (um 58) Haken (56) vorgesehen ist, der in der Verriegelungsstellung (F i g. 9) hinter den Riegelanschlag greift und bei Bewegen des Riegelanschlags in die Verriegelungsstellung durch eine Nockenfläche (76) am Riegelanschlag aus dessen Weg herausschwenkbar ist.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Nockenfläche (114) einer Nockeneinrichtung (110 bis 116), die an sich bereits zu einem während des Bearbeitungsganges erfolgenden Verschwenken eines auf dem Werkstückschlitten (20) schwenkbar gelagerten, die Werkstücklagerung tragenden Werkstücktisches (22) bekannt ist, auf dem Vorschubschlitten (52) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 032 589.
DEN20761A 1960-10-31 1961-10-31 Zahnradfertigbearbeitungsmaschine, insbesondere Zahnradschabemaschine Pending DE1208152B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2912545A1 (de) * 1979-03-29 1980-10-09 Hurth Masch Zahnrad Carl Maschine zum feinbearbeiten der zahnflanken von verzahnten werkstuecken

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2032589A (en) * 1933-08-07 1936-03-03 Michigan Tool Co Gear lapping machine

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