DE1206680B - Einsteckmuffenverbindung - Google Patents

Einsteckmuffenverbindung

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Publication number
DE1206680B
DE1206680B DEH43477A DEH0043477A DE1206680B DE 1206680 B DE1206680 B DE 1206680B DE H43477 A DEH43477 A DE H43477A DE H0043477 A DEH0043477 A DE H0043477A DE 1206680 B DE1206680 B DE 1206680B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
socket
sealing part
intermediate piece
sealing
connection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH43477A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hermann Walter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HALBERGERHUETTE GmbH
Original Assignee
HALBERGERHUETTE GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by HALBERGERHUETTE GmbH filed Critical HALBERGERHUETTE GmbH
Priority to DEH43477A priority Critical patent/DE1206680B/de
Publication of DE1206680B publication Critical patent/DE1206680B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/02Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
    • F16L21/03Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings placed in the socket before connection

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Sleeves (AREA)

Description

  • Einsteckrauffeliverbindung Die Erfindung bezieht sich auf eine Einsteckmuffenverbindung init einem Gummiring, bestehend aus einem Halteteil aus härterem Gummi, der in entspanntem Zustand einen größeren, Außendurchmesser aufweist als der kleinste Innendurchmesser der Muffe und aus einem Dichtteil aus weicherem Gummi, wobei der Halteteil mit dem Dichtteil durch ein schlauchförmiges Zwischenstück Verbunden ist und sowohl der Halteteil als auch der Dichtteil eine größere Dicke aufweisen als die größte bei der Verbindung vörkommende SpaItweite.
  • Die Erfindung besteht dabei darin, daß das Zwischenstück auf seiner ganzen Länge in Achsrichtung elastisch dehnbar ist und an dem Dichtteil etwa mittig ansetzt und daß das Muffeninnere eine gegen den Muffengrund sich erweiternde kegefige Fläche aufweist, wobei die Länge des Zwischenstückes so bemessen ist, daß der Dichtteil des Gunimiringes beim Einlegen in die Muffe vor dem Herstellen der Verbindung dem engeren Teil der kegeligen Fläche anliegt.
  • Eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Bauform sieht vor, daß. die Muffe in an sich bekannter Weise nahe ihrer Mündung eine Ringnut zur Aufnahme des Halteteils aufweist. Dadurch ist eine Sicherung geschaffen, daff der ffaIteteif aus der fertigg#5stellten Verbindung. nicht herauswandern kann-.
  • Einsteckrauffenverbindungen mit einem Gummiring der eingangs genannten Art sind bekannt. Dabei hat der Halteteil die Aufgabe, den Gurnmiring in seiner Lage innerhalb der Mufl# festzuhalten, sowohl wenn das Rohrspitzende in- die Muffe efngeschoben wird als auch dann" wenn der Innendruck des durchströmenden Mediums. auf den DichtteiI wirkt, Das Abdichten erfolgt durch den eigentlichen Dichtteil aus weicherem Gummi, wobei die für den Dichtspalt zulässigen Toleranzen davon abhängen, -inn-e.#rhalbwelcher Grenzen der Dichtteil zusamme-ngedrüzkt werden kann. Bei einer bekannten Ausfühlungsform besteht das schlauchförmige Zwischenstück auf einem wesentlichen Teil seiner Länge aus dem härteren Halteteilgummi, ist also praktisch undehnbar, und setzt an dem am Querschnitt runden Dichtteil etwa tangential an; das Muffeninnere, weist eine abgestufte, im wesentlichen zylindrische Ausnehmung für den Dichtteil auf, wobei die Länge des Zwischenstückes so bemessen ist, daß der Dichtteil des Gummiringes beim Einlegen in die Muffe vor dem Herstellen der Verbindung dem Teil mit dem gleichbleibend größten Durchmesser der zylindrisch erweiterten Muffenausnehmung anliegt. Hierdurch ist die radiale, Zusammendrückung des Dichtteils des.. Gummiringes - gleichbleibende radiale Stärke des Dichttells vorausges &.zt - lediglich von der Weite des Dichtspaltes abhängig.
  • Bei Gußrohren hat man nun mit Rücksicht auf das Schleudergußverfahren, in dem Gußrohre-dberwiegeffd hergestellt werden, ein besonderes Interesse daran, m#iglichst große, Toleranzen für die Spaltweite und damit auch für die Außendurchmesser des Rohrschaftes zu erhalten, um die Kokillen weitgehend ausnutzen zu ki5nnen. Läßt man nun beispielsweise eine Pressung des Dichtteils zwischen 0,05 und U,35 seiner radialen, Stärke zu, so werden bei der stärkeren Pressung, sehr hohe Kräfte für das !Einschieben des Spitzendes in die Muffv erforderlich, die das Ver'-legen erschweren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Mangel zu vermeiden. und eine gleichbleibende Dichtteilpressung trotz toleranzbedingter Unterschiede fa den Dichtspaltweiten zu erhalten.
  • Gemäg der Prfindung wird auf deil Gunimiring auch bei einer verhältnismäßig kleinen Spaltweite ein wesentlich geringerer Druck ausgeübt, als bei den bekannten Einsteckrauffe-nverbindungen. Dies erklärt sich daraus, daß beim Einschieben eines Rohrendes mit großem Außendurchmesser und dadurch bedingter kleiner Spaltweite der Dichtteil des Gummiringes infolge der Dehnung des elastischen schlauchförrnigen Zwischenstückes stärker nach dem Muffengrund zu mitgenommen wird, dabei in den kegelig stärker erweiterten Teil der Dichtkammer zu liegen komm und auf diese Weise nicht so stark zusammengedrückt wird, wie wenn er an der weniger erweiterten Stelle geblieben wäre.
  • Es ist zwar eine Einsteckrauffenverbindung be- kannt, bei der das Zwischenstück auf seiner ganzen Länge in Achsrichtung elastisch dehnbar ist und bei dem die Länge so bemessen ist, daß der Dichtteil des Gummiringes beim Einlegen in die Muffe vor dem Herstellen der Verbindung dem engeren Teil der kegeligen Fläche anliegt. Nun besteht aber b.ei"dies.er bekannten Bauform der Dichtteil und - der Halteteil nicht aus Gummi unterschiedlicher Härte und setzt das Zwischenstück an dem im Querschnitt runden Dichtteil etwa tangential an, ferner ist die wohl zunächst kegelig - erweiterte, Ausnehraung auf der Muffeninnenfläche. gegen den MufferigrÜnd- - hin wieder kegelig eingezogen. Dadurch. ist -aberz gerade das, was zur Lösung der hier. zugrunde-, li,#genden Aufgabe gebraucht wird,' nicht geg#b#h ' dehä es steht keine sich gegen den Muffengrund zu kegelig erweiternde Muffeninnenfläche zur Verfügung, die zur Erhaltung einer gleichbleibenden Pressung des Dichtfeiles, trotz toleranzbedingt6r Unterschiede in der Dichtspaltweite, gebraucht wird.' Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung an Hand eines- Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt in schematischen Skizzen F i g. 1 eine Muffenverbindung mit großer Spaltweite vor dem Einschieben des Rohrspieendes in die Muffe, - # F i g. 2 das gleiche Rohr nach dem Einschieben des Rohrspitzendes, F i g. 3 eine erfindungsgemäße Verbindung bei kleiner Spaltweite nach dem Einschieben des Rohrspitzendes und F i g. 4 eine Muffenverbindung, bei der der Halteteil des Gummiringes in einer Nut der Muffe aufgenommen ist.
  • la einer Muffe, 8, in die ein Rohrspitzende 1 eingeschoben werden soll, ist ein Gummiring, der aus einem Halteteil 3, einem schlauchförmigen Zwischenstück 4 und einem Dichtteil 5 besteht, bereits eingelegt (Fi g. 1). Bei diesem Beispiel ist das Vorliegen einer großen Spaltweite, also eines großen Dichtspaltes 6 (s. F i g. 2) angenommen. Es wird dann, wie aus F i g. 2 entnommen werden kann, beim Einschieben des Rohrspitzendes 1 der Dichtteil 5 nur um einen geringen Betrag gegen den Muffengrund 7 mitgenommen werden, wobei der Dichtteil 5 verhältnismäßig wenig zusammengedrückt wird..
  • In F i g. 3 sind die Verhältnisse bei einer kleinen Spaltweite. 9 skizziert. Infolge der elastischen Nachgiebigkeit des Schlauchteiles 4 wird der Dichtteil 5 weiter gegen den Muffengrund zu verschoben, weil der enge Spalt beim Einschieben des Rohrspitzendes 2 zwangläufig zu diesem Mitnehmen führt. Die innere Mantelfläche 10 der Muffe 8 erweitert sich kegelig gegen den Muffengrund 7, so daß der Dichtteil 5 in ein Gebiet mit größerem Spalt zwischen Muffeninnerem und Rohrumfäng gelangt und damit nicht mehr so -stark - zusammeng(5drückt wird, « wie wenn er an der engsten'Stellegeblieben wäre. Da auf diese Art ebenfalls nur eine geringe Pressung auf den, Dichneil 5- ausgeübt wird" läßt sich das Rohrspitzende 2. 1 eicht in die-Muffe 8 einführen.
  • #Eir[e ähnlichc AdsführUligsform wie in Fi g. 3 zeigt F.i g. 4, nur ist dort.nahe der Mündung der Muffe 8 eine Riügnut 11 angebracht, die zur Aufnahme des Halteteiles 3 -dient. - Die in den dargestellten Beispielen gewählten Formen für den Halteteil 3 und den Dichtteil 5 können selbstverständlich im Rahmen der Erfindung verschieden gestaltet sein. So kann z. B. der Dichtteil 5 einen ovalen oder rechteckigen Querschnitt haben und der Halteteil 3 ebensogut halbrund, rhombisch oder auch noch in anderen Formen gestaltet sein.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Einsteckmuffenverbindung mit einem Gumrairing, bestehend aus einem Halteteil aus härterem Gummi, der in entspanntem Zustand einen größeren Außendurchmesser aufweist als der kleinste Innendurchmesser der Muffe und aus einem Dichtteil aus weicherem Gummi, wobei der Halteteil mit dem Dichtteil durch ein schlauchförmiges Zwischenstück verbunden ist, und sowohl der Halteteil als auch der Dichtteil eine größere Dicke aufweisen als die größte, bei der Verbindung vorkommende Spaltweite, d a d u r c h g ekennz eichnet, daß das Zwischenstück (4) auf seiner ganzen Länge in Achsrichtung elastisch dehnbar ist und an dem Dichtteil (5) etwa mittig ansetzt und daß das Muffeninnere eine gegen den Muffengrund sich erweiternde kegelige Fläche (10) aufweist, wobei die Länge des Zwischenstückes so bemessen ist daß der Dichtteil des Gummiringes beim Einlegen in die, Muffe (8) vor dem Herstellen der Verbindung dem engeren Teil der kegeligen Fläche anliegt.
  2. 2. Einsteckmuffenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (8) in an sich bekannter Weise nahe ihrer Mündung eine Ringnut (11) zur Aufnahme des Halteteiles (3) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 660 112; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1773 958; französische Patentschrift Nr. 1149 513; USA.-Patentschrift Nr. 2 245 154.
DEH43477A 1961-08-25 1961-08-25 Einsteckmuffenverbindung Pending DE1206680B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2947083A1 (de) * 1979-11-22 1981-05-27 Estel Hoesch Werke Ag, 4600 Dortmund Einsteckmuffenverbindung fuer stahlrohre
US4313627A (en) * 1978-03-30 1982-02-02 Wavin B.V. Pipe part with a displaceable abutment edge

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE660112C (de) * 1935-05-22 1938-05-18 Buderus Eisenwerk Muffenrohrverbindung
US2245154A (en) * 1939-05-04 1941-06-10 Arthur T Mcwane Separation resisting pipe joint
FR1149513A (fr) * 1955-07-25 1957-12-27 Joint élastique pour tuyaux
DE1773958U (de) * 1958-07-10 1958-09-11 Gustav Schroeder Rohransatzstueck.

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