DE903768C - Kupplungsteil fuer biegsame Schlaeuche und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Kupplungsteil fuer biegsame Schlaeuche und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE903768C
DE903768C DEB14473A DEB0014473A DE903768C DE 903768 C DE903768 C DE 903768C DE B14473 A DEB14473 A DE B14473A DE B0014473 A DEB0014473 A DE B0014473A DE 903768 C DE903768 C DE 903768C
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DE
Germany
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ring
layer
sleeve
coupling part
inner layer
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DEB14473A
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English (en)
Inventor
Walter Arthur Mesom
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Bowden Engineers Ltd
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Bowden Engineers Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/01Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses adapted for hoses having a multi-layer wall

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints That Cut Off Fluids, And Hose Joints (AREA)

Description

  • Kupplungsteil für biegsame Schläuche und Verfahren zu seiner Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf Kupplungsteile für Hochdruckschläuche. Solche Kupplungen: der hier behandelten Art bestehen aus einem Endfitting, durch das der aus inneren und äußeren schlauchförmigen Lagen aus elastischem Material, z. B. natürlichem oder künstlichem Gummi, und einer Zwischenlage aus biegsamem Verstärkungsmaterial bestehende biegsame Schlauch an andere Apparate angeschlossen wird. Die feste Verbindung des Schlauches mit dem Endfitting geschieht ,dadurch, daß das freigelegte Verstärkungsmaterial mittels einer äußeren Hülse des äußeren Teils des Endfittings festgehalten wird, und zwar vorzugsweise durch eine zusammenpressende Verformung der Hülse. Das Verstärkungsmaterial kann: aus bandförmigen Gruppen feinen Stahldrahtes von hoher Zugfestigkeit bestehen, die zur Schlauchform geflochten sind, und nach außen aufgeweitet sein. Soweit nichts anderes gesagt ist, besteht die verstärkende Zwischenlage aus Metall, obwohl sie auch einen Überzug aus Gewebe haben kann. Ferner gehört zu dem Endfitting einer solchen Kupplung auch ein zentrales Einschiebrohr, das in das Schlauchende paßt. Als Hochdruckschlauch wird ein Schlauch verstanden, der für die Verwendung von Drücken über 35 kg/cm2 geeignet ist. Kupplungsteile mit den erwähnten Merkmalen gelten als Kupplungsteile der gekennzeichneten Art. In solchen Kupplungsteilen muß der Schlauch mit dem Endfitting ganz fest und dicht verbunden werden, um ein Entweichen der Druckflüssigkeit zu verhüten; man erreicht das im allgemeinen dadurch, daß man eine äußere Hülse des Fittings mit Verformung auf den Schlauch .aufzieht, so. daß das elastische Material innerhalb. -des Fittings unter hoher Druckspannung die innere Schlauchlage fest gegen das zentrale Einschiebrohr preßt.
  • Schwierigkeiten entstehen da, wo so hergestellte Kupplungsteile großen Temperaturdifferenzen ausgesetzt sind oder wo unter den Betriebsbedingungen starke Zugspannungen auftreten; die Schwierigkeiten verstärken sich noch, wenn man es, wie es in der Praxis oft der Fäll ist, mit großen Verschiedenheiten: in der Gummiqualität zu tun hat. Die hohen Temperaturen bewirken Verdrängung des Gummis ohne nachfolgendes Zurückfedern, und die Wirksamkeit der Kupplung wird beeinträchtigt.
  • Gegenstand. der Erfindung ist eine verbesserte Form des Kupplungsteils, mit der man unter solchen erschwerenden Umständen eine gleichmäßigere Wirkungsweise aufrechterhalten kann. Dieses Ziel soll dadurch erreicht werden, daß man hohe Kompressionskräfte auf dem Gummi des Schlauches vermeidet und in geeigneter Weise die biegsamen Eigenschaften des elastischen Materials der inneren Schlauchlage nutzbar macht, um damit einem festen Verschluß gegen das Entweichen der im Schlauch unter hohem Druck stehenden Flüssigkeit zu gewinnen. Im besonderen gehört zum Gegenstand der Erfindung die Freilegung eines Teils der inneren Schlauchlage, der den dichten Verschluß herstellen soll; so daß die Dichtungs- oder Verschlußfläche leicht für ihre Aufgabe vorbereitet werden kann.
  • Nach der Erfindung wird eine Schlauchkupplung der gekennzeichneten Art dadurch gekennzeichnet, daß a) ein Stück der elastischen Innenlage über die Außenlage vorsteht und die verstärkende Zwischenlage ebenfalls über die Außenlage vorsteht und von der inneren Lage losgelöst ist, b) die Verstärkungslage durch das Innere eines Ringes tritt und um dessen Außenseite zurückgelegt ist, c) die Verstärkungslage zwischen: dem Ring und der äußeren Hülse des Endfittings unmittelbar fest eingeklemmt wird, d) der vorstehende Teil der Innenlage ein ringförmiges Hochdruckverschlußglie@d bildet, das nach seiner Beschaffenheit durch den inneren Flüssigkeitsdruck im Schlauch nach außen in die Verschlußstellung gegenüber einem ,in dem äußeren Teil des Endfittings angeordneten Sitz gepreßt werden kann, e) Verschluß unter niedrigem Druck dadurch erreicht wird, daß das vorstehende Ende der Innenlage zwischen dem Einschiebrohr und dem äußeren Teil des Endfittings gehalten wird, f) eine Lippe von dem äußeren Teil des Endfittings nach hinten vorsteht, so daß sie zwischen dem Ring und dem vorstehenden Teil der Innenlage in das Innere der -\'erstärkungslage eindringt. Mit dem Ausdruck nach hinten ist die Axialrichtung nach dem Hauptteil des Schlauches gemeint. Vorzugsweise wird die Verstärkungslage zwij ächen.der Hülse und dem Ring direkt gefaßt, was sich aus der zusammenziehenden Verformung der Hülse ergibt.
  • Ein Mittel für einen Verschluß unter niedrigem Druck ist erforderlich, um Undichtheit zu verhüten, wenn der Druck unter die Grenze heruntergeht, für die man Undichtheit dadurch vermeidet, daß man das vorstehende Ende der Innenlage gegen seinen Sitz im Endfitting preßt.
  • Verschluß unter niedrigem Druck kann man durch Verwendung eines elastischen Einschiebrohres erreichen, -daß die innere Lage gegen ihren Sitz preßt, oder,durch eine Einschnürung des vorstehenden Teils der Innenlage zwischen dem Einschiebrohr und der Lippe als Ergebnis der Zusammenziehung der Lippe, die durch d-ie Verformung der Hülse bewirkt wird.
  • Das elastische Einschiebrohr kann eine Wendelfeder sein, deren: Windungen sich unter dem von der Lippe durch die Innenlage ausgeübten Druck öffnen. Wahlweise kann das innere Ende der Feder durch eine röhrenförmige Hülse oder Kappe vor dieser Wirkung geschützt werden.
  • Die Dichtungs- oder Verschlußflächen der Innenlage und ihres Sitzes können ganz oder teilweise parallel zu ihrer Achse verlaufen, und: das freie Ende der Inn nlage kann, außen einen verrlingerten Durchmesser erhalten, um es nachgiebiger gegenüber dem Innendruck zu machen. Der Sitz ist dann in geeigneter Weise als Gegenstück zu der erwähnten Region des verminderten Durchmessers zu gestalten. Wahlweise können sich dieVerschlußflächen der Innenlage und ihres Sitzes in der Richtung vom Ende der Außenfläche hinweg verjüngen, solange der vorstehende Teil der Innenlage! als Ergebnis der durch die Verformung der Hülse bewirkten Zusammenziehung der Lippe zusammengezogen ist.
  • Die Lippe überbrückt :den Spalt zwischen dem äußeren Teil des Endfittings und verhindert so ein schädliches Herauspressen der Innenlage in diesen Spalt. Die Lippe kann durch einen Ring ersetzt werden, der gegen Druck nach außen an seinem vorderen Ende durch den äußeren Teil des Endfittings abgestützt wird.
  • Das Einschiebrohr kann eine starre Röhre mit Durchbrüchen sein und bzw. oder am äußeren Ende einen verringerten Außendurchmesser aufweisen, um der Druckflüssigkeit Zugang zu der Innenfläche der Innenlage zu gewähren, soweit der Hochdruckverschluß hergestellt wird.
  • Diese Röhre kann nach Art eines geschlitzten Spannringes oder anders geformt sein, um radial auswärts einen Druck auf die Innenlage auszuüben.
  • Nach einer anderen erfindungsgemäßen, Form ist der unter b) erwähnte Ring vor seiner Verformung innen kegelförmig gestaltet, indem sein nach dem benachbarten. Ende der Außenlage gerichtetes Ende dünn und das andere Ende dick ist; das dünne Ende wird bei der Verformung des Ringes einwärts gekehrt, so das das bloßliegende Verstärkungsmaterial gepackt und um das sicke Ende des Ringes herumgezogen wird. Dieses letztere Ende des Ringes hat zweckmäßig ein halbkreisförmiges Profil, und ebenso wird' der Grund der Ringnut zwischen Lippe und Hülse in dem Fitting, die den Ring aufnimmt, im wesentlichen halbkreisförmig gestaltet. Der Ring kann so verformt werden, daß sein ursprünglich hohlkegeliges Innere zylindrisch und seine zunächst zylindrische Außenfläche sowie die vorher zylindrische Innenfläche der Hülse in dem fertigen Kupplungsteil konisch werden.
  • Die Erfindung schließt das Verfahren zur Herstellung von Kupplungsteilen der gekennzeichneten Art ein. Dieses Verfahren: besteht in d er Verwendung einfies Schlauches, bei dem das Ende der inneren Lage und das entsprechende Ende der verstärkenden Zwischenlage über das - Ende der zugehörigen Außenlage vorstehen, .dem Umlegen des vorstehenden Endes der Verstärkungslage von der Innenlage weg und dem Schleifen des erwähnten vorspringenden Teils der Innenlage, damit dieser als verschließendes oder abdichtendes Glied brauchbar wird. Vor oder nach dem Schleifen und Einfügen des Einschiebrohres wird der Ring über die genannten vorstehenden Teile nahe dem Ende der Außenlage geschoben, das bloßliegende Material um den erwähnten Ring gelegt, dann der äußere Teil des Fittings zusammengesetzt so @daß seine Hülse den Ring und das um ihn herum frei liegende Verstärkungsmaterial umgibt, und dann die Hülse durch Zusammenpressen verformt, wobei das Verstärkungsmaterial zwischen ihr und .dem Ring und zwischen dem Ring und der Lippe fest eingeklemmt wird. Dadurch wird der Schlauch mit dem Fitting fest verbunden, und das Verschlußglied kann durch den inneren Flüssigkeitsdruck zur Erfüllung seiner Aufgabe auf seinen Sitz im Fitting aufgepreßt werden.
  • Das Einschiebrohr kann in dem Verschlußglied vor dem Schleifen der Dichtungsfläche angebracht werden. Es dient dann zum Abstützen des Verschlußgliedes beim Schleifen.
  • Wo es die Konstruktion erlaubt, kann man die Innenlage schleifen, während sich das Ringglied schon in Stellung und: über dem vorstehenden Teil der Innenlage befindet, der sich, vom Ende der Außenlage aus gesehen, jenseits der äußeren Stirnfläche des Ringes erstreckt. Man kann aber, wo es notwendig ist, auch die Innenlage abschleifen, bevor der Ring aufgebracht wird', dann das Verstärkungsmaterial gegen das Dichtungsende zurückfalten, den Ring darüberschieben und nun das Verstärkungsmaterial um den Ring herumfalten und schließlich die Hülse aufbringen und durch Zusammenpressen verformen.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird im folgenden auf die Zeichnungen verwiesen, die als Beispiele sieben Formen eines Kupplungsteils gemäß der Erfindung veranschaulichen. Die Fig. i bis 7 stellen je einen Längsschnitt von sieben verschiedenen Ausführungsformen dar.
  • Fig. i zeigt in der oberen Hälfte den Schlauch und das Endfitting fertig zusammengebaut, um unter Verformung mit dien Schlauch fest verbunden zu werden. Der Schlauch besteht aus der inneren Lage i und der äußeren, Lage 2, die beide aus elastischem Material bestehen, und einer biegsamen Verstärkungslage 3, die aus bandartigen Gruppen aus hochzugfesten feinen Stahldrähten bestehen: mag, .die zur Schlauchform geflochten sind und, auch mit innen oder außen (oder auch innen und außen) dicht anliegendem Gewebe versehen sein können.
  • Das Ende der Außenlage 2 ist worden, den, freigelegten Teil der Verstärkungslage hat man von dem vorspringenden. Ende q. der Innenlage getrennt und deren Außenfläche vorn einem Punkt nahe dem Ende der Außenlage an kegelig abgeschliffen. Dieser vorstehende Teil der Innenlage dient als Verschluß- oder Dichtungsglied.
  • 5 ist ein Metallring mit einer Schulter bei 6 und einer axialen, Erweiterung 7. Das Endfitting umfaßt eine Hülse 8 mit einer Endwänd 9, einer Verlängerung io, einer ringförmigen Lippe: i i und einer kegelig ausgearbeiteten Innenfläche 12 (hier als Sitz bezeichnet), die sich von einem inneren Absatz 13 bis zum Rand 14 der Lippe i i erstreckt.
  • Das Einschiebrohr 15 besteht aus eng gewundenem Draht von rechteckigem Querschnitt.
  • Der Ring 5 ist über den erwähnten Teil des Verschlußgliedes und den zugehörigen freigelegten Teil 16 der Verstärkungslage nahe dem Ende der Außenlage geschoben, und das Ende 17 -der Verstärkungslage ist um den besagten Ring herumgefalzt. Die Erweiterung 7 des Ringes greift über die Außenlage 2 hinweg, die zweckmäßig da, wo sie in die Ringerweiterung eintritt, ein wenig abgeschliffen ist. Die abfallende Innenschulter 6 stößt an das Ende der Außenlage an.
  • Die Hülse 8 ist axial über das erwähnte Ende 17 der Verstärkungslage hinweggezwängt worden und hat dieses um den Ring 5 herurngefalzt.
  • Die Lippe i i überbrückt den Ringspalt zwischen der Endwand 9 und dem benachbarten Ende des Ringes 5 und ragt in den Raum zwischen dem Verstärkungsmaterial 16' im Innern des Ringes und dem Verschlußglied q. hinein. Die Hülse 8 umgreift den Ring mit einem erweiterten Verformunggband 18, das mit der Hülse aus einem Stück bestehen oder auch als gesondert hergestellter Ring ausgebildet sein kann.
  • Das Ein schiebrohr 15 ist in das Verschlußglied q. eingeschoben.
  • Die untere Hälfte der Fig. i zeigt den fertigen Kupplungsteil. Die Hülse 8 ist um den Ring 5 und die Ringerweiterung 7 um die äußere Lage 2 zusammengepreßt worden. Als Ergebnis der Verformung der Hülse 8 wird der Ring 5 zusammengezogen., das Ende 17 der Verstärkungslage wird zwischen Hülse und Ring und außerdem zwischen dem Ring und. der Lippe i i fest eingeklemmt. Auch die Lippe wird einwärts verbogen und klemmt das Verschlußglied örtlich fest zwischen sich und das Einschiebrohr mit hinreichender Pressung, um die Lippe mit dem Verschlußglied bei niedrigen inneren Flüssigkeitsdrücken dicht zu verbinden. Das als Wendelfeder ausgebildete Einschiebrohr wirkt als Widerlager; bei dem Verformungsvorgang an der Hülse und dem von ihr eingeschlossenen Ring sollen sich die Windungen er Feder öffnen, so daß ihre Länge von der Stelle des Eingriffs der Lippe nach vorn und hinten zunimmt. Damit fließt das elastische Material der inneren Lage mit der sich ausdehnenden Feder und drückt das Verschlußglied dicht auf seinen Sitz.
  • In der in Fig. 2 dargestellten Form wird das Verschlußglied durch das freie Ende 4a des vorstehenden Teils der inneren Lage gebildet. Dieses freie Ende ist in seinem Außendurchmesser gegenüber der Innenlage verkleinert, so daß das Verschlußglied unter dem inneren Flüssigkeitsdruck leichter nachgibt. Der Sitz i2a ist zu dem so gebildeten Verschlußglied passend hergestellt. Die zusammenwirkenden Flächen des Verschlußgliedes und seines Sitzes sind parallel zu ihrer gemeinsamen Achse, d. h. zylindrisch gestaltet. Bei dieser Form ist es nicht wesentlich, die Lippe einwärts zu verbiegen, um den vorspringenden Teil 4 zwischen Lippe und Einschiebrohr fest einzuklemmen. In der dargestellten Form ist die Lippe einwärts verbogen und packt den Teil 4 zwischen sich und einer röhrenförmigen Kappe 4b, -die das innere Ende des federnden Einschiebrohres umgibt. Daher wird die Feder nicht als Folge der Einbiegung der Lippe verlängert. Der von der Kappe nicht umgebene Teil des federnden Einschiebrohres drängt das Verschlußglied 4a abdichtend gegen seinen Sitz. Die Fig. 2 zeigt die Teile in ihrer oberen Hälfte vor, in der unteren Hälfte nach der Verformung der Hülse B. Sie zeigt ferner ;die Möglichkeit, die Hülse 8 mit ihrer Endwand als gesonderten Teil gegenüber der Erweiterung io herzustellen. Der Fittingkörper wird dann in ein zentrales Loch der Hülse 8 hart eingelötet. In der Form nach Fig. 3 hat das Einschie:bröhr de Gestalt einer Röhre ig. mit einer Verlängerung 2o von kleinerem Durchmesser. Die Lippe i i wird einwärts verbogen und klemmt,das Verschlußglied4 fest auf die Röhre ig, während die Druckflüssigkeit rund um die Verlängerung,der Röhre Zugang zum Innern des Verschlußgliedes hat. Die Röhre selbst kann als geschlitzter Spannring oder anders gestaltet se-in, so daß sie radial auswärts einen Druck auf die Innenlage ausüben kann.
  • In den abgebildeten Formen ist das Einschiebrohr im wesentlichen als bündig mit -dem kleineren Ende des Verschlußgliedes endend angenommen. In einer anderen Wahlform der Fig. 3 kann sich das Einschiebglied, bis zu der inneren Schulter der Hütsenverlängerung io erstrecken; die Röhre ig wird,dann mit gleichmäßigem Durchmesser hergestellt, und. das Verschlußglied liegt eng an ihrer Außenfläche und an, dem Sitz an. Die Röhre hat :dann Durch-Brüche, damit die Druckflüssigkeit Zugang zu dem Verschlußglied erhält und dieses gegen den Sitz drücken kann:.
  • Die Hülse 8 und ihre Verlängerung io sind einteilig dargestellt, doch können sie auch aus zwei Teilen hergestellt sein, die beispielsweise durch Hartlötung fest miteinander verbunden sind. Es kann z. B. die Hülse und ihre Endwand der eine und ,die Verlängerung und die Lippe der andere Teil sein, und beide sind dann in der Endwand fest miteinander verbunden.
  • Die Fig. 5 -bis 7 zeigen drei abgewandelte Formen eines erfindungsgemäßen Kupplungsteils, bei dem anstatt einer Verformung der äußeren Hülse die unmittelbare Einklemmung des Verstärkungsmaterials zwischen Ring und Hülse durch eine Verschraubung bewirkt wird.
  • Inder Form nach Eng. 5 ist die äußere Hülse 26 mit Außengewinde versehen, und ihre Innenfläche 27 verjüngt sich gegen die Endwand 2-8; der Ring 29 hat eine entsprechend verjüngte Außenfläche. Eine Überwurfmutter 30, die vorher auf den Schlauch geschoben ist, wird auf die Hülse aufgeschraubt und sorgt dafür, daß das bloßliegende Verstärkungsmaterial zwischen Hülse und Ring eingeklemmt wird.
  • In der Form nach Fig. 6 hat die äußere Hülse 2611 Innengewinde, in das ein Spannring 30a eingeschraubt wird.
  • In F'ig. 7 hat die äußere Hülse 26b ebenfalls Innengewinde, der Spannring mit dem Gegengewinde endet in einem Spannkegel 3i. Die Innenfläche des Ringes ist hohlkegelig mit kleinerem Kegelöffnungswinkel gestaltet und entspricht im wesentlichen dem Kegel des Spannringendes 31. Wenn der Spannring eingeschraubt wird, so treibt sein Kegelende ,den Ring auseinander, wodurch das Verstärkungsmaterial zwischen Ring und Hülse eingeklemmt wird. Verschlußglied, Sitz für dieses und elastisches Einschiebrohr sind in den Formen nach den Fig: 5 bis 7 im wesentlichen entsprechend den analogen Teilen der vorher beschriebenen Formen verwendet.
  • Die Hülsenverlängerung kann man in irgendeiner passenden öder bekannten Form ausbilden, um den Kupplungsteil mit einem Gegenstück zu kuppeln; sie kann z. B. einen Anschlußnippel 21 mit einer Ringnut 22 haben, um sie an eine Verbindungsmutter nach der britischen Patentschrift 540 490 anzukuppeln. Der Nippel kann auch, wie es die untere Hälfte der Fig. i darstellt, als gesonderter Teil ausgeführt sein, der an die Verlängerung io unter einem rechten Winkel angelötet oder sonst auf geeignete Weise mit ihr verbunden ist.
  • Das Verfahren., um .den Kupplungsteil für die Vereinigung der Teile durch Verformung vorzubereiten, besteht zweckmäßig in folgenden Schritten: Man schneidet zuerst ein Stück von der Außenlage -des Schlauches weg, löst dann mittels eines schlankkegeligen Ringwerkzeuges, das mit einem Zentrierpflock in den Schlauch paßt, das Verstärkungsmaterial von dem vorstehenden Teil der Innenlage, worauf das Verstärkungsmaterial durch ein stumpfes Ringwerkzeug, das ebenfalls mit einem Zentrierpflock versehen ist, nach außen gedrückt und hinreichend aufgeweitet wird, daß man ein Ringwerkzeug darüberschieben und das aufgeweitete Material in @die Bohrung des Ringes hineinfalzen kann. Das aus dem Ringwerkzeug vorstehende Ende der Innenlage kann nun leicht auf die gewünschte Kegelform zurechtgeschliffen werden. Nun wird das Ringwerkzeug entfernt und das aufgeweitete Material durch ein geteiltes Ringwerkzeug elastisch eingeschlossen, so daß der Ring mit seiner Erweiterung voran über das Verstärkungsmaterial angesetzt werden kann. Dann wird das geteilte Ringwerkzeug entfernt und der Ring in seine Stellung gedrückt, bis seine Schulter an das Ende der Außenlage anstößt. Das Verstärkungsmaterial springt hinter dem Ring wieder auf, und während das freie Ende der Ringerweiterung an einem (durch eingeteiltes Ringwerkzeug gebildeten) Anschlag anliegt, wird die Hülse, beispielsweise durch den Stempel einer Presse, über das aufgeweitete Material gepreßt und falzt dieses um den Ring herum. Das Einschiebrohr kann vor dem Abschleifen in das Schlauchende eingeführt werden und dient dazu, einen Pflock zum Abstützen des vorstehenden Endes der inneren Lage während des Schleifens aufzunehmen. Dann wird die Hülse zusammengepreßt,wobei der Ring mit verformt wird, das umgefalzte Ende 17 der Verstärkungslage wird mit großer Kraft zwischen der Hülse und. dem Ring eingeklemmt, und die Lippe i i wird einwärts verbogen und bildet die Niederdruckdichtungszone.
  • In der in Fig.4 (obere Hälfte wieder vor, untere nach der Verformung) dargestellten Form hat der Metallring 5a eine abgeänderte Gestalt mit einer hohlkegeligen Bohrung, die von einem dünnen Rand gegenüber dem Ende der Außenlage 2 zu einem Wulstra.nd mit wesentlich hall)kreisförmigem Profil auf der anderen Seite führt. Der Wulstrarnd liegt in einer von der Hülse 8a, ihrer Endwand 9a und der ringförmigen Lippe i ja gebildeten Ringnut; .die Lippe dringt wieder in den Raum zwischen dem abgelösten Verstärkungsmaterial und dem vorstehenden Ende d:a der inneren Schlauchlage i ein. Der Grund dieser Ringnut hat ebenfalls Halbkreisprofil, das im wesentlichen konzentrisch zu dem Wulstrand des Ringes verläuft. Der vorstehende Teil der Innenlage ist vom Ende her bis zu der Schulter z3 im Durchmesser verringert und der Sitz in der Hülse dazu passend geformt. Die Hülse hat ein Verformungsband 2q., das rund um das dünne Ende des Ringes zusammengepreßt wird, wie aus der unteren Hälfte der Fig. 4. hervorgeht. Bei dieser Verformung nimmt die kegelige Bohrung des Ringes ungefähr zylindrische Gestalt an, während die vorher zylindrische Außenfläche des Ringes und die entsprechende Bohrung der Hülse zur zugehörigen Kegelform verformt werden. Das Ende des bloßliegenden Verstärkungsmaterials wird zwischen Hülse und Ring fest eingeklemmt, und während dies Verformungsvorganges wird das bloßliegende Verstärkungsmaterial erst eingeklemmt und dann um den Wulstrand des Ringes herumgezogen.
  • Das Einschiebrohr ist eine Wendelfeder 25, die normalerweise das Verschlußglied nach außen gegen seinen Sitz drückt. Sie gibt der Druckflüssigkeit im Schlauch Zugang zur Innenwand des Verschlußgliedes, wodurch dieses fester gegen seinen Sitz gepreßt wird. Der auf das bloßliegende Material ausgeübte Zug wirkt irgendwelcher Lockerung des Materials unter dem Ring entgegen. Dies wiederum mindert die Gefahr einer axialen Verlagerung zwischen Schlauch und Endfitting unter den Bedingungen des Betriebes. Da die Abdichtungsflächen am Verschlußglied und an seinem Sitz zylindrisch gestaltet sind, so kann eine kleine Axialverschiebung das Verschlußglied nicht von seinem Sitz trennen.
  • In dieser Ausführungsform mach Fig. .I wird das Ende der Außenlage weggeschnitten, .das vorstehende Ende der Verstärkungslage von dem vorstehenden Ende der Innenlage gelöst, der Ring über das freigelegte Verstärkungsmaterial geschoben und das letztere um ,den Ring herumgefalzt und durch ein geeignetes Werkzeug zurückgehalten, um die über den Ring vorstehende Außenfläche der Innenlage freizulegen. Diese Fläche ist als. Dichtungsfläche des Verschlußgliedes vorgesehen und wird nun geschliffen; -dann wird das Werkzeug entfernt und die Hülse in Stellung gebracht, wie es in der unteren Hälfte der Figur gezeigt ist.
  • Die Hülse muß nicht unbedingt ein Verformungsbänd haben; sie kann beispielsweise von gleichförmiger Wandstärke sein.
  • Wenn von einer bloßliegenden Verstärkungslage die Rede ist, so sollen darunter auch solche Konstruktionen verstanden werden, bei denen sich über diese Lage eine eng anliegende Lage aus Gewebe oder so dünnem Gummi befindet, daß dies beim Festklemmen ganz in die Zwischenräume der Verstärkungslage hineingepreßt wird. Es empfiehlt sich aber, eine solche Deckschicht zu entfernen, so d!aß das Verstärkungsmaterial unmittelbar gefaßt wird.
  • Wenn der Schlauch aus elastischer Innen- und Außenlage, zwei oder mehr Verstärkungslagen und dazwischen einer oder mehr Zwischenlagen aus elastischem Stoff besteht, so ist es zweckmäßig, die äußere Verstärkungslage freizulegen und zwischen Hülse und Ring festzuklemmen, die elastischen Zwischenlagen und die inneren Verstärkungslagen wegzuschneiden oder abzuschleifen, damit die vorstehende elastische Innenlage freigelegt wird und zur Bildung des Verschlußgliedes benutzt werden kann. Wahlweise kann man aber auch die innere Verstärkungslage zwischen Hülse -und Ring festklemmen, während man die äußeren Verstärkungslagen und die elastischen Zwischenlagen und die Außenlage wegschneidet.
  • Wenn von (zusammenziehender) Verformung der äußeren Hülse die Rede ist, so ist damit gemeint, daß ein geeignetes Metall einem . solchen Druck unterworfen wird, daß sich eine bleibende Verformung bildet; geeignete Metalle dafür sind Messing, Aluminiumlegierungen, Stahl mit niedrigem Kohlenstoffgehalt und Phosphorbronze.
  • Man kann auch einen zusätzlichen Ring zwischen der Hülse und dem bloßgelegten Verstärkungsmaterial verformen.
  • Einer oder jeder der Ringe oder die Hülse kann aus weichem Metall bestehen. Die Verstärkungslage kann dann aus nichtmetallischem Werkstoff bestehen, weil sie in diesem Fall ohne Gefahr der Beschädigung festgeklemmt werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kupplungsteil für biegsame Schläuche mit einer inneren elastischen Lage, mindestens einer Verstärkungslage, gegebenenfalls einer oder mehreren elastischen Zwischenlagen und einer Außenlage, .dadurch gekennzeichnet, daß a) ein Ende der inneren elastischen Lage (i) über die Außenlage @(2) vorsteht und die Verstärkungslage (3) ebenfalls über die Außenlage vorsteht und von der Innenlage losgelöst ist, b) die Verstärkungslage durch einen Ring (5) hindurchtritt und auf dessen Außenseite zurückgefalzt ist, c) die Verstärkungslageunmittelbar zwischen einer äußeren Hülset (8) des Endfittings und dem Ring (5) festgeklemmt ist, d) der vorstehende Teil (4) der Innenlage (i) ein ringförmiges Hochdruckverschlußglied bildet, das durch den inneren Flüssigkeitsdruck im Schlauch in abdichtenden Kontakt mit einem durch einen Teil des gebildeten Sitz 12) gepreßt wird, e) eine Abdichtung bei Niederdruck erreicht wird; indem .das vorstehende Ende (.4) der inneren Lage (i) zwischen einem Einschiebrohr (15 bzw. i9 bzw. 25) und dem äußeren Teil des Endfittings gehalten wind, f) eine Lippe (i i) aus dem äußeren Teil des Endfittings nach hinten vorsteht, so daß sie zwischen dem Ring und dem vorstehenden Teil der Innenlage in das Innere der Verstärkungslage eindringt.
  2. 2. Kupplungsteil für biegsame Schläuche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungslage (3) zwischen der Hülse (8) und dem Ring ;(5) infolge zusammenziehender Verformung der Hülse unmittelbar eingeklemmt wird.
  3. 3. Kupplungsteil nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abdichtung bei Niederdruck durch die Verwendung eines federnden Einschic >rohreg (15 bzw. 25) erreicht wird, das die Innenlage (4) gegen ihren Sitz (12) drückt. Kupplungsteil nach Anspruch 2 oder 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abdichtung bei Niederdruck durch eine Einschn:ürung ,des vorstehenden Teils der Innenlage (4) zwischen dem Einschiebrahr (15, i9) und der Lippe (i i) erzielt wird, die ihre Ursache in der Zusammenpressung der äußeren Hülse hat. 5. Kupplungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsflächen der Innenlage (4.) und ihres Sitzes (12) ganz oder teilweise parallel zur gemeinsamen Achse, d. h. zvlindrisch verlaufen. 6. Kupplungsteil nach Anspruch 5 für biegsame Schläuche, dadurch gekennzeichnet,. daß das freie Ende (4a) des vorstehenden Teils (4) der inneren Lage (i) einen verringerten Durchmesser hat, um es nachgiebiger :gegenüber dem Innendruck zu machen, und daß der Sitz (12a) dazu passend gestaltet ist, um mitdem erwähnten Ende von verkleinertem Durchmesser zusammenzuarbeiten. 7. Kupplungsteil für biegsame Schläuche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Dichtungsfläche der inneren Lage (4) und ihr Sitz i(12) vom Ende der äußeren Lage aus kegelig verjüngen. B. Kupplungsteil nach Anspruch 3 und allen folgenden Ansprüchen für biegsame Schläuche, .dadurch gekennzeichnet, daß das Einschiebrohr (15 bzw. 25) eine Wendelfeder ist. g. Kupplungsteil nach Anspruch B für biegsame Schläuche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem inneren Ende des Einschiehrohres eine röhren,förmige Kappe oder Hülse (4b) sitzt und die Innenlage (4) zwischen dieser Kappe und .der Lippe (i i) eingeklemmt wird. io. Kupplungsteil nach .den Ansprüchen i oder a1 und 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschiebrohr eine starre Röhre (1g) ist, mit Öffnungen und/oder einem verminderten Außendurchmesser, um der Druckflüssigkeit Zugang zu der Innenfläche der Innenlage zu gewähren, damit dort ein Hochdruckverschluß entsteht. i i. Kupplungsteil nach Anspruch 3 und io für biegsame Schläuche, dadurch gekennzeichnet, daß das erwähnte Rohr nach Gestalt und Anordnung ,geeignet ist, einen radialen Druck auswärts auf den vorstehenden Teil (,4) der Innenlage auszuüben.. 12. Kupplungsteil für biegsame Schläuche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (5) abgesetzt und mit einer axialen Erweiterung (7) jenseits des Absatzes versehen ist, und daß diese Erweiterung um,dieAußenlage (2),des Schlauches zusammengepreßt ist. 13. Kupplungsteil nach einem der Ansprüche i bis i i, mit Ausnahme,der Ansprüche 2, 4. oder 7 und der Ansprüche i bis i i, soweit sie von den Ansprüchen 2, 4 oder 7 abhängen, dadurch gekennzeichnet, daßdie Verstärküngslagezwischen .der Hülse (26, 2611, 26b) und d km Ring (5) dadurch eingeklemmt wird, daß eine Mutter (30) oder ein Spannring (30a, 30b) mit Gewinde von hinten her auf oder in die Hülse geschraubt wird und dadurch den erforderlichen Spanndruck auf den Ring ausübt. 14.. Kupplungsteil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (30b) beim Einschrauben keilartig auf die Innenseite des Ringes einwirkt. 15. Kupplungsteil nach einem der vorangehenden; Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle einer Lippe (i i) ein Ring vorhanden ist, der an seinem vorderen Ende .durch den äußeren Teil des Endfittings gegen Auswärtsdruck abgestützt ist. 16. Kupplungsteil für biegsame Schläuche nach einem der vorangehenden Ansprüche 2 bis r2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (5a) vor der zusammenziehenden Verformung einte Hohlkegelbohrung aufweist, die sich von dem dünnen Rand nahe dem Ende der Außenlage zu einem Wutstrand am anderen Ende des Ringes erstreckt, und. daß bei der Verformung der ihn umfassenden Hülse (8) der dünne Rand einwärts gekehrt und das bloßliegende Verstärkungsmateri9,l um den Wutstrand des Ringes herumgezogen wird. 17. Kupplungsteil nach Anspruch 16 fürbiegsame Schläuche, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Verformung die hohlkegelige Innenfläche des Ringes (5a) im wesentlichen zylindrisch und seine Außenfläche sowie die Innenfläche der Hülse (8) gegen das Ende der Außenlage hin kegelig verlaufen. 18. Kupplungsteil nach Anspruch 16 oder 17 für biegsame Schläuche, dadurch gekennzeichnet, d.aß der Wutstrand .des erwähnten Ringes (5a) im wesentlichen. Halbkreisprofil hat. i9. Kupplungsteil nach Anspruch 18 für biegsame Schläuche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grund der Ringnut zwischen der äußeren Hülse 1(8) und der Lippe (ii) im wesentlichen Halbkreisprofil hat und mit dem Wulstprofil des Ringrandes konzentrisch ist. 2o. Verfahren zur Herstellung von Kupplungsteilen nach den Ansprüchen i bis icg für biegsame Schläuche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (4) der Innenlage (i) und. das zugehörige Ende der Verstärkungslage (3) über das entsprechende Ende der Außenlage (2) vorstehen, das vorstehende Ende der Verstärkungslage von dem vorstehenden Teil (4) der Innenlage gelöst und weggefalzt wird; daß die Außenfläche des erwähnten vorstehenden Teils der Innenlage abgeschliffen wird, um ein Verschluß-oder Abdichtungsglied zu bilden, daß vor oder nach dem Schleifen und dem Einsetzen. des Einschiebrohres (15, 19, 25) ein Ring 1(5) um die erwähnten vorstehenden. Teile nach dem Ende der Außenlage gelegt, das bloßliegende Verstärkungsmaterial um den genannten Ring herumgefalzt und der äußere Teil des Fittings so zusammengesetzt wird, daß seine Hülse (8) den Ring und das ihn umgebende bloßliegende Material umfaßt, und daß schließlich die Hülse (8) verformend zusammengepreßt wird, so daß das Verstärkungsmaterial zwischen der Hülse und' dem Ring (5) und zwischen dem Ring und der Lippe (i i) des Fittings fest eingeklemmt wird, wodurch der Schlauch mit dem Fitting fest verbunden wird und das Verschlußglied mittels des inneren Flüssigkeitsdruckes zu einer dichten. Anlage an seinem Sitz (12) im Fitting gepreßt werden kann. 2i. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Vorschlußgliedes abgeschliffen wird, während sich das Ringglied 1(5) in Stellung und. über dem Bereich des vorstehenden Teils (q.) der Innenlage -befindet, das sich jenseits der vom Ende der Außenlage aus gesehen entfernteren Stirnseite des Ringes (5) erstreckt. 22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche der Innenlage (4) geschliffen wird, bevor der Ring (5) aufgezogen wird, daß dann das bloßliegende Verstärkungsmaterial gegen das Verschlußglied zurückgefalzt und der Ring (5) darüber hinweg eingeführt wird und daß danach das Verstärkungsmaterial um den Ring herumgefalzt und schließlich die Hülse (8) angelegt und zusammengepreßt wird. 2,3. Kupplungsteil mach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 3 bis 22 mit Ausnahme der Ansprüche 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, -daß zwischen der Hülse und dem bloßliegenden Verstärkungsmaterial ein zusätzlicher Ring zusammengepreßt worden ist. 24. Kupplungsteil für biegsame Schläuche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, .daß entweder der Ring oder (falls vorhanden) der zusätzliche Ring der Hülse (oder auch j oder der genannten Teile) aus weichem Metall besteht. 25. Kupplungsteil für biegsame Schläuche nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß als Verstärkungsmaterial Gewebe oder ein sonstiger Textilstoff dient. 2,6. Kupplungsteil nach einem der vorangehenden: Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch Innen- und Außenlage, zwei oder mehr Verstärkungslagen und eine oder zwei elastische Zwischenlagen besitzt, daß die äußere Verstärkungslage bloßgelegt, abgelöst und zwischen der Hülse (8) (oder einem zusätzlichen Ring) und dem Ring (5) fest eingeklemmt wird:, daß durch Entfernen oder Wegschleifen der elastischen Zwischenlagen und der inneren Verstärkungslagen die vorstehende Innenlage (4) freigelegt wird, um das Verschlußglied zu bilden, oder daß wahlweise die innere Verstärkungslage freigelegt und zwischen Hülse und Ring fest eingeklemmt wird, während die äußeren Verstärkungslagen und die elastischen Außen- und Zwischenlagen entfernt werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1164769B (de) * 1954-10-04 1964-03-05 Resistoflex Corp Verfahren zum Befestigen von Schlauch-kupplungen an Schlaeuchen
US3848902A (en) * 1972-08-16 1974-11-19 H Modrey Line coupling

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