AT146928B - Rohrverbindung. - Google Patents

Rohrverbindung.

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AT146928B
AT146928B AT146928DA AT146928B AT 146928 B AT146928 B AT 146928B AT 146928D A AT146928D A AT 146928DA AT 146928 B AT146928 B AT 146928B
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pipe
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pipe connection
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Franz Pluhar
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Franz Pluhar
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  • Joints With Pressure Members (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Rohrverbindung. 



   Den bekannten Rohrverschraubungen mit metallischer Kugel-oder Kegelabdichtung, insbesondere jenen   mit'Oberwurfmutter (Holländern),   haftet zumeist der besondere Nachteil an, dass nach Lösen der Überwurfmutter das zwischen den Rohrenden vorgesehene und mit seinen Enden auf den Dichtungflächen der Rohrenden aufsitzende   Verbindungs-oder Zwischenstück   bei unelastischen oder eingemauerten Rohren nicht ausgewechselt und sachgemäss eingeschliffen werden kann. 



   Durch den Gegenstand der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, dass das beide Rohrenden bzw. Rohranschlussstutzen gemeinsam abdichtende Zwischenstück od. dgl. im Berührungszustand seiner   Dichtungsflächen   mit den Dichtungsflächen der beiden Rohrenden bzw. Rohranschlussstutzen nach Lösen bzw. seitlichem Verschieben der Befestigungsmutter nicht nur um die Rohrachse beliebig verdrehbar, sondern auch durch Verschiebung in der Richtung der Rohrachse von den Dichtungflächen abhebbar angeordnet ist, so dass letztere freigelegt und durch Verdrehen des Zwischenstückes, unter gleichzeitiger Anpressung desselben in der Richtung der Rohrachse, sachgemäss eingeschliffen werden können. 



   In der Zeichnung sind einige beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes teilweise im Schnitt zur Darstellung gebracht, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Anordnung, bei welcher das Zwischenstück gleichzeitig Überwurfmutter ist, während die Fig. 2 und 3 Ausbildungen mit vom Zwischenstück getrennter Überwurfmutter veranschaulichen. 



   Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 1 sind die   beiden Rohranschlussstutzen. ?   und 2, welche konische Dichtungsflächen 3 und 4 aufweisen, miteinander durch eine Überwurfmutter 5 verbunden, welche durch die Mutter 6 gegen das verdickte Ende des   Rohranschlussstutzens   1 gepresst und mittels der Mutter 7 an das verdickte Ende des Rohranschlussstutzens 2 herangezogen wird, so dass ihre Dichtungflächen auf die Dichtungsflächen 3 und 4 gedrückt werden. Da die Mutter 7 auf dem Hals des Rohranschlussstutzens 2 lose gleiten kann, können die   Dichtungsflächen   der Überwurfmutter 5 auf die ihnen entsprechenden Dichtungsflächen 3 und 4 aufgeschliffen werden. 



   Gemäss der Ausführungsform nach Fig. 2 ist ein eigenes gewindeloses Zwischenstück 13 der Träger der Dichtungsflächen, was den Vorteil hat, dass die Überwurfmutter 14 nur auf Zug beansprucht, dem Mediumdruck aber nicht ausgesetzt ist. Die Überwurfmutter 14 ist hier auf das Aussengewinde der Mutter 8 aufgeschraubt. In die Rohranschlussstutzen 1 und 2 sind hier Ringnuten 28 eingearbeitet. 



  Durch diese Verkleinerung der Berührungsflächen werden bei angezogener Rohrverbindung die   Flächen-   pressung und damit die Dichtigkeit der Rohrverbindung wesentlich erhöht, ohne dass die Herausnehmbarkeit des Zwischenstückes hiedurch beeinträchtigt würde. 



   Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 3 bilden beide   Dichtungsflächen   9 und 10 des Zwischen-   stückes   11 entgegengesetzt sich verjüngende Kegelflächen. Der Erfinder strebt durch diese Anordnung an, dass die Passflächen vom Mediumdruck nicht auseinander-, sondern zueinander gepresst werden. Der Rohranschlussstutzen 12 weist daher hier im Gegensatz zu den Ausführungen nach Fig. 1 und 2 einen
Innenkonus auf. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Rohrverbindung für zwei voneinander abstehende, mittels Überwurfmutter od. dgl. zusammen- gehaltene Rohrenden, dadurch gekennzeichnet, dass das beide Rohrenden gemeinsam abdichtende Zwischenstück (5, 13, 11) im Berührungszustande seiner Dichtungsflächen mit den Dichtungsflächen (3, 4 bzw. <Desc/Clms Page number 2>
    9, 10) der beiden Rohrenden nach Lösen bzw. seitlichem Verschieben der Befestigungsmutter (6, 8) nicht nur um die Rohrachse beliebig verdrehbar, sondern auch durch Verschiebung in der Richtung der Rohrachse von den Dichtungsflächen abhebbar angeordnet ist, so dass letztere freigelegt und durch Verdrehen des Zwischenstückes unter gleichzeitiger Anpressung desselben in der Richtung der Rohr- achse sachgemäss eingeschliffen werden können.
    2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rohrenden (1, 2) konische Dichtungsflächen (3, 4) mit in gleicher Richtung verlaufenden Erzeugenden aufweisen, um beide Dichtungsflächen mittels eines gemeinsamen Zwischenstückes (5, 13) abzudichten, dessen Innenfläche Kegelflächen aufweist, deren Erzeugende mit jener der Dichtungsflächen der Rohrenden gleichgerichtet sind.
    3. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrenden je eine Aussenund Innendichtungsfläche (9, 10) aufweisen, wobei dieselben entgegengesetzt sich verjüngende Kegel- EMI2.1 zeugende jener der Dichtungsfläche des zugehörigen Rohrendes gleichgerichtet sind.
    4. Rohrverbindung nach den Ansprüchen 1, bzw. 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Passstücke (1, 2, 5, 11, 13) nur an einem Teil ihrer Kegelzonen berühren.
    5. Rohrverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in je eine von zwei aneinanderliegenden Passflächen ringförmige Nuten, Rillen (28) od. dgl. eingearbeitet sind. EMI2.2
AT146928D 1935-04-18 1935-04-18 Rohrverbindung. AT146928B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1564504A3 (de) * 2004-02-17 2010-05-12 Citrin Solar GmbH Anschlusselement für Sonnenkollektoren

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