DE1206235B - Loesbare und wiederverwendbare Vorrichtung zur Befestigung eines Schlauches - Google Patents

Loesbare und wiederverwendbare Vorrichtung zur Befestigung eines Schlauches

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DE1206235B
DE1206235B DEA33610A DEA0033610A DE1206235B DE 1206235 B DE1206235 B DE 1206235B DE A33610 A DEA33610 A DE A33610A DE A0033610 A DEA0033610 A DE A0033610A DE 1206235 B DE1206235 B DE 1206235B
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DE
Germany
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sleeve
hose
intermediate sleeve
segments
reinforcement layer
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Application number
DEA33610A
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English (en)
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George E Swick Jun
Richard J May
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Aeroquip AG
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Aeroquip AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/22Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts
    • F16L33/221Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts the external piece comprising segments hingedly connected to an interior part

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints That Cut Off Fluids, And Hose Joints (AREA)

Description

  • Lösbare und wiederverwendbare Vorrichtung zur Befestigung eines Schlauches Die Erfindung bezieht sich auf eine lösbare und wiederverwendbare Vorrichtung zur Befestigung eines Schlauches, vorzugsweise aus Polytetrafluoräthylen, mit einer äußeren Bewehrungsanlage, in einer Schlauchfassung, die aus einem in das Schlauchende eingeführten Nippel, einer zwischen der Schlauchseele und der Bewehrungslage angeordneten, ein konisch verjüngtes Einführungsende aufweisenden Zwischenhülse und einer die Bewehrungslage umgebenden Außenhülse besteht, welche Teile aufweist, die mit der einen ringförmigen, radial nach außen gerichteten Flansch aufweisenden Zwischenhülse zur Verhinderung einer axialen Relativbewegung verriegelbar sind, wobei ferner der Nippel zur Verhinderung einer Relativbewegung gegenüber den Segmenten an deren Fassungsteilen verriegelt sowie gegenüber der Zwischenhülse abgedichtet ist und das Ende der Schlauchseele zwischen dem Nippel und der Zwischenhülse nach Art einer Lippendichtung mit mäßiger radialer Pressung, das Ende der Bewehrung dagegen mit kräftiger radialer Pressung zwischen der Zwischenhülse und der Außenhülse eingespannt ist.
  • Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art sind die Fassungsteile untereinander dadurch verriegelt, daß in das Innengewinde der Außenhülse ein Außengewinde auf dem ringförmigen, radial nach außen gerichteten Flansch des Nippels eingreift. Durch die Drehbewegung dieser Schraubverbindung zwischen der Außenhülse und der Zwischenhülse kann jedoch die Einspannung der Bewehrungslage des Schlauches gegen besonders hohe Drücke nicht ausreichend erfolgen. Außerdem ist die auf die Bewehrungslage pressende Innenfläche der Außenhülse glatt oder allenfalls mit Ringnuten versehen, so daß die Verankerung der Bewehrung zwischen der Zwischenhülse und der Außenhülse nicht ausreicht, da keine nennenswerte Verformung der BewehrungsIage in die verhältnismäßig flachen Nuten hinein auftritt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beibehaltung der Verriegelung der Fassungsteile gegen axiale Relativbewegung die abplatzsichere Befestigung des Schlauches zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die gemeinsame Anwendung folgender Merkmale gelöst: a) Die Außenhülse besteht aus mehreren in Längsrichtung getrennten Hülsensegmenten, die auf den Innenflächen in radialen Ebenen vorstehende, an der Bewehrungslage angreifende und diese deformierende Rippen aufweisen und durch auf beide Enden aufgesetzte Ringe bei radialer Zusammenziehung der Hülsensegmente gehalten sind, wobei der ringförmige, radial nach außen gerichtete Flansch der Zwischenhülse von entsprechenden, nach innen gerichteten Vorsprüngen der Hülsensegmente zur Verhinderung einer Axialbewegung in Abblasrichtung zwischen den Hülsensegmenten und der Zwischenhülse hintergriffen ist; b) der in das Ende der Schlauchseele eingeführte Nippel und die Zwischenhülse stehen über einen Teil ihrer koaxialen Länge miteinander in Schraubverbindung.
  • Durch das Merkmal a) wird eine sichere Verankerung des Schlauches bzw. seiner Bewehrungslage erzielt, ohne daß irgendwelche Teile der Schlauchfassung relativ zu Teilen des Schlauches gedreht werden müßten. Durch das Merkmal b) wird die notwendige Verriegelung des Nippels gegenüber den übrigen Fassungsteilen zur Verhinderung einer axialen Relativbewegung sichergestellt.
  • Es ist bereits eine lösbare und wiederverwendbare Vorrichtung zur Befestigung eines Schlauches in einer Schlauchfassung bekannt, bei der die Außenhülse aus mehreren in Längsrichtung getrennten Hülsensegmenten besteht, die auf den Innenflächen in radialen Ebenen vorstehende, an dem äußeren Schlauchwandteil angreifende und diesen deformierende Rippen aufweisen und durch auf den Segmenten aufgesetzte Hülsen bei radialer Zusammenziehung derselben gehalten sind, wobei ein ringförmiger, radial nach außen gerichteter Flansch des Nippels von entsprechenden, nach außen gerichteten Vorsprüngen der Hülsensegmente zur Verhinderung einer Axialbewegung in Abblasrichtung zwischen den Hülsensegmenten und dem Nippel hintergrifEen ist. Diese bekannte Vorrichtung ist jedoch nicht für eine getrennte Befestigung der Schlauchseele und der Bewehrungslage eingerichtet und weist demgemäß keine Zwischenhülse auf, so daß dort die Hülsensegmente direkt mit dem Nippel verriegelt sind und unmittelbar auf die Schlauchwand pressen, wodurch der Einspanndruck nicht so weit getrieben werden kann, wie bei einer gesondert befestigten Bewehrungslage.
  • Ferner ist eine lösbare und wieder verwendbare Vorrichtung zur Befestigung eines Schlauches mit Bewehrungslage in einer Schlauchfassung bekannt, die aus einem in das Schlauchende eingeführten Nippel, einer zwischen der Schlauchseele und der Bewehrungslage angeordneten, ein konisch verjüngtes Einführungsende aufweisenden, axial zweigeteilten Zwischenhülse und einer die Bewehrungslage umgebenden Außenhülse besteht, welche Teile aufweist, die mit dem einen ringförmigen, radial nach außen gerichteten Flansch aufweisenden schlauchendseitigen Zwischenhülsenteil zur Verhinderung einer axialen Relativbewegung verriegelbar sind, wobei ferner der Nippel zur Verhinderung einer Relativbewegung gegenüber den anderen Fassungsteilen verriegelt sowie gegenüber der Zwischenhülse abgedichtet ist. Dabei wird die Verriegelung des Nippels gegenüber den anderen Fassungsteilen dadurch bewirkt, daß der in das Ende der Schlauchseele eingeführte Nippel und der schlauchendseitige Zwischenhülsenteil über einen Teil ihrer koaxialen Länge miteinander in Schraubverbindung stehen. Diese bekannte Vorrichtung ist jedoch durch die axiale Zweiteilung ihrer Zwischenhülse nicht für die Befestigung eines Schlauches mit einer verhältnismäßig unelastischen, zu Kaltfluß neigenden Schlauchseele geeignet und weist hinsichtlich der Einspannung der Bewehrungslage infolge Verwendung einer einstückigen äußeren Schraubhülse die nämlichen Nachteile auf wie die eingangs erwähnte Bauart.
  • Weitere besondere. Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • F i g. 1 ist eine Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung; F i g. 2 ist ein axialer Schnitt durch die F i g.1; F i g. 3 ist ein Schnitt nach Linie HI-III der Fig.2; F i g. 4 ist eine Ansicht ähnlich wie die F i g.1, zeigt aber die Segmente der Außenhülse vor dem Zusammenziehen; F i g. 5 ist eine Seitenansicht der Zwischenhülse teilweise im Schnitt; F i g. 6 ist eine Seitenansicht des inneren Nippels; F i g. 7 und 8 ist eine Seiten- bzw. eine Endansicht eines Segments der Außenhülse.
  • Die gezeigte Ausführungsform der Erfindung weist einen Schlauch 10 mit einer äußeren Bewehrungslage 12 auf, die ein vielfaches Drahtgeflecht oder eine spiralförmig gewundene Drahthülle oder eine Kombination dieser beiden Arten sein kann. Die Schlauchseele 14 ist nicht fest mit der Bewehrungslage 12 verbunden und besteht aus einem relativ unelastischen, zu Kaltfluß neigenden Material, beispielsweise polymerisierten Tetrafiuoräthylen, Polyäthylen usw. Die Schlauchseele kann aber auch mit der Bewehrungslage fest verbunden sein, wobei sie beim Zusammenbau oder kurz vorher von ihr getrennt wird, und sie kann auch aus einem gut elastischen Material hergestellt sein, wie z. B. natürlicher oder synthetischer Gummi.
  • Die Außenhülse 16 besteht aus drei gleichen Segmenten 18, die durch Endringe 20 und 22 in ihrer radial zusammengezogenen Lage gehalten werden. Eine kleine Schulter 24 verhindert eine unbeabsichtigte Verlagerung des Ringes 22. Jedes Segment 18 weist auf seiner Innenfläche eine Reihe radial nach innen ragender Rippen 26, 28, 30 auf, die jeweils in gemeinsamen, axial auf Abstand gehaltenen Ebenen liegen. Diese Rippen verformen und halten bei radialer Zusammenziehung der Segmente 18 die Bewehrungslage in der in der F i g. 2 gezeigten Weise fest.
  • Die Vorrichtung weist einen Nippel 32 und eine Zwischenhülse 34 auf. Der Nippel 32 weist einen Dichtsitz 36, ein Gewinde 38, einen Flansch 40 mit Schraubenschlüsselflächen und eine Anzugsmutter 42 zur Herstellung einer Verbindung mit einem Anschlußstück auf.
  • Die Zwischenhülse 34 weist einen Anschlag 46 sowie einen konischen Abschnitt 48, um ein Einsetzen und eine Schwenkbewegung der Segmente 18 innerhalb des Ringes 20 zu ermöglichen, einen Flansch 50 mit Schraubenschlüsselflächen und eine Schulter 52 zur Begrenzung der Axialbewegung des Ringes 20 in einer Richtung auf. In der in der F i g. 2 gezeigten Lage überdeckt der Ring 20 den Flansch 50 und verhindert jegliche Möglichkeit einer unbeabsichtigten Zusammenwirkung eines Schraubenschlüssels mit dem Flansch 50. Das in der Zwischenhülse 34 befindliche Gewinde 54 wirkt mit dem Gewinde 38 des Nippels 32 zusammen, um den Dichtsitz 36 des Nippels mit dem Dichtsitz 56 der Zwischenhülse zusammen in Dichtstellung zu bringen und eine metallische Dichtung unmittelbar in der Nähe des Ringraumes 58, in welcher der Lippendichtungsabschnitt 60 der Schlauchseele angeordnet ist, vorzusehen.
  • Die innere zylindrische Fläche 62 der Zwischenhülse 34, welche von dem Nippel 32 zur Bildung des Ringraumes 58 auf Abstand gehalten ist, weist ringförmige Rippen 64 auf, welche eine mäßige Druckwirkung auf den Lippendichtungsteil 60 hervorrufen.
  • In der F i g. 2 sind die Segmente 18 durch die Ringe 20 und 22 in Spannstellung gehalten, wobei die Bewehrungslage 12 mit Bezug auf die Innenfläche der Segmente 18 außen und zwischen den Rippen 28 und 30 einen Spielraum 66 aufweist. Um das abgeschrägte Einführungsende 68 der Zwischenhülse 34 vor einer Verformung durch den in dem Schlauch 10 gehaltenen Flüssigkeitsdruck zu bewahren, wird die innere Wand 70 zwischen den Rippen 28 und 30 von der abgeschrägten äußeren Oberfläche 72 der Zwischenhülse 34 etwa um eine der Dicke der Bewehrungslage 12 entsprechende Entfernung auf Abstand gehalten. Es hat sich außerdem als wünschenswert erwiesen, entlang der Innenfläche der Segmente 18 (mit Ausnahme an den Rippen 26, 28 und 30) einen Abstand 66 mit Bezug auf die Bewehrungslage 12 vorzusehen, da die Zuverlässigkeit des Widerstandes gegen Abreißen des Schlauches mehr von der Formung der Bewehrungslage 12 durch die Rippen als von den auf die Bewehrungslage ausgeübten Druckkräften abhängt.
  • Wenn die Schlauchseele 14 aus einem zu Kaltfluß neigenden, relativ unelastischen Material hergestellt ist, dann bietet die Verlängerung des Nippels 32 in axialer Richtung über die Zwischenhülse 34 hinaus eine innere Unterstützung für die Schlauchseele 14, um den erforderlichen Verformungswiderstand der Bewehrungslage 12 bei der radialen Einwärtsbewegung der Rippen 26 und 28 zu gewährleisten. Im Anschluß daran hebt die Kaltflußeigenschaft und die geringe Elastizität des Materials der Schlauchseele 14 jegliche zwischen dem Nippel 32 und der Schlauchseele 14 entwickelten Druckkräfte im wesentlichen auf. Somit wird es verhältnismäßig leicht, den Nippel 32 und die Zwischenhülse 34 als eine Einheit mit Bezug auf die Außenhülse 16 und den Schlauch 10 zu drehen, da zwischen der Außenfläche der Zwischenhülse 34 und der darauf aufgebrachten Bewehrungslage 12 nur wenig Klemmwirkung besteht. Da der Lippendichtungsabschnitt 60 in dem Ringraum 58 verhältnismäßig frei von einer Zusammendrückung ist, wird eine relative Drehung zwischen der Nippel-Zwischenhülsen-Anordnung und der Schlauchseele keinen Schaden auf den Lippendichtungsabschnitt 60 ausüben, und er bewahrt seine wirksamen Dichtungseigenschaften in allen Lagen einer Drehung.
  • Die zum Zusammenziehen der Segmente 18 auf der Bewehrungslage 12 verwendete Vorrichtung bildet keinen Teil der Erfindung. In dem Ausführungsbeispiel sollen sich die Segmente um die Enden 67, welche mit der Innenseite des Ringes 20 als Schwenklager zusammenwirken, geschwenkt werden. Der konische Abschnitt 48 der Zwischenhülse 34 gestattet den Segmenten 18, wie es in der F i g. 4 angedeutet ist, nach außen zu schwenken, um das Ende des Schlauches, welches durch den Einsatz des Nippels 32 und der Zwischenhülse 34 leicht aufgeweitet ist, aufzunehmen. Bei der Einwärtsschwenkung der Enden 70 in ihre in F i g. 1 gezeigten Stellung gleitet das Widerlager 71 hinter den Anschlag 46, und der Ring 22 sichert die Segmente 18 in ihrer vollkommen zusammengezogenen Stellung.
  • Bei dem Zusammenbau des Schlauches und des Endanschlußstückes nach der F i g. 1 werden die Ringe 22 und 20 lose über das Schlauchende gelegt. Wenn nötig, kann der Nippel 32 vorübergehend in die Öffnung der Schlauchseele 14 eingesetzt werden, um das Geflecht oder die Umhüllung der Bewehrungslage 12 zu öffnen. Der Nippel 32 wird dann entfernt und die Zwischenhülse 34 zwischen die Bewehrungslage 12 und die Außenfläche der Schlauchseele 14 eingeschoben, um den Lippendichtungsabschnitt 60 vollkommen zu umfassen. Der Nippel 32 wird dann in die Schlauchseele 14 eingeführt und sein Gewinde 38 in das Gewinde 54 der Zwischenhülse 34 eingeschraubt, um den Dichtsitz 36 in dichte Anlagen an den Dichtsitz 56 zu drücken.
  • Nachdem die dichte Verbindung zwischen dem Nippel 32 und der Zwischenhülse 34 hergestellt ist, wird der Ring 20, der zuvor auf den Schlauch geschoben war, in die in der F i g. 1 gezeigte Stellung gebracht, um den Flansch 50 zu überdecken. Die Enden 67 der Segmente 18 werden dann in den Ring 20 eingesetzt. Wie es in den F i g. 7 und 8 gezeigt ist, wird dieses Einsetzen durch eine Abschrägung der Ränder 71 der Enden 67 unterstützt. Die Enden 70 der Segmente werden dann in geeigneter Weise radial nach innen verschwenkt, um die Rippen 30, 28 und 26 nacheinander mit der Bewehrungslage 12 in Eingriff zu bringen, um deren Drahtgeflecht zu verformen. Der Zusammenbau wird durch Aufschieben des Ringes 22 vollendet.
  • Einzelheiten der Zwischenbeschreibung, der nicht zur Aufgabenlösung im Sinne des Patentbegehrens beitragen, gehören nicht zur Erfindung, sondern wurden lediglich zum besseren Verständnis der gezeichneten Gesamtanordnung näher erläutert.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Lösbare und wiederverwendbare Vorrichtung zur Befestigung eines Schlauches, vorzugsweise aus Polytetrafluoräthylen, mit einer äußeren Bewehrungslage, in einer Schlauchfassung, die aus einem in das Schlauchende eingeführten Nippel, einer zwischen der Schlauchseele und der Bewehrungslage angeordneten, ein konisch verjüngtes Einführungsende aufweisenden Zwischenhülse und einer die Bewehrungslage umgebenden Außenhülse besteht, welche Teile aufweist, die mit der einen ringförmigen, radial nach außen gerichteten Flansch aufweisenden Zwischenhülse zur Verhinderung einer axialen Relativbewegung verriegelbar sind, wobei ferner der Nippel zur Verhinderung einer Relativbewegung gegenüber den Segmenten an deren Fassungsteilen verriegelt sowie gegenüber der Zwischenhülse abgedichtet ist und das Ende der Schlauchseele zwischen dem Nippel und der Zwischenhülse nach Art einer Lippendichtung mit mäßiger radialer Pressung, das Ende der Bewehrung dagegen mit kräftiger radialer Pressung zwischen der Zwischenhülse und der Außenhülse eingespannt ist, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h die gemeinsame Anwendung folgender an sich bekannter Merkmale: a) die Außenhülse (16) besteht aus mehreren in Längsrichtung getrennten Hülsensegmenten (18), die auf den Innenflächen (70) in radialen Ebenen vorstehende, an der Bewehrungslage (12) angreifende und diese deformierende Rippen (26, 28, 30) aufweisen und durch auf beide Enden aufgesetzte Ringe (20, 22) bei radialer Zusammenziehung der Hülsensegmente gehalten sind, wobei der ringförmige, radial nach außen gerichtete Flansch (46) der Zwischenhülse (34) von entsprechenden, nach innen gerichteten Vorsprüngen der Hülsensegmente zur Verhinderung einer Axialbewegung in Abblasrichtung zwischen den Hülsensegmenten und der Zwischenhülse hintergriffen ist; b) der in das Ende der Schlauchseele (14) eingeführte Nippel (32) und die Zwischenhülse (34) stehen über einen Teil ihrer koaxialen Länge miteinander in Schraubverbindung.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Ende der Zwischenhülse (34) ein mit Schraubenschlüsselflächen versehener Flansch (50 vorgesehen ist und daß der das eine Ende der Hülsensegmente (18) haltende Ring (20) mit einem Teil seiner Länge auf den Flansch (50) aufschiebbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei der an den Hülsensegmenten (18) angebrachten Rippen (28, 30) im Bereich des konischen Einführungsendes (68) der Zwischenhülse (34) liegen, wobei der Abstand zwischen dem konischen Einführungsende (68) der Zwischenhülse (34) und der Innenfläche (70) der Hülsensegmente etwa der Dicke der Bewehrung (12) entspricht.
  4. 4. Verfahren für die Montage der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: a) die Zwischenhülse (34) wird zwischen die Schlauchseele (14) und die Bewehrungslage (12) geschoben, nachdem zuvor die beiden Ringe (22 und ?0) auf den Schlauch (10) geschoben worden sind; b) der Nippel (32) wird in .die Schlauchseele eingeführt und mit der Zwischenhülse .(34) dichtend verschraubt; c) die Hülse (20) wird über den Flansch (50) der Zwischenhülse (32) geschoben und die Segmente (18) in :eine der Hülsen (20) untergreifende Stellung gebracht und radial einwärtsgeschwenkt; d) die Hülse (2.Z) wird über die Enden (70) der Segmente (18) geschoben. 1n Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche patexitschrift Nr. 8811.32; USA: Patentschriften Nr. 2 853 319, 2 833 567, 2 731279, 2 280 892, 1887 877, 1876 639, 1778 244, 1448615,
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