DE1206209B - Verfahren zum Herstellen von Zuendkerzen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Zuendkerzen

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DE1206209B
DE1206209B DEB77161A DEB0077161A DE1206209B DE 1206209 B DE1206209 B DE 1206209B DE B77161 A DEB77161 A DE B77161A DE B0077161 A DEB0077161 A DE B0077161A DE 1206209 B DE1206209 B DE 1206209B
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Description

  • Verfahren zum Herstellen von Zündkerzen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Zündkerzen mit einem in deren Isolatorlängsbohrung festsitzenden, elektrisch leitfähigen und die einander zugewendeten Endabschnitte zweier Mittelelektrodenteile gasdicht umschließenden Schmelzflußpfropfen, der nach dem Einsetzen des mit einem kopfartigen Endabschnitt versehenen zündseitigen Elektrodenteiles gegen eine Innenringschulter in der Isolatorlängsbohrung hineingefüllt und dann im Einfüllraum unter Preßdruck des auf die Pulverfüllung aufgesetzten anschlußseitigen Elektrodenteils erhitzt und dadurch, die einander zugehendeten Endabschnitte beider Elektrodenteile umfließend, spaltfrei eingeschmolzen wird.
  • Bei den bisher bekannten Verfahren dieser Art verwendet man als leitfähigen Stoff Kupferpulver, das zwar leicht oxydiert und deshalb beispielsweise durch reduzierende Zusätze behandelt werden muß, jedoch in seiner metallischen Form eine sehr gute Leitfähigkeit des Schmelzflußpfropfens im Verhältnis zur verwendeten Kupfermenge ergibt. Auch Silber wurde bereits mit Erfolg verwendet, jedoch ist dieses Metall nur wenig leitfähiger als Kupfer und sogar weniger oxydationsanfällig als jenes, aber andererseits auch wesentlich teurer, so daß sich die Verwendung von Silber als leitfähiger Stoffzusatz in der Schmelzflußmasse normaler Zündkerzen nicht durchsetzen konnte. Außerdem haben beide Metalle einen verhältnismäßig großen Wärmedehnungskoeffizienten, der denjenigen der keramischen Isolatormasse und denjenigen des Glaspulvers weit übersteigt, wodurch sich nach einer entsprechenden Ausdehnung infolge thermischer Belastung einer Zündkerze als Folge der bei der nachträglichen Abkühlung entstehenden Schrumpfung des Schmelzflußpfropfens undichte Stellen ergeben können, die die Lebensdauer einer Zündkerze vorzeitig beenden.
  • Man hat deshalb früher auch schon Graphit als leitfähige Beimengung zu Glaspulververdichtmassen für Zündkerzenmittelelektroden verwendet. Die geringere Leitfähigkeit des Graphits im Vergleich zu Metallen erfordert entsprechend größere Mengenanteile zur Erzielung vergleichbarer Leitfähigkeiten, so daß den Vorteilen geringer Wärmedehnung und oxydfreier Masse, infolge des in Gasform als CO oder C02 entweichenden Kohlenstoffoxydes, der erhebliche Nachteil geringerer Festigkeit eines mit Graphit leitfähig gemachten Schmelzflußpfropfens gegenübersteht und Zündkerzen mit solchen Schmelzflußmassen bei hohen Betriebstemperaturen keine befriedigende Festigkeit des Mittelelektrodenanschlußteiles mehr aufweisen. Alle bisherigen Versuche, im Hinblick auf die vorstehend genannten Schwierigkeiten und Nachteile andere Metalle als leitfähige Komponenten eines Zündkerzenglasflusses zu verwenden, haben nicht zum Erfolg geführt, weil die niedrigschmelzenden Metalle von vornherein aus thermischen Gründen und die hochschmelzenden, meist Edelmetalle, aus preislichen Gründen ausscheiden. Aluminium hat sich als zu oxydationsanfällig herausgestellt und wirkt in oxydiertem Zustand wie ein Isolierstoff. Die für Zündkerzentemperaturen brauchbaren und auch preislich günstigen Metalle, wie Eisen oder Nickel, sind offenbar wesentlich spröder als Kupfer und Silber, weil sich mit diesen Eisenmetallen auch bei Auswahl verschiedener Glassorten und Anwendung größter Fertigungssorgfalt ein dichtsitzender Schmelzflußpfropfen nicht herstellen läßt.
  • Aus den vorstehend genannten Gründen wird also im allgemeinen nur Kupfer als leitfähiges Zusatzmetall für Schmelzpfropfen von Zündkerzen verwendet, wobei aus Gründen der notwendigen Festigkeit und Abdichtung die im Schmelzfluß eingebetteten Endabschnitte der Elektroden mit Rillen, Spreizköpfen oder flügelähnlichen Ansätzen versehen werden, die sich im Schmelzfluß gut verankern können. Diese Formgebung der einzubettenden Elektrodenabschnitte hat jedoch dann keinen Erfolg, wenn es sich um Silberelektroden handelt, die nicht den anschlußseitigen, sondern den thermisch viel höher belasteten zündseitigen Teil der Mittelelektrode, insbesondere bei Zündkerzen für Zweitaktmotoren, bilden und eine sehr gute Wärmeleitfähigkeit haben, weil nämlich das Kupfer wegen seiner Oxydationsfreudigkeit für diesen Zweck ausscheidet.
  • Silberelektroden haben sich nämlich in Verbindung mit Kupferschmelzflußpfropfen nicht bewährt, weil meist schon beim Einschmelzen der Glasflußmasse das Silber mit den benachbarten Kupferteilen eine niedrigschmelzende eutektische Legierung eingeht und die Silberelektrode als solche ihre scharfkantige Form verliert, so daß sie nicht mehr fest im Schmelzflußpfropfen verankert ist und sich mit zunehmender Betriebszeit lockert. Zur Abhilfe dieses Nachteiles sind verschiedene Wege eingeschlagen worden, wie die Verwendung mehrerer übereinandergeschichteter Glassorten, von denen die zündseitigste ohne jeden Metallzusatz als Befestigung und Dichtung dient und erst oberhalb eines solchen Dichtpfropfens eine andere und elektrisch leitfähig gemachte Glassorte die elektrisch leitende Verbindung der Mittelelektrodenteile übernimmt. Es ist auch bekannt, Silberelektroden mit einer gegenüber dem Kupferanteil des Schmelzflußpfropfens inerten Metallkappe zu versehen, beispielsweise aus Nickel, oder auch nur den Kopf einer Silberelektrode dünnschichtig zu vernickeln. Alle derartigen Maßnahmen stellen jedoch einen erheblichen Mehraufwand dar, zumal sich dabei naturgemäß auch noch die Ausschußziffer erhöht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch Auswahl geeigneter leitfähiger Stoffkomponenten eine Pulvermischung zu schaffen, die ohne Verwendung legierungsschädlicher Kupferanteile eine für Silberelektroden geeignete elektrisch leitfähige Schmelzflußmasse ergibt. Erfindungsgemäß wird für ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, daß als Pulvergemisch ein Glaspulver möglichst gleichmäßiger Korngröße verwendet wird, dem als leitfähiger Stoff im wesentlichen Metalle der Eisengruppe und zusätzlich noch Graphit beigemengt wird. Zum Erzielen eines besonders leitfähigen Schmelzflußgefüges wird die Korngröße der leitfähigen Pulverkomponenten im Durchschnitt mindestens dreimal kleiner gewählt als die mittlere Größe der Glaskörner. Auch ist es sehr vorteilhaft, beim Anmischen der Pulvermassen einen Klebstoff zuzusetzen, damit das leitfähige Pulver jeweils als Hüllschicht an den Glaskörnern haftet und dann im eingeschmolzenen Zustand ein den Schmelzflußpfropfen durchsetzendes räumliches Wabengebilde aus leitfähigem Stoff ergibt.
  • Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in seinen wesentlichen Einzelheiten an Hand einer in der Zeichnung dargestellten Zündkerze näher erläutert, wobei die Herstellung von für Zündkerzen bestimmten Schmelzflußmassen als bekannt vorausgesetzt wird. Es zeigt im einzelnen F i g. 1 die Zündkerze im Schnitt, F i g. 2 den Ausschnitt aus F i g. 1 in vergrößerter Darstellung, F i g. 3 ein stark vergrößertes Gefügebild der Pulvermischung vor dem Schmelzvorgang und F i g. 4 das entsprechende Gefügebild nach dem Schmelzvorgang.
  • Die Zündkerze 1 nach F i g. 1 umfaßt die üblichen Teile, den im metallischen Kerzengehäuse 2 gasdicht eingespannten Isolator 3 und in dessen Längsbohrung 4 die mit einem Gewindeendabschnitt 5 versehene anschlußseitige Mittelelektrode 6, eine aus Silber bestehende zündseitige Mittelelektrode 7 sowie die Masseelektrode 14. Im mittleren Abschnitt der Isdlatorbohrung 4 sitzt ein Schmelzflußpfropfen 8' aus 70% Volumenanteilen Glas, 1'7% Volumenanteilen Eisen und 12,5% Volumenanteilen Graphit sowie etwa 0,5% Dextrin, das als organischer Klebstoff bei Anmischen der Pulvermasse eine gute Bedeckung der Glaskörner 12 mit dem leitfähigen Eisen-Graphit-Pulver 13 nach F i g. 3 ergibt. Das Herstellungsverfahren, das zur Zündkerze 1 führt, wird mit den vorgefertigten Einzelteilen in vier Stufen durchgeführt: Zuerst wird die Silberelektrode 7 von oben her in die Längsbohrung 4 des Kerzenisolators - hineingesteckt, durch den sie hindurchfällt, bis sie sich mit ihrem abgeschrägten kopfartigen Endabschnitt 9 gegen eine Innenringschulter 10 in der Isolatorlängsbohrung 4 anlegt.
  • Dann wird die gut durchgemischte Pulvermasse 8 der obengenannten Zusammensetzung aus Glas, Eisen und auch Eisenoxydbestandteilen, Graphit und Dextrin nach dem in F i g. 3 gezeigten Gefügebild in die Isolatorlängsbohrung eingefüllt. Daß dabei unbeabsichtigt auch Eisenoxydteile vorhanden sind, spielt keine Rolle, weil sowohl das Graphit als auch vor allem das Dextrin die vorteilhafte Eigenschaft haben, in der nachfolgenden Verfahrensstufe als Reduktionsmittel zu wirken, so daß die Eisenoxydbestandteile ebenfalls in metallisches Eisen verwandelt werden.
  • Sodann wird die Zündkerze 1 zusammen mit einer Serie gleichartiger Kerzen im gleichen Fertigungszustand in einem Heizofen erhitzt, wobei eine entsprechende Anzahl von anschlußseitigen Mittelelektroden 6 maschinell in die betreffenden Isolatorbohrungen eingeführt, auf die dort eingefüllten Pulvermassen aufgesetzt und unter Preßdruck gehalten wird, bis die erhitzte Pulvermischung nachgibt und dann jeweils die einander zugekehrten Endabschnitte beider Elektrodenteile jeder Kerze umfließt und unter Entweichen der vorhandenen Lufteinschlüsse in ihrem Einfüllraum spaltfrei einschmilzt.
  • Schließlich werden die Zündkerzen unter Aufrechthalten des Prcßdrückes abgekühlt, bis die Einschrnelzmasse erstarrt und einen die Mittelelektrodenteile gasdicht umschließenden Schmelzflußpfropfen 8' bildet, dessen Strukturbild im Ausschnitt F i g. 4 zeigt: Die einzelnen Glaskörner 12 haben sich durch den Schmelzvorgang zu einem dichten Glasgerüst 12' zusammengeschlossen, das eine aus den leitfähigen Pulverhüllen 13 nach F i g. 3 entstandene, in sich zusammenhängende, leitfähige Struktur 13' in Form unregelmäßiger räumlicher Waben durchsetzt.
  • Zur sicheren Verankerung der zündseitigen und thermisch besonders belasteten Silberelektrode 7 hat deren Kopf 9 einen mit sich gegenseitig kreuzenden Rippen versehenen Ansatz 11, der im Schnittbild nach F i g. 2 teilweise frei liegt, weil deren Zeichnungsebene etwas oberhalb der Kerzenachse liegt, wie auch der teilweise geschnittene Endabschnitt 5 der anschlußseitigen Mittelelektrode 6 in F i g. 2 erkennen läßt. Die elektrische Leitfähigkeit der aus den Teilen 6 und 7 bestehenden Mittelelektrode der Kerze 1 ist unerwartet hoch. Als gesamter Durchgangswiderstand ergeben sich mit nur geringen Streuwerten von ±20% etwa 10 Milliohm, also fast die gleichen Werte, die bei Schmelzflußpfropfen aus Glas und dem theoretisch viel besser leitfähigen Kupferpulver gemessen werden. Die Ursache dafür ist nicht ganz geklärt, es kann jedoch angenommen werden, daß die härteren Eisenteilchen bezüglich ihres gegenseitigen Kontaktdruckes den entsprechenden Kupferteilchen überlegen sind, während das Graphit wohl im wesentlichen, außer den schon genannten Reduktionseigenschaften zur Verhütung von Eisenoxydbildung, als Dichtmittel zwischen den Eisen- und Glaskomponenten eingebettet ist und vielleicht wegen seiner geringen Härte die Ursache dafür ist, daß sich die erfindungsgemäß hergestellten Schmelzflußpfropfen auch bezüglich ihrer Rißbeständigkeit gegenüber thermischen Belastungen den bisher bekannten Schmelzflußmassen überlegen gezeigt haben. Schließlich mag die geringere Wärmedehnung des Eisens sowie des in gleicher Weise verwendbaren Nickels dazu beitragen, daß sich bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens auch dieser unerwartete Vorteil herausgestellt hat. Somit ist das erfindungsgemäße Verfahren generell für die Zündkerzenherstellung, und zwar sogar für die Mehrzahl derjenigen Zündkerzen, die an sich auch mit einem Glaskupferschmelzfluß haltbar hergestellt werden können, vorzüglich geeignet.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Herstellen von Zündkerzen mit einem in deren Isolatorlängsbohrung festsitzenden, elektrisch leitfähigen und die einander zugewendeten Endabschnitte zweier Mittelelektrodenteile gasdicht umschließenden Schmelzflußpfropfen, der nach dem Einsetzen des mit einem kopfartigen Endabschnitt versehenen zündseitigen Elektrodenteiles gegen eine Innenringschulter der Isolatorlängsbohrung zunächst in pulverförmigem Zustand als Gemisch von Glasteilchen mit leitfähigem Stoffpulver in die Isolatorbohrung hineingefüllt und dann im Einfüllraum unter Preßdruck des auf die Pulverfüllung aufgesetzten anschlußseitigen Elektrodenteils erhitzt und, dabei die einander zugewendeten Endabschnitte beider Elektrodenteile umfließend, spaltfrei eingeschmolzen wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Pulvergemisch(8) ein Glaspulver möglichst gleichmäßiger Korngröße (12) verwendet wird, dem als leitfähiger Stoff (13) im wesentlichen Metalle der Eisengruppe und zusätzlich noch Graphit beigemengt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzielen eines besonders leitfähigen Schmelzflußgefüges (8') die Korngröße der leitfähigen Pulverkomponenten (13) im Durchschnitt mindestens dreimal kleiner gewählt wird als die mittlere Größe der Glaskörner (12).
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Anmischen der Füllpulvermassen ein Klebstoff wie Dextrin zugesetzt wird, damit das leitfähige Pulver jeweils als Hüllschicht an den Glaskörnern haftet.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als leitfähiges Stoffpulver Eisen bzw. Eisenoxyd verwendet wird.
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als leitfähiges Pulver Nickel, gegebenenfalls auch mit anderen Metallen legiert, verwendet wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1789 426, 1867697.
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GB24077/65A GB1046920A (en) 1964-06-09 1965-06-08 Improvements in methods of manufacturing sparking plugs
US462236A US3360676A (en) 1964-06-09 1965-06-08 Spark plug with a sealing glass mixture with graphite and iron, nickel or cobalt

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