DE1204118B - Verfahren und Vorrichtung zum Auftrennen von Zigaretten und anderen stabfoermigen Gegenstaenden - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Auftrennen von Zigaretten und anderen stabfoermigen Gegenstaenden

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DE1204118B
DE1204118B DEH50900A DEH0050900A DE1204118B DE 1204118 B DE1204118 B DE 1204118B DE H50900 A DEH50900 A DE H50900A DE H0050900 A DEH0050900 A DE H0050900A DE 1204118 B DE1204118 B DE 1204118B
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Germany
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cigarettes
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conveyor belt
turntable
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DEH50900A
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English (en)
Inventor
Anton Baier
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Koerber AG
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Hauni Werke Koerber and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/36Removing papers or other parts from defective cigarettes

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Auftrennen von Zigaretten und anderen stabförmigen Gegenständen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auftrennen von Zigaretten und anderen aus einer Füllung und einer Umhüllung bestehenden stabförmigen Gegenständen, bei denen die Umhüllung zum Trennen von der Füllung unter Anwendung von queraxial und entgegengesetzt gerichteten Zerreißkräften in Längsrichtung aufgerissen wird.
  • Außerdem betriff die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit zwei zueinander geneigten und in Förderrichtung der aufzureißenden Zigaretten divergierenden Scheiben, die in einer Aufreißzone zusammenwirken, sowie mit einem die Zigaretten zuführenden Förderer, dessen Abstand zu den Scheiben geringer ist als der Durchmesser der aufzureißenden Zigaretten.
  • Beim Trennen der Umhüllung von dem Tabak von Zigaretten, insbesondere Filterzigaretten, ist es ein Problem, daß nicht kleine Papierteilchen anfallen, welche nachträglich mit großer Mühe aus dem angefallenen Tabak entfernt werden müssen. Außerdem muß vermieden werden, daß durch ein Eindringen eines der Trennung der Umhüllung dienenden umlaufenden Messers in die Füllung der Tabak bis zu einer größeren Schichttiefe durchschnitten wird, da sich hierdurch Tabakkrümel bilden, die für eine Weiterverarbeitung des Tabaks ungeeignet sind. Diese Möglichkeit entsteht, wenn etwa bei einer bekannten Schneidscheibe deren Schnittränder nicht in den Tabak hineingedrückt werden, sondern bei der das Papier mit den seitlichen Kanten der Scheibe aufgeschnitten wird und der Tabak aus dem Papier mit Zähnen an der Schneidscheibe herausgeschoben wird; denn bei einer hohen Arbeitsgeschwindigkeit wird nicht allein das Papier, sondern besonders der Tabak in kleine Bestandteile zerrissen, da sich das Messer zum Anschneiden des Papiers in den Tabak hineindrückt.
  • Um dem abzuhelfen, ist nach einem anderen bekannten Verfahren vorgesehen, die aufzureißenden Zigaretten an einen zweiteiligen Nadelkamm so heranzuführen, daß die Nadeln die Papierhülle der Zigaretten anstechen, worauf die beiden Teile des Nadelkammes seitlich voneinander entfernt werden, so daß sie die Papierhülle der Länge nach aufreißen. Nach diesem bekannten Verfahren wird also zunächst eine Perforation in der Umhüllung einer Zigarette gebildet, deren einzelne Löcher anschließend aufgerissen werden. Die vorstehend aufgeführten Eigenheiten werden dadurch nur teilweise behoben, denn zur Durchführung des bekannten Verfahrens ist es erforderlich, die einzelnen Nadeln durch die Umhüllung hindurch auf eine gewisse Tiefe in den Tabak hineinzustechen, da sich die einzelnen Spitzen der beiden Teile des Nadelkammes auf einem Kreisbogen bewegen und einen zum Aufreißen der Umhüllung erforderlichen gegenseitigen Abstand erst nach einer gewissen Aufwärtsbewegung erhalten. Dadurch muß aber auch der Tabak teilweise auseinandergerissen werden. Hinzu kommt, daß sich bei diesem bekannten Verfahren die Ausbildung kleiner Papierschnitzel kaum vermeiden läßt, weil zunächst beim Anstechen der Umhüllung mit den Nadeln ein Reißen der Umhüllung erfolgt, zu dem ein weiteres Reißen durch die anschließende seitliche Entfernung der einzelnen Spitzen des Nadelkammes hinzukommt. Dem soll zwar vollständig dadurch abgeholfen werden können, daß die Umhüllung der aufzureißenden Zigaretten unmittelbar vor dem Einstechen der Nadelkämme entlang der Perforationslinie befeuchtet wird. Ein derartiges Vorgehen erscheint indes hinsichtlich der dafür erforderlichen Mittel aufwendig und bringt zusätzlich die Gefahr mit sich, daß an dem aufgetrennten feuchten Papier Tabakteilchen haften können, die erst nach einer Abtrocknung des Papiers mit den herkömmlichen Mitteln zu lösen sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Trennen von Zigaretten od. dgl. zu schaffen, durch die die genannten Erschwernisse vermieden sind. Hierzu ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die Umhüllung so unter Gegendruck eingedrückt wird, daß eine axial verlaufende Rille mit zwei Längswänden ausgebildet wird, und daß daraufhin durch an den Längswänden angreifende Zerreißkräfte ein Aufreißen der Umhüllung zwischen den Längswänden erfolgt. Im Gegensatz zu den bekannten Verfahren erfolgt damit das Aufreißen der Umhüllung im wesentlichen nicht durch ein Einschneiden des Papiers in der axialen Richtung der Zigaretten, mit dem ein Eindringen des Messers in den Tabak verbunden wäre, oder durch ein Verziehen eines durch die Umhüllung hindurchgestochenen Reißwerkzeuges, sondern im wesentlichen durch an der Außenseite der Umhüllung in queraxialer Richtung einer Zigarette angreifende und zueinander entgegengesetzt gerichtete Kräfte, die ein Aufplatzen der Umhüllung zwischen den Angriffspunkten der Kräfte bzw. zwischen den Längswänden zur Folge haben. Dieses Verfahren bringt den Vorteil mit sich, daß die Reißwerkzeuge vor dem Aufplatzen der Umhüllung mit dem Tabak überhaupt nicht in Berührung kommen oder allenfalls in einem Ausmaß, bei dem dieser im Verlauf des weiteren Reißprozesses nicht beschädigt wird.
  • Für die Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung dient eine Vorrichtung mit zwei zueinander geneigten und in Förderrichtung der aufzureißenden Zigaretten divergierenden Scheiben, die in einer Aufreißzone zusammenwirken, sowie ein die Zigaretten zuführender Förderer, dessen Abstand zu den Scheiben geringer ist als der Durchmesser der aufzureißenden Zigaretten. Im Gegensatz zu diesen bekannten Anordnungen ist nach der Erfindung jedoch nicht die Verwendung von Scheiben vorgesehen, bei deren Benutzung mit einem Einschneiden in das Papier zu rechnen ist. Die Erfindung besteht vielmehr darin, Scheiben mit stumpfen Kanten zu verwenden. Dadurch wird erreicht, daß in der aufzutrennenden Zigarette eine Längsrille entsteht, auf deren beiden Längswänden queraxiale und entgegengesetzt zueinander gerichtete Kräfte aufgebracht werden, die zu einem Aufplatzen der Umhüllung führen, ohne daß es dabei zu einem Einschneiden der Scheiben in den Tabak und damit zu einem Zerschneiden der ohnehin kurzen Tabakfasern kommt.
  • Diese vorteilhafte Wirkung wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung noch dadurch verstärkt, daß mindestens die Ränder der an die Umhüllung angreifenden Scheiben bzw. Teile davon rutschfest ausgebildet sind.
  • Ein sicheres Angreifen der Scheiben an den Längswänden der durch Druck in der Zigarette erzeugten Rille kann weiterhin dadurch gefördert werden, daß die Ränder der Scheiben mit Haftmitteln versehen sind, die nach einer Ausgestaltung der Erflndung als stumpfe Zähne ausgebildet werden. Dazu ist als vorteilhafte Weiterentwicklung vorgesehen, daß die Zähne im Einpreßbereich ineinandergreifen, denn diese Anordnung schafft die Möglichkeit, daß an eine der Scheiben Antriebsmittel angeschlossen sind und der Antrieb der anderen Scheibe über die Zähne erfolgt. Dadurch ist ein triebstockartiger Zwanglauf sichergestellt und ein gesonderter Antrieb der anderen Scheibe überflüssig.
  • Bei gewissen Arten von Zigaretten oder anderen stabförmigen Gegenständen, etwa bei Zigaretten, die eine glatte Umhüllung haben, so daß die Gefahr besteht, daß die Scheiben auf der Umhüllung rutschen, ist es zweckmäßig, daß ein Zusammendrücken durch zwei in einem möglichst spitzen Winkel zueinander stehende Scheiben erfolgt. Hierzu ist in weiterer Ausgestaltung der Vorrichtung nach der Erfindung vorgesehen, daß die Scheiben flexibel sind und ihre Ränder parallel zu einer Senkrechten auf den Förderer verlaufen. Bei dieser Ausführungsform haben die Scheiben im gesamten Eingriffsbereich lediglich eine Breite, die der doppelten Stärke einer eingreifenden Scheibe entspricht. Dadurch wird eine sehr enge, tiefe Rille in einer aufzureißenden Zigarette od. dgl. eingedrückt. Die nahezu senkrechten Längswände der Rille bilden somit eine gute Angriffsfläche für die von den Scheiben übertragenen queraxialen Kräfte.
  • Um dem Umstand Rechnung zu tragen, daß die aufzureißenden Gegenstände verschiedene Stärke aufweisen und von verschiedener Härte sein können, ist es zweckmäßig, wenn die Wirkung der Aufreißpreßförderer veränderbar ist. Dafür ist es zweckmäßig, daß ein Einstellmittel für den Abstand der Stützfläche des Förderers von der bzw. den Scheibenkanten vorgesehen ist, wobei eine Stützrolle als Stützglied vorgesehen sein kann. Bei der letztgenannten Ausführungsform ist die Halterung der Achse der Stützrolle ein- und feststellbar.
  • Es ist fernerhin von Vorteil, die aufzureißenden Zigaretten den Scheiben auf einem Führungskanal zuzuführen, von dem die Stützfläche einen Bestandteil bildet. Damit die Zigaretten nach dem Aufreißen nach unten fallen können, ist bei dieser Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung vorgesehen, daß die Stützfläche des Förderers um 180° wendeförmig verdreht ist. Werden die Zigaretten einem als Förderer dienenden Förderband seitlich zugeführt, so ist das Förderband zweckmäßig über zwei um senkrechte Achsen umlaufende Umlenkrollen geführt und zwischen diesen Umlenkrollen um 180° C verdreht, wobei vor den Scheiben die Zigaretten bis zum waagerechten Teil des Förderbandes stützende Führungen angeordnet sind. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß der Antrieb für die angetriebenen Scheiben von der Antriebswelle der den Scheiben nachgeschalteten Umlenkrolle abgeleitet ist, wodurch in einfacher Weise sichergestellt ist, daß alle Förderer für die Gegenstände die gleiche Fördergeschwindigkeit haben.
  • Das Zuführen der aufzureißenden stabförmigen Gegenstände erfolgt vorteilhaft in bekannter Weise durch eine mit Kragen versehene Drehscheibe zum axialen Ausrichten der Zigaretten bei der nach einem weiteren Merkmal der Erfindung das Förderband den Kragen der als Umlenkrolle dienenden Drehscheibe bildet. Bei dieser Ausführungsform werden die aufzureißenden Zigaretten durch Zentrifugalkraft in Aufeinanderfolge auf das Förderband abgelegt und durch dieses den Scheiben zugeführt.
  • Das Zuführen der Zigaretten zu den Scheiben soll möglichst gleichmäßig erfolgen. Das setzt voraus, daß stets eine ausreichende Menge von Zigaretten zum Beschicken des Förderbandes vorhanden ist. Dafür ist die Drehscheibe topfartig ausgebildet, so daß sich Zigaretten in diesem Topf ansammeln können. Wenn diese Ansammlung eine bestimmte Höhe übersteigt, so ist ein einwandfreies Ausrichten und eine einwandfreie Ablage der Zigaretten auf dem Förderband nicht sicher. In Weiterbildung der Erfindung ist deshalb vorgesehen, daß der topfartig ausgebildeten Drehscheibe ein mit einem veränderbaren Antrieb versehender Zuführförderer vorgeschaltet ist und im Bereich der topfartigen Drehscheibe Prüfmittel für deren Füllhöhe angeordnet sind, deren Impulse über Verstellmittel den Antrieb des Zuführförderers steuern. Durch das Aufrechterhalten einer vorbestimmten Füllhöhe auf der topfartig ausgebildeten Drehscheibe ist eine einwandfreie gleichmäßige Zufuhr der Zigaretten zu den Scheiben mit maximaler Zuführmenge sichergestellt.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen einer Vorrichtung nach der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Ausführungsform der Vorrichtung in Draufsicht auf die Aufreißstelle mit einer Zigarettenfiltergruppe, nachfolgend nur Gruppe genannt, in schaubildlicher Darstellung, F i g. 2 einen Teil der Vorrichtung gemäß F i g. 1 im Querschnitt an der Aufreißstelle in vergrößertem Maßstab, F i g. 3 eine andere Ausführungsform der Vorrichtung mit flexiblen Aufreißmitteln in einem Querschnitt, der der F i g. 2 entspricht, F i g. 4 die Vorrichtung gemäß den F i g. 1 und 2 im Längsschnitt gemäß Linie IV-IV in F i g. 2 im vergrößerten Maßstab, F i g. 5 einen Querschnitt durch die ganz aufgerissene Zigarette gemäß Linie V-V in F i g. 4, die F i g. 6 a und 6 b eine Seitenansicht einer Aufreißmaschine mit einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung, die F i g. 7 a und 7 b eine Draufsicht auf die Aufreißmaschine _ gemäß F i g. 6 a und 6 b; F i g. 8 eine Draufsicht auf die konstruktive Ausführungsform eines Teiles der Vorrichtung gemäß F i g. 7 a mit Stützmitteln für die Zigaretten zwischen der Drehscheibe und den Aufreißmitteln der Aufreißmaschine, die F i g. 9 bis 14 einen Teil der Vorrichtung im Schnitt nach den Linien IX-IX, X-X, XI-XI, XII-XII, XIII-XIII und XIV XIV in F i g. 8 zur Darstellung der Wirkungsweise der Stützmittel.
  • F i g. 1 zeigt als Förderer ein Förderband 1 zum axialen Zuführen von Gruppen G, von denen jede aus zwei Zigaretten Z und einem dazwischenliegenden Filter F doppelter Gebrauchslänge besteht. In gleicher Weise können einzelne Filterzigaretten als auch Zigaretten ohne Filter zugeführt werden. Über dem Förderband 1 sind im Abstand davon geneigt zu dessen Förderfläche zwei zum Aufreißen der Umhüllung dienende Scheiben 2, 3 angeordnet. Diese Scheiben 2, 3 haben stumpfe gezahnte Kanten 4, 5, deren Zähne an der Einreißstelle A ineinandergreifen. Die Scheiben 2 und 3 sind auf Achsen 6 und 7 lose drehbar. Sie werden, wie später beschrieben, mit einer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben, die etwa gleich ist der Laufgeschwindigkeit des Förderbandes 1 bzw. der von diesen geförderten Zigarettenfiltergruppen G.
  • F i g. 2 zeigt einen Querschnitt durch eine Zigarette Z an der Einreißstelle A. Die Kanten 4 und i 5 der Scheiben 2 und 3 greifen ineinander. Sie sind in einem Abstand von dem Förderband 1 angeordnet, der geringer ist als die Dicke der Zigaretten Z, deren ursprüngliche Form durch einen gestrichelten Kreis 8 angedeutet ist. Die Scheiben 2 und 3 sind zu dem i Förderband 1 und zueinander so geneigt angeordnet, daß sie Senkrechte 9 auf das Förderband 1 die Winkelhalbierende des durch die beiden Scheiben 2 und und 3 gebildeten Winkels a ist. Als günstiger Wert für den Winkel a wurde 75° festgestellt.
  • Die F i g. 3 entspricht in der Darstellung der F i g. 2. Sie zeigt eine andere Ausführungsform von Scheiben 10 und 11, die flexibel sind und deren in die Zigarette Z eingreifende Randbereiche 12 und 13 derart abgebogen sind, daß sie parallel zu der Senkrechten 9 auf das Förderband 1 verlaufen.
  • Durch die Anordnung der Randbereiche 12 und 13 nahezu senkrecht zu den etwa parallel zu der Ebene des Förderbandes 1 verlaufenden Querkomponenten der Aufreißrichtungen wird der Aufreißeffekt verbessert.
  • In F i g. 4, die das Förderband 1 mit der Zigarette Z im Längsschnitt zeigt, ist nur eine Scheibe 2 mit einer Achse 6 sichtbar. Da die Achsen 6 und 7 (s. auch F i g. 1) zur Horizontalen und zur Vertikalen geneigt sind, liegt die Einreißstelle A vor dem unteren Scheitelpunkt der Scheiben 2 und 3 (F i g. 1). Die Verbindungslinie 15 vom Mittelpunkt 14 der Scheibe 2 zum unteren Scheitelpunkt derselben und die Verbindungslinie 16 vom Mittelpunkt 14 zu der Eingriffsstelle 17 der Zähne der beiden Aufreißpreßscheiben 2 und 3 (F i g. 1) schließen einen Winkel ß ein, wobei somit die Kanten 4, 5, in Förderrichtung gesehen, divergieren und ihren Abstand von dem Förderband 1, in Förderrichtung gesehen, fortlaufend verringern.
  • F i g. 5 zeigt das Förderband 1 mit der Zigarette Z nach dem Aufreißen und dem seitlichen Wegdrücken des Zigarettenpapiers P, durch die Kanten 4 und 5 der Scheiben 2 und 3.
  • Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß F i g. 1, 2 und 4: Die Gruppen G werden durch das Förderband 1 der Aufreißvorrichtung fortlaufend in axialer Richtung zugeführt. Sobald sie unter den Scheiben 2 und 3 einlaufen, greifen diese an die Gruppe G an und pressen sie beim fortschreitenden Eingreifen unter Eindrücken einer Nut mit einer Kante am Nutboden in die Form, wie dies in F i g. 2 gezeigt ist. An der Einreißstelle A kämmen die Zähne der Aufreißpreßkanten 4 und 5 miteinander und reißen in das Zigarettenpapier G Öffnungen ein. Bei dem weiteren Eingreifen der Kanten 4 und 5 wird, wie insbesondere F i g. 1 zeigt, das eingerissene Zigarettenpapier P der Zigarette Z auseinandergerissen, nach den Seiten weggedrückt und schräg aufwärts mitgenommen. Hierdurch wird die zusammengedrückte Zigarette Z völlig geöffnet, so daß sie die Form gemäß F i g. 4 links und gemäß F i g. 5 einnimmt.
  • Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 3 erfolgt das Einreißen und das Auseinanderreißen in der vorbeschriebenen Form. Da jedoch die Randbereiche 12 und 13 der Scheiben 1 und 11 nahezu parallel zu den Seitenwänden der durch das Eindrücken gebildeten sehr engen Nut angreifen, lassen sich auch schwer aufzureißende Zigaretten Z sicher nach den Seiten aufreißen.
  • Wenn bei beiden Ausführungsformen ein Filter F unter den beiden Scheiben 2, 3 hindurchläuft, wird dieser etwa auch in eine Form entsprechend F i g. 2 gedrückt; da die Umhüllungen des Filters aus wesentlich festerem Material bestehen, reicht dieser Druck aber nicht aus, um Öffnungen einzureißen oder den Filter sogar aufzureißen, so daß der Filter F nahezu unbeschädigt den Eingriffsbereich der Scheiben 2, 3 verläßt. Eine komplette Aufreißmaschine mit einer Aufreißvorrichtung gemäß F i g. 1, 2, 4 und 5 ist in F i g. 6 a, 6 b, 7 a und 7 b gezeigt. Der einzige Unterschied zu der bereits beschriebenen Aufreißvorrichtung besteht darin, daß das dem Förderband 1 gemäß F i g. 1 entsprechende Förderband 18 nur im Aufreißbereich horizontal läuft, wie nachfolgend im einzelnen beschrieben werden soll.
  • F i g. 6 a und 7 a zeigt eine von dem Förderband 18 umschlungene Drehscheibe 19, die topfartig ausgebildet und über eine vertikale Antriebswelle 19 a angetrieben ist. Die Drehscheibe 19 bildet eine Umlenkrolle für das Förderband 18. Die andere Umlenkrolle 20 ist auf einer vertikalen Achse 20 a lose drehbar. Das Förderband 18 ist zwischen der Drehscheibe 19 und der Umlenkrolle 20 um 180° verdreht. Hierdurch läuft das Förderband 18 an der Einreißstelle A etwa waagerecht.
  • Der waagerechte Teil des Förderbandes 18 wird durch eine Stützrolle 21 als Stützglied abgestützt, deren Höhe einstellbar ist. Die Scheibe 2 wird von der Umlenkrolle 20 über einen Riementrieb 22 angetrieben. Hierzu ist an der Umlenkrolle 20 eine Riemenscheibe 22a befestigt, die über Riemen 22b eine an der Scheibe 2 befestigte Riemenscheibe 22 c treibt.
  • Die Scheibe 2 treibt über die Zähne an den Kanten 4 und 5 die Scheibe 3 mit gleicher Geschwindigkeit an. Der Umlenkrolle 20 nachgeschaltet ist eine Trennvorrichtung 23 mit Prallblech 35, deren wesentliche Teile in F i g. 6-b und 7 b zu sehen sind. In die topfartige Drehscheibe 19 mündet ein Sichtschacht 24, dessen oberes Ende an einer pneumatischen Förderleitung 25 angeschlossen ist. Durch eine Durchbrechung greift ein Zuführförderband 26 mit seiner Antriebsrolle 27 in den Sichtschacht 24 ein. Oberhalb des Zuführförderbandes 26 ist im Abstand der gewünschten Schichthöhe eine Abstreifwalze 28 angeordnet. Über dem hinteren Ende des Zuführförderbandes 26 mündet ein Zuführtrichter 29. Ein mit einem veränderbaren Antrieb versehener Getriebemotor 30 treibt über Riementrieb 30a ,die Antriebsrolle 27 des Zuführförderbandes 26, von dem aus über Riementrieb 31 die Abstreifwalze 28 angetrieben wird. Auf einer Abdeckung 32 der Drehwalze 19 ist ein Taster 33 auf- und abbewegbar befestigt. Der Taster 33 ist über eine nicht gezeichnete Fernsteuerung an die Verstellmittel des Getriebemotors 30 angeschlossen.
  • F i g. 6 b und 7 b zeigen den linken Teil der Aufreißmaschine mit dem Zuführtrichter 29 und dem Zuführförderband 26. Unter dem Zuführförderband 26 ist, in die Flugbahn 34 der Zigaretten eingreifend, ein Prallblech 35 geneigt angeordnet. Die Trennvorrichtung 23 besteht aus einem üblichen Schwingsieb 36, einer diesem Schwingsieb nachgeschalteten Ausschlagvorrichtung 37 mit einer Ausschlagwalze 38 und einem Ausschlagrost 39 sowie einer Blasdüse 40, an die sich ein Schleuderkanal 41 anschließt, der oberhalb eines zweiten Schwingsiebes 42 endet. Oberhalb des Endbereiches dieses Schwingsiebes 42 ist der Austragkanal 43 einer gewöhnlichen Zellradschleuse 44 angeordnet, an die das Abgabeende der pneumatischen Förderleitung 25 angeschlossen ist. Der Antrieb des Zellrades der Zellradschleuse 44 erfolgt vom Motor 45 aus über Riementrieb 46. An die Zellradschleuse 44 ist die Saugseite eines Ventilators 47 angeschlossen, dessen Druckseite mit einem Staubfilter 48 verbunden ist. In F i g. 7 ist der Zuführtrichter 29 nur strichpunktiert angedeutet. Außerdem sind in F i g. 7 a und 7 b die pneumatische Förderleitung mit der Austragschleuse und den zugehörigen Teilen weggelassen. Es ist nur der Austragkanal 43 gezeigt.
  • Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß F i g. 6 a, 6 b, 7 a und 7b: Durch den Zuführtrichter 29 werden die Gruppen G auf das Zuführförderband 26 aufgegeben. Die Abstreifwalze 28 streift alle über einer bestimmten Schichthöhe angeordneten Gruppen G zurück. Die weitergeförderten Gruppen G fallen in den Sichtschacht 24 hinein. Beim Herunterfallen werden durch den Luftstrom spezifisch leichte Teile, wie Papier und Tabakfaser, in Richtung des Pfeiles 24a hochgesaugt und über die pneumatische Förderleitung 25 zu der Zellradschleuse 44 gefördert und von dieser durch .den Austragkanal 43 auf das Schwingsieb 42 aufgegeben. Die Grupen G fallen weiter nach unten in die topfartige Drehscheibe 19, die mit hoher Geschwindigkeit angetrieben wird. Sie werden in der Drehscheibe 19 durch Zentrifugalkraft nach außen an das Förderband 18 herangeschleudert, an dem sie eine fortlaufende Reihe von axial ausgerichteten Gruppen G bilden. Nicht dargestellte Abstreifbürsten halten überschüssige Gruppen G zurück. Sammeln sich zuviel Gruppen G in der Drehscheibe 19 an, ergeben .sich Störungen in bezug auf die Zufuhr der Gruppen G zu den Aufreißpreßscheiben 2 und 3. Um die ordnungsgemäße Zufuhr sicherzustellen, wird die Füllhöhe der Zigaretten in der Drehscheibe 19 durch den Taster 33 geprüft und entsprechend -dem Prüfergebnis über irgendeine bekannte elektrische oder mechanische Fernsteuerung und zugehörige Verstellmittel der verstellbare Antrieb des Getriebemotors 30 gesteuert.
  • Hierdurch wird die Geschwindigkeit des Zuführförderbandes 26 verändert und somit die Menge der zugeführten Gruppen G reguliert.
  • Die auf der Oberkante der Drehscheibe 19 liegenden und von dem Förderband 18 abgestützten Zigaretten schießen durch Fliehkraft von der Drehscheibe 19 weg und werden, abgestützt durch das Förderband 18, den Aufreißpreßscheiben 2 und 3 zugeleitet und durch diese aufgerissen. Da das Förderband 18 um 180° verdreht ist, ist die nach innen geführte Förderfläche 18a hinter den Scheiben 2 und 3 nach außen gekehrt, so daß die aufgerissenen Gruppen im freien Flug gegen das Prallblech 35 fliegen. Bei dem Aufprall fällt ein großer Teil des Tabaks bereits nach unten auf das Schwingsieb 36 und :durch dieses hindurch in den Sammelbehälter 49 hinein. Durch die Rüttelbewegung des Schwingsiebes 36 werden weitere Tabakteile von dem Papier P und den Filtern F getrennt. Die eventuell noch an den Stirnseiten der Filter F haftenden Tabakteile werden beim Durchlaufen durch die Ausschlagvorrichtung 37 von der Ausschlagwalze 38 ausgeschlagen. Die Ausschlagwalze 38 schleudert Zigarettenpapier P, Filter F und Tabak durch den Schleuderkanal 41 auf das nachfolgende Schwingsieb 42. Dieses Schleudern wird durch einen Blasluftstrom aus Blasdüse 40 unterstützt, der sicherstellt, daß insbesondere leichte Teile, die durch die Ausschlagwalze 38 nicht genügend kinetische Energie erhalten haben, durch den Schleuderkanal 41 auf das zweite Schwingsieb 42 gelangen. Auf dem zweiten Schwingsieb 42 wird der restliche Tabak ausgesiebt. Auf das verbleibende Restgut, bestehend aus Filtern F und Zigarettenpapier P, fällt das zuvor abgesaugte spezifisch leichte Gut aus denn Austragkanal 43. Dieses besteht im wesentlichen ebenfalls aus Papier. Teilweise mit hochgesaugte Tabakfasern werden während des weiteren Förderns auf dem Schwingsieb 42 ausgesiebt. Das verbleibende, nicht aus Tabak bestehende Gut wird in beliebiger Weise abgenommen.
  • F i g. 8 zeigt einen Teil der in F i g. 7 a in der Draufsicht dargestellten Aufreißmaschine, in der Einzelheiten der konstruktiven Ausführung gezeigt sind, wobei die einzelnen Teile der Vorrichtung näher zusammengeschoben sind.
  • Die F i g. 8 zeigt, von oben gesehen, im einzelnen einen Teil einer topfartigen Drehscheibe 50, deren Wand 51 nach oben gerichtet ist. Ein die Wand 51 umschließendes Förderband 52 ist nach Ablaufen von dieser um 180° verdreht und läuft darauffolgend über eine Umlenkrolle 53 zu der Drehscheibe 50 zurück. Oberhalb des waagerechten Turmteiles 54 des Förderbandes 52 sind zwei Aufreißscheiben 55 und 56 auf Achsen 57 und 58, wie zuvor beschrieben, geneigt zueinander lose drehbar angeordnet. An der Scheibe 55 ist eine Riemenscheibe 59 befestigt. Der Antrieb dieser Riemenscheibe 59 und somit der Scheibe 55 erfolgt von einer Riemenscheibe 60 aus, die auf der Umlenkrolle 53 befestigt ist, über einen Riemen 61. Damit der verdrehte Riemen 61 nicht von den Riemenscheiben 59 und 60 abläuft, ist der nach unten laufende Trum 62 des Riemens 61 über eine um eine vertikale Achse lose drehbare Leitrolle 63 und sein oberer Trum 64 über eine um eine waagerechte Achse lose drehbare Leitrolle 65 geführt.
  • An dem Gehäuse der Drehscheibe 50 sitzt eine Halterung 66, an der die vorgenannten Teile bzw. ihre Lager oder Haltewinkel befestigt sind. Auf diese Halterung 66 ist ein Klotz 67 aufgesetzt, der eine abgebogene Flachfeder 68 festhält. Diese -Flachfeder 68 drückt gegen den nach außen wegschwenkerideIn Trumteil 69 des Förderbandes 52, der dadurch abgestützt ist. Kurz nach der Ablaufstelle 70 des Trumteils 69 greift in der Ebene der Wand 51 eine waagerechte Führung 71 für die Gruppen G mit ihrem Führungskeil 72 zwischen Wand 51 und Förderband 52 ein. Die Führung der Gruppen G in vertikaler Ebene auf der dem Förderband entgegengesetzten Seite erfolgt durch einen an den Führungskeil 72 angrenzenden Führungsteil 73.
  • Einzelheiten der Führung 71 werden nachfolgend an Hand der F i g. 9 bis 14 beschrieben. Diese F i g. 9 bis 14 zeigen im Schnitt einen Teil der Drehscheibe 50 mit der oberen Wand 51, das die Drehscheibe 50 umschlingende Förderband 52 und einen Teil der Abdeckung 74 der topfartigen Drehscheibe 50. F i g. 10 zeigt zusätzlich die vordere Spitze des keilförmigen Führungskeils 72 zwischen dem Förderband 52 und der Wand 51. In F i g.11 ist der Führungskei172 weiter verbreitert, da das Förderband 52 weiter abgebogen ist. An dieser Stelle beginnt die Spitze des Führungsteils 73, der rechtwinklig zu dem Führungskeil 72 über diesem angeordnet ist. Gemäß F i g. 12 ist der Führungsteil 73 über dem Führungskeil 72 verbreitert und bildet mit diesem ein Stück. Gemäß F i g. 13 ist der Führungsteil 73 noch weiter verbreitert und von dem Führungskeil 72 lediglich eine kleine Nase übriggeblieben. In dem Bereich der Führung, die der Schnitt gemäß F i g,14 darstellt, ist nur noch der Führungsteil 73 vorhanden. Die Führung 71 ist, wie F i g. 12 und 13 zeigen, in diesem Bereich nach unten U-förmig verlängert.
  • Der untere Schenkel 76,der U-förmigen Verlängerung bildet mit der gesamten Führung 71 ein Stück und ist auf der Halterung 66 befestigt. Die nach innen gerichtete Fläche 77 (F i g.11, 12 und 13) des Führungsteiles 73 verläuft konzentrisch zu der Drehscheibe 50 und bildet nach dem Ablaufen des Trumteils 69 des Förderbandes 52 einen diesem Trumteil entsprechenden Kragen, der ein Herausfliegen von nach der Abgabestelle weitergeförderten Gruppen verhindert. In Fortsetzung der Fläche 77 ist ein weiteres Führungsglied 78 mit einer ebenfalls konzentrisch zur Drehscheibe 50 verlaufenden Fläche 79 angeordnet, die sich bis zu der Stelle der Druckscheibe 50 erstreckt, an der das Förderband 52 wieder an diese anläuft. Die in den F i g. 9 bis 14 gezeigte Abdeckung 74 ist in F i g. 8 weggelassen, damit die darunterliegenden Teile besser erkennbar sind.
  • Die Flachfeder 68 stützt das obere nach außen weglaufende Trumteil 69 des Förderbandes 52 ab und wird durch dieses entsprechend der weiteren Verdrehung des Förderbandes 52 von der Drehscheibe 50 weg abgelenkt. Je mehr das Förderband 52 -in Richtung auf die Waagerechte verdreht wird, desto weiter schwenkt der zuvor an die Drehscheibe 50 angreifende _ Trumteil 75 unter die Führung 71. Die Abdeckung 74 endet, bevor die Führung 71 die Aufreißpreßscheiben 55 und 56 unterläuft. Durch die vorbeschriebene Ausbildung der Führung 71 für die Gruppen sowie der als Führung für das Förderband 52 dienenden Flachfeder 68 ist eine einwandfreie sichere lagegerechte Zuführung der Gruppen zu den Scheiben gewährleistet.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß F i g. 8 bis 14 entspricht im wesentlichen der bereits beschriebenen Arbeitsweise der Aufreißmasch-ine gemäß F i g. 6 a und 7 a sowie der Beschreibung der schematischen Zeichnung gemäß F i g. 1, 2, 4 und 5. Durch die beschriebenen Maßnahmen, insbesondere in Bezug auf die Führung der Gruppe bei der Bandverdrehung, wird die Arbeitsweise der beschriebenen Maschine erheblich verbessert. Es ist besonders darauf hinzuweisen, daß die Kombination der Drehscheibe mit den Aufreißmitteln nach der Erfindung vorteilhaft ist, weil mit der Drehscheibe eine große Anzahl von Gruppen ;mit hoher Geschwindigkeit ausgerichtet werden kann und die beschriebenen Aufreißmittel in der Lage sind, eine derartige große Anzahl mit hoher Geschwindigkeit aufzureißen und somit durch diese Kombination eine Aufreißmaschine sehr hoher Leistung geschaffen wird.

Claims (13)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Auftrennen von Zigaretten und anderen, aus einer Füllung und einer Umhüllung bestehenden stabförmigen Gegenständen, bei denen die Umhüllung zum Trennen von der Füllung unter Anwendung von queraxial und entgegengesetzt gerichteten Zerreißkräften in Längsrichtung aufgerissen wird, d a d u r c h .g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Umhüllung so unter Gegendruck eingedrückt wird, daß eine axial verlaufende Rille mit zwei Längswänden ausgebildet wird, und daß daraufhin durch an den Längswänden angreifende Zerreißkräfte ein Aufreißen der Umhüllung zwischen den Längswänden erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, mit zwei zueinander geneigten und in Förderrichtung der aufzureißenden Zigaretten divergierenden- Scheiben, die in einer Aufreißzone zusammenwirken, sowie mit einem die Zigaretten zuführenden Förderer, dessen Abstand zu den Scheiben geringer ist als der Durchmesser der aufzureißenden Zigaretten, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten-(4, 5) der Scheiben (2, 3) stumpf sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch. gekennzeichnet, daß mindestens die Ränder der an die Umhüllung angreifenden Scheiben (2, 3) bzw. Teile .davon rutschfest ausgebildet sind. (F i g.1).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Scheiben (2, 3) stumpfe Zähne (4, 5) sind (F i g. 1).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gezeichnet, daß die Zähne (4, 5) im Einpreßbereich ineinandergreifen (F i g. 2).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder, folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an eine der Scheiben (2, 3) Antriebsmittel (22 bzw. fit) angeschlossen sind und der Antrieb der anderen Scheibe über die Zähne erfolgt (F i g. 8).
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (10,11) flexibel sind und . ihre Ränder (12;13) parallel zu einer Senkrechten auf dem Förderer verlaufen (F i g. 3).
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einstellmittel für den Abstand der Stützfläche des Förderers =von der bzw. .dern-Scheibsakanten vorgesehen ist. °
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stützrolle (21) als Stützglied vorgesehen ist. - -i#;, - ,.,
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche des Förderers (18) um 180° wendelförmig verdreht ist:
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein als Förderer dienendes Förderband (18) über zwei um senkrechte Achsen umlaufendeUmlenkrollen (20) geführt und zwischen diesen Umlenkrollen um 180° verdreht ist, wobei vor den Scheiben (2, 3) die Zigaretten (Z) bis zum waagerechten Teil des Förderbandes (18) stützende Führungen angeordnet sind.
  12. 12: Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden- -Ansprüche mit einer mit Kragen versehenen Drehscheibe zum axialen Ausrichten der Zigaretten, dadurch gekennzeichnet, daß :da Förderband (18),den Kragen der als Umlenkrolle -dienenden Drehscheibe (19) bildet.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, - dadurch gekennzeichnet, daß der topfartig ausgebildeten Drehscheibe (19) ein mit einem veränderbaren Antrieb versehener Zuführförderer (26) vorgeschaltet ist und im Bereich ,der topfartigen Drehscheibe Prüfmittel (33) für deren Füllhöhe angeordnet sind, deren Impulse über Verstellmittel den Antrieb des Zuführförderers steuern. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 593 903, 1035 035, 811337; britische Patentschrift Nr. 711343; USA.-Patentschrift -Nr. 2 002143.
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