DE1203525B - Vorrichtung zur Einzelhaltung von abgesetzten Ferkeln - Google Patents

Vorrichtung zur Einzelhaltung von abgesetzten Ferkeln

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DE1203525B
DE1203525B DEB72822A DEB0072822A DE1203525B DE 1203525 B DE1203525 B DE 1203525B DE B72822 A DEB72822 A DE B72822A DE B0072822 A DEB0072822 A DE B0072822A DE 1203525 B DE1203525 B DE 1203525B
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Heinrich Biehl
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Biehl & Co
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Biehl & Co
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
AOIk
Deutsche Kl.: 45 h -1/02
Nummer: 1203 525
Aktenzeichen: B72822III/45h
Anmeldetag: 24.JuIi 1963
Auslegetag: 21. Oktober 1965
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einzelhaltung von abgesetzten Ferkeln und stellt eine Verbesserung und weitere Ausgestaltung des Gegenstandes der Hauptpatentanmeldung B 70584III/45 h dar.
Die Hauptpatentanmeldung ist auf eine Vorrichrung zur Einzelhaltung von abgesetzten Ferkeln gerichtet und ist durch einen rechteckigen Rahmen für die Zusammenfassung einer Mehrzahl von je zur Aufnahme eines einzigen Ferkels dienenden Käfigen in einer Ebene mit Längs- und Querträgern gekennzeichnet, auf denen dicht nebeneinanderstehend mit nach außen gerichteten Türen versehen die Käfige angeordnet sind, und mit unterhalb der Längs- und Querträger angeordneten Beinen zur Schaffung eines freien Raumes, wobei die Längs- und Querträger derart weiträumig angeordnet sind, daß im wesentlichen an den Käfigen vorgesehene freie Öffnungen der Böden der Käfige für das Durchtreten des Kotes und des Urins in den darunter befindlichen Raum nicht beeinträchtigt werden.
Wenn dabei den in Einzelhaltung befindlichen Tieren die Nahrung in einzelnen in den Käfig einschiebbaren Behältern verabreicht wird, so ist dies nachteilig, weil entweder zu den erforderlichen Fütte-
Vorrichtung zur Einzelhaltung von
abgesetzten Ferkeln
Zusatz zur Anmeldung: B 70584III/45 h —
Auslegeschrift 1191 623
Anmelder:
Biehl & Co., Hamburg 11, Kajen 2
Als Erfinder benannt:
Heinrich Biehl, Gut Heinrichshof über Trittau - -
ao gepaßt werden. Es ist ohne weiteres möglich, über den Grad des Troggefälles sicherzustellen, daß die in einer Reihe im Käfig untergebrachten, aus demselben Trog fressenden Tiere gleich lange das Futter zur Verfügung haben. Der Fütternde kann jetzt bei-
rungszeiten jeweils in jeden einzelnen Käfig ein Be- 25 spielsweise feststellen, ob er bei pro Tag lOmaliger hälter hereingesetzt werden muß, was aufwendige Fütterung zweckmäßig am oberen Ende des Troges
so lange einfüllt, daß jedes Tier 10, 15 oder mehr Sekunden am Trog zur Verfügung hat. Während der Zeit, in der die den Trog entlanggleitende Nahrung
Wartungsarbeit erfordert, oder aber der Behälter mit einer größeren Futtermenge längere Zeit in dem Käfig verbleiben muß, was zu Verschmutzung und
unter Umständen Verderb des Futters führen und 30 zur Aufnahme durch jedes einzelne Tier zur Versich für das Wohlbefinden der Tiere ungünstig aus- fügung steht, gleicht das Tier selbst — wie die Erfahrung gezeigt hat — durch entweder Zurückhaltung oder erhöhte Aktivität beim Fressen den z. B. durch
unterschiedliche Größe oder Art bedingten unter
wirken kann.
Erfindungsgemäß ist zur Behebung dieser Nachteile eine Mehrzahl von nebeneinander angeordneten
Einzelkäfigen durch einen leicht schräg nach unten 35 schiedlichen Nahrungsbedarf im Vergleich mit andeverlaufenden Trog verbunden, dessen eines Ende der ren Tieren selbst aus, so daß auch Tiere Unterschied-Zuführung von flüssigem oder halbflüssigem Futter- licher Altersstufe und verschiedener Zuchten in einer mittel dient und von dessen anderem Ende das Fut- Anlage gemeinsam großgezogen werden können,
termittel abfließt. Auf diese Weise gelingt es, die Es kann sich als zweckmäßig erweisen, eine Mehr-Ernährung der in Einzelhaltung befindlichen Ferkel 40 zahl von hintereinander und in horizontaler Richtung in einfacher und sauberer Weise zu den erforder- nach unten gegeneinander versetzt angeordneten liehen Zeiten und in den zweckmäßigen Mengen Gruppen von Einzelkäfigen vorzusehen, die mit durchzuführen. Das übliche Futter, wie Milch, einem durch den Käfiig verlaufenden, mit einer Schrotbrei od. dgl., wird in die leicht schräg nach Schräge von etwa 3 bis 10° gegen die Horizontale unten verlaufenden und in den Einzelkäfigen ange- 45 nach unten geneigten, in Form einer halbrohrförmiordneten Tröge gegeben, indem es durch eigene gen Rinne ausgebildeten Trog versehen sind, der so Schwerkraft abfließt. Dabei läßt sich ohne Schwierig- in jedem Käfig angeordnet ist, daß das Trogende des keiten die jeweilig für jedes Tier zutreffende Rations- einen Käfigs an den Troganfang des nebenstehenden höhe, die — wie gefunden wurde — für ein opti- Käfigs anschließt und mit Verbindungsmitteln dicht males Wachstum von ausschlaggebender Wichtigkeit 50 verbunden ist, und eine solche Anordnung ist weiter ist, genau einhalten; denn die Zeitdauer der Nah- gekennzeichnet durch Mittel zum Aufgeben der Nahrungsausgabe kann den natürlichen Bedingungen an- rung am Troganfang des in der Reihe ersten Käfigs
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und Mittel zum Auffangen der Nahrung am Trog- gefüttert werden können. Die Entleerung der Leitung ende des in der Reihe letzten Käfigs. Dabei können erfolgt durch Luft. Die für die Versorgung der Tiere praktisch beliebig viele Einzelkäfige hintereinander mit Milch benutzte Leitung kann zugleich für die angeordnet werden; die Zahl wird in erster Linie Versorgung der Tiere mit Trinkwasser benutzt werdurch die jeweiligen Raumverhältnisse begrenzt. An- 5 den. Durch das Wasser erfolgt zugleich die Reinilagen, in denen 28 bis 35 Einzelkäfige durch eine ein- gung der Anlage. An Hand der Zeichnungen sei das zige Trogleitung verbunden und darin ebenso viele erfindungsgemäße Verfahren beispielsweise näher erFerkel gleichzeitig gefüttert wurden, haben beste Er- läutert. Es zeigt gebnisse gezeigt. F i g. 1 eine perspektivische Ansicht von sieben
Die Einf üllung der Nahrung kann aus einem be- ίο hintereinander angeordneten Einzelkäfigen mit durchliebigen Behälter von Hand erfolgen. Arbeitssparend laufendem Trog,
wirkt sich die Verwendung eines fahrbaren Behälters, F i g. 2 eine Ansicht von einundzwanzig hinterein-
z. B. eines Pumpenbehälters, aus. Mit einem solchen «ander angeordneten und in horizontaler Richtung ge-Pumpenwagen, an dem eine Zeitschaltung angebracht geneinander versetzten Einzelkäfigen mit durchlaufsein kann, läßt sich eine zeitliche Begrenzung des 15 fendem Trog,
Milchdurchflusses einschalten, und es ist möglich, Fig. 3 die Anordnung der Fig. 2, mit Vorratszwei Trogreihen über ein sich gabelndes Schlauch- behältnis für das Futter, system zugleich zu versorgen. Fig. 4 die Anordnung der Fig. 2, mit Vorrats-
Vorteilhaft ist es, wenn ein Vorratsbehältnis vorge- behältnis, steuerbarem Milchversorgungssystem und sehen ist, das mit einer zu dem Troganfang führen- 20 Futterbereitungsanlage.
den und mit einem automatischen Ventil ausgerüste- In Fig. 1 sind sieben Einzelkäfige la bis Ig auf
ten Zuführleitung sowie mit einer von dem Trog- gleicher Ebene hintereinander angeordnet, und durch ende zum Behältnis führenden Rückführleitung, in diese Käfige verläuft leicht schräg nach unten gerichder eine Förderpumpe angeordnet sein kann, ver- tet ein Trog 2, in welchem das aufgegebene Futter sehen ist. Beim Betrieb wird an der höchsten Stelle 25 durch eigene Schwerkraft in Richtung des Pfeiles abdes Troges etwa 10- bis 12mal täglich z. B. Milch fließt. Mittels der Zeitdauer der Nahrungsaufgabe in eingegossen. Die Milch durchfließt den Trog; das Ge- den Trog und des Troggefälles läßt sich die Rationsfälle bewirkt, daß am Anfang und daß am Ende des höhe für die in den Einzelkäfigen befindlichen Tiere Troges stehende Tiere gleich lange Milch aufnehmen genau auf die gewünschten und den natürlichen Bekönnen. Somit ist über die Zeitdauer der Milchein- 30 dingungen angepaßten Mengen einstellen, gäbe eine rationelle Fütterung, die wegen der Ein- In F i g. 2 ist eine Anordnung mit einer vergrößer-
fachheit des Verfahrens auch ohne große Arbeits- ten Zahl von Einzelkäfigen, nämlich dreimal sieben belastung (10- bis 12mal täglich) der natürlichen Käfigen 3 α bis 3 g, 4 a bis 4 g und 5 a bis 5 g darge-Aufnahme der Nahrung weitgehend angepaßt werden stellt. Dabei sind die Käfige 3 α bis 3 g in einer Ebene kann, erreichbar. 35 hintereinander, jedoch gegenüber den ebenfalls in
Besonders wirtschaftlich und arbeitssparend arbei- einer Ebene hintereinander angeordneten Käfigen 4 a tet die erfindungsgemäße Anordnung, wenn das Vor- bis 4 g in der Horizontalen geringfügig versetzt, und ratsbehältnis über mindestens eine Zuführleitung die letztere Gruppe ist ihrerseits wiederum gegen die mit einer Futterbereitungsanlage in direkter Verbin- auch in gleicher Ebene hintereinander befindliche dung steht. Dadurch wird eine Mechanisierung oder 40 Gruppe der Einzelkäfige 5 a bis 5 g in der Horizontasogar Automatisierung ermöglicht, indem z.B. über len versetzt plaziert. Diese Anordnung ermöglichtes, eine Milchleitung der Milchzufluß mittels Magnetven- daß alle einundzwanzig Käfige mit einer einzigen tile über Zeiteinstellung reguliert und die am Ende Trogleitung 6 versorgt werden, deren Gefälle so gedes Troges abfließende Milch über ein Pumpsystem ring eingestellt werden kann, daß — wenn die aufgein eine Kreisleitung zurückgeführt wird. 45 gebene Nahrungsmasse durch ihre Eigenschwere in
In Kombination mit diesem steuerbaren Milchver- Richtung des Pfeiles abfließt — dies ausreichend sorgungssystem läßt sich die Futterbereitungsanlage langsam geschieht, um jedem Tier in jedem der Einso aufbauen, daß in der letzten Konsequenz eine zelkäfige eine ausreichende Nahrungsaufnahme zu erautomatische Futterbereitung erfolgen kann, indem möglichen.
das für die Vermischung vorgesehene Futter in einem 50 In F i g. 3, in der für gleiche Einzelteile die glei-SiIo aufbewahrt wird, der verbunden ist mit einem chen Bezugsziffern wie in Fig. 2 eingesetzt sind, ist über einer Kippwaage angebrachten Behälter. Über am oberen Ende des Troges 6 ein Vorratsbehälter 7 einen Füllstandsanzeiger wird die Nachfüllung des und am unteren Ende des Troges 6 ein Auffangbeüber die Kippwaage stehenden Behälters angeordnet. hälter 8 für die nicht verbrauchte Nahrung vorge-Die Kippwaage bringt über eine Schnecke die vor- 5a sehen. Die Nahrung wird über Aufgabevorrichtung 9 geschriebene Menge an Futtermittel in ein Homogeni- auf den Trog 6 aufgegeben, und die nicht von den siergerät, z. B. Kolloidmühle, die nach abgeschlosse- Tieren aufgenommene, in den Auffangbehälter 8 abner Homogenisierung das fertige Produkt in einen fließende Nahrung wird von dort mittels einer Pump-Behälter schickt. Jetzt kann mittels Pumpe die Kreis- vorrichtung 10 über (nicht gezeigte) Leitungen in leitung aus diesem Behälter versorgt werden. Nach 60 Richtung der Pfeile in den Vorratsbehälter 7 zuriick-Erreichung eines festzulegenden Druckes werden die geführt.
Magnetventile betätigt. Der Durchfluß der Milch In F i g. 4 sind außer dem Kreislauf der Nahrung
durch die Tröge beginnt. Er kann zeitlich begrenzt von einem gegenüber dem in der Fig. 3 gezeigten werden, womit die Rationierungsmöglichkeit zusatz- etwas abgeänderten Vorratsbehälter 11 über den lieh zu dem oben Gesagten beeinflußbar ist. 65 Trog 6 durch die Einzelkäfige 3 α bis 3 g, 4 a bis 4 g,
Eine solche erfindungsgemäße Anlage macht es 5 a bis 5 g in den Auffangbehälter 8 und von dort möglich, daß ohne wesentliche menschliche Arbeits- über die Pumpe 10 zurück in den Vorratsbehälter leistung einige tausend Tiere gleichzeitig rationiert eine automatisch arbeitende Futterbereitungsanlage
zur Bereitung der als Frischzufuhr in den Nahrungsbehälter 11 über eine Leitung 12 zugeführte Nahrungsmasse. Diese Futterbereitungsanlage besteht aus dem Silo 13, in dem das für die Vermischung vorgesehene Futter aufbewahrt wird, einem über einer Kippwaage 15 angebrachten Behälter 14, einer Schnecke 16, durch die die abgewogene Futtermenge in eine Kolloidmühle 17 geführt wird, einem mit Rührvorrichtung versehenen Behälter 18, in dem das in der Kolloidmühle zerkleinerte Futter und Flüssigkeit, z.B. Milch, aus einem Vorratstank 19 zusammengebracht und vermischt werden können. __ Schließlich ist noch eine Pumpvorrichtung 20 vorgesehen, die den Abfluß des vermischten Futters in die Leitung 12 und in den Vorratsbehälter 11 reguliert. Mit den erforderlichen (nicht gezeigten) Leitungen und Ventilen, die gegebenenfalls in Form von Magnetventilen vorgesehen und von einer Zentralstelle aus zu den vorgesehenen Zeiten betätigt werden können, läßt sich eine Fütterung von Jungtieren ermögliehen, die praktisch vollständig natürlichen Bedingungen entspricht.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Einzelhaltung von abgesetzten Ferkeln nach Patentanmeldung B 70584III/ 45 h mit einem rechteckigen Rahmen für die Zusammenfassung einer Mehrzahl von je zur Aufnahme eines einzigen Ferkels dienenden Käfigen in einer Ebene mit Längs- und Querträgern, auf denen dicht nebeneinanderstehend mit nach außen gerichteten Türen versehen die Käfige angeordnet sind, und mit unterhalb der Längs- und Querträger angeordneten Beinen zur Schaffung eines freien Raumes, wobei die Längs- und Querträger derart weiträumig angeordnet sind, daß im wesentlichen an den Käfigen vorgesehene freie Öffnungen der Böden der Käfige für das Durchtreten des Kotes und des Urins in den darunter befindlichen Raum nicht beeinträchtigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Einzelkäfigen (la bis Ig, 3 a bis 3g, 4a bis 4g und 5 a bis 5 g) durch einen leicht schräg nach unten verlaufenden Trog (2, 6) verbunden ist, dessen eines Ende der Zuführung von flüssigem oder halbflüssigem Futtermittel dient und von dessen anderem Ende das Futtermittel abfließt.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von hintereinander und in horizontaler Richtung nach unten gegeneinander versetzt angeordneter Gruppen von Einzelkäfigen, die mit einem durch den Käfig verlaufenden, mit einer Schräge von etwa 3 bis 10° gegen die Horizontale nach unten geneigten, in Form einer halbrohrförmigen Rinne ausgebildeten Trog versehen sind, der so in jedem Käfig angeordnet ist, daß das Trogende des einen Käfigs an den Troganfang des nebenstehenden Käfigs anschließt und mit Verbindungsmitteln dicht verbunden ist, und weiter gekennzeichnet durch Mittel zum Aufgeben der Nahrung am Troganfang des in der Reihe ersten Käfigs und Mittel zum Auffangen der Nahrung am Trogende des in der Reihe letzten Käfigs.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Vorratsbehältnis mit einer zu dem Troganfang führenden und mit einem automatisch gesteuerten Ventil ausgerüsteten Zuführleitung und einer von dem Trogende zum Behältnis führenden Rückführleitung, in der eine Förderpumpe angeordnet sein kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorratsbehältnis über mindestens eine Zuführleitung mit einer Futterbereitungsanlage in direkter Verbindung steht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 718/6 10.65 © Bundesdruckerei Berlin
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EP0391602A2 (de) * 1989-04-04 1990-10-10 Charles Sidney Loader Abferkelbucht und Entwöhnungsvorrichtung für Schweine

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EP0391602A2 (de) * 1989-04-04 1990-10-10 Charles Sidney Loader Abferkelbucht und Entwöhnungsvorrichtung für Schweine
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