DE1201285B - Aus Deckel und Lasche bestehende klemm-huelsenartige Verbindung fuer den nachgiebigen Streckenausbau - Google Patents
Aus Deckel und Lasche bestehende klemm-huelsenartige Verbindung fuer den nachgiebigen StreckenausbauInfo
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- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D11/00—Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
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Description
- Aus Deckel und Lasche bestehende Verbindung für den nachgiebigen Streckenausbau Die Erfindung betrifft eine aus Deckel und Lasche bestehende klemmhülsenartige Verbindung für den nachgiebigen Grubenstreckenausbau od. dgl., bei welchem die insbesondere aus geflanschten Rinnenprofilen bestehenden Segmente abschnittsweise aneinandergeführt sind, wobei der Deckel mit einer quergerichteten Stützfläche an einer der Segmentstirnseiten, im hakenartigen Eingriff stehend, im Sinne einer Mitnahme abgestützt ist und Deckel und Lasche an seitlichen Flanschen durch Spannelemente gekuppelt sind. Diese Verbindungen sind besonders geeignet für das Verspannen von solchen geflanschten Rinnenprofilen, die im Verspannungszustand mit den Flanschen aufeinanderliegen. Infolge des Einspannens der Profilflansche liegt der eigentliche Verspannungs- oder Erfassungsbereich im wesentlichen im Bereich des Deckels der Verbindungshülse.
- Bei den bekannten Verbindungen der genannten Gattung besitzen Deckel und Lasche im wesentlichen gleiche Längen. Durch eine nasenartige Leitfläche vor der quergerichteten Stützfläche des Deckels ergab sich in manchen Fällen eine geringe Verlängerung des Deckels. Es sind aber auch, besonders bei diesen mit nasenartigen Leitflächen versehenen Verbindungen, solche bekannt, bei welchen die Länge der Laschen insgesamt größer ist als die Länge des Deckels. Die letztere Bauart wurde gewählt, um zwischen Deckel und Lasche eine der selbsttätigen Spannungserhöhung dienende Relativverschiebung in Segmentlängsachse zu ermöglichen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beibehaltung eines möglichst einfachen Aufbaus von Deckel und Lasche eine die Spannmittel von Querkräften entlastende, das Spannen aber nicht behindernde Verbindung zu schaffen. Dabei wird ein weiterer wesentlicher Teil der Erfindungsaufgabe darin gesehen, daß die gewissermaßen vom Deckel mitgeschleppte Lasche von Kipp- oder Verkantungskräften freigehalten wird.
- Die klemmhülsenartige Verbindung nach der Erfindung kennzeichnet sich demgemäß dadurch, daß die quergerichtete hakenartige Stützfläche des Dekkels gegenüber der unteren Lasche um ein wesentliches Maß, insbesondere um etwa die Länge der Lasche, in Richtung der Segmentlängsachse auslegerartig vorgezogen ist, wobei die Lasche nur im hinteren Längenbereich des Deckels angeordnet ist und die Flansche von Deckel und Lasche durch quergerichtete Flanschansätze unmittelbar und im Sinne einer Mitnahme endseitig gegeneinander abgestützt sind.
- Im Gegensatz zu den vorbekannten Bauarten wird nunmehr eine besonders kurze Lasche vorgesehen, gegenüber welcher der Deckel etwa die doppelte Länge hat. Die Lasche stellt demnach einen einfachen Bauteil dar, der im Bereich, seiner kurzen Flansche mit gleichfalls kurzen Flanschen des Dekkels durch Schrauben verbunden sein kann. Diese kurzen Flansche und ihre Verbindung mit einfachen kurzen Schraubenbolzen< können vorgesehen werden, weil gemäß der Erfindung die kurzen Flansche durch quergerichtete Flanschansätze endseitig gegeneinander abgestützt werden, so daß von dem Deckel, und zwar seinem auslegerartig weit vorgreifenden Hakenteil, die kurze Lasche an den Endseiten durch die Flanschansätze erfaßt und mitgeschoben wird. Die von den Segmenten ausgeübte Zugkraft verläuft möglichst spitzwinkelig und wird dadurch fast senkrecht auf die Stützflächen zwischen den Flanschansätzen und den Flanschen der Verbindungsteile übertragen, so daß die beiden jetzt in einfacher Weise verbundenen Verbindungsteile (Deckel und Lasche) keine oder nur unbedeutende Bestrebungen zum Verkanten und Verklemmen zeigen. Diese gute, durch die zweckmäßige Mitnahme erfolgte Führung trägt auch zur Verringerung der Beanspruchung der Verbindungsschrauben bei, die damit in ihren Abmessungen klein gehalten werden können.
- Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die seitlichen Flansche des Dekkels an dem hinteren Ende mit quergerichteten Flanschansätzen versehen sind, welche die Flansche der Lasche hintergreifen.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Verbindung nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Teil eines Streckenausbaus, und zwar den Verbindungsbereich in Seitenansicht, F i g. 2 einen Schnitt nach Linie 11-II der F i g. 1. In der Zeichnung ist nur der Verbindungsbereich der Endabschnitte der beiden Segmente 1 und 2 dargestellt. Die Segmente 1 und 2 haben einen rinnenförmigen Querschnitt und sind kongruent. Beide Rinnenprofile 1 und 2 besitzen Flansche 3, die aufeinander abgestützt sind und welche außerdem durch die nachstehend noch beschriebene Verbindung zangenartig erfaßt und gegeneinander verspannt werden. Die Rinnenprofile können außer mit den Flanscheu auch noch mit den Stegen aneinander geführt sein.
- Die Segmente haben Bogenform, und es können auch drei Segmente zu einem Bogenausbau verbunden werden. Durch weitere Segmente kann ein geschlossener Ring gebildet werden.
- An den Verbindungsstellen sind die Segmente mit Endabschnitten gleichsinnig ineinandergelegt, und es werden an den Enden dieses sogenannten überlappungsbereiches Verbindungsglieder vorgesehen. Bei dem Verbindungsglied nach der Erfindung wird ein im Querschnitt etwa U-förmiger Oberteil 4 verwendet, welchem ein gleichfalls etwa U-förmiger Unterteil 5 zugeordnet ist. Der Oberteil besitzt an den unteren Enden der Seitenschenkel nach außen gerichtete Flansche 6. Der Unterteil 5 besitzt entsprechende Flansche 7. Die Flansche 7 greifen unter die Profilflansche 3. Die Flansche 6 und 7 der Verbindungsteile 4 und 5 sind an jeder Seite durch mindestens eine Schraube oder ein gleichwertiges Spannelement 8 gekuppelt. Beim Ausführungsbeispiel ist eine Schraube vorgesehen, so daß jede Verbindung zwei Schrauben besitzt, die bei üblichen Verbindungen genügen.
- Der Oberteil hat in Längsrichtung der Segmente einen auslegerartigen Abschnitt 9, welcher im Bereich der Seitenschenkel keine besonderen Flanschansätze besitzt. Dieser auslegerartige Abschnitt ist stirnseitig durch eine ausgepreßte Stirnwand 10 geschlossen. Die Form dieser Stirnwand ist derart gepreßt, daß außenseitig eine schräge Gleitfläche entsteht, während innenseitig eine gegen die Stirnseite des Segmentes 1 anliegende Stützfläche gebildet ist. Der Oberteil 4 erhält auf diese Weise eine Länge, die doppelt so groß als der Unterteil 5 bemessen ist. An der Rückseite der Flansche .6 ist ein abwärtsgebogener Ansatz 11 vorgesehen, welcher hinter den Flansch 7 des Unterteils 5 greift. Ein solcher Ansatz 11 ist selbstverständlich auf jeder Seite der Verbindung, d. h. hinter jedem der beiden Flanschen 6'des Oberteils, vorgesehen.
- Die Schrauben 8 werden zunächst in einfacher Weise durch den abgebogenen Ansatz 11 von Querkräften entlastet. Durch die Verwendung des auslegerartigen Ansatzes des Oberteils wird erreicht, daß die ungünstigste Angriffsrichtung der Zugkraft im spitzen Winkel etwa in Richtung der Linie x verläuft, so daß die in Längsachse der Schrauben 8 wirksame Kraftkomponente möglichst gering gehalten wird.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Aus Deckel und Lasche bestehende, klemmhülsenartige Verbindung für den nachgiebigen Grubenstreckenausbau od. dgl., bei welchem die insbesondere aus geflanschten Rinnenprofilen bestehenden Segmente abschnittsweise aneinandergeführt sind, wobei der Deckel mit einer quergerichteten Stützfläche an einer der Segmentstirnseiten, im hakenartigen Eingriff stehend, im Sinne einer Mitnahme abgestützt ist und Deckel und Lasche an seitlichen Flanschen durch Spannelemente gekuppelt sind, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, das die quergerichtete hakenartige Stützfläche (10) des Deckels (4) gegenüber der unteren Lasche (5) um ein wesentliches Maß, insbesondere um etwa die Länge der Lasche, in Richtung der Segmentlängsachse auslegerartig -vorgezogen ist, wobei die Lasche nur im hinteren Längenbereich des Deckels angeordnet ist und die Flansche (6, 7) von Deckel und Lasche durch quergerichtete -Flanschansätze (11) unmittelbar und im Sinne einer Mitnahme endseitig gegeneinander abgestützt sind.
- 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Flansche (6) des Deckels (4) an dem hinteren Ende mit quergerichteten Flanschansätzen (11) versehen sind, welche die Flansche (7) der Lasche (5) hintergreifen. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1141604.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB57051A DE1201285B (de) | 1960-03-14 | 1960-03-14 | Aus Deckel und Lasche bestehende klemm-huelsenartige Verbindung fuer den nachgiebigen Streckenausbau |
BE601238A BE601238A (fr) | 1960-03-14 | 1961-03-13 | Perfectionnements apportés aux dispositifs de liaison à glissement pour cadres de soutènement pour couloirs d'abattage dans les mines ou analogues |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB57051A DE1201285B (de) | 1960-03-14 | 1960-03-14 | Aus Deckel und Lasche bestehende klemm-huelsenartige Verbindung fuer den nachgiebigen Streckenausbau |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1201285B true DE1201285B (de) | 1965-09-23 |
Family
ID=6971551
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEB57051A Pending DE1201285B (de) | 1960-03-14 | 1960-03-14 | Aus Deckel und Lasche bestehende klemm-huelsenartige Verbindung fuer den nachgiebigen Streckenausbau |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE601238A (de) |
DE (1) | DE1201285B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3320126A1 (de) * | 1983-06-03 | 1984-12-06 | Klöckner-Werke AG, 4100 Duisburg | Vorrichtung zum verbinden benachbarter segmente von ausbauboegen des streckenausbaus |
-
1960
- 1960-03-14 DE DEB57051A patent/DE1201285B/de active Pending
-
1961
- 1961-03-13 BE BE601238A patent/BE601238A/fr unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3320126A1 (de) * | 1983-06-03 | 1984-12-06 | Klöckner-Werke AG, 4100 Duisburg | Vorrichtung zum verbinden benachbarter segmente von ausbauboegen des streckenausbaus |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE601238A (fr) | 1961-09-13 |
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