DE1201243B - Werkstueck-Zufuehreinrichtung, insbesondere an Holzbearbeitungsmaschinen - Google Patents

Werkstueck-Zufuehreinrichtung, insbesondere an Holzbearbeitungsmaschinen

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DE1201243B
DE1201243B DEF36675A DEF0036675A DE1201243B DE 1201243 B DE1201243 B DE 1201243B DE F36675 A DEF36675 A DE F36675A DE F0036675 A DEF0036675 A DE F0036675A DE 1201243 B DE1201243 B DE 1201243B
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Gottlieb Stoll
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Festo Maschinenfabrik Gottlieb Stoll Firma
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Festo Maschinenfabrik Gottlieb Stoll Firma
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/10Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of magazines
    • B23Q7/106Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of magazines with means to deliver a certain quantity

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
B 65 g
Deutsche Kl.: 8Ie- 82/02
Nummer: 1201243
Aktenzeichen: F 36675 XI/81 e
Anmeldetag: 28. April 1962
Auslegetag: 16. September 1965
Die Erfindung betrifft eine Werkstück-Zuführeinrichtung, insbesondere für Holzbearbeitungsmaschinen, z. B. für Fräsmaschinen od. dgl., die einen höheneinstellbaren, ortsbeweglichen und an eine beliebige Bearbeitungsmaschine lösbar anzuschließenden Ständer sowie eine zur Führung der Werkstücke auf ihrem Weg zur Bearbeitungsstelle dienende Tischfläche mit Geradführung und ein Förderorgan zum Vorfördern einzelner Werkstücke von einem Stapel zur Bearbeitungsstelle enthält.
Es sind Einrichtungen der obengenannten Art bekannt, bei denen förderbandartig wirkende Förderorgane, z. B. Gliederketten od. dgl., vorgesehen sind, die im Maschinenbett selbst eingelassen sind und jeweils am untersten der im Vorrats- und Stapelbehälter übereinanderliegenden Werkstücke von unten her angreifen, um es hierbei vorzufördern. Eine sichere Wirkungsweise ist naturgemäß nur dann gewährleistet, wenn der Anpreßdruck zwischen dem Förderorgan und dem vorzufördernden Werkstück ausreichend groß ist, was bei den vorgenannten Anordnungen nur dann der FaE ist, wenn der Stapel im Vorrats- und Stapelbehälter noch genügend hoch ist. Die jeweils letzten Werkstücke im Behälter können von den Förderorganen oft nicht sicher erfaßt werden, wenn das den Anpreßdruck bestimmende Stapelgewicht und dadurch die zum Transport erforderliche Reibungskraft zu klein ist. Im übrigen haben diese bekannten Anordnungen einen verwickelten Aufbau, so daß auch die Herstellungskosten relativ hoch sind, ganz abgesehen davon, daß sie nur für Einzweckmaschinen mit bestimmten Werkstücklängen vorgesehen sind. Zudem erfolgt der Anschluß an das voranlaufende Werkstück nicht lückenlos, was Zeitverluste mit sich bringt und für die Bearbeitungsgüte nachteilig ist. Bei anderen bekannten Anordnungen wird das. Werkstück durch als Druckluftkolben oder auch vorteilhaft als hakenartige Mitnehmer eines bandartigen Förderorgans, z. B. einer Gliederkette, ausgebildete Elemente an der hinteren Stirnseite frontal erfaßt und entsprechend vorgeschoben. Bei dieser Anordnung ergibt sich, daß immer nur Werkstücke einer bestimmten Länge verwendet werden können, da die Mitnehmerelemente in diesem Falle am hinteren Ende der Werkstücke angreifen. Bei der Änderung der Werkstücklänge muß demnach die EinsteEung der Mitnehmerelemente geändert werden, wenn die Zuführeinrichtung überhaupt noch brauchbar sein soll. In der Regel ergeben sich bei diesen Anordnungen auch Schwierigkeiten aus räumlichen Gründen, da die Druckluftzylinder, mit denen die in Frage stehenden verhältnismäßig langen Hübe Werkstück-Zuführeinrichrung, insbesondere an
Holzbearbeitungsmaschinen
Anmelder:
Festo-Maschinenfabrik Gottlieb Stoll,
Eßlingen/Neckar
Als Erfinder benannt:
Gottlieb Stoll, Eßlingen/Neckar
ausgeführt werden sollen, ziemlich viel Raum in Anspruch nehmen. Auch hier ist der Anschluß an das voranlaufende Werkstück nicht sichergestellt, da der Vorschub nur stufenweise erfolgt.
Bei anderen bekannten Vorrichtungen ähnlicher Art, die z. B. zur Entnahme der Träger für die Zukkerplatten oder -streifen bei der Formzuckererzeugung dienen, werden die an der hinteren Stirnseite der jeweils untersten eines in einem Behälter gehaltenen Stapels der Platten angreifenden Mitnehmer von einem Elektromotor aus über ein Zahnradgetriebe und ein recht verwickeltes Gestänge angetrieben. In diesem letzteren Falle kommt noch hinzu, daß die Verbindung zwischen dem eigentlichen Antrieb und den Mitnehmern außerordentlich kompliziert ist und sehr viel Raum in Anspruch nimmt. Bei weiteren bekannten Vorrichtungen der hier in Frage stehenden Art, die z. B. zum Fördern der Wirkplatten von Wirkmaschinen für Brezelstränge, Brot oder Brotchen dienen, sind an einem Förderband Mitnehmer vorgesehen, die jeweils in eine eigens hierfür vorgesehene Ausnehmung an der Unterseite der jeweils zu unterst liegenden Platte eingreifen, um auf diese Weise die Platte aus dem Stapelgestell vorzufördern.
Eine solche Anordnung erfordert jedoch eine zusätzliche Bearbeitung der Platten, ganz abgesehen davon, daß in dieser Weise zusätzlich bearbeitete Platten für
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manche anderen Zwecke nicht mehr brauchbar sind. Schließlich sind auch schon andere Vorrichtungen der hier in Frage stehenden Art bekanntgeworden, bei denen zum Einschieben einzelner Werkstücke in die Bearbeitungsmaschine ein in Längsrichtung verschieblicher Arm mit einer ausfahrbaren Druckplatte zum Andrücken der Werkstücke an eine Geradführung vorgesehen ist. Diese bekannten Anordnungen eignen sich jedoch nicht zum kontinuierlichen Vorfördern von übereinanderliegend gestapelten Werkstücken, im übrigen ist diese bekannte Lösung recht kompliziert und aufwendig, ganz abgesehen davon, daß man, um ein zu starkes Festklemmen der Werkstücke zwischen der Druckplatte und der Geradführung zu vermeiden, zusätzliche besondere Vorkehrungen treffen muß. Ziel der Erfindung ist es, die obigen Nachteile zu vermeiden.
Zu dem obengenannten Zweck sind gemäß der Erfindung bei der neuen Werkstück-Zuführeinrichtung im Höhenbereich des untersten Werkstückes des in einem magazinartigen Behälter befindlichen Stapels in einem von der Seite in den Ständer einschiebbaren Vorschubapparat zwei über Reibungskupplungen angetriebene und mit griffiger Mantelfläche versehene Vorschubrollen mit lotrechten Achsen vorgesehen, von denen die eine in Richtung auf die Bearbeitungsstelle vor dem Stapel liegt und die andere im Bereich des Stapels angeordnet ist und einen segmentartig abgeflachten und dadurch unterbrochenen vorschiebenden Umfang aufweist.
Hierzu sei noch erwähnt, daß die Verwendung von Vorschubrollen mit lotrechten Drehachsen bereits aus anderem Zusammenhang her, z. B. zum Vorfördern von einzelnen Holzstücken, die zu Brettern zerschnitten werden sollen, wie dies bei Gattern üblich ist, bekannt ist. Bei Zuführeinrichtungen für Maschinen zur Verarbeitung endloser Kartonbahnen ist es ferner an sich bekannt, zur Erreichung eines schrittweisen Vorschubes die Vorschubwalzen an ihrem Umfang streckenweise zurückgesetzt auszubilden.
■ Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Anordnung kann die Werkstück-Zuführeinrichtung als kompakte Einheit gedrängter Bauweise mit kleinen Einbauabmessungen ausgebildet werden, so daß der in Anspruch genommene Raum relativ klein ist. Das Einbauen und das Abbauen der neuen Einrichtung ist einfach und kann mit wenigen Handgriffen und mit geringem Zeitaufwand vorgenommen werden. Die erfindungsgemäße Anordnung kann unabhängig von der Länge der zu fördernden und zu bearbeitenden Werkstücke eingesetzt werden. Außerdem hängt die einwandfreie Funktion des Erfindungsgegenstandes auch nicht von der Anzahl der sich noch im Stapel befindenden Werkstücke ab, vielmehr können die Förderorgane, weil sie von der Seite her angreifen und das Werkstück sich zwischen den Förderorganen und der Leitfläche befindet, ihre Aufgabe auch dann erfüllen, wenn im Stapel nur noch ein einziges, letztes Werkstück vorhanden ist. Im übrigen ist die erfindungsgemäße Einrichtung nicht nur hinsichtlich der Werkstücklänge, sondern auch hinsichtlich der Werkstückbreite an alle möglichen Gegebenheiten anpassungsfähig. Darüber hinaus ist der Aufbau der neuen Einrichtung denkbar einfach und ihre Herstellung billig, wobei diese Einrichtung trotz ihres einfachen Aufbaus mit besonderem Erfolg zum zuverlässigen kontinuierlichen Vorfördern von übereinanderliegend gestapelten Werkstücken verwendet werden kann. Die Ausbildung der Vorschubrolle im Bereich des Stapels mit Abflachungen am Umfang macht es möglich, das das an zweiter Stelle unten im Stapel liegende Werkstück nach dem Herausfördern des untersten Werkstückes aus dem Vorratsbehälter in die unterste Stelung herabfallen kann, ohne daß es durch eine vorstehende Partie der Vorschubrolle daran gehindert wird. Die Anordnung einer Reibungskupplung zwischen den Vorschubrollen und ihrem Antrieb macht es möglich, daß die Stöße elastisch aufgefangen werden, die beim Auftreffen der mit Beschleunigung aus dem Vorratsbehälter herausgeförderten Werkstücke auf die Hinterkante des vorangehenden Werkstückes auftreten, und daß der Fluß des sich zur Bearbeitungsstelle hin vorschiebenden Werkstückmaterials nicht unterbrochen wird. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
ao Fig. 1 eine Werkstüek-Zuführeinrichtung gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht teilweise im Schnitt,
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in einer Vorderansicht,
Fig. 3 die Anordnung nach Fi g. 1 und 2 in einer Draufsicht und
Fig. 4 eine Vorschubrolle für eine erfindungsgemäße Anordnung in einem axialen Schnitt.
Die fahrbare und höheneinstellbare Werkstück-Zuführeinrichtung wird unter anderem durch einen Kastenfuß 1, eine Tischplatte 2 und durch ein Laufrollenpaar 3 gebildet, das um eine Welle 4 über einen Lenkhebel 5 und mittels einer Gewindespindel 6 und Kurbel 7 höheneinstellbar ist und an Armen 6' sitzt. Mit diesem Fußaufbau kann die Beschickungseinrichtung an jede Holzbearbeitungsmaschine unter Angleiehung an die Tischhöhe angestellt werden.
Unter oder über der Tischplatte 2 ist ein Vorschubapparat 11 an.sich bekannter Art mit stufenweise regelbaren Vorschubgeschwindigkeiten lösbar angeschlossen, der an zwei Wellen 12 ein Vorschubrad 13 vor dem Stapel 14 und ein segmentartig auf dem Umfang abgeflachtes zweites Vorschubrad 15, die im Bereich des untersten Werkstückes des Stapels arbeiten, aufnimmt.
Der Stapel der Werkstücke wird seitlich durch lotrechte zaunlattenartige Stangen oder Staketen 16 und 17 auf der den Vorschubrädern 13,15 zugeordneten Seite begrenzt. Diese Staketen sind zur Aufnahme eines Vorstapels 18 nach oben zu einer Auflage 19 abgewinkelt. Die Stakete 17 ist entlang den Tragleisten 20 entsprechend den Werkstücklängen wahlweise versetzbar.
Gegenüberliegend sind mindestens drei runde Führungssäulen 21, 22, 23 auf der Tischfläche 2 senkrecht zur Tischfläche hochstehend und entsprechend der Werkstückbreite seitlich versetzbar angeordnet. Jedem der Vorschubräder 13,15 liegt eine Führungssäule gegenüber, während die dritte Säule 23 in Längsrichtung des Werkstücks versetzbar ist.
Der Stapel wird in seiner stirnseitigen Anlage durch einen höheneinstellbaren Stirnanschlag 24 so begrenzt, daß nur das unterste Werkstück zu der Bearbeitungsstelle ausgeschoben werden kann. Die runden Säulen 21, 22, 23 nehmen am unteren, der Tischfläche zugeneigten Ende Wälzlager 25 auf, um den Reibwiderstand der vorbeigleitenden Werkstücke her-
abzumindern. Die runden Säulen sind in Halter 26 eingesteckt und darin höheneinstellbar.
Zwischen den Säulen 21 und 22 ist ein Führungslineal 27 eingeordnet, das an der Einlaufseite 28 abgewinkelt ist und mit seinem auslaßseitigen Ende 29 richtungweisend für die Werkstückbahn zu einer Holzbearbeitungsmaschine ist.
Bei dem Vorschub der Werkstücke durch den Vorschubapparat 11 wird stets das zuunterst im Stapel liegende Werkstück, das wegen der segmentartigen Abflachung am Umfang des Vorschubrades in die Werkstückbahn einfallen kann, von dem Vorschubrad 15 dem zweiten Vorschubrad 13 zugeführt und von diesem im Eilgang dem vorlaufenden Werkstück nachgeschoben, so daß die beiden Werkstücke sich vor einer Einzugsrolle 37 der Verarbeitungsstelle anschließen und lückenlos diese durchlaufen.
Die Vorschubgeschwindigkeit der Vorschubräder muß dabei in der Umlaufgeschwindigkeit höher als die Geschwindigkeit der Einzugsrolle der Holzbearbeitungsmaschine liegen und ist durch die stufenweise Regelung auf den Anschluß abstimmbar.
Die durch diesen Geschwindigkeitsunterschied entstehende Differenz wird durch eine Rutschkupplung ausgeglichen, deren Drehmoment jeweils auf den erforderlichen Bedarf einstellbar ist. Die den Vorschubrädern 13, 15 zugeordneten Rutschkupplungen sind nach Art einer Lamellenkupplung ausgebildet. Mit den Antriebswellen 12 sind Mitnehmer 30 fest verbunden. Die Vorschubräder 13, 15 sind an Ringgehäusen 31 angeschlossen, die um Wälzlager 32 mit den Mitnehmern 30 drehbar verbunden sind. Die Ringgehäuse 31 sind zur Erzielung einer Bremswirkung durch Bremslamellen 33 aus einem Werkstoff mit hohem Reibwert und durch Federkissen 34 aus plastischem Federstoff, dessen Druck mittels Regelmuttern 35 gesteigert oder gesenkt wird und damit das gewünschte Rutschmoment erzeugt, regelbar verbunden.
Den zwischen der Holzbearbeitungsmaschine und der Beschickungseinrichtung infolge der Vorschubkräfte entstehenden Kräften wird durch Zug- oder Verbindungslaschen 36 mit Schlitzen, die an beiden Maschinen durch Schrauben verankert sind, entgegengewirkt.
Die erfindungsgemäße Werkstück-Zuführeinrichtung ist in erster Linie für Holzbearbeitungsmaschinen, z. B. Fräsmaschinen, Hobelmaschinen od. dgl., bestimmt, sie kann jedoch auch bei Kunststoff verarbeitenden Maschinen verwendet werden.
Die Vorschubrollen sind mit Hilfe von Blattfedern so gelagert, daß sie in einer Richtung quer zur Werkstückbahn und zu ihrer Drehachse federn und sich auf verschieden große Werkstückbreiten, wie dies z. B. bei Rohholzstücken immer zu berücksichtigen ist, einstellen können. Zu diesem Zweck sind sie mittels hebelartigen Haltearmen an Halteachsen in Richtung auf die Werkstückbahn zu und von dieser weg verschwenkbar gelagert. Sie sind mit ihrem Antriebsmotor und einem gegebenenfalls zwischengeschalteten Getriebe zu einer einen Vorschubapparat bekannter Art bildenden Einheit zusammengefaßt und in einem Gehäuse untergebracht, das seitlich von der Werkstückbahn angeordnet ist.
An der Oberfläche der Tischplatte der Zuführeinrichtung sind drei etwa gleichmäßig verteilte Gleitwalzen 38 vorgesehen, die um Achsen quer zur Werkstückbahn und zu den Drehachsen der Förderrollen frei drehbar gelagert sind und jeweils mit nur einem kleinen Teil ihres Umf anges über die Oberfläche der Tischplatte der Zuführeinrichtung vorstehen, z. B. indem sie mit diesem Teil ihres Umfanges durch entsprechende Querschlitze in der Tischplatte nach oben herausstehen; sie dienen zum möglichst reibungslosen Vorfördern der Werkstücke.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Werkstück-Zuführeinrichtung, insbesondere für Holzbearbeitungsmaschinen, z. B. Fräsmaschinen od. dgl., die einen höheneinstellbaren, ortsbeweglichen und an eine beliebige Bearbeitungsmaschine lösbar anzuschließenden Ständer sowie eine zur Führung der Werkstücke auf ihrem Weg zur Bearbeitungsstelle dienende Tischfläche mit Geradführung und ein Förderorgan zum Vorfördern einzelner Werkstücke von einem Stapel zur Bearbeitungsstelle enthält, dadurch gekennzeichnet, daß im Höhenbereich des untersten Werkstückes des in einem magazinartigen Behälter befindlichen Stapels in einem von der Seite in den Ständer (Kastenfuß 1) einschiebbaren Vorschubapparat (11) zwei über Reibungskupplungen (30 bis 35) angetriebene und mit griffiger Mantelfläche versehene Vorschubrollen (13, 15) mit lotrechten Achsen vorgesehen sind, von denen die eine (13) in Richtung auf die Bearbeitungsstelle vor dem Stapel liegt und die andere (15) im Bereich des Stapels angeordnet ist und einen segmentartig abgeflachten und dadurch unterbrochenen vorschiebenden Umfang aufweist.
2. Zuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubrollen (13, 15) die Gestalt von flachen Zylindern oder Scheiben haben, die an ihrem Umfang geriffelt, gezahnt oder mit einem Reibbelag versehen und im oberen Umfangsbereich angefast sind.
3. Zuführeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubrollen (13, 15) in dem Vorschubapparat (11) quer zur Vorschubrichtung federnd verschiebbar gelagert sind.
4. Zuführeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapelbehälter aus zwei hochstehenden Staketen (16, 17) aus Flachmaterial an der Seite der Vorschubrollen (13,15) und mindestens zwei parallelen, zylindrischen Führungssäulen (21, 22, 23) an der gegenüberliegenden Seite besteht, wobei die oberen Enden der Staketen zur Bildung einer Auflage für einen Reserve- oder Vorstapel zunächst nach oben und außen geneigt und sodann etwa waagerecht nach außen abgebogen sind und die unteren Enden der Führungssäulen in quer zur Werkstückbahn verstellbaren Halterungen an der Oberseite des Tisches gelagert sind und weiterhin an dem der Bearbeitungsmaschine zugewandten Ende des Stapelbehälters ein hochstehendes Lineal zur Bildung eines höheneinstellbaren Stirnanschlages (24) vorgesehen ist, dessen untere Kante von der Werkstückbahn in senkrechter Richtung entsprechend der Höhe des aus dem Stapelbehälter nach außen hin durchzulassenden Werkstückes entfernt ist.
5. Zuführeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungssäulen (21, 22, 23) an ihrem unteren Ende mit Wälzlagern (25) als Widerlager für das unterste Werkstück versehen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 374136, 400 279, 477 762;
deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1689 880, 5 1829 378.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 687/276 9.65 © Bundesdruckerei Be
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