DE1200463B - Fadenschneidvorrichtung fuer Einzylinder-Strumpfrundstrickmaschinen - Google Patents

Fadenschneidvorrichtung fuer Einzylinder-Strumpfrundstrickmaschinen

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DE1200463B
DE1200463B DEH42667A DEH0042667A DE1200463B DE 1200463 B DE1200463 B DE 1200463B DE H42667 A DEH42667 A DE H42667A DE H0042667 A DEH0042667 A DE H0042667A DE 1200463 B DE1200463 B DE 1200463B
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English (en)
Inventor
Josef Stahl
Hans Hilbrich
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Hudson Strumpffabrik GmbH
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Hudson Strumpffabrik GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/54Thread guides
    • D04B15/58Thread guides for circular knitting machines; Thread-changing devices
    • D04B15/60Thread guides for circular knitting machines; Thread-changing devices with thread-clamping or -severing devices
    • D04B15/61Thread guides for circular knitting machines; Thread-changing devices with thread-clamping or -severing devices arranged within needle circle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
D04b
Deutsehe Kl.: 25 a - 25/05
Nummer: 1200 463
Aktenzeichen: H 42667 VTI a/25 a
Anmeldetag: 23. Mai 1961
Auslegetag: 9. September 1965
Die Erfindung betrifft eine Fadenschneidvorrichtung für Einzylinder-Strumpfrundstrickmaschinen mit aus Rippscheibe, Rippscheibendeckplatte und Ubertragungsplatinen bestehender Doppelrandeinrichtung, wobei die Fadenschneidvorrichtung einen mit der Rippscheibe umlaufenden Ring mit einer Außenverzahnung und ein gegen diese Verzahnung anliegendes Gegenmesser aufweist.
Bei ein- oder mehrsystemigen Einzylinder-Rundstrickmaschinen zum Herstellen von nahtlosen Damenstrümpfen müssen beim Stricken an denjenigen Stellen, an denen ein Fadenwechsel erfolgt, die Fäden abgeschnitten werden. Eine bekannte Abschneidvorrichtung besteht z. B. aus einem scherenartigen Messer, das auf der Rippscheibendeckplatte angeordnet ist und jeweils beim Fadenwechsel geöffnet wird, derart, daß die Wechselfäden in das Messer einlaufen und von ihm abgeschnitten werden.
Die beim Weiterstricken zunächst nicht mehr benutzten Fäden werden hierbei mit Hilfe einer Fadenklemme festgehalten, die sich ebenfalls auf der Rippscheibendeckplatte befindet.
Die mit Hilfe dieser bekannten Abschneidvorrichtung abgeschnittenen Fadenenden, die an der Ware, z. B. dem Strumpf, verbleiben, sind so lang, daß sie nachträglich von Hand gekürzt werden müssen. Außerdem können mit ihr beim Stricken von Strümpfen, bei denen eine verstärkte Sohle eingearbeitet wird, die flottliegenden Sohlenverstärkungsfäden nicht abgeschnitten werden, so daß diese nach dem Stricken besonders mit Hilfe einer geeigneten Vorrichtung abgetrennt werden müssen. Bei diesem zusätzlichen Arbeitsgang können die Strümpfe leicht beschädigt werden.
Daneben ist auch eine Fadenabschneidvorrichtung für selbsttätige Einzylinder-Rundstrickmaschinen für nahtlose Damenstrümpfe bekanntgeworden, die aus einem zwischen Rippscheibendeckplatte und Rippscheibe eingesetzten Ring mit einer Verzahnung, die derjenigen einer Kreissäge ähnelt, und einem gegen die Verzahnung anliegenden Gegenmesser besteht. Die Zähne nehmen die abzuschneidenden Fäden mit und bilden gleichzeitig einen Teil der Schere. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist auf der Rippscheibendeckplatte eine Absaugvorrichtung angeordnet, mit deren Hilfe die abgeschnittenen Fadenteile entfernt und die zeitweilig beim Stricken nicht benutzten Fadenenden festgehalten werden. Der die Verzahnung tragende Ring und das Gegenmesser liegen oberhalb der Rippscheibe, damit die Umhängeplatinen ungehindert austreten und beim Herstellen des Doppelrandes den Faden aufnehmen und um-Fadenschneidvorrichtung für Einzylinder-Strumpfrundstrickmaschinen
Anmelder:
HUDSON Strumpffabrik G. m. b. H.,
Stuttgart-Vaihingen, Am Wallgraben 142
Als Erfinder benannt:
Josef Stahl, Stuttgart-Rohr;
Hans Hilbrich, Stuttgart-Büsnau
hängen können. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Enden der Sohlenverstärkungsfäden nach dem Abschneiden noch so lang sind, daß sie, nachdem die Strümpfe die Strickmaschine verlassen haben, mit Hilfe einer besonderen Vorrichtung nochmals gekürzt werden müssen. Die Fadenenden, besonders die Enden der Sohlenverstärkungsfäden, sollen nämlich nicht länger als 2 bis 3 mm sein. Mit der vorstehend beschriebenen, bekannten Abschneidvorrichtung werden die Fäden jedoch derart abgeschnitten, daß die am Strumpf verbleibenden Fadenenden immer noch bedeutend länger sind. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die von der Ware ausgehenden Fadenenden so dicht als möglich an der Ware abzuschneiden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß sich der Ring aus selbständigen, verzahnten Fadenfang- und Schneidplatinen zusammensetzt, die in der Rippscheibe unterhalb der Übertragungsplatinen geführt und mit Hilfe eines besonderen Schloßteiles aus- und eintreibbar sind.
Zwar ist schon eine Fadenabschneidvorrichtung für Rundstrickmaschinen bekannt, die Fadenfang- und Schneidplatinen mit vertikal angeordneten Fanghaken aufweist. Die Fadenfang- und Schneidplatinen werden mit Hilfe von Schloßteilen ausgetrieben, wobei die Schloßbahnen in der Rippscheibendeckplatte angebracht sind. Diese Vorrichtung ist grundsätzlich jedoch nur für Sockenmaschinen, d. h. Strümpfe ohne umgehängten Doppelrand, geeignet, da es bei Einzylinder-Rundstrickautomaten für Damenfeinstrümpfe, die einen Doppelrand aufweisen müssen, wegen Platzmangel nicht möglich ist, an der Rippscheibe die Umhängeplatinen anzubringen, da die Schloßbahnen der Umhängeplatinen mit den Schloßbahnen der Fadenfang- und Schneidplatinen ineinanderlaufen würden. Abgesehen davon wäre diese Vorrichtung nicht in der Lage, bei längeren, flottliegenden Fäden, beispielsweise solchen, die über
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3 4
den Umfang des halben Nadelzylinders reichen, ein- seitlich geführt. Eine, von unten gegen die Rippgesetzt zu werden, da der Hub der Fanghaken der scheibe 1 anliegende Abdeckscheibe 9 bildet mit Fadenfang- und Schneidplatinen dann nicht mehr ihrer Oberseite die untere Führungsfläche für die ausreichend wäre, um die flottliegenden Fäden so Fadenfang- und Abschneidplatinen 7, während diese straff zu halten, daß das jeweilige Gegenmesser sie 5 oben durch nach unten weisende Flächen 10 der abschneiden kann. Rippscheibe selbst geführt sind.
In weiterer Ausbildung der Erfindung steuert die Die Fang- und Abschneidplatinen 7 bestehen aus übliche Schalteinrichtung das Aus- und Eintreiben zwei zusammenhängenden, rechtwinklig zueinander der Fadenfang- und Schneidplatinen. Sie veranlaßt verlaufenden Teilen 11 und 12, von denen der eine auch nach dem Austreiben der Fadenfang- und io die Verzahnung 6 und der andere den Platinenfuß 13 Schneidplatinen das Überführen des Gegenmessers enthält (Fig.3). Das mit den Zähnen6 der Fangin seine wirksame Stellung sowie vor dem Eintreiben und Abschneidplatinen 7 zusammenwirkende Gegender Fadenfang- und Schneidplatinen das Rückführen messer 14 sitzt am unteren Ende eines Halters 15 in des Gegenmessers in seine unwirksame Stellung. Bei Gestalt eines zylindrischen Stiftes, der in einem der neuen Fadenabschneidvorrichtung werden die 15 Lagerstück 16, das oben an der Rippscheibendeck-Fadenfang- und Abschneidplatinen nur ausgetrieben platte 2 befestigt ist, in senkrechter Richtung beweg- und wird das Gegenmesser nur in seine wirksame lieh geführt ist. Das Gegenmesser 14 kann daher in Stellung überführt, wenn ein Wechselfaden ab- eine wirksame Stellung, in der es auf den Fadenfanggeschnitten werden soll, während sich die Faden- und Abschneidplatinen 7 aufliegt, und in eine unfang- und Schneidplatinen sonst im eingetriebenen 20 wirksame Stellung überführt werden. Dies wird von Zustand, in dem sie nicht über die Rippscheibe hin- der üblichen Schalteinrichtung der Strickmaschine ausragen, und das Gegenmesser in seiner unwirk- veranlaßt, die auch das Aus- und Eintreiben der samen Lage befinden. Obwohl die Fadenfang- und Fang- und Abschneidplatinen 7 bewirkt. Zu diesem Schneidplatinen unterhalb der Rippscheibe angeord- Zweck ist am unteren Ende einer in der Rippnet sind, kommen sie daher mit den Maschenhenkeln, 25 scheibendeckplatte 2 drehbar gelagerten Welle 17 ein die auf den Umhängeplatinen hängen, nicht in Kolli- Schloßteil 18 befestigt, das in seiner unwirksamen sion. Andererseits hat die vorgenannte Anordnung Stellung, die in F i g. 7 dargestellt ist, die Fadenfangzur Folge, daß die Fäden von der Fadenschneid- und Abschneidplatinen 7 in ihrer eingetriebenen Stelvorrichtung so kurz erfaßt und abgeschnitten werden, lung beläßt, dagegen in seiner wirksamen Stellung daß ein nachträgliches Kürzen nicht mehr notwendig 30 (F i g. 8) nach Verschwenken der Welle 17 durch die ist. Bei Verwendung der neuen Fadenschneidvorrich- Schalteinrichtung bei einem Fadenwechsel unter Eintung bleiben nur noch Fadenenden von 2 bis 3 mm wirkung auf die Platinenfüße 13 der Fadenfang- und Länge stehen. Abschneidplatinen 7 diese austreibt. Die Fadenfangln der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des und Abschneidplatinen 7 sind im übrigen mit ihren Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt 35 Platinenfüßen 13 zwischen den beiden an der Ripp-
F i g. 1 die Rippscheibe und die Rippscheibendeck- scheibendeckplatte 2 sitzenden Schloßringen 23 und
platte mit der neuen Fadenschneidvorrichtung einer 24 geführt.
Einzylinder-Strumpfrundstrickmaschine gemäß der Am oberen Ende der Welle 17 ist ein Schwenkarm
Erfindung in einem senkrechten Schnitt entlang der 19 befestigt, an dessen Ansatz 20 eine abgeschrägte
LinieI-I der Fig. 2, 40 Fläche21 ausgebildet ist. Diese abgeschrägte Fläche
Fig.2 die Anordnung gemäß Fig. 1 in einer 21 wirkt mit einer Gegenfläche zusammen, die sich
Draufsicht, an einem Gleitstück 22 befindet, das oben an dem
F i g. 3 eine Fang- und Abschneidplatine in per- das Gegenmesser 14 tragenden Halter 15 sitzt,
spektivischer Darstellung, Die abgeschrägte Fläche 21 ist derart ausgebildet,
F ig. 4 die Rippscheibe der neuen Anordnung 45 daß das Gegenmesser 14 sich erst dann auf die Faden-
ohne die Platinen in einer Teildarstellung, in einer fang- und Abschneidplatinen 7 aufsetzt, wenn diese
Draufsicht, durch das Schloßteil 18 voll ausgetrieben worden
F i g. 5 dieselbe Rippscheibe in einer Ansicht von sind. Hierdurch ist sichergestellt, daß die Fadenfang-
unten, und Abschneidplatinen 7 beim Austreiben nicht an
F i g. 6 die Rippscheibe in einem senkrechten 50 das Gegenmesser 14 anstoßen können und daß das
axialen Schnitt, Gegenmesser 14 sich andererseits genau auf die
F i g. 7 das Rippschloß mit dem Schloßteil zum Fadenfang- und Abschneidplatinen 7 auflegt. In der
Austreiben der Fang- und Abschneidplatinen außer unwirksamen Lage ist das Gegenmesser 14 anderer-
Tätigkeit in einer Ansicht von unten und seits so hoch gesetzt, daß die Umhängeplatinen 4
F i g. 8 das Rippschloß mit dem Schloßteil zum 55 ungehindert heraustreten können.
Austreiben der Fang- und Abschneidplatinen in der Auf der Rippscheibendeckplatte 2 ist eine Absaugwirksamen Stellung in der gleichen Ansicht. vorrichtung 25 angeordnet, die über ihren Stutzen 26
In F i g. 1 ist, wie bei Einzylinder-Strumpfrund- mit einer nicht dargestellten Saugleitung und einem strickmaschinen üblich, über der Rippscheibe 1 die Aufnahmebehälter für die abgesaugten Fadenenden Rippscheibendeckplatte 2 mit den Schloßteilen an- 60 in Verbindung steht. Eine größere öffnung 27 der geordnet. Auf der Oberseite der Rippscheibe 1 sind Absaugvorrichtung, an die die Absaugleitung anin radialen Schlitzen 3 in bekannter Weise die Um- geschlossen wird, befindet sich oberhalb des Gegenhängeplatinen 4 geführt. Sie werden durch Schloß- messers 14, während sich eine schlitzförmige öffnung teile 5 der Rippscheibendeckplatte 2 gesteuert. Unter- über einen größeren Bereich des Umfangs der Ripphalb der Rippscheibe 1 sind die mit einer Außen- 65 scheibe 1 erstreckt.
verzahnung 6 versehenen Fadenfang- und Abschneid- Die Wirkungsweise der neuen Anordnung ist fol-
platinen 7 angeordnet. Sie sind in auf der Unterseite gende: Wenn ein Fadenwechsel vollzogen werden soll,
der Rippscheibe 1 vorgesehenen radialen Schlitzen 8 wobei ein Fadenführer außer Tätigkeit und ein ande-
rer Fadenführer in Tätigkeit gesetzt wird, wird durch Vermittlung der Schalteinrichtung die Welle 17 verschwenkt. Infolgedessen werden die Fadenfang- und Abschneidplatinen 7 unterhalb des Gegenmessers 14 ausgetrieben und das Gegenmesser 14 selbst sodann auf die herausstehenden Fadenfang- und Abschneidplatinenenden aufgelegt.
Der neu in Tätigkeit kommende Fadenführer legt den Faden an einer Stelle ein, die etwa noch um einen Winkelweg von 90° von der Stelle entfernt ist, an der der Faden abgeschnitten wird. Der neu eingelegte Faden wird von einer nicht dargestellten Nadel erfaßt und verstrickt. Diese wandert entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn in Richtung auf die Abschneidstelle zu. Das bisher freie Ende des neu einzulegenden Fadens war während der Ruhestellung des entsprechenden Fadenführers von der Absaugvorrichtung erfaßt und festgehalten worden. Dieser Zustand bleibt auch erhalten, wenn der Faden von der Nadel erfaßt und verstrickt worden ist. Wenn der Faden in den Bereich der ausgetriebenen Fadenfang- und Abschneidplatinen 7 gelangt, wird er von deren Verzahnung 6 gefangen, bis zum Gegenmesser 14 mitgenommen und sodann abgeschnitten. Das freiwerdende Fadenende wird durch die Absaugvorrich- tung 25 abgesaugt.
Wenn andererseits etwa in einer Entfernung von 90° vor der Abschneidstelle ein Fadenführer außer Tätigkeit gesetzt wird, nimmt die letzte Nadel, die den Faden noch verstrickt hat, diesen ebenfalls wieder mit bis zu der Stelle, an der der Faden von der Verzahnung 6 einer Fadenfang- und Abschneidplatine 7 erfaßt wird. Hierbei legt sich der Faden von dem Fadenführer ausgehend tangential unter die Absaugvorrichtung 25, die sich mit ihrer schlitzförmigen Öffnung etwa über den Bereich zwischen dem Fadenführer und der Abschneidstelle erstreckt. Der von der Fadenfang- und Abschneidplatine 7 erfaßte Faden wird wiederum dem Gegenmesser 14 zugeführt und abgeschnitten. Das aus dem Fadenführer herausragende Fadenende wird durch die Absaugvorrichtung 25 festgehalten und ist in dieser Lage für den nächsten Fadenwechsel bereit.
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Claims (7)

Patentansprüche:
1. Fadenschneidvorrichtung für Einzylinder-Strumpfrundstrickmaschinen mit aus Rippscheibe, Rippscheibendeckplatte und Übertragungsplatinen bestehender Doppelrandeinrichtung, wobei die Fadenschneidvorrichtung einen mit der Rippscheibe umlaufenden Ring mit einer Außenverzahnung und ein gegen diese Verzahnung anliegendes Gegenmesser aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Ring aus selbständigen, verzahnten Fadenfang- und Schneidplatinen (7) zusammensetzt, die in der Rippscheibe (1) unterhalb der Übertragungsplatinen (4) geführt und mit Hilfe eines besonderen Schloßteiles (18) aus- und eintreibbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenfang- und Schneidplatinen (7) aus zwei zusammenhängenden, rechtwinklig zueinander verlaufenden Teilen (11,12) bestehen, von denen der eine die Verzahnung (6) und der andere den Platinenfuß (13) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenfang- und Schneidplatinen (7) in auf der Unterseite der Rippscheibe (1) vorgesehenen, radialen Schlitzen (8) seitlich geführt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenfang- und Schneidplatinen (7) unten durch eine von unten gegen die Rippscheibe (1) anliegende Abdeckscheibe (9) und oben durch nach unten weisende Flächen (10) der Rippscheibe (1) geführt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenfang- und Schneidplatinen (7) und das Gegenmesser (14) durch die übliche Schalteinrichtung steuerbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das die Bewegung des Gegenmessers (14) erzeugende Teil (19, 20, 21) und das das Austreiben der Fadenfang- und Schneidplatinen (7) bewirkende Schloßteil (18) auf einer gemeinsamen Welle (17) angeordnet sind, deren Schwenkbewegung von der Schalteinrichtung steuerbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das die Bewegung des Gegenmessers (14) erzeugende Teil aus einem Schwenkarm (19) mit einem Ansatz (20) besteht, dessen abgeschrägte Fläche (21) mit einer Gegenfläche zusammenwirkt, die an einem das Gegenmesser (14) tragenden, in senkrechter Richtung geführten und beweglichen Halter (15) als Gleitstück (22) ausgebildet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 824 436, 2 810 280.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 660/42 8.65 © Bundesdruckerei Berlin
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