DE1199558B - Bei Metallrohren verwendbare Rohrverbindung - Google Patents

Bei Metallrohren verwendbare Rohrverbindung

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DE1199558B
DE1199558B DEI13019A DEI0013019A DE1199558B DE 1199558 B DE1199558 B DE 1199558B DE I13019 A DEI13019 A DE I13019A DE I0013019 A DEI0013019 A DE I0013019A DE 1199558 B DE1199558 B DE 1199558B
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DE
Germany
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sealing sleeve
pipe
union nut
ribs
frustoconical
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DEI13019A
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English (en)
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George E Franck
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IMP Eastman Corp
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IMP Eastman Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/08Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe
    • F16L19/10Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the profile of the ring being altered
    • F16L19/106Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the profile of the ring being altered the ring comprising a shoulder against which the pipe end abuts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Bei Metallrohren verwendbare Rohrverbindung Die Erfindung bezieht sich auf eine bei Metallrohren verwendbare Rohrverbindung, bestehend aus einem Anschlußstück mit einer Ausnehmung zur Aufnahme des anzuschließenden Rohres, deren Wandung eine kegelstumpfförmig nach außen sich erweiternde Sitzfläche bildet; einer mit dem Anschlußstück verschraubbaren Überwurfmutter, die eine abgestufte Bohrung aufweist mit einer Anpreßfläche, deren kegelstumpfförmiger Abschnitt sich zum Anschlußstück erweitert; einer das anzuschließende Rohr umgebenden Dichthülse, deren vordere konische Außenfläche strömungsmitteldicht an der die gleiche Winkelneigung aufweisenden Anschlußstücksitzfläche zur streifenförmigen Anlage gelangt, deren im entgegengesetzten Sinne mit einem kleineren Konuswinkel geneigte, rückwärtige, konische Außenfläche mit dem kegelstumpfförmigen Abschnitt der überwurfmutteranpreßfläche zusammenwirkt, um bei der durch das Anziehen der überwurfmutter bewirkten radialen Verengung des auf seiner Innenfläche mit Rippen versehenen rückwärtigen Dichthülsenteils eine dichte Verriegelungsverbindung mit dem Rohr herzustellen.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine solche Rohrverbindung hinsichtlich Abdichtung und Verriegelung zu verbessern. Die Abdichtung zwischen Dichthülse und Anschlußstück sowie zwischen Dichthülse und Rohr soll weder durch Mitdrehen der Dichthülse beim Anziehen der überwurfmutter noch durch mangelnden Axialdruck verringert oder gefährdet werden, und die axiale Lagedes Rohres zur Dichthülse soll während des Anziehens der Überwurfmutter eindeutig fixiert bleiben, um eine Beschädigung der Rohroberfläche an anderen als den endgültigen Eindringstellen der Dichthülsenrippen zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die gleichzeitige und gemeinsame Anwendung folgender Merkmale gelöst: a) Die zylindrische, auf das Rohrende passende Innenfläche des vorderen Dichthülsenteils von etwa der halben axialen Hülsenlänge geht im rückwärtigen Teil der unverformten Dichthülse in eine nach rückwärts schwach kegelstumpfförmig erweiterte Innenfläche mit Rippen über; b) das vordere Ende der Dichthülse übergreift die Rohrschnittfläche in an sich bekannter Weise mit einem Bund; c) die Winkelneigung des Kegelwinkels der rückwärtigen konischen Außenfläche der unverformten Dichthülse ist in an sich bekannter Weise wesentlich geringer als die des Kegelwinkels des kegelstumpfförmigen Abschnittes der Anpreßfläche der überwurfmutter, wobei letzterer in einem Bereich liegt, der die beim Aufschrauben der überwurfrnutter auf die Dichthülse aufgebrachte Drehkraft geringer sein läßt als die Verdrehungshemmung durch die auf der Vorderseite der Dichthülse zusammenwirkenden Flächen.
  • Die Anwendung des Merkmals b) ist zwar auch im Zusammenhang mit einer Rohrverbindung bekannt, bei der beim Anziehen der t?berwurfmutter über die Dichthülse ein Axialschub auf das Rohr mit der Wirkung einer Anpressung der Rohrschnittfläche an den Dichthülsenbund ausgeübt wird, jedoch ergibt diese Anpressung eine Verkürzung der Dichthülse in ihrem dünnen deformierbaren Teil beim Anziehen der überwurfmutter.
  • Auch das Merkmal c) ist an sich bekannt und schon gleichzeitig mit dem Merkmal b) angewendet worden, aber nirgends findet sich ein ausdrücklicher Hinweis auf die gleichzeitige Anwendung von Maßnahmen zur Verhinderung des Mitdrehens der Dichthülse mit der Überwurfmutter, und keine der bekannten Rohrverbindungen zeigt eine nur annähernde Ähnlichkeit der Innenflächengestaltung der Dichthülse gemäß Merkmal a).
  • Durch die erfindungsgemäße gemeinsame und gleichzeitige Anwendung der obengenannten Merkmale werden vor allem folgende Wirkungen erzielt: Durch die Winkelneigung gemäß Merkmal c) im Verein mit der Dichthülsen-Innenflächen-Ausbildung gemäß Merkmal a) wird sichergestellt, daß von dem durch Anziehen der überwurfmutter auf die Dichthülse ausgeübten Preßdruck zuerst die axiale Druckkomponente zum Anpressen der vorderen konischen Dichthülsenaußenfläche an der Anschlußstücksitzfläche wirkt, bevor die radiale Druckkomponente so weit auf die Dichthülse einwirken kann, daß sich die Dichthülsenrippen in die Rohroberfläche eingraben. Dieses Eingraben erfolgt im weiteren Verlauf des Überwurfmutteranzuges unter gleichzeitigem Axialschub, durch den nicht nur die streifenförmige, druckmitteldichte Anlage der vorderen Dichthülsenaußenfläche an der Anschlußstücksitzfläche erhalten bleibt, sondern auch die bei zunehmender Einwirkung der Radialdruckkomponente zunehmende Neigung der Dichthülse zum Mitdrehen mit der überwurfmutter verhindert wird und schließlich das Rohrende bei der von rückwärts nach vorn fortschreitenden radialen Einschnürung des rückwärtigen berippten Dichthülsenteils mit der Rohrschnittfläche axial gegen den Dichthülsenbund gemäß Merkmal b) geschoben wird.
  • Die Keilwirkung und die verhältnismäßig große Fläche der Reibberührung zwischen der Anschlußstücksitzfläche und der konischen Dichthülsenaußenfläche erzeugt einen hohen Widerstand gegen jedes Drehmoment, das eine Relativdrehung zwischen dem Anschlußstück und der Dichthülse verursachen könnte. Die Winkelneigung der rückwärtigen konisehen Dichthülsenaußenfläche dagegen. ist viel kleiner als die Winkelneigung der Überwurfmutteranpreßfläche, so daß die Berührungsfläche zwischen den beiden letztgenannten Flächen verhältnismäßig klein und infolgedessen die Drehwirkung der überwurfmutter auf der Dichthülse nie so groß ist, daß der durch die zusammenwirkende Anschlußstücksitzfläche und konische Dichthülsenaußenfläche erzeugte Widerstand überwunden würde: Die Relativdrehung zwischen dem Anschlußstück und der Dichthülse ist daher beim Aufschrauben der überwurfmutter wirksam ausgeschaltet. Die Zusammenziehwirkung der überwurfmutter in bezug auf die Dichthülse wird aber nicht benachteiligt, sondern wird durch das bestimmte Verhältnis zwischen den Winkeln begünstigt.
  • Weitere Kennzeichen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
  • Die Erfindung ist an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Rohrverbindung mit einem aufgenommenen Rohrende, F i g. 2 einen der F i g. 1 ähnlichen Querschnitt, wobei die Einzelteile in der Endlage dargestellt sind, F i g. 3 einen vergrößerten Teilquerschnitt der Einzelteile nach F i g. 1, F i g. 4 einen vergrößerten Teilquerschnitt der Einzelteile nach F i g. 2 und F i g. 5 eine Seitenansicht der Rohrverbindung mit dem Endteil eines damit verbundenen Rohres.
  • Bei der beispielsweise in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform besteht die Rohrverbindung aus drei koaxial angeordneten Elementen, und zwar einem Anschlußstück 10, einer überwurfmutter 11 und einer Dichthülse 12.
  • Das Anschlußstück 10 ist im allgemeinen roheörmig und mit einer Bohrung 10 a versehen, die sich von einem Ende zum anderen erstreckt; am vorderen Ende kann ein Anschlußgewinde 10 b. und etwa in der Mitte kann eine Anzahl Sehlüsselflächen 10 c zum Werkzeugangriff vorgesehen sein. Der innere Endteil des Anschlußstückes 10 ist mit Außengewinde 10 d zum Aufschrauben der überwurfmutter 11 und außerdem mit einer nach außen sich erweiternden Ausnehmung versehen, die konzentrisch zur Bohrung 10a ist und eine kegelstumpfförmige Sitzfläche 10 e bildet.
  • Die überwurfmutter 11 ist im allgemeinen rohrförmig und mit einer durchgehenden abgesetzten Bohrung versehen, die von einem Innengewinde 11 a über eine kegelstumpfförmige Anpreßfläche 11c in einen zylindrischen Endteil 11 b übergeht. Gegebenenfalls können äußere Schlüsselflächen 11g zum Werkzeugangriff vorgesehen sein.
  • Die Dichthülse 12 ist im allgemeinen rohrförmig und vorzugsweise aus einem Material hergestellt, das homogen gehärtet werden kann, wie etwa frei schneidender niedrig gekohlter Stahl. Der Innendurchmesser der Dichthülse 12 paßt auf den Außendurchmesser des Rohres 20 mit nur geringem Spiel. Am an-. schlußstückseitigen Ende ist die Dichthülse 12 mit einem radial nach innen gerichteten Bund 12 a und mit einer radial äußeren konischen Außenfläche 12b versehen, die der Sitzfläche 10 e entspricht. Das rohrseitige Ende der Dichthülse 12 ist mit einer radial äußeren flachkonischen Außenfläche 12c versehen, die mit der überwurfmutteranpreßfläche 11c zusammenarbeitet. Von einem ungefähr in der Mitte zwischen ihren Enden gelegenen Punkt an ist die Dichthülse innen mit einer nach rückwärts kegelstumpfförmig erweiterten Innenfläche 12 d versehen. Von der Innenfläche 12d erstreckt sich mindestens eine und vorzugsweise eine Anzahl in axialem auf Abstand voneinander stehender ringförmiger Rippen 12f, 12g, 12h im wesentlichen radial nach innen; jede Rippe hat einen Innendurchmesser, der gleich oder eben etwas größer ist als der Außendurchmesser des Rohres 20. Das Außenende 12i der Dichthülse 12 endet in verringerter Dicke.
  • Die Anpreßfläche 11 c kann als eine unterbrochene kegelstumpfförmige Fläche mit einer inneren kegelstumpfförmigen Teilfläche 11d, einem mittleren zylindrischen Abschnitt 11 e und einer äußeren kegelstumpfförmigen Teilfläche 21 f ausgebildet sein, wobei ein verhältnismäßig großer Neigungswinkel gegenüber der Rohrachse bei der inneren Teilfläche 11 d die Tendenz der Dichthülse 12, sich zu drehen, wirksam verringert. Diese Eigenschaft verhindert zusammen mit der gleichzeitig angewendeten Winkelneigung der Flächen 10 e und 12 b wirksam die Drehung der Dichthülse 12 während des Anziehens der überwurfmutter. Der Innendurchmesser des zylindrischen Abschnittes 11e ist derart bemessen, daß der Raum zwischen dem Abschnitt 11 e und der Außenfläche des Rohres 20 gleich der radialen Stärke des Hülsenaußenendes 121 ist, wodurch sichergestellt wird, daß die Rippen 12 e im wesentlichen vollständig in das Rohr 20 zu dem Zeitpunkt eingegraben sind, wenn die überwurfmutter 11 in die Stellung vorgerückt worden ist, in der das Außenende 12 i radial innerhalb des zylindrischen Abschnittes 11 e liegt. Ein weiteres Vorrücken der überwurfmutter 11 über diesen Punkt hinaus erzeugt eine im wesentlichen radiale Anpreßkraft, die darauf hinwirkt, das Rohr 20 radial nach innen etwas zusammenzudrücken. Eine Änderung der Längsausdehnung des zylindrischen Abschnitts 11 e, die in direkter Beziehung zu dem Durchmesser des Rohres steht, ändert das Maß des Zusammendrückens des Rohres; je länger der zylindrische Abschnitt 11e hergestellt wird, um so weiter kann das Außenende 12 i unter die Anpreßfläche 11 c hineingesteckt werden, und je weiter auf der flachkonischen Außenfläche 12 c die Teilfläche 11d aufliegt, um so stärker wird das äußere Ende der Dichthülse radial nach innen gedrückt. Um schnell die richtige Endlage zu erzielen, nachdem der zylindrische Abschnitt 11 e über das Außenende 12i bewegt worden ist, wird der Winkel der Außenfläche 11 f verhältnismäßig groß und gleich dem Winkel der inneren Teilfläche 11d gemacht.
  • Der Druck der Teilflächen 11 d, 11 e und 11 f gegen das Außenende 12i bewirkt, daß das Außenende geglättet und etwas verlängert wird, wie in F i g. 4 am besten zu sehen ist.
  • Der flache Winkel der kegelstumpfförmigen Außenfläche 12 c gegenüber der Rohrachse läßt einen hohen radialen Druck gegenüber der inneren Teilfläche 11 d während des Zusammenbaues der Rohrverbindung entstehen. Da dieser Winkel weiterhin kleiner ist als der Winkel der Anpreßteilfläche 11d, wird die Berührungsfläche zwischen den Flächen 12 c und 11 d beschränkt, und es ergibt sich eine verbesserte Montage, da die Neigung der Dichthülse, sich zu drehen, wirksam verringert ist. Dieser Winkel ist aber weiter derart, daß die Dichthülse zur dichtenden Berührung mit dem Rohr schnell zusammengedrückt werden kann.
  • Die Neigung der kegelstumpfförmig erweiterten Innenfläche 12 d zur Rohrachse ist verhältnismäßig klein, um richtiges Eindringen der Rippen 12f, 12g, 12 h in das Rohr 20 und eine Flächenberührung der Innenfläche 12d mit der Außenfläche des Rohres bei einer nur kleinen Schwenkverformung des äußeren Endes der Dichthülse 12 zu ermöglichen.
  • In der bevorzugten Ausführungsform sind auf der Dichthülseninnenfläche drei Rippen vorgesehen, und zwar die in Längsrichtung innere Rippe 12f mit einer kegelstumpfförmig verlaufenden Innenfläche 12 f' und einer kegelstumpfförmigen Außenfläche 12f"; eine mittlere Rippe 12g mit einer kegelstumpfförmigen Innenfläche 12g' und einer kegelstumpfförmigen Außenfläche 12g", und eine in Längsrichtung außenliegende Rippe 12h mit einer kegelstumpfförmigen Innenfläche 12h' und einer kegelstumpfförmigen Außenfläche 12h". Die kegelstumpfförmigen Innen-und Außenflächen jeder Rippe treffen im spitzen Winkel aufeinander, so daß jede Rippe ein scharfes Greifelement bildet. Durch die beim Zusammenbau der Rohrverbindung erfolgende Schwenkverformung des äußeren Dichthülsenendes wird ein im wesentlichen nur radiales einschnürendes Eingraben der Rippen in der Rohroberfläche bewirkt, wodurch wirksam ein Verkratzen und Beschädigen der Rohroberfläche verhindert und gute Abdichtung sichergestellt wird. Zu diesem Zweck sind die kegelstumpfförmigen Innenflächen nur leicht zu Oberflächen geneigt, die sich senkrecht zur Achse der Dichthülse erstrecken, wobei die Neigung von der inneren Rippe 12f zu der äußeren Rippe zunimmt. Um unerwünschte Störungen zwischen den Rippen 12f, 12g, 12h bei ihrem Eingraben in das Rohr 20 zu verhindern, sind die Rippen in einem axialen Abstand voneinander angeordnet, der vorzugsweise von Rippe zu Rippe gleich ist. Die äußere Rippe 12h liegt vorzugsweise in Längsrichtung einwärts von dem äußeren Ende der Hülse 12 in einer Entfernung, die ungefähr dem doppelten Abstand zwischen den Rippen untereinander entspricht. Einzelheiten der Zeichnungsbeschreibung, die nicht zur Lösung der Erfindungsaufgabe im Sinne der Patentansprüche beitragen, gehören nicht zur Erfindung, sondern sind lediglich zum besseren Verständnis der Gesamtanordnung näher erläutert.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Bei Metallrohren verwendbare Rohrverbindung, bestehend aus einem Anschlußstück mit einer Ausnehmung zur Aufnahme des anzuschließenden Rohres, deren Wandung eine kegelstumpfförmig nach außen sich erweiternde Sitzfläche bildet; einer mit dem Anschlußstück verschrabbaren Überwurfmutter, die eine abgestufte Bohrung aufweist mit einer Anpreßfläche, deren kegelstumpfförmiger Abschnitt sich zum Anschlußstück erweitert; einer das anzuschließende Rohr umgebenden Dichthülse, deren vordere konische Außenfläche strömungsmitteldicht an der die gleiche Winkelneigung aufweisenden Anschlußstücksitzfläche zur streifenförmigen Anlage gelangt und deren in entgegengesetztem Sinne mit einem kleineren Konuswinkel geneigte rückwärtige konische Außenfläche - mit dem kegelstumpfförmigen Abschnitt der überwurfmutteranpreßfläche zusammenwirkt, um bei der durch das Festschrauben der überwurfmutter bewirkten radialen Verengung des auf seiner Innenfläche mit Rippen versehenen rückwärtigen Dichthülsenteils eine dichte Verriegelungsverbindung mit dem Rohr herzustellen, gekennzeichnet d u r c h die gemeinsame und gleichzeitige Anwendung folgender Merkmale: a) Die zylindrische, auf das Rohrende passende Innenfläche des vorderen Dichthülsenteils von etwa der halben axialen Hülsenlänge geht im rückwärtigen Teil der unverformten Dichthülse (12) in eine nach rückwärts schwach kegelstumpfförmig erweiterte Innenfläche(12d) mit Rippen (12f,12 g,12 h) über; b) das vordere Ende der Dichthülse (12) übergreift die Rohrschnittfläche in an sich bekannter Weise mit einem Bund (12a); c) die Winkelneigung des Kegelwinkels der rückwärtigen konischen Außenfläche (12c) der unverformten Dichthülse (12) ist in an sich bekannter Weise wesentlich geringer als die des Kegelwinkels des kegelstumpfförmigen Abschnittes (11 d) der Anpreßfläche der überwurfmutter (11), wobei letzterer in einem Bereich liegt, der die beim Aufschrauben der Überwurfmutter auf die Dichthülse (12) aufgebrachten Drehkraft geringer sein läßt als die Verdrehungshemmung durch die auf der Vorderseite der Dichthülse zusammenwirkenden Flächen (10 e, 12 b). 2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelneigung des Kegelwinkels der Anschlußstücksitzfläche (10e) und der vorderen Dichthülsenaußenfläche (12b) etwa 12°, der unverformten rückwärtigen Dichthülsenaußenfläche (12c) etwa 8° und der überwurfrnutteranpreßfläche (11d) etwa 221f2° in bezug auf die Rohrachse beträgt. 3. Rohrverbindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (12f, 12g, 12h) auf der nach rückwärts kegelstumpfförmig erweiterten Dichthülseninnenfläche (12d) asymmetrisch in bezug auf eine Ebene sind, die senkrecht zur Rohrachse steht und durch die Spitze der Rippen verläuft, wobei die nach innen weisende Fläche jeder Rippe einen größeren Winkel mit der Rohrachse einschließt als die nach außen weisende Fläche, und daß die nach innen weisende Fläche der Rippen, gesehen in Richtung von der äußersten Rippe (12h) nach innen, sich allmählich einem rechten Winkel nähert. 4. Rohrverbindung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen weisende Fläche jeder Rippe eine solche Neigung in bezug auf die Rohrachse hat, daß der zwischen den Flächen eingeschlossene Winkel an den Rippenspitzen im wesentlichen 60° nicht übersteigt. 5. Rohrverbindung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßfläche (11c) der Überwurfmutter (11) eine zusammengesetzte Fläche ist mit zwei kegelstumpfförmigen Teilflächen (11d und 11f), von denen jede Teilfläche einen Kegelwinkel in bezug auf die Rohrachse von etwa 221/2° hat, und einem zylindrischen Abschnitt (11e) zwischen den kegelstumpfförmigen Teilflächen, der einen solchen Durchmesser hat, daß der Raum zwischen dem zylindrischen Abschnitt (11e) der Anpreßfläche und der Außenfläche des Rohres (20) im wesentlichen gleich der radialen Stärke des Außenendes (12i) der Dichthülse (12) ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 930252, 869582, 828176; schweizerische Patentschrift Nr. 253 553; britische Patentschriften Nr. 515 479, 340 074; USA.-Patentschriften Nr. 2 640 716, 2 613 959, 2349180.
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