DE1199349B - Elektrische Buegelklemme - Google Patents

Elektrische Buegelklemme

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DE1199349B
DE1199349B DEG26671A DEG0026671A DE1199349B DE 1199349 B DE1199349 B DE 1199349B DE G26671 A DEG26671 A DE G26671A DE G0026671 A DEG0026671 A DE G0026671A DE 1199349 B DE1199349 B DE 1199349B
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Germany
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conductor
clamp
clamping screw
terminal
flat conductor
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DEG26671A
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English (en)
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Bernhard Hagen
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ELEKTROTECHNISCHE und METALLWA
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ELEKTROTECHNISCHE und METALLWA
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/30Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
    • H01R4/36Conductive members located under tip of screw
    • H01R4/363Conductive members located under tip of screw with intermediate part between tip and conductive member

Landscapes

  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)

Description

  • Elektrische Bügelklemme Die Erfindung bezieht sich auf eine Bügelklemme mit einem U-förmigen Klemmkörper und einer in Öffnungen der Bügelschenkel einführbaren Klemmschraubenplatte, in die mindestens eine einen in den Klemmkörper eingelegten Flachleiter und einen insbesondere als mehrdrähtigen Rund- oder Sektorleiter ausgebildeten Abzweigleiter zusammenpressende Klemmschraube einschraubbar ist. Nach diesem Vorschlag wirken zwei Klemmschrauben als Zugschrauben, durchsetzen entweder die Klemmschraubenplatte oder den Boden des Klemmbügels und greifen mit ihrem Gewinde entweder in den Boden des Klemmbügels oder in die Klemmschraubenplatte ein. Die Leiter werden zwischen dem Boden des Klemmbügels und der Klemmschraubenplatte festgeklemmt. Hierbei durchsetzen die Zugschrauben den bzw. die Flachleiter in Bohrungen oder Schlitzen. Diese Bügelklemme hat demnach den Nachteil, daß für die Zugschrauben im Flachleiter Bohrungen bzw. Schlitze vorgesehen werden müssen, wodurch die Montage kompliziert gestaltet und verteuert wird. Außerdem müssen hierbei mindestens zwei Zugschrauben vorgesehen werden, um ein ordnungsgemäßes Verklemmen der Leiter zu erreichen. Ferner ist es bei dieser Bügelklemme nur möglich, die Leiter entweder parallel oder senkrecht zueinander miteinander zu verbinden.
  • Es ist eine Bügelklemme bekannt, bei der die Klemmschraubenplatte zwischen den Schenkeln des Klemmbügels unverdrehbar geführt wird. Die freien Enden der beiden Schenkel des Klemmbügels sind aufeinander zu gebogen und mittels eines dem Abzweigleiter angepaßten Einsatzstückes miteinander verbunden, auf dem der Abzweigleiter aufliegt. Die als Druckschraube wirkende Klemmschraube drückt unmittelbar auf den Flachleiter, der sich am Abzweigleiter abstützt. Beide Leiter sind parallel zueinander angeordnet.
  • Es kommt jedoch in der Praxis oft vor, daß die Einführungsöffnung in der Klemme für die anzuschließende Leitung sich häufig nicht mit der Zuführungsmöglichkeit der Leitung deckt. In solchen Fällen gestaltet sich eine Verbindung eines Flachleiters mit einem Abzweigleiter mit Hilfe der bekannten Klemme bzw. der Klemme nach dem älteren Vorschlag sehr umständlich und schwierig, so daß dadurch die Montage stark verteuert wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Klemme und die Klemme gemäß dem älteren Vorschlag zu verbessern und so auszugestalten, daß eine Verbindung eines Flachleiters mit einem insbesondere als mehrdrähtiger Rund- oder Sektorleiter ausgebildeten Abzweigleiter in einfacher Weise auch dann möglich ist, wenn sich die Einführungsöffnung in der Klemme für die Leitung nicht mit der Richtung der Zuführungsmöglichkeit der Leitung deckt. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung dadurch, daß der Flachleiter mit großem seitlichem Spiel zum Verschwenken der Klemme um einen bestimmten Winkel in der Ebene der eingeführten Leiter bei gelockerter Klemmschraube durch unterhalb der Öffnungen liegende Ausschnitte in den Bügelschenkeln bzw. zwischen den Bügelschenkeln geführt ist.
  • - Die erfindungsgemäße Bügelklemme hat den Vorteil, daß mit ihr Abzweigleiter an einen Flachleiter angeschlossen werden können, die entweder parallel oder senkrecht oder in einem spitzen oder stumpfen Winkel zu dem Flachleiter liegen. Durch diese Ausbildung wird demnach eine vielseitige Verwendung der erfindungsgemäßen Klemme erreicht.
  • Soll der Abzweigleiter quer zur Längsrichtung der Bügelklemme angeordnet werden, dann sind für seine Führung im Bügel miteinander fluchtende Ausschnitte vorgesehen. Zur Vergrößerung der Auflage für den Abzweigleiter können hierbei am unteren Rand der Ausschnitte Lappen aus den Bügelschenkeln herausgebogen sein.
  • Ist der Flachleiter zwischen den Schenkeln des Bügels geführt, dann sind die in Längsrichtung der Klemme liegenden Enden der Bügelschenkel nach außen abgebogen. Dadurch ist ebenfalls die Möglichkeit gegeben, die Klemme um einen vorbestimmten Winkel in der einen oder anderen Richtung gegenüber dem Flachleiter bei gelockerter Klemmschraube zu verschwenken.
  • Um einen bestimmten, einwandfreien Sitz der Klemmschraubenplatte bei ihrem Einführen in die miteinander fluchtenden Öffnungen der Klemmkörperschenkel zu gewährleisten, besitzt die Klemmschraubenplatte an einem Ende einen an sich bekannten Anschlag, der in einfacher Weise, z. B. durch Einkerbungen, hergestellt werden kann. Die Klemmschraubenplatte wird bei der Montage in die für sie vorgesehenen Öffnungen bis zum Anschlag der Einkerbung an den entsprechenden Schenkeln des Klemmkörpers eingeführt. Bei einer bekannten Bügelklemme ist an Stelle einer Klemmschraubenplatte ein Rundbolzen vorgesehen, der eine querliegende Gewindebohrung aufweist, in die die Klemmschraube eingeschraubt ist. Im Bereich der Bügelschenkel besitzt der Rundbolzen einen halbkreisförmigen Querschnitt geringeren Durchmessers, mit dem er in T-förmige Aussparungen der Schenkel eingeführt und durch eine Drehung um 90° festgesetzt wird. Die an den beiden Enden des Rundbolzens befindlichen Teile wirken als Anschläge und verhindern - eine Verschiebung des Rundbolzens in axialer Richtung. Dieser Rundbolzen ist im Gegensatz zur Klemmschraubenplatte der erfindungsgemäßen Bügelklemme kompliziert ausgebildet und erfordert eine teure spanabhebende Bearbeitung.
  • Um die erfindungsgemäße Klemme gegen Erschütterungen zu sichern, ist auf der Fläche des eben ausgebildeten gewindeseitigen Endes der Klemmschraube eine Spitze vorgesehen, die sich beim Anziehen der Klemmschraube mit Sicherheit in den Flachleiter eindrückt und damit eine- Verschiebung der Klemme auf dem Flachleiter verhindert.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Klemme, bei der der Flachleiter quer zur Sektorleitung verläuft, F i g. 2 eine Ansicht von links gemäß F i g. 1, F 1 g. 3 eine Draufsicht auf die Klemme gemäß Fig.l. F i g. 4 die gleiche Klemme wie in F i g. 1, wobei der Flachleiter und die Sektorleitung parallel zueinander liegen, F i g. 5 eine Ansicht von links gemäß F i g. 4, F i g. 6 eine Klemme wie in F i g. 1, wobei jedoch beide Leiter gegenüber F i g. 1 um 90° gedreht eingelegt sind, F i g. 7 eine Ansicht von links gemäß F i g. 6, F i g. 8 einen Schnitt nach der Linie a-b der F i g. 6, F i g. 9 eine Abart der Klemme nach F i g. 3, wobei die Enden der seitlichen Wangen des Klemmkörpers auseinandergebogen sind, F i g. 10 eine Klemme wie in F i g. 7, jedoch mit seitlich herausgebogenen Lappen, F i g. 11 eine Klemmschraube, F i g. 12 ein Einlegedruckstück, welches vorteilhaft beim Verbinden eines Flachleiters mit einer Rundleitung verwendet wird, F i g. 13 ein Bodenblech, welches vorteilhaft bei Verbindung mit einer Sektorleitung nach F i g. 6 verwendet wird, und F i g. 14 und 15 Anwendungsbeispiele der erfindungsgemäßen Klemme.
  • Die Klemme nach F i g. 1 besteht aus einem etwa U-förmigen Klemmkörper 1, einer Klemmschraubenplatte 2 und einer darin befindlichen Klemmschraube 3. In jedem Schenkel 1' bzw. l" des Klemmkörpers befinden sich eine Öffnung 4 und ein Fenster 5. Der die Schenkel verbindende Steg kann V-förmig oder halbkreisförmig gestaltet sein. Jeder Schenkel hat eine zusätzliche Öffnung 6, welche, wie aus F i g. 4 ersichtlich, bis zum Boden 21 des Steges reicht. In der Fensteröffnung 5 sitzt die Klemmschraubenplatte 2, und durch die CSffnung 4 wird der Flachleiter 22 eingeführt. Die Länge der rechteckigen Öffnung 4 ist wesentlich größer als die Breite des Flachleiters, so daß, wie aus F i g. 3 ersichtlich, der Klemmkörper gegenüber dem Flachleiter 22 verdrehbar -ist. Wie aus F i g. 1 ersichtlich, kann die Sektorleitung geschnitten oder auch ungeschnitten verlegt werden, dagegen kann nur ein geschnittener Flachleiter verklemmt werden. Mit der Klemme können aber auch außer sich kreuzende Leiter parallel zueinander liegende Leiter verklemmt werden. Die diesbezügliche Verklemmung zeigen die F i g. 4 und 5. Hier ist der Flachleiter zwischen den Schenkeln des Klemmkörpers eingelegt. Soll die Klemme für einen ungeschnittenen Flachleiter, z. B. für eine längere Sammelschiene, verwendet und von dieser ein die Sammelschiene kreuzender Abzweig vorgenommen werden, dann ist die Einbettung der Leiter nach den F i g. 6 und 7 durchzuführen. Die Rund- oder Sektorabzweigleitung wird hier durch die Öffnungen 6 in den Schenkeln des Klemmkörpers eingeführt, und der Klemmkörper muß bei herausgenommener Klemmschraubenplatte und Klemmschraube von unten her über den Flachleiter geschoben werden. Die Klemmschraubenplatte besitzt an ihrem einen Ende 2' einen Anschlag, der z. B. durch Einkerbung dieses Endes hergestellt sein kann. Nach dem Einschieben der Platte und nach dem Einschrauben der Klemmschraube ist die Klemmschraubenplatte unverlierbar. Die Auflagefläche für den beispielsweise gezeichneten Abzweigleiter in Sektorform nach F i g. 6 ergibt sich durch die durch das Ausstanzen der Öffnungen 6 entstandenen und aus den F i g. 6 und 8 ersichtlichen Schnittflächen 7, 7', 8, 8'. Da insgesamt vier Schnittflächen als Auflage für den Abzweigleiter vorhanden sind, ergibt sich eine relativ großflächige Leiterauflage. In F i g. 9 ist weiter gezeigt, daß die Flanken 9 und 9" bzw. 9' und 9"' des Schenkels 1' bzw. 1" des Klemmkörpers nach außen abgebogen sind. Damit sich die Klemme gegenüber einem zwischen den Wangen eingeführten Flachleiter nicht schief stellen kann, besitzt jeder Schenkel in den Klemmraum ragende Eindrückungen 15 und 15'. In F i g. 10 ist gezeigt, daß der beim Stanzen der Fenster 5 normalerweise abfallende Materialteil auch mit dem Schenkel verbunden bleiben kann und dann als abgewinkelter Ansatz 16 bzw. 17 zum Anschluß eines weiteren Leiters benutzt werden kann. In F i g. 11 ist die Klemmschraube dargestellt, welche unterhalb ihres Sechskantkopfes einen Bund 13 besitzt. Vorteilhaft ist es, wenn der Außendurchmesser des Bundes 13 mit dem Durchmesser des Eckmaßes des Sechskants übereinstimmt und diese Durchmesser kleiner sind als die lichte Weite der Schenkel des U-förmigen Klemmkörpers. Dann kann der Kopf der Klemmschraube teilweise versenkt im Klemmkörperraum untergebracht werden, was wegen der geringen Bauhöhe besonders beim Einbau der Klemme in elektrische Geräte mit Blechabdeckung von Vorteil ist. Wird der Bund nur etwas kleiner gemacht als die lichte Weite der Schenkel, dann kann die Klemmschraube nach dem Einschieben der Platte fast zentral einlaufen und damit eine zentrale Druckkraft auf den Flachleiter ausüben. Um die Klemme gegen Erschütterungen zu sichern, besitzt das Schaftende 14 der Klemmschraube eine Spitze 12, welche so groß gehalten ist, daß sie sich beim Festziehen der Klemmschraube mit Sicherheit in den Flachleiter eingräbt und trotzdem eine ganzflächige Auflage der Stirnfläche des Schaftes vorhanden ist. Die Klemmschraube wird mit einem relativ großen Gewindedurchmesser ausgeführt, so daß ein Verbiegen des Flachleiters weitgehend verhindert wird. Die F i g. 12 zeigt ein Einlegedruckstück 18, welches dann von Vorteil ist, wenn ein Flachleiter 22 mit einem Rundleiter 29 verklemmt wird. Die beiden Enden 19, 19' des Einlegedruckstückes sind flach ausgebildet, während sein dazwischenliegender Mittelteil 19" gewölbt ist. Weiterhin ist in F i g. 13 ein Bodenblech 23 dargestellt, welches unter den in F i g. 7 beispielsweise dargestellten sektorförmigen Leiter gelegt werden kann. Hierdurch wird eine Vergrößerung der Auflagefläche erreicht. Aus den F i g. 2 bis 4 geht hervor, daß die oberen Ecken 20 bis 20"' der Schenkel abgesetzt sind. Dies ist dann von Vorteil, wenn, wie in der Mitte der F i g. 14 gezeigt, die Klemme auf eine als Flachleiter dienende Schiene eines Sicherungselementes bzw. einer Sicherungsgruppe aufgeschoben wird und gegenüber der Brücke bzw. den Brücken eines solchen Sicherungselementes bzw. solcher Sicherungselemente ein entsprechender Abstand gewahrt und damit mit Sicherheit eine leitende Verbindung verhindert werden soll. Wird die Klemme um 90° gedreht auf das Ende der Sammelschiene aufgeschoben, wie dies die rechte Klemme der F i g. 14 zeigt, dann kann der erforderliche Abstand dadurch erzielt werden, daß die Klemme so aufgesetzt wird, daß ein entsprechender Zwischenraum zwischen dem einen Ende der Klemmschraubenplatte und dem Sicherungssockel vorhanden ist. Damit die Klemmschraubenplatte eine gute Führung erhält und die Platte nach dem Einschieben durch die Fenster 5 nicht nach unten fallen kann, sind, wie F i g. 2 zeigt, an jedem Schenkel nach innen gerichtete nasenförmige Ansätze 10 und 11 vorhanden.
  • Die F i g. 3 zeigt nun deutlich, was unter einem Drehbereich der Klemme gegenüber einem Flachleiter verstanden werden soll. Dort ist der Flachleiter mit 22 bezeichnet und die Klemme zunächst so gezeichnet, daß die Längsachse der Klemme rechtwinklig zum Flachleiter liegt. Die Klemme ist außerdem in einer gestrichelt gezeichneten Lage A und in einer weiteren gestrichelt gezeichneten Lage B dargestellt. Innerhalb der beiden Lagen A und B kann die Klemme gedreht werden. Wird nun eine Leitung 25 der F i g. 5 in Pfeilrichtung D mit dem Flachleiter 22 verklemmt, so kann die Leitung 25 innerhalb eines Winkelbereiches ß zum Flachleiter, bedingt durch die Drehbeweglichkeit der Klemme, gelegt und verklemmt werden.
  • Ebenso verhält es sich, wenn die Leitung 25 in Pfeilrichtung E oder in Pfeilrichtung C herangeführt wird. In beiden Fällen ist es - wiederum bedingt durch die Drehbeweglichkeit der Klemme - möglich, die Leitung innerhalb eines Winkelbereiches x bzw. y zum Flachleiter zu verlegen und zu verklemmen.
  • In den F i g. 6 und 8 ist gezeigt, wie die Auflageflächen für das unterhalb der Flachleitung liegende Leitungsende 25 noch ausgebildet werden können. Dort sind die gestrichelt gezeichneten Lappen 32 bis 35 aus den Schenkeln des Klemmkörpers 1 herausgebogen. Es ergeben sich bei dieser Ausführung besonders große Leiterauflageflächen. In F i g. 14 ist ein Längsschnitt durch einen Verteilerkasten dargestellt. Dort sind die Sicherungselemente mit 28 und die der Klemme nächstliegenden Teile der spannungsführenden Gewindebrücke mit 26 bezeichnet. Die als Flachschiene ausgebildete Sammelschiene für die Sicherungselemente ist mit 22, die Klemmschraubenplatte mit 27 und die Metallabdeckung mit 24 bezeichnet. An Hand dieses Anwendungsbeispiels erkennt man sehr deutlich, daß durch die niedrige Bauart der erfindungsgemäßen Klemme die Abstände gegenüber der Metallabdeckung 24 noch reichlich sind. Die Zuleitung zu solchen Verteilerkästen kommt je nach den örtlichen Verhältnissen aus verschiedenen Richtungen, so daß die Klemme gemäß der Erfindung auch wegen ihrer an Hand der F i g. 3 geschilderten Drehbeweglichkeit für diese Verteilerkästen besonders vorteilhaft ist. Auch beim Aneinanderreihen von mehreren Verteilerkästen ist die Klemme mit Vorteil zu gebrauchen.
  • Ein weiteres Anwendungsbeispiel der Klemme ist aus F i g. 15 zu ersehen. Mit 30 ist der untere Anschlußteil eines Kabel-Hausanschlußkastens ohne Abdeckung, mit 36 das durch denselben hindurchführende ungeschnittene Kabel und mit 31 sind die abgemantelten Kabeladern bezeichnet. Die Verbindung der einzelnen abgemantelten und abisolierten Kabeladern mit den Schienen, welche zu den NH-Sicherungs-Unterteilen führen, kann hier vorteilhaft mit der neuen Klemme nach den F i g. 1, 2 und 3 hergestellt werden. Man erkennt sehr deutlich, welchen Vorteil der Drehbereich der Klemme gegenüber einem Flachleiter - in diesem Fall die Zuführungsschiene - besitzt. Die Klemme, jede Zuführungsschiene und auch die Ader des Kabels, in Pfeilrichtung A der F i g. 15 betrachtet, entsprechen der Fig.1.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Bügelklemme mit einem U-förmigen Klemmkörper und einer in Öffnungen der Bügelschenkel einführbaren Klemmschraubenplatte, in die mindestens eine einen in den Klemmkörper eingelegten Flachleiter und einen insbesondere als mehrdrähtigen Rund- oder Sektorleiter ausgebildeten Abzweigleiter zusammenpressende Klemmschraube einschraubbar ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Flachleiter (22) mit großem seitlichem Spiel zum Verschwenken der Klemme um einen bestimmten Winkel in der Ebene der eingeführten Leiter bei gelockerter Klemmschraube (3) durch unterhalb der öffnungen (5) liegende Ausschnitte (4) in den Bügelschenkeln (1', 1") bzw. zwischen den Bügelschenkeln (1', 1") geführt ist (F i g. 1 bis 3 und 9). z. Bügelklemme mit quer zur Längsrichtung der Klemme eingeführtem Abzweigleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Vergrößern der Leiterauflage am unteren Rand der Ausschnitte (6, 6') Lappen (32 bis 35) aus den Bügelschenkeln (1', 1") herausgebogen sind (F i g. 6 und 8). 3. Bügelklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Führung des Flachleiters (22) zwischen den Bügelschenkeln (1', 1") die in Längsrichtung der Klemme liegenden Enden (9, 9', 9", 9"') der Bügelschenkel (1', 1") nach außen abgebogen sind (F i g. 9). 4. Bügelklemme nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschraubenplatte (2) einen an sich bekannten Anschlag besitzt, der durch Einkerbungen hergestellt ist (F i g. 3). 5. Bügelklemme nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Fläche des eben ausgebildeten gewindeseitigen Endes (14) der Klemmschraube (3) eine Spitze (12) vorgesehen ist (F i g. 11). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 333 710, 363 830, 735 565, 903103; französische Patentschrift Nr. 1020 313. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1067 904.
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