DE1198925B - Einstellbare Innenlagerung fuer die Drehspule eines Kernmagnetmesswerkes - Google Patents

Einstellbare Innenlagerung fuer die Drehspule eines Kernmagnetmesswerkes

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DE1198925B
DE1198925B DEK50694A DEK0050694A DE1198925B DE 1198925 B DE1198925 B DE 1198925B DE K50694 A DEK50694 A DE K50694A DE K0050694 A DEK0050694 A DE K0050694A DE 1198925 B DE1198925 B DE 1198925B
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Germany
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bearing
bearing element
magnet
adjustable inner
moving coil
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DEK50694A
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Howard Gridley Quick Jun
Loren Jackson Craig
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Kodak GmbH
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Kodak GmbH
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Description

  • Einstellbare Innenlagerung für die Drehspule eines Kernmagnetmeßwerkes Die Erfindung betrifft die Lagerung einer Drehspule eines Kernmagnetmeßwerkes, wobei die Spule auf einem Rahmen von im wesentlichen rechteckiger Form aufgewickelt ist und der Kernmagnet im wesentlichen konzentrisch von einer Weicheisenhülse umgeben wird, die einen Rückschluß für den magnetischen Schluß bildet.
  • Es ist eine Drehspulenlagerung bekannt, wobei die Drehspule zwischen Einzelblattfedern unabhängig vom Polkern an den freien Enden eines U-förmigen Federbügels gelagert ist und zur Lagereinstellung zwischen den Schenkeln der Federbügel zwei sich gegenseitig lose abstützende, jeweils an einem der Schenkel vorgesehene Anschläge zur Justierung angeordnet sind. Nachteilig bei dieser Konstruktion ist, daß bei der Justierung des Lagerspiels sich die Lagerachse in ihrer Lagerichtung zur Kernachse des Magneten etwa parallel verschiebt. Bei einer anderen Drehspulenlagerung besitzt der Kernmagnet eine äußerst genau bearbeitete axiale Bohrung, die zur Aufnahme einer Buchse dient, die wiederum als Lager für die Spitzenhalter dient. Eine solche Konstruktion ist sehr aufwendig. Weiterhin ist eine Drehspulenlagerung bekanntgeworden, bei der eine Lagerhülse die größer gehaltene Kernbohrung eines Magneten durchgreift und mittels eines Flansches einseitig an einer Vertiefung des Kernmagneten gehalten ist.
  • Es ist bekannt, daß die Bearbeitung von Kernmagneten erhebliche Schwierigkeiten mit sich bringen, und zwar deswegen, weil die magnetischen Werkstoffe äußerst hart sind, daß sie gegossen oder gesintert sind und dann durch Schleifen fertig bearbeitet werden müssen. Es sind bisher erhebliche Kosten und Mühen aufgewendet worden, um bei bekannten Drehspulinstrumenten mit einem Kernmagnet die erforderliche Maßhaltigkeit zu erzielen und um die Lagerelemente mit der nötigen Genauigkeit gegenüber dem Kernmagnet zu positionieren.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, die Lagerung eines Kernmagnetmeßwerkes auf andere Weise als mittels des Kernmagneten zu halten und nur in bezug auf eine Seite des Kernmagneten auszurichten und ohne denselben zu durchbohren.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Magnet mit einer ersten Stirnfläche an dem Instrumentenrahmen anliegt und der Rahmen etwa konzentrisch zu dieser Stirnfläche ein erstes Lagerelement trägt, daß am Instrumentenrahmen die Schenkel eines U-förmigen Bügels befestigt sind, dessen Quersteg sich längs der zweiten Stirnfläche des Magneten erstreckt und ein zweites Lagerelement trägt, das einstellbar am Bügel angebracht ist und mit dem ersten Lagerelement fluchtet, daß ein drittes und ein viertes Lagerelement an der Innenfläche je einer der Seiten eines zweiten Paares gegenüberliegender Seiten des Spulenrahmens angebracht sind und diese Lagerelemente mit dem ersten und zweiten Lagerelement in Eingriff stehen und eine Achse bilden, um die der Spulenrahmen mit der Spule verschwenkbar ist.
  • Weitere Merkmale, Ziele und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor, in der die Erfindung an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert wird. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf ein Instrument nach der Erfindung und F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 durch das Instrument nach F i g. 1.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Drehspulinstrument umfaßt einen zylindrischen Kern 10 aus permanentmagnetischem Werkstoff mit einer feinbearbeiteten oberen Stirnfläche, die im Bereich einer flachen Eindrückung 12 an einem Instrumentenrahmen 14 anliegt und vorzugsweise mit diesem verkittet oder verklebt ist. Die Enden der Schenkel eines U-förmigen Bügels 16 erstrecken sich durch Ausnehmungen 18 im Instrumentenrahmen 14 und sind darin befestigt, beispielsweise vernietet oder verstemmt.
  • In den Quersteg des U-förmigen Bügels 16 ist als Lagerelement eine Buchse 20 mit einer Lagerspitze 28 eingeschraubt. Eine Feder 22 ist zwischen die untere Stirnfläche des Kernmagneten 10 und die obere Stirnfläche der Buchse 20 eingelegt. Dieser Feder erzeugt einen nach oben gerichteten Druck auf den Kernmagnet 10, um diesen fest gegen den Instrumentenrahmen 14 zu drücken. Die Feder 22 übt außerdem einen Druck auf die Buchse 20 aus, wodurch das Spiel zwischen der Buchse und dem Bügel 16 ausgeschaltet wird. Diese Konstruktion erübrigt es in den meisten Fällen, die Buchse gegenüber dem Bügel besonders festzulegen bzw. zu sichern.
  • Ein gezahntes Einstellglied 29 ist an der Buchse 20 befestigt oder mit dieser aus einem Stück ausgebildet. Es kann mit einem geeigneten, nicht dargestellten Werkzeug erfaßt werden, um die Buchse zur Justierung des Lagers zu verdrehen. Eine Aushöhlung 11 an der unteren Stirnfläche des Magneten 10 erlaubt ein Verstellen der Buchse 20 nach oben, um die noch zu beschreibenden Lagerelemente des Instrumentes in Eingriff bringen zu können.
  • Eine zweite Buchse 24 mit einer Lagerspitze 30 ist in eine Öffnung des Instrumentenrahmens 14 eingesetzt und fluchtet mit den Achsen des Magneten 10 und der Buchse 20. Die Buchse 24 ist mit dem Instrumentenrahmen 14 vernietet oder auf andere Weise an diesem befestigt. Sie ragt mit ihrem unteren Ende in eine flache Ausnehmung 13 des Magnetkernes 10 hinein. Eine Schulter 25 ist an der Buchse 24 zur Aufnahme eines Stellhebels 26 vorgesehen, der zur Justierung der Nullstellung des Instrumentes dient. Der Stellhebel liegt unter Reibung an der Oberfläche des Instrumentenrahmens 14 an.
  • Die erwähnten Lagerspitzen 28 und 30 sind in die axialen Bohrungen der Buchsen 20 und 24 eingesetzt. Sie wirken mit je einem Lagerstein 32 bzw. 34 zusammen. Diese Lagersteine sind an der Innenfläche des Spulenrahmens 36 angebracht. Auf den Rahmen 36 ist in bekannter Weise eine Spule 38 gewickelt. Die Spule und ihr mit den Lagern 32 und 34 versehener Rahmen 36 sind so ausgebildet, daß sie um die Lagerspitzen 28 und 30 in einem Raum verschwenkbar sind, der sich zwischen dem Magnetkern 10 und einer zylindrischen Magnetschlußhülse 40 befindet, die im wesentlichen konzentrisch zur Achse des Kernmagneten am Bügel oder am Instrumentenrahmen befestigt ist.
  • Eine untere Rückstellfeder 42 ist mit ihrem inneren Ende an einem zusammen mit dem Spulenrahmen drehbaren Mitnehmer 46 befestigt. Das äußere Ende dieser Feder ist an einem Kontaktstift 50 angebracht. Das innere Ende einer oberen Rückstellfeder 44 ist an einem zweiten Mitnehmer 48 befestigt, der ebenfalls zusammen mit dem Spulenrahmen 36 drehbar ist. Das äußere Ende der oberen Feder 44 ist mit dem bereits erwähnten Stellhebel 26 verbunden, der verschwenkt werden kann, um die Spannung der Feder 44 zu verändern.
  • Der Kontaktstift 50 ist mit einer beispielsweise sechseckigen Scheibe 54 versehen, insbesondere mit dieser aus einem Stück hergestellt, und an der Magnetschlußhülse 40 mittels einer Buchse 52 aus elektrisch isolierendem Werkstoff befestigt, in welche die Scheibe 54 eingelassen ist. Ein isolierter elektrischer Leiter 56 erstreckt sich beispielsweise von einer nicht dargestellten Photozelle durch eine Öffnung in der Magnetschlußhülse 40 bis zum Stift 50 und ist an diesen angelötet. Der elektrische Stromkreis erstreckt sich dann von der beispielsweise als Stromquelle dienenden Photozelle über den Leiter 56 und den Stift 50, die Feder 42 und den Mitnehmer 46 zur Spule 38 und von dieser über den Mitnehmer 48, die Feder 44, den Stellhebel 26 zum Instrumentenrahmen 14, der entweder direkt oder unter Zwischenschaltung einer Batterie oder einer sonstigen Stromquelle mit der Photozelle in Verbindung stehen kann.
  • Die Erfindung wurde im einzelnen an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles beschrieben. Es versteht sich jedoch, daß demgegenüber Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden können, die im Sinne und im Umfang der in der Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten Erfindung liegen. Insbesondere können beispielsweise die komplementären Lagerelemente ausgetauscht werden, also die Lagerspitzen am Spulenrahmen und die entsprechenden Lagersteine am Bügel und Instrumentenrahmen angebracht werden. Ebenso versteht es sich, daß die als Lagersteine bezeichneten Elemente sowohl aus echten Steinen als auch aus anderen hierfür geeigneten Werkstoffen bestehen können.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Einstellbare Innenlagerung für die Drehspule eines Kernmagnet-Meßwerks, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der Magnet (10) mit seiner oberen Stirn- und Mantelfläche in einer Eindrückung (12) des das feste Lagerelement (24) tragenden Instrumentenrahmens (14) und an seiner unteren Mantelfläche im U-förmigen Bügel (16) geführt wird und letzterer ein zweites Lagerelement (20), das mit dem ersten Lagerelement (24) fluchtet, trägt, das einstellbar am Bügel (16) angebracht ist und zwischen der Stirnfläche des zweiten Lagerelementes (20) und der unteren Stirnfläche des Magneten (10) eine Druckfeder (22) angeordnet ist.
  2. 2. Einstellbare Innenlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Stirnfläche des Permanentmagneten (10) an den Instrumentenrahmen (14) angekittet bzw. angeklebt ist.
  3. 3. Einstellbare Innenlagerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Lagerelement (20) mittels eines gezahnten Einstellgliedes (29) in Richtung der Drehachse der Spule (38) auf das vierte Lagerelement (32) hin und von diesem weg bewegbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 976 364; deutsche Auslegeschrift Nr. 1060 482; USA.-Patentschriften Nr. 2 896167, 2 996 673.
DEK50694A 1962-09-26 1963-08-31 Einstellbare Innenlagerung fuer die Drehspule eines Kernmagnetmesswerkes Pending DE1198925B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1060482B (de) * 1958-06-28 1959-07-02 Gossen & Co Gmbh P Einstellbare Innenlagerung fuer Kernmagnetmesswerke
US2896167A (en) * 1956-10-19 1959-07-21 Daystrom Inc Instrument bearing arrangement
US2996673A (en) * 1959-12-23 1961-08-15 Eastman Kodak Co Electrical measuring instrument
DE976364C (de) * 1952-04-25 1963-07-25 Ernst U Wilhelm Bertram Drehspulenlagerung fuer elektrische Messgeraete

Patent Citations (4)

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