DE1198233B - Schiffsantriebsanlage mit mehreren Antriebsmaschinen - Google Patents

Schiffsantriebsanlage mit mehreren Antriebsmaschinen

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DE1198233B DEW34798A DEW0034798A DE1198233B DE 1198233 B DE1198233 B DE 1198233B DE W34798 A DEW34798 A DE W34798A DE W0034798 A DEW0034798 A DE W0034798A DE 1198233 B DE1198233 B DE 1198233B
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WAGNER HOCHDRUCK DAMPFTURBINEN
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Description

  • Schiffsantriebsanlage mit mehreren Antriebsmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schiffsantriebsanlage mit mehreren über ein Sammelgetriebe auf die Propellerwelle arbeitenden Antriebsmaschinen, von denen wenigstens einige über ein Planetenradwechselgetriebe mit Drehzahluntersetzung mit dem Sammelgetriebe abschaltbar verbunden sind, insbesondere für die übertragung sehr großer Leistungen.
  • Es ist eine derartige Antriebsanlage bekannt, bei der das Planetenradwechselgetriebe aus mehreren Planetenradsätzen besteht, die verschiedene Untersetzungsverhältnisse aufweisen und deren Planetenradträger fest miteinander verbunden sind. Das beim Abschalten einer oder mehrerer Antriebsmaschinen erforderliche größere Drehzahluntersetzungsverhältnis wird bei diesem Getriebe dadurch eingestellt, daß das äußere Zentralrad der jeweils gewünschten Untersetzung mit Bremsbacken festgebremst wird, wogegen die Außenräder der übrigen Planetenradsätze locker sind und frei umlaufen. Hierbei ist also für jedes Untersetzungsverhältnis ein besonderer Planetenradsatz erforderlich, was einen erheblichen Aufwand bedeutet. Ferner ist darauf hinzuweisen, daß die Verwendung mechanischer Reibungsbremsen bei diesem Getriebe zwar eine leerlauflose Gangschaltung ermöglicht, daß jedoch die bei großen übertragungsleistungen auftretenden Drehmomente damit nicht mehr beherrscht werden können. Diese Leistungen können bei neueren kombinierten Antriebsanlagen mehr als 10 000 PS pro Antriebsmaschine betragen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, ein Planetenradwechselgetriebe für Mehrmotorenantriebsanlagen in Schiffen unter Verwendung formschlüssiger Schaltelemente so auszubilden, daß die derzeit größten installierten Antriebsleistungen sicher übertragen und die einzelnen Antriebsmaschinen bzw. Antriebsmaschinengruppen mit den zum »Fahren auf der Propellerkurve« erforderlichen Drehzahlen ohne zwischenzeitlichen Leerlauf beliebig zu- und abgeschaltet werden können.
  • Die Schiffsantriebsanlage nach vorliegender Erfindung ist nun gekennzeichnet durch die Verwendung eines an sich als Schaltgetriebe von Mehrganggetrieben bekannten Planetengetriebes mit einem über ein Zahnradvorgelege mit festem Übersetzungsverhältnis zusätzlich antreibbaren Sonnenrad oder Hohlrad und einer zur Einschaltung des Zusatzantriebes dienenden Schaltkupplung sowie mit einer formschlüssigen Kupplung, die entweder zur Blockierung des vom Zusatzantrieb angetriebenen Planetenradgetrieberades oder in Abänderung des bekannten Getriebes zur Verbindung des Sonnenrades mit dem Hohlrad bei ausgeschaltetem Zusatzantrieb dient, wobei jedoch ebenfalls in Abänderung des bekannten Getriebes das nicht vom Zusatzantrieb angetriebene Hohl- oder Sonnenrad von der Antriebsmaschine (z. B. Gasturbine) direkt auf mechanischem Wege angetrieben wird und daß als den Zusatzantrieb einschaltende Kupplung eine Kupplung mit variablem Schlupf von annähernd null bis unendlich angeordnet wird.
  • Bei dem soeben als bekannt erwähnten Schaltgetriebe handelt es sich um die Kombination eines Wechselgetriebes mit ständig im Eingriff befindlichen Zahnradpaaren, die mittels forinschlüssigen Kupplungselementen mit der treibenden Welle gekuppelt werden, und einem überlagerungsgetriebe, bestehend aus einem Planetengetriebe und mindestens zwei hydrostatischen Getrieben, welch letztere insofern auch Kupplungsfunktionen übernehmen, als sie vom Leerlauf bis zum übersetzungsverhältnis 1: 1 stufenlos regelbar sind. Die Aufgabe dieses überlagerungsgetriebes besteht jedoch darin, während einer Gangschaltung die jeweils im Eingriff befindliche Kupplung zu entlasten, damit die auf der Welle verschiebliche Kupplungshälfte ausgerückt werden kann, um diese durch Vergrößern oder Verringern der Wellendrehzahl auf gleiche Umlaufgeschwindigkeit derjenigen Kupplungshälfte zu bringen, mit der sie in Eingriff gebracht wird. Es handelt sich hierbei also zunächst um einen reinen Synchronisiervorgang, währenddessen der Kraftfluß vom Motor zur Abtriebswelle unterbrochen wird, was aber erfindungsgemäß vermieden werden soll. Ferner ist bei dem bekannten Wechselgetriebe zwar auch vorgesehen, eines der Zentralräder an einem feststehenden Getriebeteil (Gehäuse) zu blockieren. Dies geschieht hier jedoch zum Zwecke der Einschaltung einer niedrigen Geschwindigkeit, und der Antrieb erfolgt dabei nicht mechanisch, sondern über die hydrostatischen Getriebe. Für die Verwendung in einer mehrmotorigen Antriebsanlage in Schiffen wäre dieses Getriebe somit nicht geeignet, da einerseits die Umschaltung von einer Geschwindigkeitsstufe auf eine andere unter Last nicht möglich ist, und andererseits die Fahrt bei niedrigerer Geschwindigkeit (Marschfahrt) infolge der Verluste in der hydrostatischen Kraftübertragung unrentabel wäre.
  • Im folgenden werden einige Ausführungsbeispiele für Schiffsantriebsanlagen nach der Erfindung erläutert. Die zugehörigen Zeichnungen zeigen in Fig. 1 eine Gesamtanlage im Grundriß, F i g. 2 die Kraftübertragungsanlage mit einem Planetenradwechselgetriebe, bei dem das äußere Zentralrad zusätzlich antreibbar ist, F i g. 3 ein Planetenradwechselgetriebe, bei dem das innere Zentralrad zusätzlich antreibbar ist und F i g. 4 eine Variante zur Ausführung nach F i g. 3, bei der die beiden Zentralfäder miteinander verblockt werden können.
  • In der Antriebsanlage nach F i g. 1 sind die Dieselmotoren 1 durch die Wellen 2 mit den Wechselgetrieben 3 und die Gasturbinen 4 über die Wellen 5 mit den Wechselgetrieben 6 gekuppelt. Die Wechselgetriebe 3, 6 sind an das als Parallelgetriebe ausgebildete Sammelgetriebe 7 angeblockt, an dessen Abtriebswelle die Propellerwelle 8 angekuppelt ist. Die verschiedenen Anlagenaggregate (Dieselmotoren, Gasturbinen, Getriebe) sind dabei in verschiedenen hermetisch voneinander abgeschlossenen Räumen untergebracht, was durch die Trennwände 9, 10, 11, 12 angedeutet ist. Bei der gezeigten Antriebsanlage arbeiten also alle Antriebsmaschinen über ein Wechselgetriebe auf das Sammelgetriebe bzw. auf die Propellerwelle. Es können demzufolge beliebige Maschinen für die Marschfahrt abgeschaltet werden. Falls z. B. ein Dieselmotor von vornherein für die Marschfahrt bestimmt ist, dann könnte Maid bei diesem Motor auf ein zusätzliches Wechselgetriebe verzichten.
  • In F i g. 2 bezeichnet 13 die Eingangswelle des Wechselgetriebe, auf der das innere Zentralrad 14 und das Ritzel 15 aufgekeilt sind. Das innere Zentralrad 14 kämmt mit den Planetenrädern 16, die vom Planetenradträger 17 getragen werden und ihrerseits mit dem innenverzahnten äußeren Zentralrad 18 im Eingriff stehen. Das Ritzel 15 ist im Eingriff mit dem Vorgelegerad 19, dessen Nabe 20 mit dem Primärteil der Strömungskupplung 21 verbunden ist. Deren Sekundärteil ist auf der durch die Nabe 20 hindurchgeführten Vorgelegewelle 22 befestigt, auf der das mit dem äußeren Zahnkranz 18' des äußeren Zentralrades 18 kämmende Ritzel 23 und am anderen Ende die eine Hälfte der formschlüssigen Freilaufkupplung 24 angebracht ist. Die andere Hälfte dieser Kupplung 24 stützt sich an der schraffiert angedeuteten Gehäusewand 25 ab.
  • Mit dem Planetenradträger 17 ist die Ausgangswelle 26 fest verbunden, die durch die das Ritzel 27 des Sammelgetriebes 7 tragende Hohlwelle 28 hindurchgeführt und an deren freiem Ende der Primärteil der Freilaufkupplung 29 angebracht ist. Der Sekundärteil dieser Kupplung ist an der Hohlwelle 28 befestigt. Ritzel 27 steht im Eingriff mit dem Zahnrad 30 des Sammelgetriebes, das auf der mit der Propellerwelle gekuppelten Abtriebswelle 31 aufgekeilt ist. Zu den Freilaufkupplungen 24 und 29 sei noch bemerkt, daß diese lediglich schematisch als einfache Klauenzahnkupplungen dargestellt sind. Bei der praktischen Ausführung wird man freilich dafür Sorge tragen, daß nach der Entkupplung die beiden Hälften nicht mehr aufeinander gleiten.
  • Mit der in F i g. 2 gezeigten Getriebeanordnung, die für alle Antriebsmaschinen bis auf die Untersetzungsverhältnisse gleich sind, lassen sich zwei Gänge ohne zwischenzeitliche Leerlaufstellung schalten. Wenn nur eine von zwei Antriebsmaschinen bzw. -maschinengruppen arbeitet, ist bei der im Betrieb befindlichen Maschine bzw. Maschinengruppe die Strömungskupplung 21 entleert, so wird über die zwangläufig einsetzende Rückdrehbewegung des äußeren Zentralrades 18 über den Zahnkranz 18', Ritzel 23 und Welle 22 die Freilaufkupplung 24 geschlossen. Die in die Eingangswelle 13 eingeführte Leistung wird über das innere Zentralrad 14 und die Planetenräder 16 auf den Planetenradträger 17 und von hier über Welle 26, Kupplung 29, Hohlwelle 28, Ritzel 27, Zahnrad 30 auf die Abtriebswelle 31 übertragen.
  • Vermöge der allen Antriebsmaschinen zugeordneten Freilaufkupplungen 29 ist es nun ohne weiteres möglich, die andere Maschine bzw. Maschinengruppe anzulassen. Gleichzeitig werden alle Strömungskupplungen 21 gefüllt und dadurch die Wellen 22 in Drehung versetzt. Dabei wird die Freilaufkupplung 24 selbsttätig entkuppelt, und das Ritzel 23 treibt das äußere Zentralrad 18 an, so daß die Planetenräder 16 und damit der Planetenradträger 17 mit größerer Drehzahl umlaufen. Diese höhere Drehzahl entsprichi der zum »Fahren auf der Propellerkurve« erforderlichen größeren Propellerdrehzahl bei größerer Leistung. Beim Abschalten einer Antriebsmaschine oder -maschinengruppe spielt sich dieser Vorgang in umgekehrter Richtung ab. Beim Abstellen der Maschine kommt die ihr zugeordnete Freilaufkupplung 29 außer Eingriff, während derjenige der weiterarbeitenden Maschine eingekuppelt bleibt. Gleichzeitig wird die Strömungskupplung dieser Maschine entleert. Infolge des von den Planetenrädern 16 auf das äußere Zentralrad 18 ausgeübten Rückdrehmomentes wird die Freilaufkupplung 24 eingekuppelt, so daß das äußere Zentralrad 18 wieder zum Stillstand kommt.
  • Ein Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß die hydrodynamische Kupplung, die bekanntlich übertragungsverluste aufweist, nur in Betriebszeiten der Schnellfahrt arbeitet, wogegen in den weit längeren Zeiten der Marschfahrt diese Verluste nicht eintreten.
  • Die F i g. 3 und 4 zeigen Varianten, bei denen nicht das äußere, sondern das innere Zentralrad 14' bzw. 14" im Schnellgang zusätzlich angetrieben wird. Auf der Eingangswelle 33 ist das mit dem Zahnkranz 18' kämmende Ritzel 34 und das mit dem Vorgelegerad 35 im Eingriff befindliche Ritzel 36 befestigt. An der verlängerten Nabe 37 des Rades 35 ist wiederum das Primärrad der Strömungskupplung 38 angeflanscht, dessen Sekundärrad nach F 1 g. 3 auf der Welle 39 und nach F i g. 4 auf der Welle 40 befestigt ist.
  • An einem Ende der Welle 39 in F i g. 3 ist der Primärteil an der Freilaufkupplung 41 angebracht, deren Sekundärteil der durch Schraffur angedeuteten Gehäusewand 42 befestigt ist. Am anderen Ende der durch die Nabe 37 des Rades 36 und durch die Nabe des äußeren Zentralrades 18 hindurchgeführten Welle 39 ist das innere Zentralrad 14' aufgekeilt. Bei dieser Ausführung wird also bei Marschfahrt das innere Sonnenrad 14' über die Freilaufkupplung 41 von der Gehäusewand 42 festgehalten. Bei der Ausführung nach F i g. 4 hingegen ist auf der das innere Zentralrad 14" treibenden Welle 40 der Primärteil der Freilaufkupplung 43 angebracht, deren Sekundärteil am äußeren Zentralrad 18" angeflanscht ist. Bei Marschfahrt ist die Strömungskupplung 38 wiederum entleert, so daß bei dieser Ausführung das innere und das äußere Zentralrad U', 18" durch die Freilaufkupplung 43 miteinander verblockt sind. Beim Zuschalten einer weiteren Antriebsmaschine bei Schnellfahrt wird die Strömungskupplung 38 gefüllt, und infolge der größeren Drehzahl der Wolle 40 gegenüber dem äußeren Zentralrad 18" kommen die beiden Hälften des Freilaufes 43 außer Eingriff.
  • Anstatt eines Vorgelegeradsatzes können auch deren mehrere angeordnet sein, die in bei normalen Wechselgetrieben üblicherweise mit den ihnen zugeordneten Wellen wahlweise durch mechanische oder hydraulische Schaltmittel gekuppelt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schiffsantriebsanlage mit mehreren über ein Sammelgetriebe auf die Propellerwelle arbeitenden Antriebsmaschinen, von denen wenigstens einige über ein Planetenradwechselgetriebe mit Drehzahluntersetzung mit dem Sammelgetriebe abschaltbar verbunden sind, insbesondere für die Übertragung sehr großer Leistungen, g e - kennzeichnet durch die Verwendung eines an sich als Schaltgetriebe von Mehrganggetrieben bekannten Planetengetriebes mit einem über ein Zahnradvorgelege mit festem übersetzungsverhältnis (15-19-22-23) zusätzlich antreibbaren Sonnenrad (14', U') oder Hohlrad (18 bzw. 18") und einer zur Einschaltung des Zusatzantriebes dienenden Schaltkupplung (21 bzw. 38) sowie mit einer formschlüssigen Kupplung (24 bzw. 41 bzw. 43), die entweder zur Blockierung des vom Zusatzantrieb angetriebenen Planetenradgetrieberades (18 bzw. 14') oder in Abänderung des bekannten Getriebes zur Verbindung des Sonnenrades (14") mit dem Hohlrad (18") bei ausgeschaltetem Zusatzantrieb dient, wobei jedoch ebenfalls in Abänderung des bekannten Getriebes das nicht vom Zusatzantrieb angetriebene Hohl-oder Sonnenrad von der Abtriebsmaschine (4) direkt auf mechanischem Wege angetrieben wird und daß als den Zusatzantrieb einschaltende Kupplung eine Kupplung (21, 38) mit variablem Schlupf von annähernd Null bis Unendlich angeordnet wird.
  2. 2. Antriebsanlage nach Ansprach 1, gekennzeichnet durch die Anordnung einer hydrodynamischen Kupplung (21) für die Schaltung des Zusatzantriebes. 3. Antriebsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorgelege nach Art eines mehrstufigen Stirnradwechselgetriebes aus mehreren einzeln schaltbaren Zahnradpaaren besteht. 4. Antriebsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindung vom Planetenradwechselgetriebe (14, 16, 18) zum Sammelgetriebe (27, 30, 31) eine Freilaufkupplung (29) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften. Nr. 1021251, 1014 856; französische Patentschrift Nr. 1122 967.
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