CH296104A - Mehrgängiges Wechselgetriebe. - Google Patents

Mehrgängiges Wechselgetriebe.

Info

Publication number
CH296104A
CH296104A CH296104DA CH296104A CH 296104 A CH296104 A CH 296104A CH 296104D A CH296104D A CH 296104DA CH 296104 A CH296104 A CH 296104A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
gear
flow
change
transmission
fluid
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Gmbh J M Voith
Original Assignee
Gmbh J M Voith
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gmbh J M Voith filed Critical Gmbh J M Voith
Publication of CH296104A publication Critical patent/CH296104A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H47/00Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing
    • F16H47/06Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type
    • F16H47/07Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type using two or more power-transmitting fluid circuits
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/08Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with IC reciprocating piston engines
    • B61C9/14Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with IC reciprocating piston engines hydraulic, including combinations with mechanical gearing
    • B61C9/18Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with IC reciprocating piston engines hydraulic, including combinations with mechanical gearing using gearing of the hydrokinetic type
    • B61C9/20Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with IC reciprocating piston engines hydraulic, including combinations with mechanical gearing using gearing of the hydrokinetic type with mechanical change-speed gearing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/006Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion power being selectively transmitted by either one of the parallel flow paths
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H41/00Rotary fluid gearing of the hydrokinetic type
    • F16H41/04Combined pump-turbine units
    • F16H41/22Gearing systems consisting of a plurality of hydrokinetic units operating alternatively, e.g. made effective or ineffective by filling or emptying or by mechanical clutches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description


      Mehrgängiges    Wechselgetriebe.    Es ist bekannt, die guten Eigenschaften  eines Zahnradwechselgetriebes, insbesondere  dessen geringe Verluste, mit den guten Eigen  schaften eines Strömungsgetriebes, insbeson  dere dessen stufenlos veränderliche Moment  wandlung, dadurch bei Kraftübertragungen,  vor allem solchen für Landfahrzeuge, mitein  ander zu vereinigen, dass ein Strömungsge  triebe mit einem Zahnradwechselgetriebe der  art vereinigt wird, dass der     Kraftfluss    stets  beide hintereinander durchfliesst.

       Bai    solchen       Übertragungsanlagen    muss in gleicher Weise  wie bei rein mechanischen Getrieben     zum     Schalten der Gänge im     7,ahnradweehselge-          triebe    der     Kraftfluss    kurzzeitig unterbrochen  werden, um so die Schaltkupplungen bei der  hierbei sieh     ergebenden    Entlastung ausrücken  und die Schaltelemente des neuen Ganges auf  gleiche     Geschwindigkeit,    bringen zu können.       Zur    Unterbrechung des Kraftflusses kann  dabei eine zwischen Turbogetriebe und Zahn  radweehseIgetriebe angeordnete mechanische       Reibungskupplung    dienen.

   Es ist. aber auch  schon vielfach vorgeschlagen worden, den.       Kraftfluss    im hydraulischen Teil zu unter  brechen, sei es     dürch    Entleeren von Be  triebsflüssigkeit, sei es .durch Ausrücken eines  Schaufelrades, sei es durch Einschieben eines  Ringschiebers in den Weg der Flüssigkeit,       oder    aber durch. Verdrehen der Schaufeln  eines Schaufelrades in eine     A'bsehlussstellung.     



  Allen     diesen    bekannten Vorschlägen bzw.       Ausführungen    haften verschiedene erhebliche    Nachteile an. Die Reibungskupplungen müs  sen besonders gross und schwer gebaut werden  und sind ausserdem einem erheblichen Ver  schleiss unterworfen. Daneben sind noch be  sondere Vorrichtungen,     wie    Servomotoren  und Steuereinrichtungen, zu deren Betäti  gung notwendig.

   Die     Kraftflussimterbre-          chung    im hydraulischen Teil durch Entleeren  des Kreislaufes kann zwar mit sehr einfachen  Mitteln bewerkstelligt werden; aber das Ent  leeren eines Kreislaufes, insbesondere aber  das     Wiederauffüllen,    kann nicht in allen  Fällen ohne besonderen     Aufwand    in beliebig       kurzer    Zeit erfolgen.

   Das Ausrücken eines       Strömungskreislaufes    durch Verschieben eines  Laufrades oder durch Schaufelverdrehung  bzw. durch Einschieben eines Ringschiebers  kann durch die hierbei erforderliche beson  dere Ausbildung des     Strömungskreislaufes     eine erhebliche Wirkungsgradeinbusse im     h5-          dra.ulisehen    Teil während des normalen Be  triebes bringen, sowie einen verwickelten Auf  bau, insbesondere der     hierfür    erforderlichen  Steuervorrichtung.  



  Bei allen diesen bekannten     Vorschlägen     ist während des Umschaltvorganges eine Zug  kraftunterbrechung notwendig" um die Gang  schaltkupplungen zu entlasten. Um diese Zug  kraftunterbrechung, die     beim        Gangschalten     wegen des durch sie bedingten     Fahrgeschwin-          diggkeitsa-bfalles    durchaus unerwünscht ist, zu  beseitigen, ist. bei rein     mechanischen    Getrie  ben bereits vorgeschlagen worden, eine Kraft-           maschine    über zwei getrennte ein- und aus  schaltbare Wege mit der getriebenen Welle  zu verbinden, wobei der eine Kraftweg den  1., 3. und gegebenenfalls 5.

   Gang usw. und  der andere Kraftweg den     ?,.    und gegebenen  falls 4. Gang usw.     enthält.     



  Die Erfindung betrifft nun ein mehr  gängiges     -#Vechselgetriebe    mit     zwei    parallelen,  durch je eine ein- und     ausrückbare        Sehlupf-          kupplung    ein- und ausschaltbaren und von  einander getrennten Kraftwegen, von denen  wenigstens einer ein mechanisches Wechsel  getriebe enthält, wobei die     Übersetzungen    so  gewählt sind,

   dass aufeinanderfolgende Gänge  wechselweise von dem einen     bzw.    andern  Kraftweg gebildet     werden.    Sie ist gekenn  zeichnet durch die Ausbildung als     hydro-          mechanisches        Verbundgetriebe    derart, dass  für das Ein- und Ausschalten der beiden  Kraftwege ein- und     aussehaltbare,    wenig  stens zum Teil mit. mechanischen Stufen in  Reihe geschaltete     :Strömungskreisläufe    vor  handen sind, und ferner gekennzeichnet.

    durch die Ausbildung wenigstens der nicht  zum Einschalten. des ersten Ganges in jedem  mit einem mechanischen Wechselgetriebe aus  gestatteten Kraftweg dienenden Gangschalt  kupplungen als     Synchronkupplungen,    zum  Beispiel     Sperringkupplungen,        Abweisklauen-          kupplungen,        Leggekupplungen    usw., die ein  Einrücken nur im Synchronismus zulassen.  



  Eine solche Ausbildung des     Wechselgetrie-          bes    erlaubt es, diesem erst die nötige Ein  fachheit in der baulichen     Ausgestaltung    und  in der     Bedienung    sowie die notwendige Be  triebssicherheit zu geben.  



  Bei einem der     erwähnten    bekannten Vor  schläge     für    rein     mechanische    Getriebe sind       Klauenkupplungen    vorgesehen, die nur im  Stillstand des betreffenden     Wellenstranges     geschaltet werden können. Hierzu muss dieser  Strang sowohl auf der Antriebs-     als    auch auf  der     Abtriebsseite        abgeschaltet    werden, wes  halb ausser vier     Klauenkupplungen    auch noch  vier     Schlupfkupplungen    erforderlich sind.

    Diese Ausführung bietet daher keine Vorteile  gegenüber einem Getriebe, das für jeden Gang  eine besondere     Schlupfkupplttng    aufweist.    Bei einem weiteren bekannten Vorschlag  sind für ein     vierstufi-,es    Getriebe vier Klauen  kupplungen und vier     F'reilaufkupplungen     vorgesehen, was wiederum einen verhältnis  mässig grossen Aufwand bedeutet.. Trotzdem  müssen die     Klauenkupplungen    bei Nichtsyn  chronismus angedrückt und der     Sy        nchronis-          mus    durch Ratschen der Klauen bei gleich  zeitigem     Beschleunigen    der Masse der Kupp  lungshälften erzwungen werden.

   Die bekannt  lieb wenig betriebssicheren Freiläufe sind  hier vorgesehen, um eine     Zugkraftunterbre-          chung    beim Umschalten zu verhindern.  



  Im Gegensatz zu diesen     Ausführungen    ist  es vorteilhaft, als     Schlupfkupp'lungen    'Strö  mungskreisläufe und als     Gangschaltkupplun-          gen    wenigstens für den     zweiten    und jeden  folgenden vom einen oder     andern    Kraftweg  gebildeten Gang     Synehronklauenkupplungen     zu verwenden. Mit dieser Ausführung lassen  sieh folgende     aussehlaggebende    Vorteile er  zielen  1.

   Vermeidung     der        Zugkraftunterbre-          ehung        dureheinfachste    Mittel, nämlich durch  die Art des Ein-     und        Aussehaltens    der Strö  mungskreisläufe, also etwa. durch entspre  chendes Abgleichen des Füll- und Leervor  ganges des jeweils ein- und auszuschaltenden       Strömungskreislaufes;

       2. erleichtertes Einrücken, zum Beispiel  von     Klauenkupplungen,    dadurch, dass die An  wendun- der Hydraulik ein     allmähliches          LTberbrüeken    des Getriebesprunges und damit  ein allmähliches weiches Durchfahren des       Synchronismus    gestattet.  



  Bei der vorgenannten Ausführung wird  beim Ein- und Ausschalten des jeweiligen  Kraftweges an den     Klauenkupplungen    immer  der Synchronismus durchfahren, so dass die       K'lauenkupplungen,    die so ausgebildet sind,       :dass    sie ein Einrücken bei Nichtsynchronis  mus nicht gestatten, ohne Ratschen und ohne  dass es erforderlich wäre, irgendwelche     -. < ,las-          sen    zu beschleunigen, geschaltet werden kön  nen.

   Es wird also zum Beispiel der Ausschalt  vorgang, etwa der     Entleervorgang    des gerade       auszuschaltenden        Kreislaufes,    hierbei gleich  zeitig zur     Drehzahlangleichung    an der me-           ehanisehen    Schaltkupplung verwendet. Die       Cmsehaltung    bei einem solchen Getriebe voll  zieht     sich    demnach so weich und stossfrei, wie  wenn nur hydraulische Kreisläufe mit ver  schiedener fester, also nicht schaltbarer     ü'ber-          setzung    vorhanden wären.  



  Diese Vorteile ergeben sich also bei einer  zweckmässigen Ausführung des Getriebes zu  sätzlich     ztt        clen!    bekannten Eigenschaften der  Hydraulik, wie stossfreie, weiche Kraftüber  tragung, Stufenüberbrückung und derglei  chen.  



  Beim vorliegenden     Wechselgetriebe    han  delt es sich nicht. um den blossen Ersatz einer  schaltbaren     Schlupfkupplung    (Reibungskupp  lung) durch eine andere, an sich bekannte       Schlupfkupplung    (Strömungskupplung);

   die  Erfindung besteht.     viehmehr    in dem Vor  schlag der Anwendung des     Mehrweggetriebe-          gedankens    auf eine ganz besondere Art, von  Wechselgetrieben und in der gleichzeitigen  besonderen     Ausbildung    der     Gangsehaltkupp-          lungen    innerhalb der einzelnen Kraftwege,  wobei ausser den bekannten Vorzügen der       Sti,öinurigsgetriebe    noch weitere Vorteile er  reicht werden können.  



  Bei einem mehr als dreigängigen Getriebe  ist     zweckmä.ssigerweise    in jedem Kraftweg so  wohl ein Strömungsgetriebe als auch ein  Zahnradwechselgetriebe vorgesehen, derart,  dass die Sekundärseiten der beiden Strö  mungsgetriebe unabhängig und getrennt von  einander über je ein     Zahnra.2dwecbselgetriebe     auf eine     gemeinsame    oder auf verschiedene  Antriebswellen treiben.  



  Mit     einer    solchen Einrichtung können die  für die Gangschaltung im mechanischen Ge  triebe erforderlichen     Umschaltzeiten    dadurch  völlig gespart     und    die     Kraftflussunterbre-          chung    vermieden werden, dass     zur    Umschal  tung von einem zum nächsten Gang von einem  Kraftweg auf     ölen    parallel dazu liegenden,  bzw.

   von einer Getriebeeinheit (Strömungs  getriebe und     Wechselgetriebe)    auf die andere       übergegangen    wird, und     d'ass    das Schalten  der mechanischen Gänge, also     etwa.    das Ver  schieben der     Gangwechselkupplungsmuffen     oder das Verschieben von     Zahnrädern    jeweils    gerade in dem Kraftweg vorbereitet und vor  genommen wird, der augenblicklich unbela  stet ist, also solange der vorhergehende Gang  noch     eingeschaltet    ist.

   und die     Kraftüibertra-          gung    noch über     Bliesen    vorhergehenden Gang       erfolgt.    Die Umschaltung der Zahnradstufen  wird also jeweils in dem     Zahnradwechsel-    ;       get:riebe    vorgenommen, dessen zugehöriges  Strömungsgetriebe abgeschaltet . ist, so ass die  gerade benötigten     Gangschaltelernente    ohne  jede Belastung sind     und    daher leicht betätigt  werden können.  



  Das Abschalten der Strömungsgetriebe  kann in irgendeiner bekannten Weise vorge  nommen werden. Hierfür ist jede     Abschal-          tungsart    geeignet, bei der eine     genügende          Kraftflussunterbrechung    bewirkt wird und bei  der der Strömungskreislauf beim     Mitlaufen     in     abgeschaltetem    Zustand nur geringe Ver  luste bringt.

       Beispielsweise    kann das     Ein4    und  Ausschalten der Strömungsgetriebe durch ein  faches Füllen     und    Entleeren bewirkt werden,  ein Verfahren, das ohne Schwierigkeit bis     mi     den     grössten    Leistungen :anwendbar ist und  das als das betriebssicherste angesprochen  werden kann, das aber ausserdem auch die  durch die besondere Ausbildung des Kreislau  fes bei sonstigen     Ausrückmöglichkeiten    be  dingte     WirkLtngsgmad!verschlechterung    wäh  rend der gesamten Betriebszeit völlig vermei  det.

   Eine auch nur kurzzeitige     :Zugkra.ftunt.er-          breehung        kann,    bei der Umschaltung :der Strö  mungskreisläufe durch Füllen und Leeren da  durch gänzlich     beseitigt    werden, dass das Ent  leeren -des zunächst in Betrieb befindlichen  Kreislaufes der einen     Getriebeeinheit    und das  Füllen des in Betrieb zu nehmenden Kreis  laufes der andern Getriebeeinheit gleichzeitig  vorgenommen und dabei das Entleeren und  Füllen derart gesteuert wird,     d'ass    das Kraft  übertragungsvermögen der beiden Kreisläufe       zusammen    während des     Umschaltvorganges     ungefähr konstant. bleibt.  



  Die Strömungsgetriebe der beiden     Getriebe-          einheiten    können in bekannter Weise aus  einem oder mehreren Strömungskreisläufen,  sowohl Wandlern als auch Kupplungen, be  stehen, je nach den     besonderen        Anforderun         gen, die an die Kraftübertragung gestellt  werden.  



  Es ist nicht wesentlich, dass zwei völlig       voneinander    getrennte beziehungsweise etwa  nur rein äusserlich zusammengebaute mecha  nische Wechselgetriebe vorhanden sind, son  dern es können zum Beispiel die verschie  denen     Zahnradstufen    derart zu einem gemein  samen Wechselgetriebe     vereinigt.        werden,    dass  nur     einzelne    Zahnräder ausschliesslich mit  dein einen oder andern     'Strömungslzreislauf     benutzt werden, während die andern bei der  Kraftübertragung sowohl über den einen als  auch über den andern Kraftweg in Betrieb  kommen.

   Es wird sogar eine Lösung ange  geben, bei. der alle Zahnräder sowohl zusam  men mit dem einen     als    auch mit. dem andern       Strömungsgetriebe    verwendet werden. Im ein  fachsten Anwendungsfalle der Erfindung,  nämlich einem dreigängigen Getriebe, enthält  der eine Kraftweg zweckmässig einen ein- und  ausschaltbaren Strömungskreislauf und ein  mechanisches Zweiganggetriebe und     der    an  dere Kraftweg nur einen ausschaltbaren Strö  mungskreislauf,     der    allerdings sowohl eine  andere Eingangsübersetzung als auch eine an  dere Ausgangsübersetzung als das Strömungs  getriebe im andern Kraftweg und ausserdem  eine andere innere     Übersetzung    haben kann.

    Unter innerer Übersetzung ist dabei das Ver  hältnis
EMI0004.0012  
   (Sekundär-     zu    Primärdrehzahl)  zu verstehen, bei dem der     Strömungskreislauf     sein     @V        irkungsgradmaximum    hat. Schliesslich  kann die Ausgangsübersetzung zum Beispiel  durch ein an sieh vorhandenes     Zahnradpaar     des dem  andern  Strömungsgetriebe zugeord  neten Zahnradwechselgetriebes gebildet wer  den.  



  Es ist für die Erfindung     unwesentlich,    ob  die beiden Getriebeeinheiten auf verschiedene  oder auf dieselbe Achse eines Fahrzeuges trei  ben oder ob :die gesamte Kraftübertragung  für stationäre Anlagen verwendet wird. Für  den Fall des Abtriebes auf eine Achse bzw.

    eine gemeinsame     Abtriebswelle    besteht bei An  ordnung der beiden Strömungsgetriebe auf  zueinander parallelen Wellen die     Möglichkeit.,       die beiden Getriebeeinheiten nicht nur über  ein zum Teil gemeinsames Hochganggetriebe  anzutreiben,     sondern    es können beispielsweise,  wie schon oben angedeutet, hierbei auch ein  zelne oder alle Zahnräder der     naehgeschal-          teten    Zahnradstufen beiden Getriebeeinheiten  gemeinsam     zugeordnet    werden.     Hierdurch    ist.

    eine Lösung angegeben,     rnit    welcher eine     ge-          ,visse    Anzahl von Gängen mit einem     lZin-          destmass    von Zahnrädern erreichbar ist.  



       Darüber    hinaus ist noch eine Reihe von  besonderen     Anordnungs-    und Kombinations  möglichkeiten gegeben, von denen je nach den  Erfordernissen des Antriebes oder je nach. den  vorhandenen     Platzverhältnissen    jeweils die  eine oder andere als     günstigste    auszuwählen  ist. Auf eine Reihe solcher verschiedener Aus  führungsmöglichkeiten, wird weiter unten an  Hand der     Zeichnung    noch näher eingegangen  werden.  



  Bei einem Getriebe nach der Erfindung  kann erreicht werden, dass     sieh    die U     msehal-          tung    so vollzieht, wie wenn nur hydraulische  Kreisläufe mit verschiedener fester, also nicht       schaltbarer        Übersetzung,    vorhanden     wären.     Dies trifft     dann    zu, wenn bei jeder mittels  der Kreisläufe bewirkter Gangschaltung von  einem Kraftweg zum andern, der     Cza.ngwech-          sel    im mechanischen Teil     dadurch    während  des     Umschaltvorganges    selbst überhaupt nicht  in Erscheinung tritt,

   dass er schon vor dem       eigentlichen        Umsehaltvorgang,    noch während  der vorhergehende Gang in Betrieb ist, vorbe  reitet und durchgeführt wird.  



  Gegenüber hydraulischen Getrieben, bei  denen jedem Gang ein besonderer     hydrau-          liseher    Kreislauf     mit.    fester     Übersetzung    zur       Abtriebswelle        zugeordnet.    ist, kann beim Ge  triebe nach der Erfindung u. a. der wesent  liche Vorteil erreicht werden, dass die grösste  Umfangsgeschwindigkeit der einzelnen Kreis  lauf-Sekundärteile nur vom Betrieb der zuge  hörigen     'Strömungskreisläufe    im gefüllten Zu  stand bestimmt wird, während dort.

   die für  die niedrigeren Gänge bestimmten     Kreislauf-          Sekundärteile    jeweils bei den höheren Gängen  mit entsprechender     L        berdrebzahl    laufen müs  sen, da ja. dort die     Sekundärteile    der Strö-           mungskreisläufe    stets     irgendwie        miteinander          gekuppelt    sind.  



  Die den einzelnen     Getriebeeinheiten:    zuge  ordneten Strömungsgetriebe, zum Beispiel  zwei Wandler, können mit- verschiedener in  nerer     Übersetzung    so ausgeführt. werden, dass  ihr     Wirkungsgradmaximum    bei     versehiedenen          Werten:    des Verhältnisses von Sekundärdreh  zahl zu     Primärdrehzahl   
EMI0005.0011  
   liegt. Hierbei kön  nen bei     Verwendung    von zwei Zahnradwech  selgetrieben meist je zwei Übersetzungsstufen  in den beiden 'Zahnradwechselgetrieben völlig  gleich     ausgebildet    oder wenigstens ihre Über  setzungsverhältnisse einander angeglichen  werden.

   Dieselbe Ausführung des mechani  schen Getriebes kann auch dann gewählt. wer  den, wenn zum Beispiel die beiden Wandler       vont    gleichen<B>Typ,</B> aber     rriit    verschiedener  Grösse ausgeführt, sind und mit verschiedener  Eingangsdrehzahl angetrieben werden.  



  In manchen Fällen wird es sich empfeh  len, sowohl. die Strömungskreisläufe mit, ver  schiedener innerer Übersetzung als auch  die     aufeinanderfolgend@en        Zahnradwechselge-          triebest.ufen    mit. verschiedener Übersetzung  auszuführen, also die Gesamtübersetzung von  einer Stufe zur nächsten teils in die     'Strö-          mungskreisläufe    und teils in die mechanischen  Stufen zu legen.  



  In der Zeichnung ist die     Erfindung    in  einigen     Ausführungsbeispielen,        dargestellt..          Fig.l        zeigt.    ein Vierganggetriebe mit je  einem     Strömungswandler    und zwei     Zahnrad-          stufeni    in jedem Kraftweg.  



       Fig.    2 zeigt in mehr schematischer Form  ein ähnliches Getriebe mit zwei Wandlern       verschiedener    innerer Übersetzung und gleich  grossen Zahnrädern für je zwei aufeinander  folgende Stufen im Zahnradwechselgetriebe.         Fig.    3 stellt     wiederum    ein Viergangge  triebe, aber mit gleichachsig angeordneten       qtrömungskreisläufen    dar.  



       Fig.    4 zeigt eine weitere Getriebeausfüh  rung, bei der das eine Strömungsgetriebe  zwei     Strömungskreisläufe    besitzt.    Die     Fig.'5    bis 9 geben verschiedene     Aus-          führungsmöglichkeiten    für ein Dreigangge  triebe an, und zwar:

         Fig.    5 mit gleichachsiger Anordnung der  Strömungsgetriebe und zwischen diesen lie  gendem Zahnradwechselgetriebe,       Fig.    6 mit. parallel angeordneten Strö  mungsgetrieben und     dahinterliegendem        me-          ehanischem    Getriebe,       Fig.    7 eine     ähnliehe        Ausführung    wie       Fig.6,    jedoch mit     zwischen    den Strömungs  wandlern liegendem mechanischem Getriebe  und direktem Abtrieb des einen     Wandlers,

            Fig.    8     eine    grundsätzlich gleiche Ausfüh  rung wie     Fig.    7, jedoch mit     Anordnung    des  einen Wandlers parallel zur     Doppelsch,alt-          muffe    des Zahnradwechselgetriebes seitlich  unmittelbar neben dieser und       Fig.    9 eine weitere Ausführung mit. zwei       Einzelschaltmuffen    im mechanischen Teil.

    Die     Fig.    10 und 11 zeigen zwei Anordnun  gen mit. einem Planetengetriebe im mechani  schen Teil, und zwar:       Fig.10    mit einem     Planetengetriebe    zwi  schen den beiden Kreisläufen und,       Fig.    11 mit. einem Planetengetriebe hinter  diesen.  



       Fig.    12 zeigt noch eine besonders einfache  Form eines Vierganggetriebes.  



  Bei dem     in,        Fig.    1 gezeigten. Getriebe lie  gen zwei gleich grosse und gleich     beschaufelte     Strömungswandler 1 und 2 mit paralleler  Achse nebeneinander. Ihre Pumpenräder 3  und 4 werden über das 'Zahnrad 5 und die       Ritzel    6 und 7 angetrieben. Die     Sekundär-          räder    $ und 9 sind mit je einer Welle 10  bzw. 11 verbunden, die in der Mitte auf einem  steilgängigen Gewinde 12 bzw. 13 eine doppel  seitige     Klauenkupplungsmuffe    14 bzw. 15  trägt.

   Diese     Klauenkupplungsmuffen    können  mit den Zahnrädern 16, 18 bzw. 17, 19 über  die an diesen Zahnrädern vorgesehenen       Klauenkränze    gekuppelt werden. Die zuletzt  genannten Zahnräder kämmen ihrerseits     mit.     den auf der     Abtriebswelle    20     aufgekeilten     Zahnrädern 21 und 22. Die     Klauen'kupplun-          gen    sind als     Synchronkupplungen!    mit Klin-           keneinriicksteiterung    ausgebildet (Klinken     2@,          2'Ü,    27, 28).  



  Das Schalten der einzelnen Gänge geht  hierbei wie folgt vor sich:  Zum Anfahren wird der     Wandler    1 ge  füllt. Das     Pumpenrad    3     beschleunigt.    dann  das Turbinenrad 8 und die mit ihm gekup  pelte Welle 10.

   Die mit dem     Klauenkranz     des Zahnrades 16 in Eingriff     stehenden    Sperr  klinken 25 der Kupplungsmuffe 14 sind so  angeordnet,     da.ss    sie sich bei stillstehendem  Zahnrad 16 und sieh nach vorwärts in Bewe  gung setzender Welle 10 gegen die Klauen  des Zahnrades 16 abstützen und schon bei der  ersten Teildrehung der Welle 10 die Kupp  lungsmuffe 14 auf dem Steilgewinde 12 nach  rechts schieben und, den rechten     Klauenkranz     der Kupplungsmuffe mit dem     Klauenkranz     des Zahnrades 16 in Eingriff bringen, so dass  nunmehr der     Kraftwe-        über    den     Wandler    1  zur Welle 10,

   von hier über die     Kupplungs-          muffe    14 zum Zahnrad 1,6 und von diesem  über das Zahnrad 21 zur Welle. 20 führt..  



  Zur Umschaltung auf den zweiten     CTang     wird lediglich der     Wandler    2 gefüllt, wodurch  sieh in gleicher Weise wie oben für den ersten.  Gang dargestellt, die     Kupplungsmuffe        1.5     nach rechts schiebt und mit dem Zahnrad     1.7     kuppelt, sobald die Sekundärwelle des     Wand-          lers    2 die Drehzahl des über das Zahnrad 21  schon im ersten Gang mit kleinerer Drehzahl  als das Zahnrad 16 angetriebenen Zahnrades  17 erreicht- hat. und dieses zu überholen sieh       anschickt.    Gleichzeitig mit.

   dem Füllen des       Wandlers    2 wird das Entleeren des     Wandlers     1 eingeleitet, so dass nunmehr die Drehzahl  der     Welle    10     und    mit ihr die Drehzahl der       Kupphlngsmuffe    14 gegenüber der Drehzahl  des Zahnrades     1.6,    das nunmehr     über    (las  Zahnrad<B>2.1</B> vom Zahnrad 17 her mit zuneh  mender Drehzahl angetrieben wird, absinkt.

    Im ersten Augenblick des     Absinkens    der  Drehzahl der Welle 10     gegenüber    der noch  mit den Klauen des Zahnrades 16 in Eingriff  befindlichen Muffe 14 schraubt sich diese  ausser Eingriff mit 16, worauf die     Klinken     27 mit dem Zahnrad 18 in Eingriff kommen,  das sieh ja über den 'Teil 21, 20, 22 im ersten    Gang mit anderer (kleinerer) Drehzahl mit  dreht..

   Sobald die Drehzahl der Kupplungs  muffe 14 zusammen mit. der     Welle    10 während  des weiteren     Entleervorganges    des     Wandlers     1 jene des Zahnrades     1.8    erreicht und unter  diese Drehzahl abfallen will, kommen nun  mehr die dem Zahnrad 18 zugekehrten Klin  ken 27 der Kupplungsmuffe zur Wirkung       und    schieben die Kupplungsmuffe nach links,  derart, dass ihre Klauen: mit. den Klauen  des Zahnrades 18 in     Eingriff    kommen.

   Damit  ist im mechanischen Teil, während die Kraft  über den inzwischen gefüllten     Wandler    2 und  die Zahnräder 17 und 2.1 übertragen wird,  die     Umschaltung    auf den nächsten, den drit  ten Gang, bereits selbsttätig vollzogen. Es  bedarf nun nur noch der Entleerung des  Wandler. s2 und der     Fülluni-    des     Wandlers    1,  um damit die Gangschaltung zu bewerkstelli  gen.

   Da. sich beider hier gewählten Ausfüh  rung die     Kupplungsmuffe        1.1,    sobald der       Wandler    1 wieder gefüllt wird, selbsttätig  nach rechts verschieben und ausser Eingriff  mit dem Zahnrad 18 kommen würde, muss bei  der beabsichtigten     Umschaltung    auf den drit  ten Gang vor dem Einleiten der Entleerung  des     Wandlers    2     Lind    der     Füllun,ru        des        Wand-          lers    1 die     Kupphingsinuffe    14 in. ihrer für       den:

      dritten Gang     vorbereiteten    Stellung ver  riegelt werden; hierzu ist auf der Welle 10  eine     Verriegelungsmuffe    23 vorgesehen, die,  in die linke Endlage verschoben, ein Verdre  lien und Verschieben der     Kupplungsmuffe     gegenüber der Welle 10 verhindert. Soll statt.  zum dritten     (",rang    auf den eisten Gang,     zu-          rüekgeschaltet        \-erden,        dann    braucht ledig  lich der     Wandler        \?    entleert und der     Wandler     1 gefüllt zu werden.

   Die Welle 10 beschleu  nigt. sieh dann so sehr, dass sie die Drehzahl  des Zahnrades 16 erreicht     uncl    dieses über  holen will, wobei die     Muffe    1.4 mit, diesem  Zahnrad in Eingriff kommt.  



  Durch das Entleeren des     Wandlers    2 sinkt  die Drehzahl der Welle 11 und damit die  Drehzahl der Kupplungsmuffe 15 gegenüber  der Drehzahl des Rades 17 ab, so dass in glei  cher     Weise    wie für die     Kupplungsmuffe    14  erläutert, sieh die Kupplungsmuffe 1:5 vom      Zahnrad 17 löst und mit dem Zahnrad 19  kuppelt, und so die Schaltung zum vierten  Gang im mechanischen Teil vorbereitet, und  zwar wiederum in dem Kraftweg, der augen  blicklich unbelastet ist.  



  Sobald sich nunmehr das etwa mit dem  Getriebe ausgerüstete Fahrzeug im dritten  Gang auf die entsprechende     Geschwindigkeit     beschleunigt hat, wird die     Kupplungsmuffe     15 durch die     Verriegelungsmuffe    24 in ihrem  Eingriff mit dem Zahnrad 19 verriegelt sowie  Wandler 2. gefüllt und     Wandler    1 entleert,       wodurch    der vierte Gang über Rad 19 erreicht  wird.  



  Zum     Rückschalten    auf den dritten Gang  wird - die Kupplungsmuffe 14 ist immer  noch gegen das Zahnrad 18 verriegelt - der  Wandler 1 gefüllt und Wandler 2 entleert.  sowie ausserdem die Verriegelung der Kupp  lungsmuffe 15 gelöst.  



  Der zweite Gang wird durch Umfüllender  beiden Wandler, also     Entleeren    des Wandlers  1 und Füllen des Wandlers 2, und durch  vorheriges Entriegeln der     Kupplungsmuffe     14     eingeschaltet.    Die     Muffe    15 kuppelt. sieh  hierbei über     Glas        Steilgewinde    wieder selbst  tätig mit dem Zahnrad 17.  



       Zum        Einschalten    des ersten     Ganges    wird  der     Wandler        \?    entleert. und Wandler 1 ge  füllt, wobei sieh die Kupplungsmuffe 14       selbsttätig    mit dem Zahnrad 16 kuppelt,  Die Steuereinrichtung für das Füllen  und Leeren der Strömungskreisläufe sowie  für das Verriegeln und Entriegeln der  Kupplungsmuffen wird     zweckmässig,    selbst  tätig     arbeitend    ausgebildet., etwa \ in Ab  hängigkeit von einem     Fliehkraftregler    oder  dergleichen,

   der von der     Fahrgeschwindigkeit          oder        aneh    gleichzeitig von Fahrgeschwindig  keit     und        Motordrehzahl        abhängig    ist.  



  Die beiden     Wandler    nach     Fig.    1. sind, wie       e        rwi        'ihnt,        völlig        C        gleich,        also        gleich        gross        und     gleich     beschaufelt;

      ihr Wirkungsgradmaxi  mum liegt,     also    bei     denn    gleichen Wert des  Verhältnisses
EMI0007.0043  
    Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    2  sind zwei verschiedene Wandler 3,1 und 32,    und zwar zwei     Wandler    mit verschiedener       innerer        Überset.zun.g    angenommen.

   Dabei soll  die Verschiedenheit der innern Übersetzung  so gross sein,     .dass    das beim ersten Gang an  der     Kraftübertragung    beteiligte Zahnrad 33  gleich gross wie das beim zweiten Gang be  teiligte Zahnrad 34, und das für     den,    dritten  Gang vorgesehene Zahnrad 35 gleich gross wie  das im vierten Gang eingeschaltete Zahnrad  36 gemacht werden kann. Im     Gegensatz    hierzu       sind    bei der Ausführung nach     Fig.    1 die  Zahnräder 16, 17, 18 und 19 in ihrem Durch  messer entsprechend gestaffelt.

   Im übrigen  kann dieses Getriebe in gleicher Weise wie  das nach     Fig.    1 ausgebildet sein; die Umschalt  kupplungen für den mechanischen Teil brau  chen jedoch keineswegs selbsttätig     wirkende     Kupplungen der erläuterten Art. zu sein, son  dern können     irgendeine    andere bekannte, nur  im Synchronismus     schaltende    Bauform haben.  In diesem Falle sind jedoch noch besondere  Servomotoren zum Verschieben der Kupp  lungsmuffen erforderlich.  



  Die Zahnräder 33     irnd    34 treiben über  das gemeinsame Zahnrad 37 und die Zahn  räder 35 und 36 über das     gemeinsame    Zahn  rad 38 auf die     Abtriebswelle    39. Angetrieben  wird das Getriebe über einen teils     gemein-          samen!        IIoehgang    40 in     gleicher    Weise wie  bei der Ausführung nach     @Fig.    1.  



  Die in     Fig.3    gezeigte     Ausführung,    bei  welcher die beiden     Wandler    41 und 42 gleich  achsig     zueinander    angeordnet sind, wird in  solchen Fällen bevorzugt werden, wo sieh der  für das Getriebe zur Verfügung stehende  Raum mehr in die Länge erstreckt, etwa. wie  bei einer Lokomotive, im Gegensatz zu den  Platzverhältnissen bei einem Triebwagen, wo  ein Getriebe nach den     Fig.    1 oder 2     irn    all  gemeinen bevorzugt werden dürfte.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fug. 3  sind die beiden Sekundärräder 43 und 44 der  Wandler 41 und 42 mit je einer Hohlwelle. 45  bzw. 46 verbunden., auf welchen Wellen     ;je     eine     Doppelklauenkupplungsmuffe    47 bzw. 48  axial verschiebbar angeordnet ist.. Auf den       Wandlerabtriebshohlwellen    45 und 46 ist bei  derseits der Kupplungsmuffen je ein Zahn-           rad    frei drehbar gelagert, wobei das zwischen  den beiden     Kupplungsmuffen        liegende    Zahn  rad beiden gemeinsam zukommt. Dieses Zahn  rad kann also sowohl mit der einen als auch  mit der andern Kupplungsmuffe verbunden  werden.

   Die beiden Strömungskreisläufe sind  hier mit. verschiedener innerer Übersetzung  ausgebildet. Die Kupplungsmuffe 47 sitzt zwi  schen den Zahnrädern 49 und 50 und die  Kupplungsmuffe 48     zwischen    den Zahnrädern  49 und 51. Diese Zahnräder kämmen mit den  Zahnrädern 52, 53 und 54 auf der gemein  samen     Abtriebswelle.     



  Im ersten Gang arbeitet der     Wandler    41  über die     illuffe    47 und die Zahnräder 49 und  52 auf die     Abtriebswelle    und im zweiten Gang  der     Wandler    42 über die Muffe 48 und die  Zahnräder 49 und 52. Zur Umschaltung auf  den dritten Gang ist, solange der Wandler  42 noch gefüllt, der Wandler 41     also    an der       Kraftübertragung    nicht beteiligt ist, die  Kupplungsmuffe 47, an der in     diesem    Zu  stand nur das unbelastete Turbinenrad 43 des       Wandlers    41 hängt, aus der Mittellage nach  links zu verschieben.

   Wird nunmehr der  Wandler 42: entleert     und    der Wandler 41 ge  füllt, dann arbeitet im dritten Gang der       Wandler    41 über 47, 50 und 53 auf die     Ab-          triebs-welle.    Während der dritte Gang in Be  trieb ist, wird zur Vorbereitung des vierten  Ganges die Kupplungsmuffe 48 auf der nun  mehr unbelasteten     Abtriebswelle    46 des       Wandlers    42 nach rechts zum Eingriff mit  dem Zahnrad 51 verschoben, so dass im vier  ten Gang nach Entleeren des Wandlers 41  und Füllen des Wandlers 42 dieser nunmehr  über -die Muffe 48 und die Zahnräder 51 und       5.1    auf die gemeinsame     Abtriebswelle    treibt.  



  Die Umschaltung der Kupplungsmuffen  kann in ähnlicher Weise wie bei den Getrie  ben nach     Fig.1    selbsttätig oder wie in der  Zeichnung angedeutet,     willkürlich    durch  Handhebel bewirkt werden. Über den beiden  Handhebeln ist in der Zeichnung durch rö  mische Ziffern die jeweilige Stellung für die  vier verschiedenen Gänge angegeben.  



  In Abweichung von den bisher gezeigten       Ausführungsbeispielen:    ist     in        Fig.    4 eine Ge-         triebeform        gezeigt,    bei welcher das     Strömungs-          getriebe    in dem einen Kraftweg aus einem  Wandler 61 und einer Kupplung 6,2 und das       Strömungsgetriebe    des andern Kraftweges  aus einer 'Strömungskupplung 63 besteht.. Der       Wandler    61 und die Kupplung 62 treiben über  die Sekundärwelle 64, und die Kupplung 63  über die Welle 65 auf je ein zweistufiges  Zahnradwechselgetriebe 66 bzw. 67.

   Die Se  kundärwelle 64 trägt die     Doppelkupplungs-          muffe    68 und die Welle 65 die Kupplungs  muffe,69. Über den Hochgang 70 werden alle  drei     iStrömungskreislä.ufe    gemeinsam angetrie  ben. Dieses Getriebe kann etwa in folgender  Reihenfolge betrieben werden, wobei die vier       vorhandenen    Zahnradstufen mit 71, 72, 73  und 74 bezeichnet sind:    I. Gang:     Wandler    61 und Zahnradgang- 71,       II.    Gang: Kupplung 62 und Zahnradgang 71,       III.    Gang: Kupplung 63 und Zahnradgang 73,  IV. Gang: Kupplung     ,6,'Lind    Zahnradgang 72,  V.

   Gang: Kupplung     üg    und Zahnradgang 74. ;  Das Ausführungsbeispiel nach     Fig.    5 zeigt  wiederum zwei auf gleicher Achse angeord  nete Strömungswandler 81 und 82 mit zwei  gegeneinander zeigenden.     Sekundärwellen    83  und 84, wobei auf der     Welle    83 die Kupp  lungsmuffe 85 verschiebbar und das Zahnrad  86 frei drehbar angeordnet ist., während auf  die Welle 84 das Zahnrad 87     aufgekeilt    ist.  



  Die Zahnräder 86 und 87 kämmen mit den  auf der gemeinsamen     Abtriebswelle        angeord-        f          neten    Zahnrädern 88 und 89. Der Kraftweg  verläuft in den     di    ei verschiedenen Gängen  wie folgt  I. Gang: Wandler 81 und Zahnräder  paar 87, 88, c       1I.    Gang:     Wandler    82 und Zahnräder  paar     87,    88,       III.    Gang: Wandler 81 und Zahnräder  paar 86,     8@9.     



  Die Kupplungsmuffe 85 kann während des  zweiten Ganges in die Mittelstellung     gebracht     werden., kann aber auch in der     Eingriffstel-          hing    mit dem Zahnrad 87 gelassen werden.  



  Nach     Fig.    6 arbeitet. im ersten Gang der       @Vandler    91 über seine     Abtriebswelle    und die 9      darauf     angeordnete    Kupplungsmuffe 93 auf  das Zahnrad 94 und von hier über die Zahn  räder 115, 96 und 97 auf die     Abtriebswelle    98.  Im     zweiten    Gang ist der     Wandler    92 gefüllt,  der dann über seine     Abtriebswelle    und die  Zahnräder 96 und 97 auf die Welle 98 treibt.  Zur Vorbereitung des dritten.

   Ganges wird die  Schaltmuffe     9'3    nach rechts verschoben und  zum Eingriff mit dem Zahnrad 97 gebracht,  so dass mit dem     Umschalten    vom Kreislauf 92  auf den Kreislauf 91 der dritte Gang einge  schaltet wird.    Das Ausführungsbeispiel nach     Fig.    7 ent  spricht in vielen Teilen dem nach     Fig.    6.  Das     Zalniradwechselgetriebe    ist hier aber     zwi-          schen    den beiden Wandlern     10'1    und 102 an  geordnet.

   Ausserdem treibt der im zweiten  Gang gefüllte Wandler 10'? ohne     Übersetzung          unmittelbar        auf    die     Abtriebswelle    103. Der  Wandler 101 arbeitet im ersten Gang über  die Zahnräder 104 und 105 und     izn    dritten  Gang über die Zahnräder 106 und 107.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    8       lie,t    der für den. zweiten Gang vorgesehene       Wandler    112 zwischen den beiden 'Zahnrad  paaren des Zahnradwechselgetriebes, und  zwar radial     neben    der     Doppelklauenkupp-          lungsmuffe        1.1'3,    wodurch an, axialer Länge  für das ganze Getriebe gespart wird. Der  Wandler 111 kann wiederum über     @die'Schalt-          muffe    an das eine oder andere Zahnradpaar       angeselilossen    werden.

   Zur Verkleinerung des       Durchmessers    des zwischen den Zahnrad  paaren.     an'geordheten    Wandlers 112 kann  dieser, wie dargestellt, mit wesentlich höherer  Drehzahl angetrieben werden als der     Wand-          ler    111.    In allen bisher behandelten Ausführungs  beispielen sind als     Sehaltkupplungen    im me  chanischen Teil     Wechselklauenkupplungen     vorgesehen. Es versteht sich aber von selbst,  dass an Stelle solcher Wechselkupplungen  auch andere Formen von Kupplungen treten  können. Beispielsweise könnten statt einer  Doppelkupplung auch zwei einfache Schalt  kupplungen treten, wie dies in     Fig.    9 darge  stellt ist.

      Die beiden von einem gemeinsamen oder  auch von     getrennten    Motoren gegenläufig an  getriebenen     'Strömungswandler    121 und, 122  liegen hier wieder auf     parallelen    Wellen  nebeneinander, und zwar     axial.    versetzt ge  geneinander. Auf ihre     Sekundärwellen    123  und: 124 ist. je ein Zahnrad     12!5        bzw.    132 auf  gekeilt.

   Das Zahnrad 125     kann    mittels der  Schaltmuffe     1.2'"r        mit,    der Welle 128 gekuppelt  werden, auf der das Zahnrad 129 sitzt, und  das Zahnrad 126 mittels der Schaltmuffe 130  mit der Welle 124, auf der das Zahnrad 132  befestigt ist.  



  Im ersten Gang geht der     Kraftrfluss    über  den Wandler 12'1 zum Zahnrad 125, von hier  zum Zahnrad l2,6" dann über die     :Schaltmuffe     130 zur     Abtriebswelle    13,1; im zweiten Gang  über den     Wandler    122 zur Sekundärwelle 124  und zur     Abtriebswelle    131, und im dritten  Gang wieder über den     Wandler    121, die Se  kundärwelle 123, Zahnrad 125 und 'Schalt  muffe 127 zur Welle 128 und dann über die  Zahnräder 129 und 182     mir        Abtriebswelle    131.  



  Das Getriebe nach     Fig.    '10 besitzt wiederum  zwei gleichachsig angeordnete Wandler     11-1     und 142, von denen der erstere für den ersten  und dritten und der letztere für den zweiten  Gang bestimmt ist. Zwischen dien beiden  Wandlern, deren zweiter mit zweistufigem.  Turbinenrad     ausgeführt    ist, liegt ein Plane  tengetriebe. Im ersten Gang ist die auf einer  mit, dem Sonnenrad 143 verbundenen Hohl  welle gleitende Schaltmuffe 144 nach     reehts          gerüekt,    so dass sie das Sonnenrad 143 an den  ortsfesten     Klauenkranz    145 kuppelt.

   Das Tur  binenrad 146     des    Wandlers 141 treibt dann  über den mit ihm fest verbundenen Aussen  kranz     1-17    auf die Planetenräder 148, die auf ;  dein festgekuppelten Sonnenrad 143 abrollen  und über den Planetenträger 149 mit Über  setzung ins Langsame auf die Welle 150     und     das Sekundärrad 151 des     Wandlers        14\3    zur       Abtriebswelle   <B>152.</B> Im zweiten Gang geht der       Kraftfluss    :direkt über den Wandler 142.

   Zur  Vorbereitung des dritten Ganges wird die  Kupplungsmuffe     144    nach links verschoben  und so das Sonnenrad 143 und der Planeten  radträger starr miteinander gekuppelt. 'Sobald      nunmehr auf den     Wandler    141 zurückge  schaltet wird, treibt dieser mit anderer     Über-          setzung    auf die Welle     1'50        lind    von dort- auf  die     Abtriebswelle        1'52.     



  Die Ausführung nach     Fig.11    entspricht  weitgehend- derjenigen nach     Fig.    10.     Aueh     hier sind zwei     Wandler    161 und 162 vorge  sehen, und zwar der Wandler     1'61    für den  ersten und dritten     und.    der Wandler 162 für  den zweiten Gang. Das Sonnenrad 163 kann  über die hier nur mit. einem     Klauenkranz     versehene Schaltmuffe 164 für den ersten  Gang mit dem ortsfesten Zahnkranz 165 und  für den dritten Gang mit dem mit dem Plane  tenträger 166 verbundenen Zahnkranz 167 ge  kuppelt werden.

   Die beiden     Wandler    werden  über den gemeinsamen, zwischen die beiden  Wandler     greifendenn    Hochgang 168 ange  trieben.  



  Die     F''ig.    12 zeigt noch ein Vierganggetriebe  mit nur zwei Strömungskreisläufen und vier  Zahnrädern. Der Wandler 171 trägt auf sei  ner Sekundärwelle 173 eine Schaltmuffe 174,  deren     Klauenkranz    entweder mit dem mit. dem  Zahnrad 175 verbundenen     Klauenkranz    176  oder mit. dem     Klauenkranz        1"l8    der Welle  des Zahnrades     17'l    gekuppelt werden kann.  Die beiden Zahnräder 175 und 177 können  ausserdem durch eine weitere     Kupplungs-          o        muffe    179 miteinander verbunden werden.

    Mit der     Sekundärwelle    180 des Wandlers  172 ist ein Zahnrad 181 verbunden, das über  eine Kupplungsmuffe 182 mit dein auf der       Abtriebswelle    184     sitzenden    Zahnrad 183     ge-          s    kuppelt werden     kann.     



  Wie ersichtlich, werden die beiden     Wand-          ler    171 und 172 mit verschiedener     Drehrich-          tung    angetrieben. Der     Wandler    171 ist im  ersten und dritten und der     Wandler    172 im  o     zweiten        und    vierten Gang in Tätigkeit. Es er  geben sich dabei folgende vier Gänge:  I. Gang: Wandler 171 gefüllt,     Wandler    172  entleert; Schaltmuffe 174 in der rechten     End-          lage,    Kupplungsmuffe 179 gelöst     und:    Kupp  ;s     lüngsmuffe    182 eingerückt.

   Der Kraftweg  geht. über 171 auf 175, 181, 182, 183, 184.       II.    Gang:     Wandler    172 gefüllt und     Wand-          ler    171     entleert;    Kupplungsmuffe 182 einge-    rückt. Der     Kraftfluss    geht vom Wandler 172  direkt zur     Abtriebswelle    184.  



       III.    Gang: Wandler 171 gefüllt,     Wandler     172     entleert,    Muffe 174 in der linken     Endlage.     Der     Kraftfluss    geht über     dien    Wandler 171  und die Zahnräder 177 und 183 zur Abtriebs  welle.  



  IV. Gang: Wandler 172 gefüllt-, Wandler  171 entleert.; Kupplungsmuffe 179 eingerückt  und Kupplungsmuffe 182 gelöst. Der Kraft  fluss geht über den     Wandler    172, Zahnräder  181, 175, 177 und 183 auf die Abtrieb-,welle  184.  



  Ein Getriebe gemäss der     Erfindung    kann  auch noch zusätzliche Gänge aufweisen, die  in ihrer Auslegung und Anordnung nicht. dem  Patentanspruch entsprechen. Insbesondere  könnte bei einem Getriebe zum Beispiel für  Schienenfahrzeuge, bei denen der eine Kraft  weg zu einer Achse und der andere zur an  dern Achse führt, noch je ein Strömungskreis  lauf für halbe Leistung in jedem Kraftweg  vorgesehen sein, die zum Anfahren beide  gleichzeitig gefüllt.  erden und etwa. über  eine geeignete Übersetzung auf die     zugehörige     Welle treiben. Natürlich kann auch die ge  samte erfindungsgemässe Anlage doppelt an  gewendet werden.  



  Es bedarf weiterhin nur einer kurzen  Erwähnung,     d@ass    auch noch     andere    an sich be  kannte Massnahmen, sei es im hydraulischen  oder mechanischen Teil, zusätzlich vorgesehen  werden können. Beispielsweise wäre es mög  lich, in den Fällen, in denen in einem Gang  das Turbinenrad des etwa entleerten Strö  mungskreislaufes des andern Kraftweges mit  rotiert, dieses durch einen     Doppelringsehieber     an der Ein- und Austrittskante derart. einzu  schliessen, dass auch die geringen, im entleer  ten Wandler auftretenden     Luftwirbelungs-          verluste    vermieden werden.     VN        enn    die (Strö  mungskreisläufe zum Abschalten nicht.

   ent  leert werden, sondern gefüllt bleiben, können  ebenfalls Massnahmen vorgesehen werden, um  unnötige Verluste in dem bzw. den     jeweih     nicht. an der     Kraftübertragung    beteiligten  Kreisläufen zu vermeiden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH-. Mehrgängiges Wechselgetriebe mit zwei parallelen, durch je eine ein- und a-usrückbare Sehlupfkupplung ein- und ausschaltbaren und voneinander getrennten Kraftwegen, von denen wenigstens einer ein mechanisches Wechselgetriebe enthält, wobei die Überset zungen so gewählt sind, dass aufeinanderfol gende Gänge wechselweise von dem einen bzw.
    andern Kraftweg gebildet werden, ge- kennzeichnet durch die Ausbildung als hydro- mechanisches Verbundgetriebe derart, dass für das Ein- und Ausschalten der beiden Kraft wege ein- und ausschaltbare, wenigstens zum Teil mit. mechanischen Stufen in Reihe ge schaltete Strömungskreisläufe vorhanden sind, und ferner gekennzeichnet durch die Ausbil dung wenigstens der nicht zum Einschalten des ersten Ganges in jedem mit einem Wech selgetriebe ausgestatteten Kraftweg dienenden Gangschaltkupplungen als 'Synchronkupplun gen, die ein Einrücken nur im Synchronismus zulassen. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Wechselgetriebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Kraft weg mindestens ein. Strömungswandler vorge sehen ist.. 2. Wechselgetriebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in dem einen Kraftweg mindestens ein Strömungswandler und im andern Kraftweg mindestens eine Strömungskupplung vorgesehen ist. 3. Wechselgetriebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in dem einen Kraftweg ein; Strömungsgetriebe, bestehend mindestens aus einem Strömungswandler und einer Strömungskupplung, und in dem andern Kraftweg ein 'Strömungsgetriebe, bestehend aus mindestens einem Strömungswandler, an geordnet ist.
    .1. Wechselgetriebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in dem einen Kraftweg ein Strömungsgetriebe, bestehend aus mindestens einem \Strömungswandler und einer Strömungskupplung, und in dem andern Kraftweg ein Strömungsgetriebe, bestehend aus mindestens einer Strömungskupplung, an geordnet. ist. 5. Wechselgetriebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in beiden Kraft wegen je ein Strömungsgetriebe, bestehend mindestens aus einem Strömungswandler und einer Strömungskupplung, angeordnet ist. ,6.
    Wechselgetriebe nach Patentanspruch, mit je einem Zahnradwechselgetriebe in bei den Kraftwegen, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Zahnradwechselgetriebe derart mit einander vereinigt sind, dlass wenigstens ein Teil der Zahnräder sowohl beim Antrieb über das eine als auch beim Antrieb über das an dere Strömungsgetriebe an :der Kraftübertra gung beteiligt ist (Fug. 1, 2, 3, 5, 6, 12). 7.
    Wechselgetriebe nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch ein Zahnradweehselge- triebe, ,das zwischen gleichachsig angeordneten Kreisläufen eingebaut ist und über eine zur Achse der Strömungsgetriebe parallele Welle abtreibt (Fug. 3 und 5). B.
    Wechselgetriebe nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeich net, dass die Sekundärwelle des einen der bei den gleichachsig angeordneten 'Strömungsge triebe eine Doppelschaltmuffe trägt, deren eine Kupplungshälfte mit einem auf jener Welle frei drehbar gelagerten Zahnrad und deren andere Kupplungshälfte mit einem auf der Sekundärwelle des andern Strömungsge triebes aufgekeilten Zahnrad kuppelbar ist, und dass diese beiden Zahnräder mit je einem auf der Abtriebswelle sitzenden Zahnrad käm men (Fig.5). 9.
    Wechselgetriebe nach Patentanspruch, mit. zwei Strömungsgetrieben, dadurch ge kennzeichnet, dass die beiden Strömungsge triebe auf ihrer Sekundürwelle je eine Dop pelschaltmuffe tragen, und dass auf jeder Seite der Schaltmuffe je ein Zahnrad auf der Sekundärwelle frei :drehbar gelagert ist, das mit je einem auf der Abtriebswelle sitzenden Zahnrad kämmt (Fug. 1, 2 und 3). 10.
    Wechselgetriebe nach Patentanspruch und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeich net, dass die beiden Strömungsgetriebe mit parallelen Achsen nebeneinander angeordnet sind und dass je eines der auf der Sekundär welle des .einen und des andern Strömungs getriebes frei drehbar gelagerten Zahnräder mit einem gemeinsamen Zahnrad der par allel zu den erwähnten Achsen verlaufenden Abtriebswelle kämmt. (Fig.1 und \?). 11.
    Wechsehret.riebe nach Paten.tansprueh und Unteranspruch 9, .dadurch gekennzeich net, dass die beiden Strömungsgetriebe mit tels je eines Antriebsritzels mit einem gemein samen, vom Motor angetriebenen Antriebs zahnrad kämmen (Fig. 1 und 2.). 12.
    Wechselgetriebe nach Patentansprueli und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeich net, dass die beiden Strömungsgetriebe mit verschiedener innerer Übersetzung ausgeführt und gleichachsig mit gegeneinander zeigenden Sekundärwellen angeordnet sind, und dass beide 'Strömungsgetriebe das je von ihnen. aus gesehen jenseits der zugehörigen Schaltmuffe liegende, auf einer der beiden Sekundärwellen gelagerte Zahnrad gemeinsam haben (Fig. 3). 13.
    Wechselgetriebe nach Patentanspruch, dadurch gekexinzeiehnet, dass die Kupplung zwischen der Abtriebswelle jedes Strömi.ngs- getriebes und einem nachgeschalteten Zahn radwechselgetriebe als selbsttätig wirkende Freilaufkupplung ausgebildet ist. 14.
    Wechselgetriebe nach Patentanspruch und Unteranspruch 13, gekennzeichnet durch je eine Klanenkupplung,die mittels einer auf einem steilgängigen Gewinde verdrehbar an geordneten 1Vluffe mit entsprechendem Mut tergewinde gebildet wird: (Fig.1). <B>15.</B> Wechselgetriebe nach Patentanspruch, mit zwei Strömungswandlern als 'Strömungs getriebe, dadurch gekennzeichnet, dass die bei den Strömungswandler genau gleich gross und gleich besehaufelt sind.
    16. Wechselgetriebe nach mit zwei 'Strömungswandlern, dadurch ge kennzeichnet, da.ss die beiden Strömungswand ler genau gleich gross und spiegelbildlich be- schaufelt sind. 17.
    Wechselgetriebe nach Patentanspruch, mit zwei Strömungswandllern als 'Strömungs- getriebe, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandler derart. ausgelegt sind, dass ihr Wir- kungsgrad'maaimum bei gleicher Antriebs- drehzalil auf verschiedenen Abtriebsdrehzah- len, liegt. 18.
    Wechselgetriebe nach Patentanspruch und Unteranspruch 17, dadurch gekennzeich net, dass zwei je einem Wandler Yiigeord- nete Zahnradstufen. gleich ausgeführt sind. 19.
    Wechselgetriebe nach Patentanspx2ich, finit zwei Strömungswandlern als Strömungs- getriebe, dadurch gekennzeichnet, dass die bei den Strömungswandler gleich beschaufelt sind, aber verschiedenen. Durchmesser haben und mit verschied@ener# Antriebsdrehzahl be trieben werden. 20.
    Wechselgetriebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der gesamte Übersetzungsunterschied beim Übergang von einem Gang zum nächsten zum Teil in den einzuschaltenden'Ströniungskreislauf und zum Teil in die einzuschaltende Zahnradstufe ver legt, ist. . 21. Weebselgetriebe nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch zwei Strömungsgetriebe und ein Planetengetriebe, dessen Aussenkranz mit der Sekundärwelle des einen Strömungs getriebes und dessen.
    Planetenträger mit dem Turbinenrad des andern Strömungsgetriebes gekuppelt. ist., und dadurch gekennzeichnet, dass die Achse des Sonnenrades eine Doppel- schaltkupplungsmuffe trägt, die wahlweise mit dem Planetenträger oder mit fest ge kuppelt werden kann (Fig. 10 und 11). 22. Wechselgetriebe nach Patentanspruch und Untera.nsprueh 21, dadurch gekennzeich net, dass die beiden.
    Strömungsgetriebe und das Planetengetriebe gleiehaehsig, und zwar die beiden Strömungsgetriebe beiderseits des Planetengetriebes angeordnet, sind; und dass das im zweiten Crang eingeschaltete Strö- inungsgetriebe mit zweistufigem Turbinenrad ausgerüstet ist (Fig.10). 23.
    Wechselgetriebe nach Patentanspruch und Unteranspruch 21, dadurch gekennzeich net, dass die beiden Strömungsgetriebe spie- gel!bildlieh nebeneinander und das Planeten- Betriebe hinter den beiden (Strömungsgetrie ben angeordnet sind, wobei die beiden Strö mungsgetriebe durch einen zwischen sie ein greifenden 1Ioehgang angetrieben werden (F'ig.ll). 24. Wechselgetriebe nach Patentanspruch, gekennzeichnet:
    durch zwei parallelachsige, ge genläufig angetriebene Strömungskreisläufe, deren eine Sekundärwelle über eine Schalt kupplungsmuffe (174) wahlweise mit zwei gleichachsig angeordneten, nebeneinander lie genden Zahnrädern gekuppelt. werden kann, die ihrerseits über eine weitere Kupplung miteinander gekuppelt werden können, wäh rend gleichachsig mit dem andern, Strömungs kreislauf zwei weitere, mit den erst:
    genannt.en Zahnrädern kämmende Zahnräder angeordnet sind, und zwar ein fest auf der Sekundär welle des zuletzt genannten Strömungskreis laufes angeordnetes und ein auf der Abtriebs welle aufgekeiltes, mit der eben genannten Sekundärwelle koppelbares Zahnrad (Fig.12). 2.-i. -#Veehsel.getriebe nach Patentanspruch und Unteranspruch \_'4, dadurch gekennzeich net, dass die beiden Strömungskreisläufe in Achsrichtung gegeneinander versetzt angeord net sind, und dass die Doppelschaltkupp- lungsmuffe zur wahlweisen Verbindung der Sekundärwelle des einen Kreislaufes mit.
    zwei Zahnrädern, innerhalb derselben axialen Er- streckung liegt wie der Strömungskreislauf des andern Kraftweges. 26. Mrechselgetriebe nach Patentanspruch, mit zwei parallelachsigen Strömungskreisläu- fen und einem einem der Kreisläufe nachge schalteten, mechanischen Zweiganggetriebe, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtriebswelle des Zweiganggetriebes zum Sekundärteil des andern Kreislaufes gehört und dass die bei den Strömungskreisläufe gegenläufig ange trieben werden (Fig.6, 7, 8, 9-, 12). 27.
    Wechselgetriebe nach Patentanspruch und Unteranspruch 26, dadurch gekennzeich net, dass die Strömungskreisläufe in Achsrich tung gegeneinander versetzt angeordnet sind (Fug. 6, 7, 8, 9 und 12.). 28. Wechselgetriebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss das mechanische Wechselgetriebe zwischen den beiden :Strö mungskreisläufen angeordnet ist (Fig.'5, 7). 29. Wechselgetriebe nach Patentanspruch, dadurch gehennzeichnet, dass der eine Strö mungskreislauf zwischen zwei 'Zahnräder paaren innerhalb der axialen Erstreckung der koaxial zur Achse des andern Strömungskreis laufen angeordneten Gangschaltkupplungen angeordnet ist (Fug. 8). 30.
    Wechselgetriebe nach Patentanspruch und, Unteranspruch 4, mit einem Strömungs- wandler und einer Strömungskupplung in dem einen Kraftweg und einer Strömungs kupplung in dem andern Kraftweg, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungskreisläufe alle gleichachsig nebeneinander liegen, und dass wenigstens in dem zuletzt genannten Kraftweg ein zweistufiges Wechselgetriebe vorgesehen ist.
CH296104D 1941-07-21 1942-07-29 Mehrgängiges Wechselgetriebe. CH296104A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE296104X 1941-07-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH296104A true CH296104A (de) 1954-01-31

Family

ID=6090274

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH296104D CH296104A (de) 1941-07-21 1942-07-29 Mehrgängiges Wechselgetriebe.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH296104A (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1196460B (de) * 1958-04-02 1965-07-08 Renk Ag Zahnraeder Hydromechanisches Verbundgetriebe und Vorrichtung zum Schalten des Getriebes
US4641549A (en) * 1984-04-28 1987-02-10 J. M. Voith Gmbh Multiple stage gearbox shiftable under load
WO2008126646A1 (ja) * 2007-04-05 2008-10-23 Hokkaido Railway Company 軌道車両用駆動システム及びそれを用いた軌道車両
DE102018116613A1 (de) * 2018-07-10 2020-01-16 Voith Patent Gmbh Überlagerungsgetriebe

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1196460B (de) * 1958-04-02 1965-07-08 Renk Ag Zahnraeder Hydromechanisches Verbundgetriebe und Vorrichtung zum Schalten des Getriebes
US4641549A (en) * 1984-04-28 1987-02-10 J. M. Voith Gmbh Multiple stage gearbox shiftable under load
WO2008126646A1 (ja) * 2007-04-05 2008-10-23 Hokkaido Railway Company 軌道車両用駆動システム及びそれを用いた軌道車両
US8267825B2 (en) 2007-04-05 2012-09-18 Hokkaido Railway Company Track car drive system, and track car using the system
DE102018116613A1 (de) * 2018-07-10 2020-01-16 Voith Patent Gmbh Überlagerungsgetriebe

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005012535B4 (de) Mehrgang-Leistungsgetriebe
EP2019939B1 (de) Mehrgruppengetriebe und verfahren zum gangwechsel bei einem mehrgruppengetriebe
EP0195452B1 (de) Stufenlos einstellbares, leistungsverzweigendes Verbund-Lastschaltgetriebe mit Gruppenschaltungen
DE102007043432B4 (de) Mehrstufengetriebe
DE2328353C3 (de) Stufenloses, leistungsverzweigendes hydrostatisch-mechanisches Getriebe
DE102008031456A1 (de) Lastschaltgetriebe
DE102008005513A1 (de) Mehrgang-Gegenwellengetriebe mit einem Planetenradsatz und Verfahren
DE3822330A1 (de) Stirnradwechselgetriebe, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE3342047C2 (de) Stufenlos einstellbares, leistungsverzweigendes Verbund-Lastschaltgetriebe
DE112014005244B4 (de) Automatisch schaltbares Getriebe
DE1178714B (de) Hydrodynamisch-mechanische Getriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE921729C (de) Mehrgangwechselgetriebe
DE102013204777A1 (de) Getriebe für ein Kraftfahrzeug
EP3669100B1 (de) Gruppengetriebevorrichtung
WO2016128154A1 (de) Doppelkupplungsgetriebe sowie verfahren zum betreiben eines doppelkupplungsgetriebes
CH398338A (de) Kraftfahrzeuggetriebe
DE10250371A1 (de) Automatikgetriebe
DE1213881B (de) Viergaengiges, ohne Zugkraftunterbrechung schaltbares, hydromechanisches Verbundgetriebe fuer Landfahrzeuge, besonders Schienentriebfahrzeuge
DE3304646C2 (de) Kupplungsanordnung, insbesondere für Schiffsantriebe
EP1809926A1 (de) Getriebebaueinheit
CH296104A (de) Mehrgängiges Wechselgetriebe.
DE19814569A1 (de) Zahnräderwechselgetriebe mit einem Zahnräder-Synchronisiergetriebe
DE4313167A1 (de) Unter Last schaltbares Getriebe
DE19809467C2 (de) Hydrodynamisch-mechanisches Verbundgetriebe
DE102004060642B4 (de) Steuerungsvorrichtung für ein Lastschaltgetriebe