DE1197321B - Kamera mit einer Belichtungsregelvorrichtung - Google Patents

Kamera mit einer Belichtungsregelvorrichtung

Info

Publication number
DE1197321B
DE1197321B DEA33635A DEA0033635A DE1197321B DE 1197321 B DE1197321 B DE 1197321B DE A33635 A DEA33635 A DE A33635A DE A0033635 A DEA0033635 A DE A0033635A DE 1197321 B DE1197321 B DE 1197321B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
adjuster
actuator
camera according
driver
control
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA33635A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Gerd Kiper
Dipl-Ing Franz Jakob
Roland Knorr
Ulrich Wolfgang Auer
Fridolin Hennig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Agfa Gevaert NV
Original Assignee
Agfa AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Agfa AG filed Critical Agfa AG
Priority to DEA33635A priority Critical patent/DE1197321B/de
Priority to CH1415960A priority patent/CH383154A/de
Priority to US78954A priority patent/US3148602A/en
Priority to GB44525/60A priority patent/GB969333A/en
Publication of DE1197321B publication Critical patent/DE1197321B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/12Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device a hand-actuated member moved from one position to another providing the energy to move the setting member, e.g. depression of shutter release button causes a stepped feeler to co-operate with the pointer of the light-sensitive device to set the diaphragm and thereafter release the shutter

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Diaphragms For Cameras (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)

Description

  • Kamera mit einer Belichtungsregelvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Kamera mit einer selbsttätigen Belichtungsregelvorrichtung für die unter Federwirkung in einer Endlage gehaltenen Belichtungszeit- und Blendeneinsteller.
  • Es ist bereits eine Kamera mit einer selbsttätigen, die Einsteller für Belichtungszeit und Blende betätigenden Belichtungsregelvorrichtung bekanntgeworden, bei der der Benutzer vor Durchführung einer Aufnahme von Hand eine Voreinstellung der Belichtungszeit und Blende treffen kann. Durch Be# tätigung der Belichtungsregelvorrichtung sollen dann nach Überschreiten der voreingestellten Werte die Einsteller für Belichtungszeit und Blende gemeinsam oder nacheinander mitgenommen worden, bis eine belichtungswertrichtige Einstellung erreicht ist. Wird auf die Voreinstellung verzichtet, so liefert die Belichtungsregelvorrichtung lediglich ein Steuerprogramm, bei dem jedem Belichtungswert eine bestimmte Beliehtungszeit-Blenden-Paarung zugeordnet ist.
  • Trotz der vorgesehenen Belichtungsregelvorrichtung fordert diese Kamera, wenn ihre Einstellmöglichkeiten ausgeschöpft werden sollen, vom Benutzer Kenntnisse der Bedeutung der Blenden- und Belichtungszeitwerte und Überlegungen, weiche Werte voreingestellt werden sollen. Dabei besteht zusätzlich die Gefahr von Fehlbelichtungen, falls die Voreinstellungen nicht richtig getroffen werden. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß der Benutzer vor der Aufnahme verhältnismäßig viel Zeit braucht, uni die dem Motiv entsprechende Voreinstellung zu treffen.
  • Ähnliche Nachteile treten bei einer anderen Kamera auf, deren Belichtungsregelvorrichtung ein bestimmtes Steuerprogramm aussteuert, bei der sich jedoch zusätzlich die Möglichkeit einer nachträglichen Veränderung der selbsttätig eingestellten Belichtungszeit-Blenden-Paarung unter Aufrechterhaltung des Belichtungswertes bietet. Auch hier muß der Benutzer mit der Bedeutung und dem Einfluß der Einstellwerte vertraut sein und noch ausreichend Zeit haben, um die nachträgliche Paarungsänderung vornehmen zu können.
  • Zur Durchführung von Handeinstellungen ist es ferner bekannt, die- Einsteller für Belichtungszeit und Blende mittels eines Stellhebels über ein ausschaltbares Differentialgetriebe anzutreiben. Bei dieser Anordnung können über den Stellhebel je nach Einstellung eines Sperrhebels für das Differentialgetriebe und zweier Sperrschieber die Einsteller entweder gleichläufig zur Änderung des Belichtungswertes oder gegenläufig zur Paarungsänderung bei bl gleichbleibendem Belichtungswert bewegt werden. Der Benutzer dieser Kamera muß, da keine selbsttätige Belichtungsregelvorrichtung vorgesehen ist, notwendig genaue Kenntnisse der einzustellenden Faktoren besitzen und darüber hinaus vor jeder Aufnahnie noch eine Reihe von Einstellgliedem in der richtigen Reihenfolge betätigen.
  • Es ist auch bereits eine Kamera der eingangs ge- nannten Gattung vorgeschlagen worden, die mehrere Betätigungshandhaben aufweist, Hierbei ist jeder Handhabe ein eigenes Steuerprogramm zugeordnet, so daß bei gleicher Helligkeit verschiedene Belichtungszeit-Blenden-Paarungen eingeregelt werden können.
  • Hierbei hat sich jedoch als nachteilig herausgestellt, daß jeder Handhabe eine gesonderte Getriebekette zur Steuerung der Belichtungszeit- und Blendeneinsteller zugeordnet werden muß. Insbesondere dann, wenn bei gleicher Helligkeit mehr als zwei Belichtungszeit-Blenden-Paarungen selbsttätig einregelbar sein sollen, erhöhen sich der bauliche Aufwand und damit sowohl der Platzbedarf als auch die Kosten erheblich.
  • Zum anderen besteht der Nachteil, daß der Benutzer im Augenblick der Durchführung der Aufnahme die richtige Handhabe auswählen und betätigen muß. Hierdurch wird entweder die Aufmerksamkeit von der Motivwahl abgelenkt, öder es besteht die Gefahr, daß, beispielsweise bei Aufnahmen eines schne117bewegten Motivs, eine Handhabe bedient wird, die die Einstellung der Belichtungszeit und Blende nach einem falschen Steuer-programm bewirkt, also beispielsweise eine Zeit-Blenden-Paarung einstellt, die lediglich eine große Tiefenschärfe liefert.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine ohneXenntnis der Bedeutung der die Belichtung beeinflü=nden Faktoren richtig und schnell einstellbare Kamera zu schaffen, die eine sehr weitgehende Anpassung der sich selbsttätig einstellenden Belichtungszeit-Blenden-Paarungen an das jeweils aufzunehmende Motiv gestattet.
  • Erfindungsgemäß werden die obenerwähnten Nachteile dadurch vermieden, daß in der Getriebekette zwischen einem von der Abtasteinrichtung der Regelvorrichtung angbtriebenen Steller und den Einstellern eine von Hand betätigbare Umschaltvorrichtung für die Herstellung von Antriebsverbindungen der Einsteller mit dem Steller vorgesehen ist und wahlweise entweder eine erste zunächst eine Einstellbewegung des Blendeneinstellers und anschließend des Belichtungszeiteinstellers liefernde Antriebsverbindung oder aber eine zweite zunächst eine Einstellbewegung de&,,Belichtungszeiteinstellers und dann des Blendenem'stellers liefernde Antriebsverbindung und außerdem mindestens eine weitere, zumindest teilweise einem gemeinsame Einstellbewegung beider Einsteller liefernde Antriebsverbindung herstellbar ist, wobei die Einsteller, jeweils von einer Endlage ausgehend, über ihren gesamten Einstellbereich bewegbar sind.
  • Nach einer ersten, Ausgestaltung der Erfindung umfaßt die Umschaltvorrichtung ein Differentialgetriebe, dessen mit dem Steller bewegungsschlüssig verbundenes Antriebsglied zur gleichzeitigen Betätigung beider Einsteller gegenüber den mit den Einstellem fest verbundenen Abtriebsgliedem arretierbar ist. Dabei ist jedem Abtriebsglied ein Bremsglied zugeordnet, wobei die Bremsglieder wechselweise einem der Antriebsglieder zuschaltbar oder gemeinsam abschaltbar angeordnet sind.
  • Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung umfaßt die Umschaltvonichtung wenigstens einen mit dem SteHer bewegungsschlüssig verbundenen und wahlweise nacheinander oder gleichzeitig mit den beiden Einstellern in Mitnahmeverbindung überführbaren Mitnehmer.
  • Bei derartigen Anordnungen können vorteilhaft zwei am Steller gelagerte Mitnehmer vorgesehen sein, die mit je einem Stellanschlag eines Einstellers zusammenwirken, wobei die Mitnehmer wahlweise in voreingestellter Reihenfolge nacheinander oder gleichzeitig mit beiden Stellanschlägen in Mitnahmeverbindung überführbar sind.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführung ist für beide Einsteller ein in mindestens drei Einstelllagen überführbarer Mitnehmer vorgesehen, der zu deren nacheinander erfolgender Regelung mit gegeneinander in der EinsteHrichtung versetzten Stellanschlägen und zu deren gleichzeitiger Regelung mit zwei fluchtenden Stellanschlägen der Einsteller in Mitnahmeverbindung überführbar ist.
  • In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben. Es zeigt Fig. 1 eine Kamera in einer Vorderansicht, teilweise aufgebrochen, - F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1, F i g. 3 eine Variante in einer der F i g. 2 entsprechenden Darstellung, F i g. 4 eine Ansicht der Anordnung gemäß F i g. 3 in verkleinertem Maßstab, F i g. 5 eine weitere Variante in einer der F i g. 2 entsprechenden Wiedergabe, F i g. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 5, F i g. 7 eine dritte Variante in einer der F i g. 2 entsprechenden Wiedergabe, F i g. 8 ein zweites Ausführungsbeispiel in Vorderansicht, F i g. 9 ein drittes Ausführungsbeispiel in perspektivischer Darstellung, F ig. 10, 11 und 12 unterschiedliche Einstellagen der Anordnung gemäß F i g. 9 in schematischer Darstellung, F i g. 13 ein viertes Ausführungsbeispiel in perspektivischer Darstellung, Fig. 14 eine andere Ausführung der Anordnung gemäß F i g. 13 in gleicher Darstellung und F i g. 15 eine weitere Variante der Anordnung gemäß F i g. 13, ebenfalls in perspektivischer Darstellung.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 ist das Kaineragehäuse mit 1, das Kameraoberteil mit 2, der Sucher mit 3 und das Objektiv mit 4 bezeichnet. Konzentrisch zu einem die Linsen des Objektivs 4 aufnehmenden Innentubus 7 sind ein Blendeneinsteller 5 und ein Belichtungszeiteinsteller 6 angeordnet. Der Blendeneinsteller 5 weist an seinem Außenumfang eine Verzahnung 9 auf, während der Belichtungszeiteinsteller 6 mit einer gleichartig ausgebildeten Innenverzahnung 10 versehen ist. Die Verzahnungen 9, 10 sind in einer Ebene angeordnet und stehen über ein Ritzel 11 miteinander in Verbindung. Dabei bilden die Verzahnungen 9, 10 die Abtriebsglieder und das Ritzel 11 das Kuppelglied eines Differentialgetriebes.
  • Das Ritzel 11 sitzt frei drehbar an einem als Hebel ausgebildeten Steller 8, dessen eines Ende in einen ebenfalls drehbar um den Innentubus 7 angeordneten Ring 58 ausläuft. In das andere Ende des Stellers 8 ist ein Schlitz 12 eingeschnitten, in den ein Stift 13 einer Betätigungsstange 14 eingreift. Auf das obere Ende der Betätigungsstange 14 ist ein kappenfönniger Bedienungsknopf 15 aufgesetzt, der mittels einer Feder 16 gegenüber der Betätigungsstange 14 abgestützt ist. Der Bedienungsknopf 15 ist in Achsrichtung der Betätigungsstange 14 im Kameraobertell 2 geführt, während die Betätigungsstange 14 einerseits im Bedienungsknopf 15 und andererseits in einem kamerafesten Lager 17 geführt ist.
  • Auf das untere Ende der Betätigungsstange 14 ist ein Abtastkopf 18 mit zwei Steuerverzahnungen 19 und einem Bremsstift 20 aufgesetzt. Unterhalb des Abtastkopfes 18 ist ein festes Gehäuse 21 vorgesehen, das ein Drehspulinstrument des Belichtungsmessers aufnimmt, der weiterhin eine im Kameraoberteil 2 angeordnete Fotozelle 22 und Verbindungsleitungen 23, 24 umfaßt. Drehbar über der Oberseite des Gehäuses 21 sind zwei starr miteinander verbundene und mit je einer Steuerverzahnung 19 zusammenwirkende Zeiger 25 angeordnet. Der Bedienungsknopf 15 ist einstückig mit einem in den Innenraum der Kamera hineinragenden hülsenförmigen Ansatz 26 ausgebildet, der einen seitlichen Arm 27 trägt, an dem eine Rückholfeder 28 angreift.
  • Zur Begrenzung des Einstellweges weist der Blendeneinsteller 5 einen radialen Ansatz 29 auf, der in eine Aussparung zwischen zwei festen Endanschlägen 30, 31 des Innentubus 7 hineinragt. Ebenso weist der Belichtungszeiteinsteller 6 einen Ansatz 32 auf, der zwischen zwei kamerafesten Endanschlägen 33, 34 bewegbar ist. Die Endanschläge 30, 31 bzw. 33, 34 begrenzen dabei die Einstellwege des Blenden- bzw. Belichtungszeiteinstellers 5 bzw. 6 zwischen der größten und kleinsten Blendenöffnung bzw. der längsten und kürzesten einstellbaren Belichtungszeit.
  • Weiterhin sind die Einsteller 5, 6 mit Ausnehmungen versehen, deren radiale Begrenzungsflächen 35, 36 bzw. 37, 38 je mit einem Steueranschlag 39 bzw. 40 eines Vorwählers 41 bzw. 42 zusammenwirken können. Die Vorwähler 41, 42 sind konzentrisch zur Achse des Objektivs 4 drehbar gelagert. Dabei weisen der Vorwähler 41 eine Innenverzahnung 43 und der Vorwähler 42 eine Außenverzahnung 44 auf, die miteinander über ein Vorwahlritzel 45 in Verbindung stehen. Das Vorwahlritzel 45 sitzt auf einer Achse 46, die in kamerafesten, nicht dargestellten Lagern drehbar angeordnet ist. Auf die Achse 46 ist ferner starr ein Kegelzahnrad 47 aufgesetzt, das im Eingriff mit einem rechtwinklig dazu angeordneten Kegelzahnrad 48 steht. Das Kegelzahnrad 48 sitzt auf einer Hohlwelle 49, mit deren oberem Ende eine auf dem Kameraoberteil angeordnete, als Einstellrad 50 ausgebildete Handhabe verbunden ist. Am Einstellrad 50 ist eine Marke 51 angebracht, die mit zwei auf der Oberfläche des Kameraoberteils 2 angeordneten Marken bzw. Pfeilen zusammenwirken kann. Die Marken oder Pfeile zeigen dabei die Richtung an, in der das Einstellrad 50 zur Vorwahl von Belichtungszeit-Blendeneinstellungen mit großer Tiefenschärfe bzw. mit großer Bewegungssehärfe gedreht werden muß.
  • Fest mit der Hohlwelle 49 ist eine Bremsscheibe 52 verbunden, an der ein unter der Wirkung einer Andrückfeder53 stehender-Bremsring54 anliegt. Dabei kann die Bremse 52, 54 über die Kegelzahnräder 47, 48 und das Ritzel 45 auf die Vorwähler 41, 42 wirken. Im Innem der Hohlwelle 49 ist in Achsrichtung verschiebbar eine Auslöserstange 55 gelagert, deren oberes Ende über das Einstellrad 50 hinausragt. Am unteren Ende der Auslöserstange 55 ist ein Auslöserarm 56 befestigt, der mit einem Auslöserhebel 57 des Verschlusses zusammenwirken kann.
  • Zur Halterung des Ritzels 11 ist, wie sich insbesondere aus F i g. 2 ergibt, fest mit dem Steller 8 eine aus drei Abschnitten 59, 60, 61 bestehende Achse vorgesehen, die einen Längsschlitz 74 im Belichtungseinsteller 6 durchsetzt. Das Ritzel 11 ist dabei frei drehbar auf dem Achsabschnitt 60 gelagert und durch die Achsabschnitte 59, 61, die einen größeren Durchmesser aufweisen, gegen axiale Verschiebung gesichert. Der Achsabschnitt 61 ist mit einer Ringnut versehen, in die ein Federsprengring 62 eingelegt ist. Auf den Achsabschnitt 61 ist weiterhin, in axialer Richtung verschiebbar, eine Sperrplatte 63 aufgesetzt, die über einen hülsenförmigen Ansatz 64, der einen konzentrisch zur Achse des Objektivs 4 verlaufenden Längsschlitz 65 einer kamerafesten Frontplatte 66 durchsetzt, mit einer vor dieser Frontplatte angeordneten Handhabe 67 in Verbindung steht. Die Sperrplatte 63 ist in zwei Einstellagen überführbar, in denen der Federsprengring 62 jeweils in eine Ringnut 68 bzw. 69 der Sperrplatte 63 eingreift.
  • In der in F i g. 2 wiedergegebenen Lage ist das Ritzel 11 gegenüber den Einstellern 5 und 6 drehbar. In der zweiten Einstellage, in der der Federsprengring 62 nach Axialverschiebung der Sperrplatte 63 in die Ringnut 69 eingreift, treten zwei an der Sperrplatte befestigte Zapfen 70 bzw. 71 in entsprechend bemessene Ausnehmungen 72 bzw. 73 der Einsteller 5, 6. Hierdurch ist das Differentialgetriebe gesperrt.
  • Zur Durchführung einer Aufnahme kann zunächst, je nachdem, ob bei dem aufzunehmenden Motiv Wert auf eine große Tiefenschärfe, eine große Bewegungsschärfe oder sowohl auf Tiefen- als auch auf Bewegungsschärfe gelegt wird, eine Vorwahl des Steuerprogramms getroffen werden. Zur Vorwahl der beiden Steuerprogramme, die eine optimale Tiefenschärfe bzw. eine optimale Bewegungsschärfe für die jeweilige Helligkeit liefern, wird das Einstellrad 50 so weit gedreht, bis die Marke 51 auf die entsprechende Gegenmarke, eingestellt ist.
  • In der in F i g. 1 wiedergegebenen Lage der Vorwähler 41, 42 ist unter der Voraussetzung, daß in der Endstellung der Einsteller 5, 6 die Blende voll geöffnet und der Verschluß auf die längste Zeit eingestellt ist, mit der noch aus freier Hand unverwackelte, Aufnahmen durchgeführt werden können, die Vorwahl so getroffen, daß sich die einstellbaren Zeit-Blenden-Paarungen unter dem Gesichtspunkt der größtmöglichen Bewegungsschärfe ergeben.
  • Wird nun nach Durchführung der Vorwahl der Bedienungsknopf 15 eingedrückt, so nimmt dieser infolge der Steifigkeit der Feder 16 zunächst die Betätigungsstange 14 so weit mit, bis die Verzahnungen 19 an den Zeigern 25 zur Anlage kommen. Dieser Bewegung folgt infolge der Stift-Schlitz-Verbindung 12, 13 der Steller 8 mit dem Ritzel 11. Da der Blendeneinsteller 5 durch den Steueranschlag 39 des Vorwählers 41 festgehalten ist, wälzt sich zunächst das Ritzel 11 auf der Verzahnung 9 ab und stellt somit über die Verzahnung 10 lediglich den Belichtungszeiteinsteller 6 ein. Der Belichtungszeiteinsteller dreht sich dabei um den doppelten Drehwinkel, den der Steller 8 zurücklegt.
  • Ist die Helligkeit des aufzunehmenden Objektes nur gering, so wird lediglich der Belichtungszeiteinsteller betätigt, Während die Blende konstant in ihrer größten öffnungsstellung verbleibt. Bei größerer Helligkeit ist jedoch der Weg der Betätigungsstange 14 und damit der Schwenkwinkel des Stellers 8 größer als der zur Einstellung von der längsten bis zur kürzesten Belichtungszeit zurückzulegende Weg des Belichtungszeiteinstellers 6. In diesem Falle kommt der Ansatz 32 des Belichtungszeiteinstellers zur Anlage am Endanschlag 34.
  • Eine weitere Schwenkbewegung des Stellers 8 ruft nun eine Drehung des Blendeneinstellers 5 hervor, bei der der Vorwähler 41 mit dem Steueranschlag 39 entgegen der Wirkung der Reibungsbremse 52, 54 mitgenommen wird. Da das Ritzel 11 nunmehr auf der festgelegten Verzahnung 10 abläuft, wird auch der Blendeneinsteller 5 jeweils um einen Drehwinkel bewegt, der doppelt so groß ist wie der Drehwinkel des Stellers 8.
  • Die Länge der Ausnehmungen zwischen den radialen Begrenzungsflächen 35, 36 einerseits und 37, 38 andererseits ist dabei mindestens gleich der Summe der Einstellwege vom Blendeneinsteller5 und vom Belichtungszeiteinsteller6 bemessen, so daß beispielsweise bei der vorstehend beschriebenen Vorwahl der Steueranschlag40 die Begrenzungsfläche 38 erst dann erreicht, wenn die Ansätze 29, 32 der beiden Einsteller 5, 6 auch ihre entsprechenden Endanschläge 31, 34 erreicht haben.
  • Nach Einregelung der Einsteller 5, 6 besteht weiterhin die Möglichkeit, eine andere Zeit-Blenden-Paarung durch Drehen des Einstellrades 50 zu wählen. Hierbei werden über die Kegelzahnräder 47, 48 und das Vorwahlritzel 4,5 die Vorwähler 41, 42 gegenläufig verstellt und können dabei die Einsteller5, 6 mitnehmen.
  • Verlangt dagegen das aufzunehmende Motiv neben einer Tiefenschärfe auch infolge seiner Bewegung eine gewine Bewegungs3chärfe, so wird vor Durchführung der Messung lediglich die Handhabe 67 eingedrückt, so daß die Einsteller 5, 6 gegeneinander und gegenüber dem Steller 8 verriegelt sind. Beim Eindrücken des Bedienungsknopfes 15 werden nun wiederum die Betätigungsstange 14 und damit der Steller 8 um einen der gemessenen Helligkeit entsprechenden Wert bewegt. Infolge der Sperrung des Differentialgetriebes werden bei diesem Steuerprogramm beide Einsteller jeweils um den gleichen Drehwinkel, den auch der Steller 8 zurücklegt, gedreht. Hierdurch wird erreicht, daß sich sowohl die Blende unter Vergrößerung des Tiefenschärfenbereichs schließt als auch gleichzeitig die Belichtungszeit verkürzt wird, so daß die Möglichkeit besteht, auch bewegte Motive scharf abzubilden.
  • Nach Durchführung einer Aufnahme, die durch Betätigen der Auslöserstange 55 erfolgt, und Freigabe des Bedienungsknopfes 15 gehen die Einsteller 5, 6 zusammen mit dem Steller 8 und der Betätigungsstange 14 unter Wirkung der Rückholfeder 28 wieder in ihre in F i g. 1 wiedergegebene Ausgangsstellung zurück.
  • Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 3 ist wiederum starr mit dem Steller 8 eine Achse 75 verbunden, die den Länggschlitz 74 im Einsteller 6 durchsetzt.
  • Frei dreh- und verschiebbar ist auf die Achse 75 ein Ritzel 76 aufgesetzt, das über eine Hülse, die den Längsschlitz 65 der Frontplatte 66 durchsetzt, mit einer Handhabe 78 verbunden ist. In die Nabe des Ritzels 76 sind drei Ringnuten 79, 80, 81 eingeschnitten, die mit einem in einer Ringnut der Achse 75 angeordneten Federsprengring 82 zur Festlegung des Ritzels 76 in axialer Richtung zusammenwirken können. In der in F 1 g. 3 dargestellten Einstellage steht das Ritzel 76, dessen Verzahnung gegenüber der Verzahnung des Ritzels 11 in axialer Richtung verbreitert ist, mit einer ebenfalls verbreiterten Verzahnung 83 des Blendeneinstellers 5 im Eingriff. Die Verzahnung 83 ist derart gegenüber einer Verzahnung 84 des Belichtungszeiteinstellers 6 versetzt, daß in der ersten Einstellage zwischen dem Ritzel 76 und der Verzahnung 84 noch keine Verbindung besteht.
  • Ist das Ritzel In die zweite Einstellage übergeführt, in der der Sprengring 82 in die Ringnut 80 eingreift, so steht das Ritzel 76 gleichzeitig mit den Verzahüungen 83, 84 beider Eifisteller 5, 6 im Eingriff. In der dritten Einstellage bleibt der gleichzeitige Eingriff des Ritzels in beide Verzahnungen 83, 84 aufrechterhalten. Zusätzlich tritt jedoch ein an der Stirnseite des Ritzels 76 angebrachter Zapfen 85 in eine entsprechend bemessene Ausnehmung 86 des Einstellers 6, so daß das aus dem Ritzel 76 und den Verzahnungen 83, 84 bestehende Differentialgetriebe blockiert ist.
  • Die Handhabe 78 trägt, wie insbesondere aus F i g. 4 hervorgeht, auf ihrer Außenfläche eine Skala 87 mit Blendenwerten sowie eine Einstellmarke 88. Die Skala 87 wirkt mit einer an der Frontplatte 66 befestigten Gegenmarke 89 zusammen, während für die Marke 88 eine Skala 90 mit Belichtungszeitwerten vorgesehen ist. Die Skala 90 ist auf der über die Frontplatte 66 nach außen herausragenden Endfläche des Einstellers 6 gelagert, der weiterhin eine geriffelte Fingerauflage 91 aufweist.
  • Die Funktion des Ausführungsbeispiels gemäß F i g. 3 und 4 stimmt weitgehend mit der Funktion des vorbeschriebenen Ausführungsbeispiels überein. In der Einstellage, in der der Federsprengring 82 in die Ringnut 80 eingreift, kann wiederum nach entsprechender Vorwahl eine Regelung erfolgen, bei der die beiden Einsteller je nach Stellung der Vorwähler nacheinander eingestellt werden. In der Einstellage, in der der Federsprengring 82 in die Ringmit 81 eingreift, werden infolge der Verriegelung des Differentialgetriebes beide Einsteller gemeinsam vom Steller 8 mitgenommen.
  • Zusätzlich besteht jedoch in der in F i g. 3 wiedergegebenen Einstellage die Möglichkeit, über die Handhabe 78 die Blendenöffnung von Hand einzustellen. In gleicher Weise kann in dieser Einstellage über die Fingerauflage 91 die Belichtungszeit von Hand geregelt werden.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 und 6 zeigt eine der Einrichtung gemäß Fig. 3 entsprechende Anordnung für ein Hebeldifferentialgetriebe. Hierbei trägt der Steller 8 eine Achse 92 und einen Verriegelungszapfen 93. Auf der Achse 92 ist dreh-und verschiebbar ein Steuerhebel 94 gelagert. In den Steuerhebel sind zwei Radialschlitze 9.4, 96 eingeschnitten, in die je ein Steuerstift 97 bzw. 98 eingreift. Der Steuerstift 97 ist fest auf den Blendeneinsteller 5 und der Steuerstift 98 fest auf den Belichtungszeiteinsteller 6 aufgesetzt. Die beiden sich parallel zur Achse des Objektivs erstreckenden Stifte weisen unterschiedliche Längen auf.
  • Der Steuerhebel 94 steht in ähnlicher Weise wie das beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel beschriebene Ritzel 76 über eine Hülse 99 mit einer Handhabe 100 in Verbindung. Die Hülse 99 durchsetzt dabei den Längsschlitz 65 in der Frontplatte 66.
  • In die Innenfläche der Hülse 99 sind wiederum drei Ringnuten 101, 102, 103 eingeschnitten, die mit einem in eine Nut der Achse 92 eingelegten Federsprengring 104 zusammenwirken können. Im Steuerhebel 94 ist weiterhin eine achsparallele Bohrung 105 vorgesehen, die so bemessen ist, daß sie den Zapfen 93 aufnehmen kann.
  • In der in F i g. 5 wiedergegebenen Einstellage steht der Steuerhebel 94 über die Stift-Schlitz-Verbindung 95, 97 lediglich mit dem Blendeneinsteller 5 im Eingriff. Befindet sich dagegen der Steuerhebel 94 in der Einstellage, in der der Federsprengring 104 in die Ringnut 102 eingreift, so ist über die beiden Stift-Schlitz-Verbindungen 95, 97 sowie 96, 98 eine Verbindung des Stellers 8 mit beiden Einstellern 5,6 hergestellt, wobei der Steuerhebel 94 als Kuppelglied des Differentialgetriebes wirkt. In der letzten Einstellage, in der der Federsprengring 104 in die Ringnut 103 eingreift, ist unter Aufrechterhaltung der Stift-Schlitz-Verbindungen 95, 97 bzw. 96, 98 der Zapfen 93 in die Bohrung 105 eingetreten und verhindert somit eine Drehung des Steuerhebels 94 gegenüber dem Steller 8. In dieser Einstellage ist das Differentialgetriebe somit gesperrt.
  • Die Funktion dieser Anordnung stimmt ebenfalls weitgehend mit der Einrichtung gemäß F i g. 3 überein. In der in F i g. 5 wiedergegebenen Einstellage kann durch Drehen der Handhabe 100 der Blendeneinsteller 5 von Hand auf einen beliebigen Wert eingestellt werden. Wird dagegen der Steuerhebel 94 in die mittlere Einstellage übergeführt, so kann nach entsprechender Einstellung der Vorwähler eine Regelung der beiden Einsteller 5 und 6 in der gewünschten Reihenfolge nacheinander erfolgen. In der dritten Einstellage dagegen, in der der Federsprengring 104 in die Ringnut 103 eingreift, ist der Steller 8 mit den beiden Einstellern 5, 6 starr verbunden, so daß beide Einsteller gleichzeitig den Bewegungen des Stellers folgen.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 7 zeigt eine Anordnung für ein Zahnraddifferentialgetriebe, bei dem in Abweichung von der Ausführung gemäß F i g. 3 beide Einsteller 5, 6 über die gleiche Handhabe einstellbar sind. Hierzu ist auf die mit dem Steller 8 fest verbundene Achse 75 ein Ritzel 106 aufgesetzt, das über eine den Schlitz 65 der Frontplatte 66 durchsetzende Hülse 108 mit einer Handhabe 107 verbunden ist. Die Hülse 108 weist vier Ringnuten 109, 110, 111, 112 auf. Der Federsprengring 82 kann dabei wahlweise in eine der Ringnuten eingreifen. Der Belichtungszeiteinsteller 6 trägt zwei Innenverzahnungen 113 und 114, die in axialer Richtung durch einen Zwischenraum unterbrochen sind, der größer als die Breite des Ritzels 106 bemessen ist. Der Blendeneinsteller 5 ist mit einer Außenverzahnung 115 versehen, die derart gegenüber den Verzahnungen 113 und 114 versetzt ist, daß der Abstand der der Verzahnung 114 zugewandten Endkante115a von der Kante 114a der Verzahnung 114 ebenfalls größer als die Breite des Ritzels 106 bemessen ist. An der dem Steller 8 zugewandten Stimfläche des Ritzels ist wiederum ein Zapfen 116 angeordnet, der in eine Ausnehmung 117 des Einstellers 6 eingreifen kann.
  • Wird die Handhabe 107 so weit aus der Frontplatte 66 herausgezogen, daß der Federsprengring 82 in die Ringnut 109 einrastet, so steht das Ritzel lediglich im Eingriff mit der Verzahnung 114 des Belichtungszeiteinstellers 6. Nunmehr kann dieser Einsteller von Hand betätigt werden. Drückt man die Handhabe 107 so weit ein, bis der Federsprengring 82 in die benachbarte Ringnut 110 eingreift, so steht das Ritzel 106 - wie in F i g. 7 dargestellt - lediglich über die Verzahnung 115 mit dem Blendeneinsteller 5 in Verbindung, so daß dieser von Hand einstellbar ist. Beim weiteren Eindrücken der Handhabe 107 kommt das Ritzel 106 in eine dritte Einstellage, in der der Sprengring 82 in die Ringnut 111 eintritt und in der das Ritzel 106 gleichzeitig in die Verzahnungen 113 und 115 der Einsteller 6 und 5 eingreift. Nunmehr kann nach entsprechender Einstellung der Vorwähler eine nacheinander erfolgende selbsttätige Regelung der Einsteller durchgeführt werden. Bei überführung der Handhabe 107 in die letzte Einstellage ist der Zapfen 116 in die Ausnehmung 117 eingeführt worden, ohne das Ritzel 106 außer Eingriff mit einer der Verzahnungen 113, 115 zu führen. Die Einsteller 5, 6 sind dadurch wiederum starr mit dem Steller 8 verriegelt, so daß sie bei dessen Betätigung gemeinsam gleichzeitig geregelt werden.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 8 unterscheidet sich von der Ausführungsfonn gemäß F i g. 1 im wesentlichen dadurch, daß die über ein Differentialgetriebe verbundenen Vorwähler durch eine einfache Reibungsbremse ersetzt sind. Hierzu weisen der Blendeneinsteller 5 und der Belichtungszeiteinsteller 6 über einen Teil ihrer Umfangsfläche jeweils einen Bremsbelag 118 bzw. 119 auf. Die Bremsbeläge 118, 119 wirken mit je einem Bremsstift 120, 121 zusammen.
  • Die Bremsstifte 120, 121 sind an den Enden eines zweiarmigen, halbkreisfönnig gebogenen und um eine kamerafeste Achse 122 schwenkbaren Vorm wahlhebels 123 befestigt. Der Vorwahlhebel 123 ist über einen Arm 124 mit einer Handhabe 125 fest verbunden, die vor der vorderen Kamerawandung angeordnet ist und zum Schwenken des Hebels um die Achse 122 dient. Fest am Vorwahlhebel 123 ist weiterhin das eine Ende einer Zugfeder 126 angeschlossen, deren »anderes Ende an der Kamera befestigt ist. Die Zugfeder 126 ist so angeordnet, daß sie wahlweise einen der beiden Bremsstifte 120, 121 in Anlage an dem zugeordneten Bremsbelag 118, 119 hält. In der in F i g. 8 wiedergegebenen Lage zieht die Feder 126 den Bremsstift 120 gegen den Bremsbelag 118. Die Einsteller 5, 6 stehen wiederum über die Verzahnungen 9, 10 und das Ritzel 11 mit dem Steller 8 in Verbindung. Der Steller 8 ist seinerzeit über die Stift-Schlitz-Verbindung 12, 13 mit der Betätigungsstange 14 und dem Bedienungsknopf 15 gekuppelt.
  • Die Zugfeder 126 ist so stark bemessen, daß der jeweils über den Bremsstift 120 bzw. 121 gebremste Einsteller 5 bzw. 6 in den Einstellagen des Ritzels 11, in denen das Differentialgetriebe nicht blockiert ist, bei Betätigung des Bedienungsknopfes 15 und der dadurch hervorgerufenen Bewegung der Betätigungsstange 14 sowie des Stellers 8 mit dem Ritzel 11 so lange nicht bewegt werden kann, bis der vorab zu regelnde Einsteller gegen den festen Endanschlag 34 bzw. 31 angelaufen ist. In der in F i g. 8 wiedergegebenen Einstellage wird daher bei einer Bewegung des Stellers 8 zunächst der Belichtungszeiteinsteller 6 geregelt. Erst nach Anlaufen des Ansatzes 32 gegen den Endanschlag 34 kann über das Ritzel 11 und die Verzahnung 9 unter überwindung der Bremskraft der Einsteller 5 geregelt werden.
  • Die Blockierung des Differentialgetriebes könnte auch bei diesem Ausführungsbeispiel mittels einer der in den F ig. 2 bis 7 dargestellten Anordnungen erfolgen.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 bis 12 ist konzentrisch zur optischen AchseZ-Z drehbar ein ringförmiger Steller150 gelagert. Dieser Stellring trägt einen Stift151, der unter der Wirkung einer an einem kamerafesten Teil angeschlossenen Antriebsfeder 152 an dem Arm 149 einer nicht dargestellten, an sich bekannten Meßtaste anliegt. Die Meßtaste steht dabei unter der Wirkung einer Rückholfeder, die stärker als die Feder 152 bemessen ist und den Steller 150 in seiner Ruhestellung hält, Weiterhin ist am Steller 150 ein Stift 153 vorgesehen, der mit der Gabel 148 eines bekannten - nicht näher dargestellten - Schiebers einer Abtastvorrichtung für den Belichtungsmesserzeiger zusammenwirkt.
  • Am Steller 150 sind um achsparallele Zapfen 154, 155 je ein Mitnehmer 156, 157 drehbar gelagert. Die Mitnehmer sind als zweiarmige, etwa halbkreisförmig gebogene Hebel ausgebildet. Das eine Ende jedes Hebels trägt einen Steuernocken 156a, 157a. Diese Nocken wirken mit einer Steuerkurve 158 zusammen, die gemeinsam mit einer Einstellhandhabe 159 auf einem um die optische Achse drehbar gelagerten Träger 160 befestigt ist. Die freien Enden 156b, 157b der Münehmer156, 157 wirken mit stiftförmigen Stellanschlägen 163, 164 zusammen. Der Stellanschlag 164 ist unmittelbar auf einen Belichtungszeiteinsteller 165 aufgesetzt, der unter der Wirkung einer einseitig kamerafest angehängten Rückholfeder 166 steht und eine Zeitsteuerkurve 167 für einen Steuerstift 168 eines bekannten, nicht dargestellten Zeitregelwerkes umfaßt. Der Stellanschlag 163 ist auf einem abgewinkelten Arm 169 eines ebenfalls konzentrisch zur optischen Achse gelagerten Zwischenringes 170 befestigt. An der Kante 169 a des abgewinkelten Armes 169 liegt ein Ansatz 171 eines Blendeneinstellers 172 unter der Wirkung einer weiteren Rückholfeder 173 an. Der'Blendeneinsteller 172 weist einen Ausbruch 174 zum Durchtritt des Steuerstiftes 168 sowie eine abgewinkelte Lasche 175 auf. Die Lasche 175 durchsetzt einen Schlitz 176 der Wand 177 des Verschlusses und steht im Eingriff mit einem bekannten Lamellenlagerring einer Irisblende. Der Blendeneinsteller 172 könnte jedoch auch selbst als beweglicher Lamellenlagerring ausgebildet sein. Darüber hinaus könnte der Belichtungszeiteinsteller 165 anstatt einer Zeitsteuerkurve 167 auch Steuermittel zur Einstellung eines anders ausgebildeten Verschlusses, beispielsweise eines Schlitzverschlusses, tragen.
  • Zur Begrenzung des Drehwinkels der Einsteller 165 und 172 sind in eine sich an die Verschlußwand 177 anschließende Hülse 178 zwei Ausnehmungen 179, 180 eingeschnitten. In der Ausnehmung 179 ist der Ansatz 171 und in der Ausnehmung 180 ein Ansatz 181 des Belichtungszeiteinstellers 165 geführt. Die Länge der Ausnehmungen ist dabei gleich dem Einstellweg des zugeordneten Einstellers bemessen. Die Begrenzung der Einstellwege könnte jedoch auch in anderer Weise erfolgen.
  • Die Steuerkurve 158 weist einen ersten erhöhten Bereich 158 a, an den sich ein Bereich 158 d, der ein Segment einer archimedischen Spirale bildet, anschließt, sowie zwei sich diametral gegenüberliegende weitere Steuerbereiche158b, 158c auf, die in der Einstellrichtung des Stellers 150 abgeflacht sind.
  • In der in F i g. 9 und 10 wiedergegebenen Einstelllage liegt der Steuernocken 156 a des Mitnehmers 156 für den Belichtungszeiteinsteller 165 an dem erhöhten Bereich 158 a der Steuerkurve 158 an. Hierdurch wird das Ende 156 b des Mitnehmers 156 gegen den an dem Belichtungszeiteinsteller befestigten Stellanschlag 164 geführt. Der Steuemocken 157 a des Mitnehmers 157 liegt dagegen locker an der Steuerkurve 158 an, so daß der Mitnehmer 157 keine Einstellbewegungen auf den Stellanschlag 163 übertragen kann.
  • Wird in der Einstellage gemäß F i g. 9 und 10 der Arm 149 der Meßtaste in Richtung des Pfeiles a bewegt, so kann sich der Steller 150 wiederum unter der Wirkung der Antriebsfeder 152 so lange in Richtung des Pfeiles b drehen, bis der mit dem Mitnehmer 156 über die Stift-Schlitz-Verbindungen 148, 153 in Verbindung stehende Schieber der Abtastvorrichtung entsprechend der ermittelten Helligkeit arretiert wird. Bei dieser Bewegung hat der Steller 150 zunächst über den Mitnehmer 156 den Stellanschlag 164 des Belichtungszeiteinstellers 165 mitgenommen und dadurch eine Änderung der Belichtungszeit bewirkt.
  • Kann sich der Steller 150 um einen Winkelbetrag drehen, der größer als der Einstellweg des Belichtungszeiteinstellers 165 ist, so gleitet zum einen am Ende des Einstellbereiches des Zeiteinstellers 165 der Steuernocken 156 a des Mitnehmers 156 vom Bereich 158 a auf den Bereich 158 d der Steuerkurve über. Hierdurch wird erreicht, daß der Mitnehmer 156 bei der weiteren Drehung des Stellers 150 den Stellanschlag 164 in der erreichten Endstellung hält. Im Augenblick des Beginns des übergleitens des Steuernockens156a vom Bereich 158a in den Bereich 158d nimmt der Mitnehmer 157 mit seinem Ende 157 b den Stellanschlag 163 für den Blendeneinsteller 172 mit. Bei einer weiteren Drehung des Stellers 150 in Richtung des Pfeiles b wird nuninehr über den Mitnehmer 157 der Zwischenring 170 und damit der Blendeneinsteller 172 eingestellt.
  • Die Anordnung kann jedoch auch so getroffen sein, daß die Stellanschläge 163, 164 Ausnehmungen 161, 162 durchsetzen, deren Enden 161 a, 162 a feste Mitnehmeranschläge bilden (F i g. 11). In diesem Fall ist der Durchmesser der Steuerkurve 158 so gering bemessen, daß der dem nachlaufenden Einsteller zugeordnete Mitnehmer, also bei der beschriebenen Einstellung der Mitnehmer 157, mit seinem Ende 157 b nicht zur Anlage am Stellanschlag 163 kommt, so daß dieser Stellanschlag mittels des Mitnehmeranschlages 161 a bewegt wird.
  • Ist die Anordnung so getroffen, daß in der Ruhestellung die Blende voll geöffnet und die längste selbsttätig regelbare Belichtungszeit eingestellt ist, so ist das vorbeschriebene Steuerprogramm besonders zur Durchführung von Aufnahmen schnell bewegter Motive geeignet.
  • Nach Freigabe der Meßtaste geht diese unter der Wirkung einer stärkeren Rückholfeder in ihre Ausgangslage zurück. Dabei dreht der Arm 149 den Steller 150 entgegen der Wirkung der Antriebsfeder 152, während die Einsteller 165 und 172 unter der Wirkung der Federn 166, 173 in ihre durch die Begrenzungen der Ausnehmungen 179, 180 festgelegte Ruhelage übergeführt werden.
  • Zur Einstellung des zweiten Steuerprogramms wird die Einstellhandhabe 159 zusammen mit der Steuerkurve 158 um 1801 gedreht. Nunmehr liegt der Steuernocken 157a des Mitnehmers 157 am Bereich158a der Steuerkurve158 an, während der Mitnehmer 156 um einen bestimmten Winkelbereich um den Stift 154 frei schwenkbar ist. Diese Einstelllage ist in Fig. 11 wiedergegeben. Dabei ist aus Gründen der übersichtlichkeit der Mitnehmer156 bereits in der Lage eingezeichnet, die der Mitnehmer nach Drehung des Stellers 150 um einen Winkel einnimmt, der dem vollen Einstellweg des über den Mitnehmer 157 gesteuerten Einstellers entspricht. Bei der Durchführung einer Belichtungsregelung in dieser Einstellage dreht sich wiederum der Steller 150 in Richtun- des Pfeiles b. Diese Beweg ung wird über den Mitnehmer 157 auf den Stellanschlag 163 und damit über den Zwischenring 170 und dessen Arm 169 auf den Blendeneinsteller 172 übertragen. Am Ende des Regelbereiches des Blendeneinstellers 172 gleitet, genau wie beim vorbeschriebenen Steuerprogramm, der Steuernocken 157 a des Mitnehmers 157 vom Bereich 158a auf den Bereich 158d der Steuerkurve über, so daß der Mitnehmer 157 keine Einstellbewegung mehr auf den Stellanschlag 163 übertragen kann, jedoch den Stellanschlag in der erreichten Lage hält. Gleichzeitig hat der Mitnehmer 156 mit seinem Ende 156b den Stellanschlag 164 erreicht und nimmt diesen bei einer Fortsetzung der Drehung des Stellers 150 in Richtung des Pfeiles b mit. Hierdurch wird die Belichtungszeit geändert. Ein derartiges Steuerprogramm liefert für jede beliebige Aufnahmehelligkeit stets die Zeit-Blenden-Paarung, mit der die größtmögliche Tiefenschärfe gewährleistet ist.
  • Zur Einstellung des dritten Steuerprogramms wird die Einstellhandhabe derart gedreht, daß die Steuernocken156a, 157a gleichzeitig an den Bereichen 158 b, 158 c zur Anlage kommen, wie dies in F i g. 12 wiedergegeben ist. Wird nunmehr die Meßtaste betätigt und damit der Arm 149 in Richtung des Pfeiles a verschoben, so kann sich der Steller 150 wiederum in Richtung des Pfeiles b drehen, bis der Steuerschieber der Abtastvorrichtung entsprechend der ermittelten Helligkeit festgelegt wird und dabei über die Gabel 148 und den Stift 153 eine weitere Drehung des Stellers verhindert.
  • Wie insbesondere aus Fig. 12 ersichtlich, liegen zunächst die freien Enden156b, 157b beider Mitnehmer 156, 157 an dem jeweils zugeordneten Stellanschlag 163, 164 an. Infolge der Ausbildung der Steuerbereiche 158 b, 158 c, die ihren Durchmesser in Richtung der Einstellbewegung laufend verkleinern, können die Mitnehmer 156, 157 sich während dieser Bewegung gegenüber dem Steller 150 drehen. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die beiden Einsteller 165, 172 je etwa den halben Drehwinkel zurücklegen, den der Steller 150 durch-läuft. Durch entsprechende Ausgestaltung der Bereiche 158 b, 158 c könnte die Regelbewegung auch in anderer Abhängigkeit beispielsweise so auf die Einsteller 165, 172 übertragen werden, daß zunächst beide Einsteller gleichmäßig bewegt und dann anschließend bei größeren Helligkeiten erst der eine und anschließend der andere geregelt wird. Bei der Ausbildung dieser Steuerbereiche ist jedoch in jedem Falle darauf zu achten, daß in jeder Zwischenstellung stets das Produkt aus dem Blendenwert und der Belichtungszeit gleich dem gemessenen Belichtungswert ist, da dieser Belichtungswert dem Drehwinkel des Stellers 150 proportional ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 13 ist wiederum konzentrisch zur optischen Achse Z-Z drehbar ein Steller 201 gelagert. Der Steller 201 trägt an einem radialen Ansatz 202 einen Stift 203, der sich unter der Wirkung einer Antriebsfeder 204 gegen den Arm 149 der nicht dargestellten Meßtaste abstützt. Die Meßtaste steht dabei, wie oben bereits beschrieben, unter der Wirkung einer Rückholfeder, die stärker als die Feder 204 bemessen ist und den Ansatz 202 in der Ruhestellung in Anlage an einem kamerafest angeordneten Stift 206 hält. Am Steller 201 ist ein weiterer Stift 207 angeschlossen, den die Gabel 148 des nicht näher dargestellten bekannten, mit der Abtastvorrichtung für den Belichtungsmesserzeiger in Verbindung stehenden Schiebers übergreift. Die Anordnung ist, ebenso wie beim Ausführungsbeispiel gemäß F i c-. 9 bis 12, so getroffen, daß die Meßtaste mit dem Arm 149 von Hand in Richtung des Pfeiles c bewegt werden kann. Dieser Bewegung folg dann der Steller 201 unter der Wir-,'t kung der Antriebsfeder 204, der über den Stift 207 die Gabel 148 des mit der Abtastvorrichtung in Verbindung stehenden Schiebers mitnimmt. Dabei kann die Antriebsfeder 204 den Steller 201 so lange drehen, bis ein mit dem Schieber verbundener Nachführzeiger gegen den Belichtungsmesserzeiger anläuft und dadurch eine weitere Bewegung des Schiebers unmöglich macht.
  • Drehbar am Steller 2011 ist ein Hebel 209 gelagert, der einen Mitnehmer 210 trägt. Der Mitnehmer 210 ist als Stange ausgebildet und etwa parallel zur optischen Achse Z-Z angeordnet.
  • Neben dem Steller 201 ist ein kamerafester Träger 211, beispielsweise ein in den nicht dargestellten kamerafesten äußeren Tubus starr eingesetzter Ring, vorgesehen, in den ein sich in radialer Richtung erstreckender Schlitz 212 sowie zwei daran anschließende Leitschlitze 213, 214 und eine Leitsteuerkurve 205 eingeschnitten sind. Die Leitschlitze 213, 214 verlaufen konzentrisch zur optischen Achse, während die Leitsteuerkurve gegenüber den Leitschlitzen geneigt angeordnet ist. Konzentrisch zur optischen Achse Z-Z ist weiterhin drehbar ein von Hand betätigbarer Umschalter 215 vorgesehen, der eine Ausnehmung 216 aufweist. Die eine Begrenzungskante dieser Ausnehmung bildet eine radiale Steuerkurve 217 und ist so angeordnet, daß der Abstand des einen Endes 217a von der optischen Achse kleiner als der Abstand des anderen Endes 217 b von der Achse Z-Z bemessen ist. Der Mitnehmer 210 durchsetzt die Ausnehmung 216 und ist unter der Wirkung einer Feder 218 in Anlage an der Steuerkurve 217 gehalten. Die beiden Enden des stangenförmigen Mitnehmers 210 erstrecken sich bis in Ausnehmungen 219, 220 in drehbar gelagerten Ringen 221, 222. Die Ausnehmungen 219, 220 umfassen je einen in der Ruhelage der Ringe in Deckung mit dem Radialschlitz 212 belmdlichen Abschnitt 219 a, 220 a und einen daran etwa im rechten Winkel anschließenden kreisringförmig gebogenen Abschnitt 219 b, 220 b.
  • Der Abschnitt 219a der Ausnehmung219 ist in der mit dem Pfeil d bezeichneten Einstellrichtung durch Stellanschläge 224 und 224 a bildende Kanten begrenzt, während das Ende des schlitzförinigen Ab- schnittes 219 b einen weiteren Stellanschlag 223 bildet. Der Abstand des Abschnittes 219b von der optischen AchseZ-Z ist dabei gleich dem Abstand des Leitschlitzes 214 von dieser Achse bemessen. In ähnlicher Weise ist der Abschnitt 220a der Ausnehmung 220 durch einen Stellanschlag 225 und der Abschnitt 220 b durch einen Stellanschlag 226 begrenzt. Dabei ist der Abschnitt 220 b in Höhe des Leitschlitzes 213 angeordnet.
  • Die Ringe 221, 222 tragen ferner je einen Ansatz 227 bzw. 228, der in der Ruhestellung der Ringe 221, 222 an einem kamerafesten Begrenzungsanschlag 229 bzw. 230 anliegt. An den Anschlag 229 bzw. 230 ist je das eine Ende einer Feder 231 bzw. 232 angeschlossen, deren anderes Ende an dem Ring 221 bzw. 222 befestigt ist. Die Federn 231, 232 haben dabei das Bestreben, die Ringe 221, 222 entgegen der mit dem Pfeil d bezeichneten Einstellrichtung zu drehen.
  • Jeder der Ringe 221, 222 trägt weiterhin einen Kupplungsstift 233 bzw. 234, der mit einer Anlagefläche 235 bzw. 236 je eines weiteren konzentrisch zur optischen Achse gelagerten Ringes 237, 238 zusammenwirkt. Der Ring 237 bildet dabei den beweglichen Lagerring einer bekannten Irisblende, während der Ring 238 eine Zeitsteuerkurve 239 für einen Zentralverschluß bekannter Bauweise trägt. Die Ringe 221, 237, die zusammen den BlendeneinsteHer bilden, sind untereinander mittels einer Feder 240 verbunden, die den Kupplungsstift 233 in Anlage an der Fläche 235 hält. In gleicher Weise sind die den Belichtungszeiteinsteller bildenden Ringe 222 und 238 mittels einer Feder 241, die den Kupplungsstift 234 gegen die Anlagefläche 236 führt, untereinander verbunden.
  • Soll eine Aufnahme durchgeführt werden, so wird zunächst die Meßtaste mit dem Arm 149 in Richtung des Pfeiles c bewegt. Hierdurch kann sich der Steller 201 so lange in Richtung des Pfeiles d drehen, bis der mit dein Steller über den Stift 207 und die Gabel 148 verbundene Schieber der Abtastverriehtung in einer der gemessenen Helligkeit entsprechenden Lage festgelegt wird. Bei dieser Stellbewegung hat, ausgehend von der in F i g. 13 wiedergegebenen Einstellage, der Mitnehmer 210 über den Stellanschlag 224,a zunächst den Blendeneinsteller 221, 237 mitgenommen. Dabei ist der Mitnehmer 210 unmittelbar nach Beginn der Regelbewegung aus dem Radialschlitz 212 in den Leitschlitz 213 eingetreten. Das in die Ausnehmung 220 hineinragende Ende des Mitnehmers 210 kann hierbei, ohne den Ring 222 mitzunehmen, entlang des Ab- schnittes 220 b wandern.
  • Am Ende des Einstellbereiches des Blendeneinstellers 221, 237 läuft der Mitnehmer 210 gegen den Stellanschlag 226 des Belichtungszeiteinstellers 222, M an und nimmt diesen im weiteren Verlauf der Einstellbewegung mit. Sobald der Mitnehmer 210 den SteRanschlag 226 erreicht hat, bleibt der Ring 237 stehen, da die Blendenlamellen nunmehr in eine Endstellung übergeführt sind, so daß sich der Kupplungsstift 233 unter weiterer Spannung der Feder 240 von der Anlagefläche 235 abheben kann.
  • Nach Durchführung einer Aufnahme kehrt der Arm 149 der Meßtaste wieder in die in F i g. 13 wiedergegebene Lage zurück und nimmt über den Stift 203 und den Arm 202 den Steller 201 in die Ruhestellung mit. Die Ringe 221 und 222 werden mittels der ihnen zugeordneten Federn 231, 232 in die Ruhestellung übergeführt. Sofern die Blende in der Ruhestellung voll geöffnet und der Verschluß auf die längste selbsttätig regelbare Zeit eingestellt ist, liefert das vorbesehriebene Steuerprogramm Zeit-Blenden-Paarungen, die bei beliebigen Lichtverhältnissen jeweils die größtmögliche Tiefenschärfe gewährleisten.
  • Zur Umschaltung auf ein anderes Steuerprogramm wird der Umsühalter 215 so lange gedreht, bis der kamerafesten Marke 242 an Stelle der Marke 243 die Marke 243 a oder 243 b gegenübersteht. Die Marken 243, 243 a, 243 b können verschieden gefärbt oder mit einem anderen unterscheidenden Kennzeichen, beispielsweise einem Symbol für das jeweils zugeordnete Steuerprogramm versehen sein.
  • Werden die Marken 242 und 243a in Deckung gebracht, so bewirkt die hierdurch notwendige Drehung des Umschalters 215 eine Verstellung der Steuerkurve 217. Diese Verstellung ruft eine Bewegung des Mitnehmers 210 in Richtung des Pfeiles e entlang des Radialschlitzes 212 bis in die Höhe des Leitschlitzes 214 hervor. Nunmehr befindet sich das eine Ende des Mitnehmers 210 vor dem Abschnitt 219 b, während das andere Ende vor dem Stellanschlag 225 steht. Bei einer Drehung des Stellers 201 in Richtung des Pfeiles d werden daher zunächst der Belichtungszeiteinsteller 222, 238 über den Stellanschlag 225 und erst anschließend der Blendeneinsteller 221, 237 über den Stellanschlag 223 betätigt. Durch dieses Steuerprogramm wird erreicht, daß sich die zur Aufnahme von bewegten Gegenständen bei jeder Helligkeit günstigste Zeit-Blenden-Paarung selbsttätig einstellt.
  • Wird die Marke 243 b auf die Marke 242 eingestellt, so gelangt der Mitnehmer 210 infolge der Neigung der Steuerkurve 217 vor die Mündung der Leitsteuerkurve 205 in den Radialschlitz 212. Dabei befindet sich das eine Ende des Mitnehmers 210 im Abschnitt 219a, während das andere Ende des Mitnehmers in den Abschnitt 220a eingetreten ist. Bei einer anschließenden Drehung des Stellers 201 in Richtung des Pfeiles d wird der Mitnehmer 210 mittels der Leitsteuerkurve 205 geführt. Infolge der Neigung der Leitsteuerkurve 205 werden jedoch die beiden Ringe 221, 222, die nunmehr beide gleichzeitig mit dem Mitnehmer über die Stellanschläge 224, 225 verbunden sind, nicht um den gleichen Drehwinkel mitgenommen, den der Steller 201 zurücklegt; vielmehr ist die Neigung der Steuerkurve 205 so bemessen, daß das Produkt der Blendenwerte und der Belichtungszeit in jeder beliebigen Lage gleich dem gemessenen Belichtungswert ist, der dem Drehwinkel des Stellers 201 unmittelbar proportional ist. Ein derartiges Steuerprogramm liefert für jede Helligkeit eine Zeit-Blenden-Paarung, die es gestattet, auch bewegte Motive aufzunehmen, ohne auf einen größeren Tiefenschärfebereich verzichten zu müssen.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 14 zeigt eine andere Ausgestaltung des Umschalters. An Stelle eine Ringes mit einer Steuerkurve ist hier an einer kamerafesten Wand 244 ein Umschaltschieber 245 vorgesehen. Der Schieber weist dabei Langlöcher 246, 246a auf, in die Stifte 247, 247a, die fest an der Wand 244 angeschlossen sind, eingreifen, so daß eine geradlinige Verschiebung des Umschaltschiebers 245 in und entgegen der Richtung des Pfeiles f möglich ist. Der Schieber 245 ist starr mit einer an der Außenseite der Kamera frei zugänglich angeordneten Fingerauflage 248 verbunden. Am einen Ende des Schiebers 245 ist weiterhin eine Nase 249 vorgesehen. Die Nase 249 kann zur Festlegung des Umschaltschiebers 245 in drei verschiedenen Einstelllagen mit drei Eindrückungen 250, 250 a, 250 b einer karnerafest angeschlossenen, parallel zum Einstellweg des Schiebers 245 angeordneten Rastfeder 251 zusammenwirken. Der Umschaltschieber 245 trägt weiterhin einen Arm 252, an dem der Mitnehmer 210 unter der Wirkung der Feder 218 in Anlage gehalten ist. Zur Umschaltung auf ein anderes Steuerprogramm wird wiederum der Schieber 245 mittels der Fingerauflage 248 in bzw. entgegen der Richtung des Pfeiles f bewegt. Bei dieser Einstellbewegung wird der Mitnehmer 210 über den Arm 252 wiederum entlang des Radialschlitzes 212 eingestellt. Der weitere Aufbau der Anordnung stimmt genau mit der Einrichtung gemäß F i g. 13 überein.
  • Eine andere Möglichkeit der Einstellung des Mitnehmers 210 zeigt F i g. 15. Hier ist an einer kamerafesten Wand 253 um den Zapfen 254 drehbar ein Unischaltliebel 255 gelagert. Der Umschalthebel 255 ist als zweiariniger Hebel ausgebildet, dessen einer Arm eine knopfförmige Handhabe 256 trägt, die an der Außenseite der Kamera frei zugänglich angeordnet ist. Gegen den anderen Arm 255 a ist wiederum der Mitnehmer 210 unter der Wirkung der Feder 218 geführt. In dem Umschalthebel 255 sind weiterhin drei Ausnehmungen 257, 257 a, 257 b vorgesehen. Zur Festlegung des Hebels in der jeweils gewünschten Einstellage ist in der Wand 253 eine unter Federwirkung stehende Rastkugel vorgesehen, die wahlweise in eine der drei Ausnehmungen eintreten kann.
  • Zur Umschaltung der Kamera auf das jeweils gewünschte Steuerprogramm wird der Unischaltliebel 255 mittels der Handhabe 256 in oder entgegen der Richtung des Pfeiles g so weit geschwenkt, bis eine an der Handhabe angeordnete Marke 258 auf das dem Steuerprogramm entsprechende Symbol einer Skala 259 eingestellt ist. Bei dieser Bewegung wird der Mitnehmer 210 über den Arm 255 a wiederum in Richtung des Pfeiles e entlang des Radialschlitzes 212 eingestellt.
  • Der weitere Aufbau der Anordnung gemäß F i g. 15 stimmt wiederum in vollem Umfang mit der bereits eingehend beschriebenen Ausführungsform gemäß F i g. 13 überein.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Kamera mit einer selbsttätigen Belichtungsregelvorrichtung für die unter Federwirkung in einer Endlage gehaltenen Belichtungszeit- und Blendeneinsteller, dadurch gekennzeichnet, daß in der Getriebekette zwischen einem von der Abtasteinrichtung der Regelvorrichtung angetriebenen Steller und den Einstellern eine von Hand betätigbare Umschaltvorrichtung für die Herstellung von Antriebsverbindungen der Einsteller mit dem Steller vorgesehen ist und daß mit der Umschaltvorrichtung wahlweise entweder eine erste zunächst eine Einstellbewegung des Blendenstellers und anschließend des Belichtungszeiteinstellers liefernde Antriebsverbindung oder aber eine zweite zunächst eine Einstellbewegung des Belichtungszeiteinstellers und dann des Blendeneinstellers liefernde Antriebsverbindung und außerdem mindestens eine weitere, zumindest teilweise eine gemeinsame Einstellbewegung beider Einsteller liefernde Antriebsverbindung herstellbar ist, wobei die Einsteller, jeweils von einer Endlage ausgehend, über ihren gesamten Einstellbereich bewegbar sind.
  2. 2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltvorrichtung ein Differentialgetriebe (9, 10, 11 oder 94, 97, 98) umfaßt, dessen mit dem Steller (8) bewegungsschlüssig verbundenes Antriebsglied (11, 94) zur gleichzeitigen Betätigung beider Einsteller (5, 6) gegenüber den mit den Einstellem fest verbundenen Abtriebsgliedem (9, 5; 10, 6 bzw. 97, 5; 98, 6) arretierbar ist und jedem Abtriebsglied ein Bremsglied (39, 41; 40, 42; 120, 121) zugeordnet ist, wobei die Bremsglieder wechselweise einem der Antriebsglieder zuschaltbar oder gemeinsam abschaltbar angeordnet sind. 3. Kamera nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Reibungsbremse (118, 119, 120, 121) für jedes Abtriebsglied (9, 5 bzw. 10, 6) vorgesehen ist. 4. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsglieder aus mittels eines schwergängigen Differentialgetriebes (43, 44, 52, 54) miteinander gegenläufig gekuppelten, von Hand einstellbaren Steueranschlägen (39, 40) bestehen. 5. Kamera nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsglied in an sich bekannter Weise das als Ritzel (11) oder Hebel (94) ausgebildete Kuppelglied des Differentialgetriebes (9, 10, 11; 94, 97, 98) Verwendung findet. 6. Kamera nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kuppelglied (76; 94; 106) mittels einer Betätigungshandhabe (78; 100; 107) axial verschiebbar gelagert und in mindestens zwei Einstellagen überführbar ist, wobei das Kuppelglied in der einen Einstellage gegenüber dem Steller (8) verschwenkbar und in der anderen Einstellage gegenüber dem Steller (8) verriegelt ist, jedoch in beiden Einstellagen im Eingriff mit beiden Abtriebsgliedern (83, 5; 84, 6 bzw. 97, 5; 98, 6 bzw. 115, 5; 113, 6) steht. 7. Kamera nach Ansprach 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Einstellage vorgesehen ist, in der das Kuppelglied (76; 94; 106) gegenüber dem Steller (8) frei drehbar ist und im Eingriff mit lediglich einem der Abtriebsglieder (9-, 5; 83, 5; 97, 5; 115, 5) steht. 8. Kamera nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine vierte Einstellage vorgesehen ist, in der bei freier Verschwenkbarkeit des Kuppelgliedes (106) gegenüber dem Steller (8) eine Verbindung lediglich mit dem anderen Abtriebsglied (113, 6) hergestellt ist. 9. Kamera nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Achse des Kuppelgliedes (11) frei dreh- und verschiebbar eine mit einer Betätigungshandhabe (67) verbundene Sperrplatte (63) aufgesetzt ist, die zur Verriegelung des Differentialgetriebes in Ausnehmungen (72, 73) der beiden Abtriebsglieder (9, 5; 10, 6) einführbare Sperransätze (70, 71) trägt. 10. Kamera nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltvorrichtung wenigstens einen mit dem Steller (150; 201) bewegungsschlüssig verbundenen und wahlweise nacheinander oder gleichzeitig mit beiden Einstellem in Mitnahmeverbindung überführbaren Mitnehmer (156, 157; 210) umfaßt. 11. Kamera nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Umschaltung des bzw. der Nfitnehmer (156, 157; 210) eine Steuerkurve (158; 217) vorgesehen ist. 12. Kamera nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Mitnehmerumschaltung ein schwenkbarer Umschalthebel (255) vorgesehen ist. 13. Kamera nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Mitnehmerumschaltung ein einstellbarer Schieber (245, 252) vorgesehen ist. 14. Kamera nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwei schwenkbar am Steller (150) gelagerte Mitnehmer (156, 157) vorgesehen sind, die mit je einem Stellanschlag (163, 164) eines Einstellers (165; 170, 172) zusammenwirken, wobei die Mitnehmer wahlweise in voreingestellter Reihenfolge nacheinander oder gleichzeitig mit beiden Stellanschlägen in Nfitnahmeverbindung überführbar sind. 15. Kamera nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die die Mitnehmer (156, 157) betätigende Steuerkurve (158) einen Steuerbereich (158a) aufweist, der nach Zuschaltung einen der Nfitnehmer unverdrehbar gegenüber dem Steller (150) in Mitnahmeverbindung mit einem Einsteller hält. 16. Kamera nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gleichzeitig wirksame Steuerbereiche (158 b, 158 c) vorgesehen sind, die nach Zuschaltung die Mitnehmer (156, 157) entlang des gesamten Einstellweges des Stellers (150) derart schwenken, daß beide Einsteller (165; 170, 172) um je etwa den halben Drehwinkel des Stellers (150) verstellt werden. 17. Kamera nach mindestens einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (156, 157) als zweiarmige Hebel ausgebildet sind, deren eines Ende (156a, 157a) mit der Steuerkurve (158) und deren anderes Ende mit dem Stellanschlag (163, 164) des zugeordneten Einstellers (165; 170, 172) zusammenwirkt. 18. Kamera nach mindestens einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (158) zusätzlich den Mitnehmer (156 bzw. 157) für den nachlaufenden Einsteller (165 bzw. 172) steuert. 19. Kamera nach mindestens einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Steller (150) feste Mitnehmeranschläge (161 a, 162 a) für den nicht über den Mitnehmer (156 bzw. 157) gesteuerten Einsteller (165; 170, 172) aufweist. 20. Kamera nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß für beide Einsteller (221, 237; 222, 238) ein in mindestens drei Einstellagen überführbarer Mitnehmer (210) vorgesehen ist, der zu deren nacheinander erfolgender Regelung mit gegeneinander in der Einstellrichtung versetzten Stellanschlägen (224 a, 226; 225, 223) und zu deren gleichzeitiger Regelung mit zwei fluchtenden Stellanschlägen (224, 225) der Einsteller in Mitnahmeverbindung überführbar ist. 21. Kamera nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (210) fest an einem drehbar am Steller (201) gelagerten Hebel (209) angeschlossen und mittels einer Feder (218) gegen eine Steuerfläche (217) eines zur überführung des Mitnehmers (210) in die gewünschte Einstellage einstellbaren Umschalters (215) geführt ist. 22. Kamera nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteller (221, 237; 222, 238), der Umschalter (215) und der Steller (201) als konzentrisch zur optischen Achse drehbar gelagerte Ringe oder Scheiben ausgebildet sind und der Mitnehmer (210) etwa radial einstellbar zur optischen Achse angeordnet ist. 23. Kamera nach mindestens einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (210) stangenförinig ausgebildet und in der Ruhelage der Einsteller (221, 237; 222, 238) entlang eines sich etwa in radialer Richtung erstreckenden kamerafesten Schlitzes (212) einstellbar ist, der zwei konzentrisch zur optischen Achse verlaufende kamerafeste Leitschlitze (213, 214) und eine geneigte schlitzförmige Leitsteuerkurve (205), die in einen kamerafesten Träger (211) eingeschnitten sind, verbindet. 24. Kamera nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitsteuerkurve (205) derart ausgebildet ist, daß der Mitnehmer (210) beim Durchlaufen der Kurve beide Einsteller (221, 237, 222, 238) je um etwa den halben Drehwinkel des Stellers (201) dreht. 25. Kamera nach mindestens einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einsteller aus zwei Ringen (221, 237 bzw. 222, 238) besteht, von denen der eine unter der Wirkung einer Rückholfeder (231 bzw. 232) gegen einen kamerafesten Begrenzungsanschlag (229 bzw. 230) geführte Ring (221 bzw. 222) die Stellanschläge (223, 224 bzw. 225, 226) sowie einen Kupplungsstift (233 bzw. 234) trägt, während der zweite die Steuermittel für Belichtungszeit oder Blende, beispielsweise eine Zeitsteuerkurve (239) bzw. Blendenlamellenlagerstellen, umfassende Ring (237 bzw. 238) eine Anlagefläche (235 bzw. 236) aufweist, die mittels einer zwischen beiden Ringen (221, 237 bzw. 222, 238) gespannten Feder (240 bzw. 241) in Anlage am Kupplungsstift (233 bzw. 234) des anderen Ringes (221, 222) gehalten ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 561016, 887 906, 969 333; österreichische Patentschrift Nr. 179 192.
DEA33635A 1959-12-30 1959-12-30 Kamera mit einer Belichtungsregelvorrichtung Pending DE1197321B (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA33635A DE1197321B (de) 1959-12-30 1959-12-30 Kamera mit einer Belichtungsregelvorrichtung
CH1415960A CH383154A (de) 1959-12-30 1960-12-20 Kamera mit einer selbsttätigen Belichtungsregelvorrichtung
US78954A US3148602A (en) 1959-12-30 1960-12-28 Automatic cameras
GB44525/60A GB969333A (en) 1959-12-30 1960-12-28 Photographic camera with an exposure regulating device

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA33635A DE1197321B (de) 1959-12-30 1959-12-30 Kamera mit einer Belichtungsregelvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1197321B true DE1197321B (de) 1965-07-22

Family

ID=6928252

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA33635A Pending DE1197321B (de) 1959-12-30 1959-12-30 Kamera mit einer Belichtungsregelvorrichtung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3148602A (de)
CH (1) CH383154A (de)
DE (1) DE1197321B (de)
GB (1) GB969333A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3292516A (en) * 1963-05-17 1966-12-20 Copal Co Ltd Photographic camera with automatic exposure control
US3308735A (en) * 1963-08-08 1967-03-14 Compur Werk Gmbh & Co Control mechanism for photographic equipment
JPS567208B2 (de) * 1972-06-26 1981-02-17

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE887906C (de) * 1943-09-26 1953-08-27 Michael Maul Photokamera mit Lichtwerteinstellung
AT179192B (de) * 1949-01-03 1954-07-26 Eumig Einrichtung zum Einstellen der Belichtungswerte an photographischen Aufnahmeapparaten
DE969333C (de) * 1949-01-03 1958-05-22 Eumig Elek Zitaets Und Metallw Einrichtung zur Belichtungsregelung an photographischen Aufnahmeapparaten

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH344302A (de) * 1955-04-29 1960-01-31 Deckel Hans Dr Ing Photographische Kamera
US2990758A (en) * 1956-01-24 1961-07-04 Zeiss Ikon Ag Photographic cameras
US2925760A (en) * 1957-01-29 1960-02-23 Leitz Ernst Gmbh Exposure control device
US3093040A (en) * 1958-11-05 1963-06-11 Agfa Ag Automatic cameras
US2969004A (en) * 1958-11-18 1961-01-24 Compur Werk Friedrich Deckel Photographic camera

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE887906C (de) * 1943-09-26 1953-08-27 Michael Maul Photokamera mit Lichtwerteinstellung
AT179192B (de) * 1949-01-03 1954-07-26 Eumig Einrichtung zum Einstellen der Belichtungswerte an photographischen Aufnahmeapparaten
DE969333C (de) * 1949-01-03 1958-05-22 Eumig Elek Zitaets Und Metallw Einrichtung zur Belichtungsregelung an photographischen Aufnahmeapparaten

Also Published As

Publication number Publication date
GB969333A (en) 1964-09-09
CH383154A (de) 1964-10-15
US3148602A (en) 1964-09-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH344302A (de) Photographische Kamera
DE1197321B (de) Kamera mit einer Belichtungsregelvorrichtung
AT223469B (de) Kamera mit einer selbsttätigen Belichtungsregelvorrichtung
DE969333C (de) Einrichtung zur Belichtungsregelung an photographischen Aufnahmeapparaten
AT228620B (de) Kamera mit einer selbsttätigen Belichtungsregelvorrichtung
DE642994C (de) Photographischer oder kinematographischer Apparat
DE1826049U (de) Kamera, insbesondere schmalfilmkamera.
DE2358345A1 (de) Aufnahmeobjektiv mit veraenderbarer brennweite
DE876199C (de) Fotografische Kamera mit gekuppeltem Belichtungsregler
DE2944888C2 (de) Blendensteuerungsmechanik mit kurzem linearen Hub
DE1141884B (de) Blende
DE1245714B (de) Kamera mit einer Belichtungsregelvorrichtung
DE1296508B (de) Fotografische Kamera mit einer selbsttaetigen Belichtungssteuervorrichtung
AT219401B (de) Kamera mit einer selbsttätigen Belichtungsregelvorrichtung
DE2260235C3 (de) Anordnung zur automatischen Belichtungssteuerung für Filmkameras
DE1179102B (de) Fotografische Kamera mit wahlweiser Kupplung zwischen Blenden- und Zeit- oder Entfernungsstellern
DE1234123B (de) Fotografische Kamera mit einer Belichtungssteuervorrichtung
DE1043073B (de) Photographische Kamera
DE1828021U (de) Fotografische kamera mit einer belichtungsregelvorrichtung.
AT222486B (de) Kamera mit einer die Belichtungszeit und die Blendenöffnung beeinflussenden selbsttätigen Belichtungsregelvorrichtung
DE977163C (de) Photographische Kamera mit eingebautem Entfernungsmesser
DE1023320B (de) Anordnung an photographischen Kameras
DE1183354B (de) Kamera, insbesondere Schmalfilmkamera
DE1152016B (de) Fotografische Kamera mit Belichtungsregelvorrichtung
DE1211935B (de) Photographische Kamera oder Verschluss mit Blitzlichtautomatik