DE1196683B - Vorrichtung und Verfahren zum Aufgeben pulverfoermiger oder gekoernter Stoffe in Gusseisenschmelzbaeder - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Aufgeben pulverfoermiger oder gekoernter Stoffe in Gusseisenschmelzbaeder

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DE1196683B
DE1196683B DEI13154A DEI0013154A DE1196683B DE 1196683 B DE1196683 B DE 1196683B DE I13154 A DEI13154 A DE I13154A DE I0013154 A DEI0013154 A DE I0013154A DE 1196683 B DE1196683 B DE 1196683B
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International Meehanite Metal Co Ltd
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Description

  • Vorrichtung und Verfahren zum Aufgeben pulverförmiger oder gekörnter Stoffe in Gußeisenschmelzbäder Die Behandlung des geschmolzenen Gußeisens zur Verbesserung von Festigkeitseigenschaften erfordert unter anderem den Zusatz verschiedener Stoffe, die entweder im Schmelzofen oder in der Gießpfanne zugegeben werden. Der Erfolg hängt dabei von der Güte der Kontrolle oder Regelung ab, wenn die Ergebnisse ständig wiederholbar sein und die gewünschten Eigenschaften innerhalb enger Grenzen liegen sollen. Das war in der Praxis von jeher schwierig zu erreichen, weil die Aufnahme der zugesetzten Stoffe im Gußeisen schwankt.
  • Bekanntlich erleiden viele Legierungen und Behandlungsmittel Oxydationsverluste oder Abbrand, wenn man sie in der üblichen Weise an der Oberfläche des geschmolzenen Metalls zugibt. Dadurch wird der Wirkungsgrad der Reaktion vermindert, so daß größere Mengen des Behandlungsmittels benötigt werden, übermäßig viel Schlacke gebildet und die Kosten der Behandlung höher werden.
  • Auch ist die Reaktion schwer unter Kontrolle zu halten, und ihr Ergebnis wird unsicher. Beispielsweise fand man in der Praxis, daß es schwierig ist, dem geschmolzenen Gußeisen Silizide und Karbide der Erdalkalimetalle einzuverleiben, weil sich eine oberflächliche Oxydschicht bildet. Man hat vielerlei versucht, um diese Schwierigkeiten zu überwinden. So gibt z. B. die britische Patentschrift 727 707 ein Verfahren an, um mit dieser Schwierigkeit fertig zu werden. Alle zur Zeit verwendeten Verfahren sind jedoch mit größerem Materialaufwand und Schwierigkeiten im Betrieb verbunden.
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine Vorrichtung vor für das Aufgeben pulverförmiger oder gekörnter Stoffe in ein Gußeisenbad mit Hilfe einer Rohrleitung, die von einem Aufgabebehälter ausgeht und an ihrem freien Ende unter die Oberfläche des Schmelzbades tauchen kann. Erfindungsgemäß hat die Vorrichtung mehrere Vorratsbehälter für die aufzugebenden Stoffe, eine am Austragsende eines jeden Vorratsbehälters angeordnete, unabhängig regulierbare Dosiereinrichtung, Mittel zur Förderung einer unabhängig voneinander regulierbaren Materialmenge aus jedem der Vorratsbehälter in einen gemeinsamen Aufnahmebehälter, und eine Druckgaszuleitung zu einem jeden Vorratsbehälter, durch die eine geregelte Menge Druckgas den Vorratsbehältern und den Dosiereinrichtungen zugeführt werden kann. Zweckmäßig ist eine Druckkammer vorgesehen, in der die mit Dosiereinrichtung versehenen Austragsenden der Vorratsbehälter und darunter das Einfüllende des Aufgabebehälters angeordnet sind. Von der zu den Vorratsbehältern führenden Druckgasleitung kann ein Gasrohr abgezweigt sein, welches in die Druckkammer führt. Die Dosiereinrichtungen sind vorzugsweise Schüttel-Plattenförderer.
  • Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Aufgabe mehrerer pulverförmiger oder gekörnter Stoffe in ein Gußeisenbad so durchgeführt, daß die Stoffe einzeln mit einer geregelten Fördergeschwindigkeit bzw. Fördermenge unter Gasdruck einem gemeinsamen Aufnahmebehälter zugeführt werden, welch letzterer für jeden einzelnen Stoff einstellbar ist, wobei dem gemeinsamen Aufnahmebehälter ein Gas geregelt zugeführt wird, mit dem die Stoffe durch eine Rohrleitung unter die Oberfläche des geschmolzenen Metalls gefördert werden.
  • Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung dar, und zwar F i g. 1 einen Aufriß, F i g. 2 einen Seitenriß und F i g. 3 einen Grundriß; F i g. 4 stellt ein Einzelteil einer abgeänderten Ausführungsform dar.
  • Die dargestellte Vorrichtung besteht aus drei Vorratsbehältern 1, I a und 1 b für die dem geschmolzenen Metall zuzusetzenden Stoffe. Die drei Vorratsbehälter werden mittels eines Druckgases, zweckmäßigerweise Stickstoff, unter Druck gehalten. Die Zufuhr des Druckgases erfolgt aus einer hier nicht dargestellten Quelle mittels eines Rohres 2 mit Ausmündungen im Oberteil jedes der drei Vorratsbehälter. Die Vorderseite jedes Vorratsbehälters wird zweckmäßigerweise mit einem Streifen 3 aus einem durchsichtigen Werkstoff versehen, um jederzeit die in dem betreffenden Behälter gespeicherte Materialmenge beobachten zu können.
  • Das untere Ende jedes Vorratsbehälters erstreckt sich in eine Fördervorrichtung hinein; zu ihr gehört auch eine Druckkammer 4, welche durch ein Zweigrohr 2a an das Rohr 2 angeschlossen ist, so daß die Druckkammer 4 durch die gleiche Quelle eines Druckgases unter Druck gesetzt wird wie die Vorratsbehälter. Das Material gelangt durch einen Auslaß am unteren Ende jedes Behälters auf einen elektrisch angetriebenen und gerüttelten Plattenförderer 5, welcher zugleich als Dosiervorrichtung wirkt und damit in der Zeiteinheit eine genau zugemessene Menge an Material abgibt. Die Fördermenge in der Zeiteinheit kann mittels eines Regulierwiderstandes oder einer sonstigen Reguliervorrichtung geändert werden, die einerseits mit dem Antrieb des Förderbandes 5, andererseits mit einer außerhalb angeordneten, hier nicht dargestellten Schalttafel verbunden ist. Der gleichzeitig als Dosiervorrichtung dienende Plattenförderer 5 fördert die Stoffe aus jedem der Vorratsbehälter in einen gemeinsamen Aufnahmebehälter 7, aus welchem sie dann durch den Gasstrom in eine Rohrleitung 8 gelangen. Die Rohrleitung führt zu einem feuerfesten Rohr 9, welches man in das Schmelzbad in einer nicht dargestellten Gießpfanne tauchen kann. Ein Deckel 10 ist vorgesehen, um gegen die von der Gießpfanne ausstrahlende Hitze zu schützen. Die Druckkammer 4 ist mit einem Fenster 11 versehen, um die Förder- und Dosiervorgänge beobachten zu können. In das Rohr 8 ist ein Förderventil 12 eingebaut, um den Strom der Gase und der Stoffe zu dem geschmolzenen Metall regulieren zu können. Ein Manometer 13 zur Anzeige des Gasdruckes ist an die Druckkammer 4 angebaut zur Kontrolle des Drucks in der Kammer sowie in den Vorratsbehältern. An das Einlaßrohr 2 oder an einer sonstigen geeigneten Stelle ist ein Gasströmungsmesser 14 angebaut zur Anzeige des dem geschmolzenen Metall zugeführten Gasvolumens sowie zur Erleichterung der Regelung dieses Gasvolumens.
  • Die Vorrichtung ruht auf den Füßen bzw. Ständern 15 und kann - was zweckmäßig erscheint -in einigem Abstand von dem Schmelzofen oder von der Gießpfanne aufgestellt werden, wozu man sich eines Rohres 8 von geeigneter Länge bedient.
  • Die Dosiervorrichtungen brauchen keine Schüttelrutschen 5 oder ähnliche Schüttelförderer zu sein, auch jede andere Vorrichtung, die eine genau einstellbare, veränderliche Speisung ermöglicht, kann verwendet werden. Beispielsweise kann, wie es die F i g. 4 zeigt, das Material aus den Vorratsbehältern durch einen drehbaren Zahnwalzenspeiseapparat 16 abgezogen werden.
  • Im Betriebe der Vorrichtung werden die Vorratsbehälter 1, 1 a und 1 b sowie die Kammer 4 mittels Stickstoff oder eines anderen geeigneten Gases, das durch das Rohr 2 zugeführt wird, unter Druck gesetzt. Normalerweise verwendet man einen Druck von 1/x Atmosphäre, wobei es wichtig ist, daß der Druck konstant gehalten wird, um ein gleichmäßiges Verhältnis von Material zu Gas zu erhalten. Die Folge der einzelnen Arbeitsgänge ist nachstehend angegeben. Die Vorratsbehälter 1, 1 a und 1 b werden gefüllt, verschlossen und, ebenso wie die Kammer 4, unter Gasdruck gesetzt; der Deckel 10 wird auf die Gießpfanne gesetzt, das Förderventil 12 wird teilweise geöffnet, um eine Teilströmung des Gases einzuleiten, das feuerfeste Rohr 9 wird langsam in das geschmolzene Metall in der Gießpfanne eingetaucht, und zwar durch ein Loch in dem Gießpfannendecke110, worauf das Rohr in seiner Lage fest gestellt wird, das Förderventi112 wird bis zu seiner Betriebsstellung geöffnet, und schließlich wird die Dosiervorrichtung 5 oder 16 angeschaltet, welche dabei auf die in der Zeiteinheit erforderliche Fördermenge eingestellt wird. Nach der Behandlung des Metalls wird die Dosiervorrichtung 5 bzw. 16 abgeschaltet, das Ventil 12 gedrosselt, das feuerfeste Rohr 9 aus der Gießpfanne herausgezogen und schließlich das Ventil 12 ganz geschlossen.
  • Die Aufgabevorrichtung wird geeicht, so daß in einer gegebenen Zeit stets eine genau eingestellte Menge an Material gefördert wird. Die Materialdurchflußmenge und den Gasdruck erhält man durch Eichen der Vorrichtung mit Luft unter Berücksichtigung des zur Überwindung des ferrostatischen Drukes des flüssigen Metalls in dem Bade erforderlichen Druckes.
  • Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Aufgabevorrichtung ist, daß die Speisung sowie die Regelung der Durchflußmenge der Behandlungsmaterialien durch einen einzigen Gasdruck erfolgen anstatt durch Differentialdrücke, wie sie gewöhnlich dabei verwendet werden und welche einen sehr sorgfältigen Ausgleich des Druckes auf die zugeführten Stoffe und des Einspritzdruckes in dem Förderrohr notwendig machen. Dadurch wird die Regelung des Verhältnisses von Aufgabematerial zu Gas, welches für den Verfahrensgang der Metallbehandlung so wichtig ist, ganz erheblich vereinfacht.
  • Ein weiterer Vorzug der Erfindung ist, daß sie eine genaue Regelung der Behandlungsstoffe ermÖglicht. Normalerweise treten bei der Aufgabe einer bestimmten Materialmenge bei einer gegebenen Durchflußgeschwindigkeit nach dem Differentialgasdruckverfahren Schwierigkeiten auf. Bei der erfindungsgemäßen Aufgabevorrichtung werden Gasströmung und Stoffdurchflußmenge unabhängig voneinander und zwangläufig geregelt, so daß man auf diese Weise ein ganz bestimmtes Verhältnis von Stoff zu Gas und eine bestimmte Durchflußgeschwindigkeit bzw. Durchflußmenge in der Zeiteinheit erhält.
  • Ein weiterer Vorzug der Erfindung liegt in der Möglichkeit, die Behandlungsmaterialien dem geschmolzenen Metall entweder voneinander getrennt oder miteinander vermischt zuzusetzen, und zwar in jedem beliebigen Verhältnis. Dies kann durch Einstellung der Dosiervorrichtungen 5 oder 16 unter irgendeinem oder auch allen der Vorratsbehälter 1, 1 a und 1 b auf die gleiche oder auch verschiedene Fördergeschwindigkeiten erfolgen, je nach den Erfordernissen des Behandlungsverfahrens. Das bedeutet einen ganz erheblichen Fortschritt in der Elastizität und dem Wirkungsgrad des Betriebes, da verschiedene Stoffe gleichzeitig aufgegeben werden können und da die Bedienung hiermit die Möglichkeit erhält, je nach den Erfordernissen der betreffenden Metallcharge, die gerade zu behandeln ist, jedes beliebige Materialgemisch zuzusetzen, ohne dabei den Fluß des Materials abzustoppen.
  • Ein besonderer Vorzug der erfindungsgemäßen Speisevorrichtung ist die damit verbundene Möglichkeit einer genauen Kontrolle bei der Erzeugung hochwertigen Gußeisens. In der britischen Patentschrift 590 344 ist ein Verfahren zur Regelung der Eigenschaften des Gußeisens durch die Bestimmung des Karbid-Keilwertes und die anschließende Graphitisierung der Schmelze auf einen vorher bestimmten Wert, je nach den bei den Gußstücken erforderlichen Eigenschaften und deren Wandstärke, beschrieben. Die erfindungsgemäße Aufgabevorrichtung gibt eine größere Sicherheit, daß die Zusatzstoffe in wirksamer Weise mit dem geschmolzenen Metall zur Reaktion kommen; man erhält auf diese Weise eine genauere Kontrolle bei der Behandlung des geschmolzenen Metalls.
  • Die vorliegende Erfindung vermittelt einen besseren Weg zur Ausführung des Verfahrens zur Erzeugung von Gußeisen, wie es in der britischen Patentschrift 752168 beschrieben ist. So werden z. B. Silizide und Fluoride der Erdalkalimetalle dem Aufnahmebehälter in genau geregelter Menge zugeführt und dann durch das Rohr unter die Oberfläche des geschmolzenen Metalls eingeführt, um eine wirksame Reaktion bei einem Mindestmaß an Behandlungsmaterial zu ergeben, so daß der Karbidbestandteil des geschmolzenen Metalls auf den Wert vermindert wird, der im fertigen Gußstück vorhanden sein muß und sich nach dessen Wandstärke sowie den erforderlichen physikalischen Eigenschaften richtet.
  • Ein weiterer Vorzug der vorliegenden Erfindung ist die Leichtigkeit, mit welcher besondere Behandlungsverfahren zur Beseitigung von Verunreinigungen in dem geschmolzenen Gußeisen vorgenommen werden können. Als Beispiel sei hier angeführt, daß eine in einer Gießpfanne befindliche Gußeisenschmelze mit einem Schwefelgehalt von 0,138'% unter Zuhilfenahme der erfindungsgemäßen Aufgabevorrichtung mit Calciumcarbid behandelt wurde. Ein Zusatz von 2,5'% Calciumcarbid in Pulverform wurde im Verlauf von 3 Minuten eingespritzt. Nach der Behandlung konnte man feststellen, daß der Schwefelgehalt auf 0,006'% herabgesetzt worden war. Bei einer weiteren Behandlung zwecks Entschwefelung wurde eine in einer Gießpfanne befindliche Gußeisenschmelze mit einem Schwefelgehalt von 0,117% im Verlauf von 5 Minuten mit 1,8'% Calciumcarbid behandelt. Nach der Behandlung konnte man feststellen, daß der Schwefelgehalt auf 0,006% herabgesetzt worden war. Eine weitere Behandlung von Gußeisen mit einem Schwefelgehalt von 0,028 0/0 ergab durch Einspritzen von 2,0 Calciumcarbid im Verlauf von 2 Minuten einen End-Schwefelgehalt von 0,0030/ä.
  • Ein weiteres Beispiel ist eine Injektionsbehandlung mit Hilfe der erfindungsgemäßen Aufgabevorrichtung mit dem Ziel der Änderung in der Form des Graphits zur Erzeugung einer knötchen- bzw. kugelförmigen Struktur und zum Erreichen hoher Festigkeit. In den letzten Jahren wurde eine Anzahl von Verfahren zur Modifikation der Flockenform des Graphits in eine kugelförmige oder sphäroidale Gestalt vorgeschlagen. Zwei derartige Verfahren sind in den britischen Patentschriften 659 928 sowie 727 707 beschrieben, wobei die Änderung der Graphitform durch die Behandlung mit verschiedenen Stoffen, wie z. B. den Erdalkalimetallen oder den Siliziden und Karbiden dieser Metalle erhalten wird. Es wurde festgestellt, daß die in den Patentschriften beschriebenen Verfahren mit Hilfe der erfindungsgemäßen Aufgabevorrichtung wirkungsvoller und genauer durchgeführt werden können.
  • Beispielsweise wird nach dem in der britischen Patentschrift 659 928 beschriebenen Verfahren dem geschmolzenen Metall ein Karbid-Metastabilisiermittel in geregelter Menge und Zuströmgeschwindigkeit aus einem der Vorratsbehälter zugesetzt, so daß die Schmelze im Gußstück die Struktur eines halbierten bis zu ganz weißen Eisens ergibt. Hierauf wird ein Graphitisierungsmittel aus einem anderen Vorratsbehälter in geregelter Menge und Zuströmgeschwindigkeit zugeführt, um den der Wandstärke des Gußstücks angepaßten Keilwert zu erzielen. Diese Behandlung erfolgte bei einem in einem mit saurem Futter versehenen Kupolofen erschmolzenen Gußeisen der folgenden Zusammensetzung: Gesamtkohlenstoffgehalt ..... 3,66% Silizium ................... 1,521/0 Mangan ................... 0,46% Schwefel .................. 0,112% Das geschmolzene Eisen wurde in eine Gießpfanne abgestochen, zunächst entschwefelt und dann gemäß dem Verfahren zur Erzeugung von kugelförmigem Graphit, wie es in der britischen Patentschrift 659 928 beschrieben ist, behandelt. Das sich dabei ergebende Eisen hatte die folgenden Eigenschaften: Gesamtkohlenstoffgehalt.. . 3,37% Silizium ................. 2,85% Mangan ................. 0,42°/o Schwefel ................. 0,002% Zugfestigkeit ............. 70 kg/mm2 Dehnung (nach dem Gießen) 4,40/0 Es ist hier hervorzuheben, daß der besondere Vorteil der vorliegenden Erfindung der hohe Grad der Kontrolle bei der Erzeugung von Eisensorten spezifischer Eigenschaften ist, selbst dort, wo sie durch gewöhnliches Schmelzen in einem mit saurem Futter versehenen Kupolofen hergestellt werden. Dieses Verfahren ermöglicht also ganz erhebliche Ersparnisse, da die Notwendigkeit des Schmelzens in besonderen Öfen, wie z. B. dem elektrischen Ofen oder dem mit basischem Futter ausgekleideten Kupolofen, entfällt. Ebenso entfällt die Notwendigkeit des Schmelzens großer Mengen in dem Ofen, falls für das besondere zu gießende Gußstück nur kleine Mengen erforderlich sind.
  • Ein weiterer Vorzug der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß sie es ermöglicht, die Vielzahl von Chargen, die in einen Kupolofen eingebracht werden, zu beseitigen. Bisher war es im Gießereibetrieb notwendig, die in den Ofen eingebrachte Charge je nach den verschiedenen Gußstücktypen zu ändern. So z. B. kann es bei einer Gießerei vorkommen, daß an dem gleichen Tage eine Anzahl von Gußeisentypen vergossen werden müssen, die sich von einem weichen Gußeisen niedriger Festigkeit bis zu einem dichten, hochfesten Gußeisen erstrecken. Der Bereich des weichen bis harten Gußeisens erforderte bisher wechselnde Anteile an Roheisen, Stahl, Koks usw., und dies wiederum erforderte eine sehr sorgfältige Kontrolle des Ofenganges, um sicherzugehen, daß die Gattierung das richtige Verhältnis hatte. Weiterhin hatte man dauernd Schwierigkeiten mit dem Trennen der verschiedenen Typen geschmolzenen Metalls, wie sie an der Abstichöffnung des Kupolofens ankamen, sowie mit der Behandlung der Verdünnungschargen. Nunmehr braucht man nur noch einen einzigen Gußeisentyp zu erzeugen und aus diesem kann man durch Behandlung in einer Gießpfanne mit Hilfe der erfindungsgemäßen Aufgabevorrichtung jedes beliebige Gußeisen erzeugen.
  • Beispielsweise kann man in den Kupolofen eine Normalcharge einsetzen, welche nach dem Niederschmelzen ein Gußeisen der folgenden Zusammensetzung mit den folgenden Eigenschaften ergibt: Gesamtkohlenstoffgehalt 2,9% Silizium .............. 1,5 ,1/0 Mangan .............. 0,80/a Zugfestigkeit .......... 37,8 kg/mm2 Härte ................ 240 Brinell in einem Querschnitt von 25,4 mm Aus diesem Material kann man nun mit Hilfe der erfindungsgemäßen Aufgabevorrichtung jede beliebige Gußeisensorte erzeugen, bis herunter zu der weichsten, die überhaupt noch verlangt werden könnte. Beispielsweise könnte man mit Hilfe der erfindungsgemäßen Aufgabevorrichtung eine Gußeisensorte mittlerer Qualität erzeugen durch den gleichzeitigen Zusatz von Kohlenstoff und Ferrosilizium zu dem geschmolzenen Metall in der Gießpfanne, um dabei eine Zugfestigkeit von 28,35 kg/mm2 und eine Brinellhärte von 200 zu erhalten. Die Abwesenheit jeder Oxydation und die hohe Reaktionsfähigkeit gewährleisten die Absorption der erforderlichen Mengen an Kohlenstoff und Silizium in dem geschmolzenen Eisen.
  • Weiter ist es z. B. möglich, aus dem ursprünglichen Gußmetall ein weiches Gußeisen der folgen-Eigenschaften zu erzeugen: Gesamtkohlenstoffgehalt 3,511/o Silizium .............. 2,5% Mangan .............. 0,80/0 Zugfestigkeit .......... 18,9 kg/mm2 Härte ................ 150 Brinell in einem Querschnitt von 25,4 mm Dies wiederum kann leicht erhalten werden durch den geregelten Zusatz von Kohlenstoff und Ferrosilizium mittels der erfindungsgemäßen Aufgabevorrichtung. In ähnlicher Weise ist es möglich, aus dem ursprünglichen Metall durch Einspritzen von Ferrolegierungen, z. B. Ferrochrom, ein hartes verschleißfestes Gußeisen mit einer Härte von über 500 Brinell zu erzeugen.
  • Die beschriebenen Verfahren ermöglichen eine positive und geregelte Erzeugung jeder beliebigen Gußeisensorte in einer Art, wie es bisher nicht möglich war. Die dabei erhaltenen Vorteile sind neben der Beseitigung einer Vielzahl von Gemischen in den Ofenchargen ein hohes Maß der Kontrolle, verminderte Gestehungskosten infolge der Verwendung billiger Rohstoffe und die Möglichkeit der Erzeugung einer großen Anzahl verschiedener Gußeisensorten bei kleinen Mengen für das Gießen von Gußstücken verschiedener Art.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann auch bei der Behandlung anderer schmelzflüssiger Metalle als Gußeisen benutzt werden.
  • Die zahlreichen Vorteile, welche erfindungsgemäß erzielt werden, sind mit bekannten Vorrichtungen zum Einbringen von Behandlungsmitteln in Schmelzbäder, vorzugsweise Gußeisenbäder, nicht zu erreichen. Dies trifft z. B. für eine Vorrichtung zu, mit deren Hilfe Mittel, insbesondere Soda, für das Entschwefeln von geschmolzenem Gußeisen in einer Art Vorkammer eines Schachtofens zur Wirkung gebracht- werden sollen. Die Vorkammer befindet sich zwischen dem Abstich und der Schachtwandung. Das flüssige Eisen kann höhengleich mit dem Flüssigkeitsspiel des Hauptschachtes aufsteigen, wobei der Druck innerhalb des Schachtofens mit einer Preßluftzuführung, die mit der Vorkammer verbunden ist, geregelt wird. über der Vorkammer ist ein Behälter mit Förderschnecke angeordnet. Das durch die Förderschnecke geförderte Gut fällt unmittelbar auf das Eisen. Das Behandlungsmittel, insbesondere Soda, oder auch mehrere Behandlungsmittel werden entweder aus demselben Behälter der Förderschnecke zugeführt oder es können mehrere Behälter für die Förderschnecke vorgesehen sein. Bei der Vermischung mehrerer Stoffe in demselben Behälter ist aber nachteilig, daß entweder eine Entmischung stattfinden kann oder daß eine gewollte Änderung des Mischungsverhältnisses nicht möglich ist. Bei der Verwendung mehrerer Behälter für eine Förderschnecke wäre eine Feindosierung der Behandlungsmittel ebenfalls schwierig. Eine solche Feindosierung ist zwar bei der Entschwefelung von Eisen nicht erforderlich, da man einen überschuß an Behandlungsmitteln, z. B. Soda, üblicherweise dadurch ausnutzt, daß mit derselben Schlacke weitere Entschwefelungsarbeit in demselben oder einem anderen Ofen durchgeführt wird.
  • Während bei dem bekannten Entschwefelungsverfahren das Entschwefelungsmittel aus der Förderschnecke auf das schmelzflüssige Eisen fällt, sind auch Vorrichtungen bekannt, bei denen ein Behandlungsmittel aus einem Behälter mittels einer Rohrleitung unter die Oberfläche des Schmelzbades gebracht werden kann. Das dosierte Einbringen mehrerer Behandlungsstoffe ist dabei jedoch nicht vorgesehen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung für das Aufgeben pulverförmiger oder gekörnter Stoffe in ein Gußeisenbad mit Hilfe einer Rohrleitung, die von einem Aufgabebehälter ausgeht und an ihrem freien Ende unter die Oberfläche des Schmelzbades tauchen kann, gekennzeichnet durch mehrere Vorratsbehälter (1, 1 a, 1 b) für die in den Aufgabebehälter (7) zu fördernden Stoffe, eine am Austragsende eines jeden Vorratsbehälters angeordnete, unabhängig regulierbare Dosiereinrichtung (5) und eine Druckgaszuführleitung (2) zu einem jeden Vorratsbehälter, durch die eine geregelte Menge Druckgas den Vorratsbehältern und den Dosiereinrichtungen zuführbar ist. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Druckkammer (4), in der die mit Dosiereinrichtung (5) versehenen Austragsenden der Vorratsbehälter (1, 1 a und 1 b) und darunter das Einfüllende des Aufgabebehälters (7) angeordnet sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von der zu den Vorratsbehältern (1, l a, 1 b) führenden Druckgasleitung (2) ein Gasrohr (2a) abgezweigt ist, welches in die Druckkammer führt. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiereinrichtungen Schüttel-Plattenförderer sind. 5. Verfahren zum Aufgeben mehrerer pulverförmiger oder gekörnter Stoffe in ein Gußeisenbad unter Anwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffe einzeln mit einer geregelten Fördergeschwindigkeit bzw. Fördermenge unter Gasdruck einem gemeinsamen Aufnahmebehälter zugeführt werden und daß dem Aufnahmebehälter Gas geregelt zugeführt wird, mit dem die Stoffe durch eine gemeinsame Rohrleitung unter die Oberfläche des geschmolzenen Metalls eingepreßt werden. 6. Die Anwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, jedoch bei der Behandlung anderer schmelzflüssiger Metalle als Gußeisen, z. B. bei der Herstellung von Stahl. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 808 749, 693 927, 746 932; USA.-Patentschriften Nr. 2 577 764, 2 240 205.
DEI13154A 1956-05-29 1957-04-26 Vorrichtung und Verfahren zum Aufgeben pulverfoermiger oder gekoernter Stoffe in Gusseisenschmelzbaeder Pending DE1196683B (de)

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