DE1195266B - Rotierende Buerstenwalze fuer Kehr- und Reinigungsmaschinen - Google Patents
Rotierende Buerstenwalze fuer Kehr- und ReinigungsmaschinenInfo
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- DE1195266B DE1195266B DEK49137A DEK0049137A DE1195266B DE 1195266 B DE1195266 B DE 1195266B DE K49137 A DEK49137 A DE K49137A DE K0049137 A DEK0049137 A DE K0049137A DE 1195266 B DE1195266 B DE 1195266B
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- Pending
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46B—BRUSHES
- A46B13/00—Brushes with driven brush bodies or carriers
- A46B13/001—Cylindrical or annular brush bodies
Landscapes
- Cleaning In General (AREA)
- Brushes (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
A46b
Deutsche Kl.: 9b-7/10
Nummer: 1195 266
Aktenzeichen: K 49137III/9 b
Anmeldetag: 7. März 1963
Auslegetag: 24. Juni 1965
Es ist bekannt, Bürstenträger für Kehr- und Reinigungsmaschinen aus im Querschnitt kreisförmigen
Rohren herzustellen, die jedoch im Verhältnis zu ihrer Steifheit sehr wuchtig sind; auch ist es nicht
neu, Bürstenträger zu verwenden, die aus einer zentralen Achse und damit verbundenen, dazu parallelen
Stäben bestehen, deren umschriebene Zylinderfläche dem Innendurchmesser der Bürstenringe entspricht.
Die Herstellung solcher aus Stäben aufgebauter Bürstenträger ist kompliziert und teuer,
zudem erfüllen sie die an die Biege- und Drehfestigkeit zu stellenden Anforderungen im Verhältnis
zu ihrem Gewicht nicht in ausreichendem Maße.
Es ist auch bereits ein aus einem Polygonrohr bestehender Bürstenträger bekanntgeworden, der aus
einem Stück geformt ist. Seine Herstellung ist allerdings kompliziert und bedarf kostspieliger Herstellungsmaschinen.
Außerdem ist die Anbringung und Mitnahme der heute allgemein gebräuchlichen kreisrunden Bürstenringe auf einfache Weise nicht
möglich, so daß mehrere Einsatzbesen mit Hilfe von Schrauben od. dgl. einzeln an den Flächen des Polygonrohres
befestigt werden müssen.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Bürstenträger von hoher Festigkeit im Verhältnis zu
seinem Gewicht zu schaffen, der leicht und billig herzustellen ist und bei dem die Montage und
Demontage von kreisrunden Bürstenringen in einfacher Weise möglich ist.
Die Erfindung besteht bei einer rotierenden Bürstenwalze, deren Bürstenringträger aus einem
polygonförmigen Rohr besteht, das an beiden Enden durch Bodenscheiben geschlossen ist, die je eine
zentrale Öffnung zur Halterung der Bürstenwelle aufweisen, darin, daß das Polygonrohr von plattenförmigen
und/oder abgewinkelten Teilstücken gebildet ist, deren abgebogene Ränder bzw. Randkanten
bei der Vereinigung der Teilstücke flächig aufeinanderliegen.
Die abgebogenen und gegeneinandergelegten Verbindungsflächen der Profilteile verleihen dem Bürstenträger eine gegenüber den bekannten Ausführungen
wesentlich erhöhte Festigkeit.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann das Trägerrohr, das im Querschnitt die Form
eines gleichschenkeligen Dreieckes aufweist, aus einem dachförmig abgewinkelten Teilstück ohne umgebogene
Ränder und einem plattenförmigen Teilstück mit abgebogenen Rändern zusammengesetzt
sein, deren Abbiegewinkel 90° minus der Hälfte des Dachwinkels beträgt.
Rotierende Bürstenwalze für Kehr- und
Reinigungsmaschinen
Reinigungsmaschinen
Anmelder:
Maltarp Manufacturing A/S. Vamdrup
(Dänemark)
ίο Vertreter:
Dipl.-Ing. Ph. Eyer, Patentanwalt,
Frankfurt/M., Emil-Claar-Str. 30
Frankfurt/M., Emil-Claar-Str. 30
Als Erfinder benannt:
Allan Maltarp, Marielundsvej, Kolding
(Dänemark)
(Dänemark)
Beanspruchte Priorität:
Dänemark vom 12. März 1962 (1128)
Es kann aber auch im Querschnitt die Form eines Viereckes aufweisen und aus zwei dachförmig abgewinkelten
Teilstücken mit abgebogenen Rändern bestehen, wobei der Winkel um so viel unter 90°
liegt, daß die Ecken der Teilstücke und die äußeren Kanten der abgebogenen Ränder auf derselben umschriebenen
Kreislinie liegen.
Die Anbringung und Mitnahme der kreisrunden Bürstenringe geschieht dadurch, daß in den Bodenscheiben
des Polygonrohres in der Nähe von sowie zwischen zwei abgebogenen Rändern Kerben zum
Durchtritt von Mitnehmerzapfen dienen, die am inneren Umfang der auf das Trägerrohr aufzuschiebenden
Bürstenringe vorgesehen sind.
Die Bürstenringe werden dann bei Drehung des Bürstenträgers infolge des Anschlagens der abgebogenen
Fläche an den Mitnehmerzapfen mitgenommen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen
F i g. 1 und 2 in perspektivischer Darstellung die Endstücke zweier Bürstenträger,
F i g. 3 eine Seitenansicht des Bürstenträgers,
F i g. 4 ein Endstück des Bürstenträgers,
F i g. 5 in perspektivischer Darstellung eine Boden-So Scheibe am Ende des Bürstenträgers,
F i g. 4 ein Endstück des Bürstenträgers,
F i g. 5 in perspektivischer Darstellung eine Boden-So Scheibe am Ende des Bürstenträgers,
F i g. 6 einen Bürstenring in Seitenansicht und
F i g. 7 denselben Bürstenring im Schnitt; die
F i g. 7 denselben Bürstenring im Schnitt; die
509 597/31
Fig. 8 bis 11 zeigen verschiedene Querschnittsformen eines Bürstenträgers.
Der Bürstenträger für Kehr- und Reinigungsmaschinen besteht aus einem im Querschnitt Dreiecksform
aufweisenden Rohr 1, das an beiden Enden durch angeschweißte Bodenscheiben 6 und 7 aus
einem wesentlich stärkeren Stahlblech als die Rohrwand geschlossen ist. In den Bodenscheiben 6,7 ist
eine zentrale Bohrung 8 vorgesehen zur Aufnahme der Nabe 9 eines z. B. stahlgegossenen Bürstenwellenbodens
10, der mit Hilfe von Senkkopfschrauben an den Bodenscheiben 6,7 befestigt wird. Die Schrauben
werden durch Löcher 11 des Wellenbodens 10 und entsprechende Löcher 12 der Bodenscheiben 6, 7
geführt und mit Schraubenmuttern 13 befestigt, die an der inneren Seite der Bodenscheiben 6, 7 verschweißt
sind.
Das Polygonrohr 1 wird aus Teilstücken 2 und 3 gebildet, die an ihren Rändern 21 abgebogen sind,
so daß sie bei der Vereinigung der Teile 1,2 flächig aufeinanderliegen. Die Teilstücke können auch lediglich
an einem Rand abgebogen und am anderen Rand eben auslaufend ausgebildet sein. Durch eine zusätzliche
Abbiegung kann z. B. für das Anbringen einer Nahtschweißung an Stelle einer Punktschweißung
eine nach außen gerichtete Winkelkerbe gebildet sein.
Das Trägerrohr 1, das im Querschnitt die Form eines gleichschenkeligen Dreieckes aufweist, kann
auch aus einem dachförmig abgewinkelten Teilstück 19 ohne umgebogene Ränder und einem plattenförmigen
Teilstück 20 mit abgebogenen Rändern 21 zusammengesetzt sein, deren Abbiegewinkel 90°
minus der Hälfte des Dachwinkels beträgt. Es kann aber auch die Querschnittsform eines Viereckes aufweisen
und aus zwei dachförmig abgewinkelten Teilstücken 23 mit abgebogenen Rändern 21 bestehen,
wobei der Winkel um so viel unter 90° liegt, daß die Ecken 24 der Teilstücke 23 und die äußeren Kanten
der abgebogenen Ränder 21 auf derselben umschriebenen Kreislinie 22 liegen.
Ein im Querschnitt viereckiger Bürstenringträger kann auch aus vier plattenförmigen Teilstücken mit
abgebogenen Rändern zusammengesetzt sein.
Die Anbringung und Mitnahme kreisrunder Bürstenringe 16 geschieht derart, daß in der Bodenscheibe
6 des Polygonrohres 1 in der Nähe von sowie zwischen zwei abgebogenen Rändern 21 Kerben
zum Durchtritt von Mitnehmerzapfen 15 dienen, die am inneren Umfang der auf das Trägerrohr 1
aufzuschiebenden Bürstenringe 16 vorgesehen sind.
Claims (4)
1. Rotierende Bürstenwalze für Kehr- und Reinigungsmaschinen, deren Bürstenringträger
aus einem polygonförmigen Rohr besteht, das an beiden Enden durch Bodenscheiben geschlossen
ist, die je eine zentrale öffnung zur Halterung der Bürstenwelle aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß das Polygonrohr (1) von plattenförmigen und/oder abgewinkelten Teilstücken (2, 3, 4; 18,19, 20; 23) gebildet ist, deren
abgebogene Ränder (21) bzw. Randkanten bei der Vereinigung der Teilstücke flächig aufeinanderliegen.
2. Bürstenwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerrohr (1), das im
Querschnitt die Form eines gleichschenkeligen Dreieckes aufweist, aus einem dachförmig abgewinkelten
Teilstück (19) ohne umgebogene Ränder und einem plattenförmigen Teilstück (20) mit
abgebogenen Rändern (21) zusammengesetzt ist, deren Abbiegewinkel 90° minus der Hälfte des
Dachwinkels beträgt.
3. Bürstenwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerrohr (1), das im
Querschnitt die Form eines Viereckes aufweist, aus zwei dachförmig abgewinkelten Teilstücken
(23) mit abgebogenen Rändern (21) besteht, wobei der Winkel um so viel unter 90° liegt, daß die
Ecken (24) der Teilstücke (23) und die äußeren Kanten der abgebogenen Ränder (21) auf derselben
umschriebenen Kreislinie (22) liegen.
4. Bürstenwalze nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bodenscheiben
(6) in der Nähe von sowie zwischen zwei abgebogenen Rändern (21) Kerben (14) zum
Durchtritt von Mitnehmerzapfen (15) dienen, die am inneren Umfang der auf das Trägerrohr (1)
aufzuschiebenden Bürstenringe (16) vorgesehen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschrift Nr. 295 619;
britische Patentschrift Nr. 782 680.
Schweizerische Patentschrift Nr. 295 619;
britische Patentschrift Nr. 782 680.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 597/31 6.65 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DK1195266X | 1962-03-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1195266B true DE1195266B (de) | 1965-06-24 |
Family
ID=8157836
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK49137A Pending DE1195266B (de) | 1962-03-12 | 1963-03-07 | Rotierende Buerstenwalze fuer Kehr- und Reinigungsmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1195266B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0112800A1 (de) * | 1982-12-17 | 1984-07-04 | Bärtschi & Co. AG. | Hackmaschine zum Jäten von Pflanzen |
FR2687555A1 (fr) * | 1992-02-21 | 1993-08-27 | Monti Werkzeuge Gmbh | Dispositif rotatif pour le montage d'une brosse. |
FR2688125A1 (fr) * | 1992-02-21 | 1993-09-10 | Monti Werkzeuge Gmbh | Dispositif rotatif pour le montage d'une brosse. |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH295619A (de) * | 1951-11-06 | 1954-01-15 | Linnhoff Eduard Maschf | Besenwalze für Strassenkehrmaschinen. |
GB782680A (en) * | 1954-05-22 | 1957-09-11 | Albert Theodore Nielsen | Improvements in or relating to rotary brushes for street sweeping and like machines |
-
1963
- 1963-03-07 DE DEK49137A patent/DE1195266B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CH295619A (de) * | 1951-11-06 | 1954-01-15 | Linnhoff Eduard Maschf | Besenwalze für Strassenkehrmaschinen. |
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